Global Economic Collapse

  • Es ist glaube ich für niemand hier von Interesse, wenn ich jetzt hier zusammensuche, wie ich und andere Neue hier von einigen hier längerer Weilenden behandelt wurde, nur weil wir nicht in Demut uns untergeordnet haben und uns in genehmer Weise verdient gemacht haben.


    Der Ton schaukelt sich auf beiden "Seiten" hoch und wenn es nicht darum geht, welche "Seite" hier vertrieben werden soll (und mir geht es nicht darum), dann frage ich mich, wem bringt das was?

  • Hallo sintlas,


    Zitat

    Original von sintlas
    ich weiss es nicht
    Das ist das, was ich zu sagen habe.
    Ich weiss nicht, wer Recht hat, ich weiss nicht, ob ich Recht habe oder irgendwer sonst......und weil ich nicht weiss wer Recht hat, kann ich auch keiner Klasse hier beitreten und deren Ideologie weitertragen.


    es ist keine Schande zu wissen, dass man nichts weiß. ;) Zumindest bei den Themen, bei denen man als Normalsterblicher gar keine Chance hat, an die nötigen Beweise zu kommen. Gerade bei derartigen Themen ist deswegen Toleranz gegenüber Andersdenkenden höchstes Gebot.


    Zitat

    Original von sintlas
    Wir können alleine denken und verzichten auf großzügige Hilfestellungen!


    Das halte ich für einen sehr guten Ansatz!


    Zitat

    Original von sintlas
    Die Welt ist groß und bunt, und diesen sauertöpfischen Verschwörungstheoretikern gönne ich von Herzen ihren protestantischen Glauben mitsamt Magengeschwür....


    Das nicht!


    Grüße
    Clarius



  • Wir haben eine Diskussion um den GEC!!!!!!!!!! Nicht GPC (Goldseiten-Psychological-Collaps)??

  • he wolf
    mach nicht so ne welle....
    sowas gibts....kein grund für alarm


    meine güte....da scheinen ja wirklich kindsköpfe am warten zu sein.
    in den fettesten buchstaben was rauszuschreien, was übermorgen schon wieder wertlos ist......
    entspannt euch jungs......heute gehts kräftig rauf....übermorgen wieder kräftig runter....das ist immer so und kein grund, hier mit dicken buchstaben um sich zu werfen.

  • Zitat

    Original von Amalgam
    @freefly


    Billions sind Milliarden, oder?
    Das scheint der übliche 7-Tages-Tender zu sein, der im Jahresvergleich eher unterdurchschnittlich hoch liegt.


    PDF: alle Tender seit Euro-Einführung


    Ähm, aber dir ist schon die Häufung ab August in der Kategorie "Sonstige Tendergeschäfte" aufgefallen?!?


    @alle die die Nase von GS voll haben:
    Bitte um PN zwecks Neuer Heimat!


    EDIT: Das war als Frage an alle "ausgeschiedenen" gerichtet!! Ich wollte wissen, wohin ihr entflohen seid!
    Ich fand GS bis vor kurzen wirklich sehr informativ und würde mich freuen zu hören, wo Gogh, Homm, Gold_Baron, Schweijk und so weiter jetzt anzutreffen sind.

  • Die Lobbyisten trommeln:


    «Herzmassage» für den Commercial-Paper-Markt
    Branche versucht die Blockade zu lösen


    sev. London, 11. September Der Commercial-Paper-Markt befindet sich im Schockzustand. Inzwischen versucht die Branche, ihn mit einer «Herzmassage» wieder ans Laufen zu bekommen. Die Branchenvereinigung European Securitisation Forum (ESF) hat für heute Mittwoch ein Treffen zwischen wichtigen Marktteilnehmern anberaumt, bei ...
    Der Commercial-Paper-Markt befindet sich im Schockzustand. Inzwischen versucht die Branche, ihn mit einer «Herzmassage» wieder ans Laufen zu bekommen. Die Branchenvereinigung European Securitisation Forum (ESF) hat für heute Mittwoch ein Treffen zwischen wichtigen Marktteilnehmern anberaumt, bei dem beide Seiten, also die Käufer wie der Verkäufer, zusammenkommen. Diskutiert wird dabei, wie der Markt wieder geöffnet werden kann und was passieren muss, damit die Investoren wieder in den Markt zurückkommen.


    http://nzz.ch/nachrichten/wirt…paper-markt_1.554135.html

  • Ich fürchte, daß die Forderung nach Transparenz aufgrund der verschachtelten Finanzkonstruktionen und der z.T. unmöglichen Bewertungen z.T. gar nicht machbar ist und teilweise nicht nur Verzögerungs- und Geheimhaltungstaktik ist.


    http://de.today.reuters.com/ne…KENKRISE-AUSSCHUSS-ZF.xml


    "Teilnehmer einer Sondersitzung des Bundestags-Finanzausschusses zitierten den SPD-Politiker am Dienstag mit den Worten, von einer Bewältigung der Krise sei man noch "weit entfernt". Zudem drohten Übersprungeffekte auf die Realwirtschaft."


    "Steinbrück habe die Lage am Finanzmarkt als "ausgesprochen ernst" beschrieben, sagten die Teilnehmer Reuters. Die Finanzmärkte seien in ganz Europa in Turbulenzen. Zuvor hatte er im Bundestag öffentlich gesagt, die Lage sei ernst, dürfe aber nicht dramatisiert werden."


    "Der Chef der Bundesanstalt für Finanzaufsicht (Bafin), Jochen Sanio, bezeichnete es im Finanzausschuss Sitzungsteilnehmern zufolge als größte Frage, wie man aus dieser vertrackten Situation wieder herauskomme. "Für mich geht das nur durch möglichst große Transparenz, das heißt alle, die solche Produkte in ihren Portfolios haben, müssen das jetzt schnellstmöglich offenlegen", zitierte ihn ein Teilnehmer."

  • http://www.faz.net/s/Rub034D6E…Tpl~Ecommon~Scontent.html


    "Run auf Bundesschuld drückt Verzinsung unter Leitzins


    So viel Geld, wie er derzeit bekommen könnte, kann selbst Gerhard Schleif nicht annehmen. Und das will etwas heißen, denn der Leiter der Finanzagentur der Bundesrepublik Deutschland muss jeden Monat nahezu 20 Milliarden Euro auftreiben, um die Verbindlichkeiten seines Dienstherren in Berlin zu finanzieren."



    „Viele Banken würden liebend gern ihr überschüssiges Geld bei uns über Nacht unterbringen“, berichtet Schleif. Doch er dürfe nur so viel annehmen, wie der Bund kurzfristig an Liquidität benötige. Die mit verfügbarem Geld gesegneten Banken sind deshalb so erpicht darauf, ihre Mittel beim Staat unterzubringen, weil sie sicher sein können, dass sie es zurückbekommen."



    "Die jüngste Auktion für kurzfristige Bundestitel war so überlaufen, dass weniger als die Hälfte der Gebote erfüllt wurden. Die Investoren gaben ihr Geld schließlich für 3,99 Prozent Jahreszins bei einer Laufzeit von 6 Monaten. Die Finanzagentur hat sich knapp 6 Milliarden Euro verschafft und zahlt dafür weniger als den Leitzins, den die Europäische Zentralbank verlangt. Normalerweise liegen die Zinsen für mehrmonatige Anlagen klar über diesem Richtsatz.


    Derzeit sind die Schuldtitel des Bundes bei den Investoren begehrt, weil sie ein großes Volumen haben und jederzeit liquide sind. Selbst für Pfandbriefe, die normalerweise ebenfalls als Hort der Sicherheit gelten, sind die Spannen zwischen An- und Verkaufskursen stark gestiegen. Das gilt erst recht für weniger sichere Wertpapiere wie Kreditverbriefungen oder Unternehmensanleihen. Wer also derzeit gezwungen ist zu handeln, verliert viel Geld allein durch die hohen Abstände zwischen An- und Verkaufskursen, die bei weniger liquiden Titeln mehrere Prozent des Nennwerts betragen können.


    Langfristige Finanzierungskonditionen verbessert


    Bei Schulden des Bundes gibt es dieses Problem nicht. Deshalb hätten viele Versicherer und Fonds ihr Konzept angepasst, sagt Schleif. Sie halten sich einen Kern an erstklassigen liquiden Titeln. Darum gruppiert seien die riskanteren, weniger liquiden Anlagen, die sie nach Möglichkeit halten und bis zur Fälligkeit nicht mehr anfassen."

  • http://www.handelsblatt.com/Ne…ranzoesischer-banken.html


    "Subprime


    Krise erreicht Aktien französischer Banken


    Aus Sorge vor massiven Verlusten aus der US-Hypothekenkrise sind die Aktien von Frankreichs Großbanken in den vergangenen Tagen zum Teil stark unter Druck geraten. Socíeté Générale reagierte nun: Auf einer Investmentkonferenz bezifferte Finanzvorstand Frédéric Oudéa die maximale Belastung seines Hauses mit weniger als 200 Mill. Euro.



    ali PARIS. Dem lägen als schlimmstes anzunehmendes Szenario Verluste der gesamten Finanzbranche von 200 Mrd. Dollar zugrunde. Das Management bekräftigte zugleich die Prognosen für die Jahre 2007 und 2008. So peilt die Bank unter anderem bei der Eigenkapitalrendite nach Steuern 20 Prozent an. Im ersten Halbjahr hatte Société Générale mit 25 Prozent diesen Wert deutlich übertroffen. Am Dienstag erholte sich die Aktie des Instituts wieder.


    Anders als in Deutschland hat bislang keine französische Großbank signifikante Verluste aus der US-Hypothekenkrise erlitten. Dennoch werden die Marktturbulenzen auch in Frankreich Spuren hinterlassen, vor allem im Investment-Banking."





    "Für BNP Paribas und Société Générale werden nun insbesondere im Investment-Banking Ergebnisrückgänge erwartet.


    Finanzchef Oudéa erklärte, die als kritisch erachteten Bereiche wie kreditfinanzierte Übernahmen (LBO) und synthetische Anleihen (CDO) machten weniger als vier Prozent des Umsatzes im Investment-Banking aus. Refinanzierungsprobleme bei den von der Bank betriebenen Strukturierten Investment-Vehikel (SIV) gebe es nicht. Selbst wenn die Bank hier alle Engagements auf die eigenen Bücher nehmen müsse, würde dies die Kernkapitalquote (Tier1) höchstens mit 40 Basispunkten (aktuell: 7,6 Prozent) belasten."

  • http://www.ftd.de/boersen_maerkte/geldanlage/251720.html?p=3


    "Ob in Frankfurt, New York oder London: Überall gieren die Banken nach frischem Geld. Die Institute saugen die Liquidität auf und horten sie bei sich - aus Angst, dass sie die Krise an den Finanzmärkten in Zahlungsnöte bringen könnte. "Wir haben die Anweisung des Vorstands, einfach alles aufzukaufen, was da ist", sagt ein Frankfurter Geldhändler."

  • http://www.heise.de/tp/r4/artikel/26/26179/1.html


    "Notenbanken bauen ihre Bestände an US-Staatsanleihen ab


    Während die Finanzmärkte im August US-Staatsanleihen als sicheren Hafen genutzt haben, warfen ausländische Notenbanken Treasuries im Wert von 46,1 Milliarden US-Dollar auf den Markt
    Laut einer Statistik der US-Notenbank Fed haben ausländische Notenbanken und Regierungen zwischen 25. Juli und 5. September US-Staatsanleihen, die in ihrem Auftrag von der Fed verwahrt werden, im Volumen von netto 46,1 Milliarden Dollar verkauft. Das ist der größte Abgang, seit die Fed diese Daten veröffentlicht und prozentuell mit minus 3,8 Prozent der stärkste Rückgang seit 1992."

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