Global Economic Collapse

  • Zitat

    Original von Tobirne
    Top gekontert. Aber keine Bange Deinen Schrott komentiere ich nicht weiter. Wir hatten schon mal das Vergnügen.


    Str+C, Str+V, Str+C, Str+V, Str+C, Str+V, Str+C, Str+V, Str+C, Str+V, Str+C, Str+V,


    Willkommen unter neuem Nickname, Troll!


    Poste etwas Gescheites oder verzieh Dich!


    P.S. Du musst hier nicht mitlesen - schon gar nicht mein grenzenloses Copy&Paste!

  • Bernanke Using `All Tools' to Calm Markets, Dodd Says


    By Gregory Mott


    Aug. 21 (Bloomberg) -- Senate Banking Committee Chairman Christopher Dodd said U.S. Federal Reserve Chairman Ben S. Bernanke agreed to use ``all of the tools at his disposal'' to restore stability in financial markets roiled by the subprime mortgage crisis.


    Dodd, a Connecticut Democrat who's seeking his party's presidential nomination, said banks should take advantage of lower borrowing costs after the Fed's surprise decision last week to cut the interest rate it charges them. The senator addressed reporters after meeting with Bernanke and Treasury Secretary Henry Paulson in Washington today.


    The central bank on Aug. 17 cut the so-called discount rate half a percentage point to 5.75 percent to direct more cash to companies starved for short-term financing while avoiding an emergency reduction in its broader lending-rate target. Fed watchers say it may take days before policy makers know whether the action is having the desired calming effect on markets.


    Dodd said he didn't specifically ask Bernanke to cut the benchmark fed funds rate, and Bernanke didn't pledge to do so. Interest-rate futures show that traders are betting the credit crunch will force Bernanke to ease monetary policy for the first time since 2003.


    http://www.bloomberg.com/apps/…d=aXKC594jccio&refer=home

  • http://www.jjahnke.net/rundbr31.html#gb


    In den nächsten 90 Tagen wird laut Fed ein Markt von 1,1 Billionen Dollar in kurzfristigen Schuldpapieren, von Hypotheken bis Auto-Krediten, fällig.


    Laut UBS, der größten Bank in Europa, könnten hunderte von Hedgefonds und Hypothekenbanken gezwungen sein, etwa 75 Mrd Dollar Hypotheken-gesicherte Papiere auf den Markt zu werfen.


    Solche Verkäufe würden einen Markt ersaufen lassen, an dem nach laut Merril Lynch Investoren schon 44 Mrd Dollar in Werten verloren haben. Das wiederum könnte die 38 Millionen individuelle und institutionelle Investoren am Geldmarkt treffen, die den größten Teil dieser Papiere besitzen.


    Wachovia. Die viertgrößte amerikanische Bank befürchtet in diesem Fall eine "death spiral" für die Anlagen.

  • http://www.jjahnke.net/blase.html (ganz unten)


    [...]


    Jetzt, wo angesichts der Flucht in sicherere Anlagen die Zinsen für solche Kredite enorm gestiegen sind, kommt es zu Problemen in der Unternehmensfinanzierung. Insgesamt halten Großbanken nur aus Geschäften der letzten zwei Wochen etwa 40 Mrd Dollar an minderwertigen Unternehmenskrediten in ihren Büchern, was die Fähigkeit zur Finanzierung anderer Unternehmenskredite reduziert.Insgesamt sollen allein bei vier internationalen Investmentbanken 180 Mrd Dollar an minderwertigen Anlagen in den Büchern stehen. Die Ausgabe von neuen hochverzinslichen Krediten in USA sank in diesem Monat auf das niedrigste Niveau seit 2002. Da der Markt dafür gegenwärtig praktisch zu ist, hängt allein in USA für den Rest des Jahres ein Betrag von etwa 300 Mrd Dollar in der Luft, der noch für die Finanzierung von Übernahmen oder andere Unternehmenszwecke geplant war. Mindestens 20 große Unternehmen haben bereits die Ausgabe der CDOs vertagt. Ohne die Unternehmens-Übernahmen ist auch die Luft aus den Aktienmärkten raus, die sehr von den Kurssteigerungen im Gefolge von Unternehmensübernahmen hochgetrieben wurden.


    Die Unruhe springt selbst auf die Märkte für höherwertige Unternehmens-Obligationen über. Im Juli 07 wurden nur 98 Mrd $ an solchen Bonds aufgelegt, verglichen mit 289 Mrd $ im Vormonat und der niedrigste Stand seit drei Jahren.


    Und noch etwas kommt hinzu: So wie die Hypothekenkredite wegen der Anhebung der Zentralbankzinsen leiden und Refinanzierungen schwierig werden, gilt das auch für minderwertige Unternehmenskredite. Ein Bericht der Ratingsagentur Fitch zeigt, daß zwischen 2008 und 2011 nicht weniger als 680 Mrd Dollar an solchen Krediten fällig werden und zu heutigen Bedingungen am Markt kaum refinanziert werden können. Niemand weiß, ob und in welchem Umfang Unternehmenszusammenbrüche ins Haus stehen.

  • Zitat

    Die Schweizerische Nationalbank (SNB) geht davon aus,
    dass die gegenwärtige Finanzmarktkrise auch Folgen
    für die Schweizer Konjunktur haben wird


    Tja wer hätte das Gedacht.


    Wenn das so weitergeht werde ich noch zum Eichelburg-Jünger...


  • Ich zitier hier jetzt mal den Artikeltext. Da sich zwischen den Zeilen einiges erahnen lässt:


    Die Schweizerische Nationalbank (SNB) geht davon aus, dass die gegenwärtige Finanzmarktkrise auch Folgen für die Schweizer Konjunktur haben wird.


    Keine Gefahr sieht SNB- Vizepräsident Philipp Hildebrand für das Bankensystem.


    «Es würde mich sehr überraschen, wenn die Neubewertung in der Schweizer Konjunktur gar keine Spur hinterliesse», sagte Hildebrand im Interview mit der «Finanz und Wirtschaft» (Vorabdruck der Mittwochsausgabe). Für eine abschliessende Bewertung sei es aber noch zu früh.


    Hinter der Krise stecke ein reales Phänomen - der Häusermarkt in den USA - mit Folgen etwa für Konsum und Beschäftigung. Allerdings sei das konjunkturelle Umfeld sehr robust und die Wirtschaft sollte in der Lage sein, einiges zu verkraften.
    Das Problem ist wohl nicht der Häusermarkt, sondern viel mehr dass auch Schweizer Banken in "irgendwelche Schrottpapiere" investiert haben.


    SNB für Notfall bereit


    Für den Notfall stehe die SNB bereit, sagte der Notenbanker. «Unsere Aufgabe ist es, Massnahmen zu treffen, damit Wahrscheinlichkeit eines Schocks möglichst gering bleibt und zu handeln, falls dies dennoch geschieht», sagte er. Die jüngsten Geldmarktspritzen der SNB hätten damit aber nichts zu tun.
    Interessant, wofür waren die Geldmarktspritzen dann?


    In der Geldpolitik hätten der im Zuge der Kreditklemme höhere Franken und die gestiegenen Risikoprämien eine Straffung bewirkt. «Der Wechselkurs und die teureren Kreditkonditionen haben in der Tat zu einer deutlichen Straffung der monetären Bedingungen geführt, speziell in den USA, aber ebenso in der Schweiz», sagte Hildebrand.


    Interessant sei die Beobachtung, dass der Franken von der Carry- Trade-Auflösung weniger profitiere als der Yen. Vorrangig sei nun die Sicherstellung der Liquidität - und Liquidität sei ein anderes Wort für Vertrauen.


    Die beiden Schweizer Grossbanken sind nach Ansicht von Hildebrand in der Lage, dank ihrer gesunden Bilanzen auch grössere Schocks zu absorbieren. «Zudem verfolgen sie anders als ihre internationale Konkurrenz ein diversifiziertes Geschäftsmodell mit einem hohen Anteil Private Banking, was stabilisierend wirkt».
    Von welchen Grossbanken wird da gesprochen? In dem Artikel wurden keine Namen erwähnt.

  • Die Medien werden bestimmt die Betonung auf die erfolgreichen dt. Firmen legen ( Ard- Börse hat VW gepriesen vorhin ), damit der kleine Anleger denkt, es sei alles wieder ok. Alle verdienen gut, äh zumindest bei Großbanken und Konzernen.
    Seltsamerweise ging ja die Börse aufwärts als dieser schlechte Klimawert des ZEW verkündet wurde. Wer handelt da noch mit Logik. Oder hat gar ein Art dt. PPT ab 12 Uhr heut eingegriffen ?

  • Ja, die Schweiz ist ein seltsames Land.
    nicht falsch verstehen bitte...ich bin fast dort aufgewachsen, aber sie sind doch so anders dort.
    Ein kleines Beispiel: Ich wohne in Berlin in einer Wohngemeinschaft und habe ein Zimmer zu vermieten. Ein Verwandter einer alten Freundin aus der Schweiz von mir ist Volkswirtschaftsstudent und möchte ein Semester hier studieren...gut,,,soll er hier wohnen.
    Jetzt fragte ich diesen Studenten vor zwei Wochen, was er von der aufkommenden Krise hielte und er sagte, dass er zuwenig davon wüsste und überhaupt ein ganz anderes Fachgebiet hätte....irgendwas mit der segensreichen Auswirkung der Globalisierung auf die Umwelt oder so.
    Dieser überaus nette junge Mann, der kurz davor ist, sein Studium mit Auszeichnung zu bestehen, ist nicht in der Lage, soetwas wie eine sich abzeichnende Krise auch nur im Ansatz zu erfassen, und ist das, was wir in der Zukunft als unsere Experten im Fernsehen sehen werden.


    PS: die Frage, was er von der Währungsunion BRD/DDR hält war überflüssig.....davon habeer zwar schon gehört, aber die Zusammenhänge und Konsequenen seien im Volkswirtschaftsstudium in der Schweiz nicht relevant.....soetwas hat man in der Schweiz nicht zu lernen....


  • Kein Grund zur Aufregung. Wenn man schon in Bilionen und teils in Trilionen rechnet, ist eine Währungsumstellung nicht mehr fern. Derlei Zahlen sind einfach zu unhandlich und darüber hinaus zu groß, als daß sie in der stets begrenzten Realität sinnvolle Entsprechungen finden können.


    Diese elementare Erkenntnis wird sich langsam bis zu den Entscheidern vorarbeiten.


    Nach erfolgter Währungsreform werden diese 1,1 Bilionen dann lediglich Ein neuer Silberdollar und ein New-Dime (10 Cent) wert sein. Mag sein, daß der Silberdollar dann einfachherheitsweise eine Unze wiegt und dreißig neue Euros auf das Pfund Feinsilber gehen. So spart man sich das Einschmelzen und Ummünzen von Anlagemünzen und Silberzehnern.....


    zumal man dann wieder erst mal jahrelang ganz kliene Brötchen wird backen müssen.


    Zumindest ist das so, wenn man die Umtauschverhältnisse von 1923 zu Grunde legt:


    Etwa 4,2 Blionen Reichsmark waren damals einen Dollar wert. Hat dann bis 1948 gehalten. Ab etwa 1940 mehr schlecht als recht.

  • Respektive Pat und Patachon !



    Extrem subversiv, geheimnisvoll und gefaehrlich !
    Ist das die naechste false flag nachdem die nummer mit der babymilch ja ncht so richtig geflogen ist ?!?


    cheers !


  • nicht zu vergessen: extrem wandlungsfaehig, fuer die meisten nicht sichtbar und kaum zu fassen.

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