Global Economic Collapse

  • Zitat

    Original von Pauli


    Jetzt nehmen wir diese Zahl mal (konservativ) mal drei, um der Wahrheit naeher zu kommen. Und dann vergleichen wir mal mit der M3-Steigerung (nur) der USA. Und siehe da: was Ben derzeit in nur einem Jahr kreiert, deckt genau diese 2000 Mrd $ potenzieller losses ab. In der heutigen "Praxis" waere es somit machbar, auch 2000+ Mrd Dollar zu covern. Wuerde zwar ein Jahr dauern - und hoechst inflationaer waere (ist) das auch. Aber machbar...


    Got GoldSilver?


    tja, statt Gespenstern wie der Threadüberschrift "global collapse" könnte das die Situation korrekt beschreiben. Wobei ich nicht sicher bin, ob loss hier korrekt übersetzt Kreditausfall heisst, also man den tatsächlichen Wert des Gebäudes abziehen muss. Völlig klar ist, dass eine anziehende Inflation auch diese Häuserpreise betriff, die dann wieder steigen oder zumindest nicht weiter fallen, was die echten Verluste der Banken wieder minimiert. Der Dumme ist dann der Zeichner der subprimes, auf den die Banken einen Teil der Risiken abgewälzt haben, was man einem solide wirtschaftendem Banker nicht übernehmen kann. Und natürlich der kleine Mann, der vorher ein Haus hatte (das zwar der Bank gehörte), und heute zahlt er wieder Miete.


    Über fällt mir da immer ein: US-BIP = 11.000 Milliarden Dollar (billion dollars)
    2000 sind viel, aber wie in der Realität auf mehrere Jahre verteilt, durchaus nicht die Mega-Katastrophe, die dann die Hyper.Infla / Krise etc auslösen muss.


  • dazu eine Überlegung: ich stelle mir vor, Aktien von UBS und IKB im Depot zu haben (tatsächlich hatte ich bis Mitte 2007 UBS, und einen guten Riecher, mal Gewinne zu machen, und .. na was schon :] einzukaufen)


    Wem gönne ich dann sein Gehalt: dem Spitzenverdiener Ackermann, oder dem im Vergleich dazu wahrscheinlich beamtenmässig entlohnten IKB Vorstand ?

  • @ freefly
    :D der text is echt klasse:


    I'll fly like a paper get high like planes
    Catch me at the border I got visas in my name
    If you come around here i'll make em all day
    I'll get one done in a second if you wait


    Sometimes I think sitting on trains
    Every step I get to i'm clocking that game
    Everyone's a winner, we're making our fame
    Bonafide hustler making my name


    All I wanna do is: -bam bam bam bam-


    And a -klick-


    And take your money (x4)


    Pirate skulls and bones
    Sticks and stones and seeds and bombs
    Running when we hit em
    A leathal poison for the system


    No one on the corner had swagger like us
    Hit me on the bunner
    Pre paid wireless
    We pack and deliver like UPS trucks
    Already going hell
    Just pumping that gas


    All I wanna do is: -bam bam bam bam-


    And a -klick-


    And take your money (x4)


    Some some some I murder
    Some a some I let go


    This is mia
    A third world democracy
    I got more records than the KGB


    No funny business

    Jeder versteht Mickey Mouse. Wenige verstanden Hermann Hesse. Nur eine Handvoll verstanden Albert Einstein. Und niemand verstand Kaiser Norton.

    Einmal editiert, zuletzt von El Loco ()

  • Zitat

    Original von Milly
    Früher gab's für jene Genre Mensch einen Begriff, aber der ist heute nicht mehr politisch korrekt.
    Gruß Milly


    Ich denke Du meinst "Volksschädlinge".
    Nennen wir sie heute einfach Gesellschaftsschädlinge, das sollte wohl mit der political correctness korrelieren.

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Zitat

    Original von Milly


    Ackermann gehört damit zu den Beerdigern eines marktwirtschaftlichen Modells. In der Konsequenz werden wir genau dank Personen wie ihm wieder im Kommunismus landen, weil die Ultralinke nicht zu Unrecht aufschreit und Zulauf kriegt.



    Moment. Ackermann ist das Produkt seiner Zeit und nur einer von vielen.
    Der American Way of Business gehört heute zum guten Ton und dazu gehören Massenentlassungen der Arbeitnehmer ebenso wie Übernahme , Ausbeutung und Lohndrückerei von guten Unternehmen zum Wohle der Gierschlünde.


    Ackermann alleine zum Buhmann abzustempeln ist zu kurz gegriffen.
    Der Victory-Banker ist nur das prominenteste Exemplar seiner Zunft hierzulande.
    Es ist das perverse System, welches an den Pranger und anschließend verändert gehört. Und zwar mit aller Härte.
    Dieses System hat die Demokratie und jedes Maß an Menschlichkeit korrumpiert.

  • Hallo,


    “We are on the verge of a global transformation. All we need is the right major crisis and the nations will accept the new world order.”


    „Wir stehen kurz vor einer weltweiten Umformung. Alles,was wir benötigen,ist die richtige bedeutsame Krise und die Nationen werden die Neue Weltordnung bejahen.” (sinngemäße Übersetzung)
    David Rockefeller speaking at the UN, Sept. 14, 1994. 109.


    :D


    best regards
    BAAL

    Und wenn Du meinst es geht nichts mehr, kommt von irgendwo ein Weltkrieg her.

    Einmal editiert, zuletzt von BAAL ()

  • ... in Anlehnung an eine Einschätzung zur Zumwinkel-Affäre des Barons vor einigen Wochen.


    UBS-Aktie: Am Montag droht neuer Kurssturz


    Nachdem die Börsen in der Schweiz bereits geschlossen hatten, brachen in den USA am Freitag die Aktienmärkte ein. Der Grund: Die angestrebte Sanierung des Kreditversicherers Ambac ist nicht zustande gekommen.


    Ein Bankenkonsortium mit Beteiligung der UBS hat sich im Grundsatz zwar auf eine Ausfinanzierung geeinigt, doch die drei Milliarden Dollar, die eingeschossen werden müssten, reichen nach Ansicht der Ratingagentur Moodys nicht aus.


    Wie die Zeitung «Sonntag» berichtet, bedeutet dies Folgendes: Die beteiligten Banken – unter ihnen die UBS – müssen noch mehr bezahlen. Sonst droht der Kollaps ihres Kreditversicherers, und sie müssten Rückstellungen in der Höhe von 70 Milliarden Dollar tätigen.


    An der Schweizer Börse dürften die UBS-Aktien deshalb morgen erneut fallen. Weiter muss sich die UBS am Montag laut «Sonntag» vor einem Gericht in New York dafür wehren, dass sie die Übernahme des amerikanischen Schuhverkäufers Genesco durch Finish line von 1,5 Milliarden Dollar nicht finanzieren muss.


    Verliert sie diesen Prozess, muss die UBS mindestens einen Drittel des Betrags sofort abschreiben. Denn, so schreibt die UBS in ihrer Klageschrift selber, Finish line müsste in diesem Fall saniert werden. (pd/dge)


    http://www.affolternonline.ch/…b=1879&id=101777433&sda=1

  • US-Immobilienmarkt: Massiver Anstieg bei Zwangsvollstreckungen


    Anmeldungen von Zwangsvollstreckungen in den USA sind nach Angaben von Reality Trac im Januar landesweit um 57% gegenüber dem gleichen Vorjahresmonat angestiegen. Eine Gesamtzahl von 233.001 Häusern sei betroffen, 8% mehr als im Dezember, davon gingen 45.327 direkt in den Besitz der Gläubigerbanken über. Kalifornien führe mit über 57000 eingeleiteten Zwangsvollstreckungsverfahren, gefolgt von Florida mit ca. 30000. Das bedeute, daß respektive ein von 227 bzw. 273 Haushalten betroffen seien. Auch andere Bundesstaaten haben massive Anstiege in der letzten Monaten berichtet. Die Anmeldungen in Rhode Island sind 279% angestiegen, die in Maryland um 430% und in Virginia um 634%.


    bueso.de

  • Befremdende Verharmlosungen
    Von Claude Baumann


    Obwohl sich die UBS tief in die Kreditkrise verstrickte, liess Bankenaufseher und Ex-UBS-Mann Eugen Haltiner Milde walten. Seine Unabhängigkeit wird angezweifelt.



    Als Eugen Haltiner vor zwei Jahren Präsident der Eidgenössischen Bankenkommission (EBK) wurde, schien er eine gute Wahl zu sein. Die Finanzbranche hatte sich einen Praktiker gewünscht, und als bisheriges Kadermitglied der UBS brachte Haltiner genau diese Voraussetzung mit. Er sei ein «Vermittler, der die Gräben zwischen den freiheitsliebenden Banken und der EBK zuschütten könnte», spekulierte die Handelszeitung. Heute, im Licht der Krise bei der UBS, ist die Rolle des obersten Bankenaufsehers problematischer geworden.


    Politiker aller Lager sind sich einig: Seit dem Ausbruch der Kreditkrise fasste die EBK die UBS mit Samthandschuhen an. SP-Nationalrat und Finanzexperte Urs Hofmann bezweifelt, dass das Organ seiner Aufgabe wirklich gewachsen ist, zumal es in den letzten Monaten offenbar keine Schwächen im Risiko- und Kontrollsystem der grössten Schweizer Bank entdeckt habe, wie er gegenüber der Aargauer Zeitung sagte. SVP-Nationalrat Hans Kaufmann ist überzeugt, dass es für die EBK genügend Anzeichen gegeben hätte, die Krise frühzeitig zu erkennen. Und in den Reihen der CVP ist man schlicht «ernüchtert» über die Arbeit der Behörde, wie unlängst in der NZZ am Sonntag zu lesen war. Auch in Finanzkreisen herrscht einmütig Kritik.


    Das Börsenblatt Finanz und Wirtschaft folgerte unlängst ziemlich scharf: Als neutraler EBK-Chef habe Eugen Haltiner – wie es aussehe – nicht rechtzeitig den Mahnfinger erhoben. Verschiedene Banker wollen sich nur anonym äussern, weil sie sich vor Repressalien fürchten. Doch sie machen kein Hehl daraus, dass sie entsetzt sind, welche Milde die EBK bei der UBS walten lasse, während in anderen Fällen mit Härte durchgegriffen werde. Als Beispiel nennen sie die Verfahren wegen Meldepflichtverstössen bei Oerlikon, Sulzer und Implenia – ferner die Swissfirst-Affäre. Bis ins hinterste Detail durchleuchtete die EBK die Tätigkeit des Bankgründers Thomas Matter, ohne dass sich später nur eine Anschuldigung erhärten liess.



    Erstaunliche Gnade


    Wegen der drohenden Hypothekenkrise reisten zwar bereits vor Jahresfrist EBK-Vertreter nach London, um sich mit UBS-Spezialisten zu beraten. Doch war damals die Sache offensichtlich noch zu wenig akut, als dass man nach aussen hin etwas kommuniziert hätte. Anders im zweiten Halbjahr 2007, als die Immobilienkrise längst ausgebrochen war. Da reagierte die EBK erstaunlich gnädig: Eugen Haltiner nahm die UBS öffentlich in Schutz. Er vermied das Wort «Krise» und sprach stattdessen von «massiven Turbulenzen». Und nachdem die Grossbank im Dezember einen Abschreiber von 16 Milliarden Franken vorgenommen hatte, sagte Haltiner in einem Interview mit der Sonntagszeitung, die Wertberichtigung müsse «relativiert» werden. Die Grossbank habe «rasch und kräftig reagiert».


    Solche Verharmlosungen befremden besonders bei einem Spezialisten, der zum damaligen Zeitpunkt wohl schon umfangreiche Informationen zur Problematik besitzen musste. Kommt hinzu, dass einige Finanzmarktexperten seit Monaten vor den enormen Folgen der Kreditkrise warnten. Warum also war die EBK bei der UBS nicht alarmiert?



    Den Finanzminister als Freund


    Eigentlich hatte bereits Haltiners Wahl an die Spitze der EBK im Sommer 2005 eine gewisse Verwunderung ausgelöst. Wie die Wirtschaftszeitung Cash damals aufdeckte, war Haltiner zuvor für jenen Bereich der UBS zuständig gewesen, der die Millionenkredite an die Winterthurer Familiengesellschaft Erb zu überwachen hatte. Haltiners Aufgabe war es obendrein gewesen, das Kreditvolumen abzubauen, da es nach der Fusion von Bankgesellschaft und Bankverein massiv angestiegen war. Das gelang ihm auch teilweise. Doch wurde er schliesslich vom Kollaps des weitverzweigten Mischkonzerns im Dezember 2003 überholt. Als grösste Kreditgeberin hatte die UBS happige Ausfälle zu beklagen, so dass sich Haltiner intern den Vorwurf gefallen lassen musste, er sei zwischen 1999 und 2003 allzu wohlwollend mit der Erb-Gruppe umgegangen.


    Die Affäre war insofern auch schlecht, als die Grossbank damals ein geradezu makelloses Erfolgsimage besass. Umso mehr war sie bestrebt, einen Schlussstrich zu ziehen. Der frei werdende Posten bei der EBK in Bern kam ihr darum sehr gelegen, bot sich so doch die Möglichkeit, Haltiner nach Bern «wegzubefördern» – was in dieser Form von der Bank jedoch bestritten wird. Doch auch für Haltiner war diese Lösung ein Befreiungsschlag: Sie krönte seine ins Stocken geratene Karriere mit einem angesehenen Posten. So konnte Haltiner seiner Arbeitgeberin dankbar sein, dass sie ihn ziehen liess.


    Seiner «Beförderung» nach Bern schadete ein weiterer Umstand ebenfalls nicht: Der Banker war seit Jahren mit Finanzminister Hans-Rudolf Merz befreundet. Die beiden kannten sich von der Bankgesellschaft her, wo Merz in den siebziger Jahren im SBG-Ausbildungs- und Tagungszentrum im thurgauischen Wolfsberg gearbeitet hatte. Und 1996, als die Bankgesellschaft die Kantonalbank von Appenzell Ausserrhoden übernahm, amtete Merz als Verwaltungsratspräsident des Staatsinstituts, während Eugen Haltiner die Grossbank vertrat.


    2005 schlug ihn Merz als einzigen Kandidaten dem Gesamtbundesrat vor. Im August wählte ihn die Regierung zum Präsidenten. In der Folge liess sich Haltiner, 57-jährig, per Ende Januar 2006 frühzeitig pensionieren und kam so wohl auch zu guten Bedingungen aus der UBS heraus. Nur einen Tag später trat er in der Bundesstadt seinen neuen Job an. Auf mögliche Interessenkonflikte im Zusammenhang mit seiner früheren Arbeitgeberin angesprochen, äusserte sich der EBK-Präsident bereits kurz nach seiner Amtsübernahme klipp und klar: «Um Zielkonflikte zu vermeiden, werde ich Dossiers mit einem Bezug zur UBS nicht begleiten.» Der Handelszeitung sagte er weiter: «Ich werde zwar über die Dossiers informiert sein, trete aber im Entscheidungsprozess in den Ausstand.»


    Was sich so selbstverständlich anhört, entpuppte sich im letzten Jahr als heikles Unterfangen. Während sich die Situation bei der UBS fast im Wochentakt zuspitzte, legte Haltiner nach aussen hin eine umso grössere Gelassenheit an den Tag. Aus Finanzkreisen muss er sich heute den Vorwurf gefallen lassen, wie die UBS-Oberen allzu sehr den komplexen Risikomethoden der Banken vertraut zu haben; jenen Modellen, mit denen die UBS im amerikanischen Derivatemarkt spekulierte – und die von der EBK abgesegnet worden waren.


    Die Kritik wiegt umso schwerer, als die UBS nicht irgendein Geldinstitut ist, sondern ein Finanzkonzern, über den ein Drittel aller Bankbeziehungen hierzulande abgewickelt werden. Für Haltiners Milde gibt es in den Augen mancher Banker keine andere Erklärung, als dass der EBK-Präsident befangen ist – nicht zuletzt weil er seiner früheren Arbeitgeberin einen eleganten Abgang verdankt und damit auch sein zwiespältiges Vorgehen in der Erb-Affäre verdeckt wurde. Dieser Folgerung widerspricht die EBK und betont, ihre Aufgaben als Oberaufsicht für die Schweizer Finanzbranche jederzeit wahrgenommen zu haben. Eine weiterreichende Stellungnahme war nicht zu erhalten.


    Der weiteren Entwicklung im Fall UBS kommt grosse Bedeutung zu. Erstens ist die Krise bei der Grossbank noch lange nicht vorbei und belastet dadurch den gesamten Finanzplatz. Allein deswegen ist der Handlungsbedarf schon gross. Will Haltiner zudem seine angezweifelte Unabhängigkeit wieder stärken, darf er nicht länger so pfleglich mit der UBS umgehen, sondern er muss in Erfahrung bringen lassen, wie stark die Bank noch gefährdet ist. Folgen weitere Milliardenabschreiber? Kann es sich das Unternehmen in Zukunft noch leisten, das riskante Investmentbanking zu betreiben, ohne den hiesigen Finanzplatz zu gefährden? Und mit welchen Risikomodellen sollen die Geschäftstätigkeiten der Grossbanken fortan überwacht werden?


    Eugen Haltiners Umgang mit der UBS ist noch in anderer Hinsicht brisant. Mit dem neuen Finanzmarktgesetz (Finma), das vollständig Anfang des Jahres 2009 in Kraft tritt, avanciert der EBK-Präsident zum obersten Chef einer Amtsstelle, welche die Banken, Versicherungen und die Geldwäschereibekämpfung überwachen wird. Alles, was er nun entscheidet, wird auch ein Mass für die künftige Superbehörde sein. Haltiner steht unter Beweisdruck.


    http://www.weltwoche.ch/artikel/?AssetID=18383&CategoryID=66




  • Nach einem Bericht des Spiegel(No.9) klagt die HSH Nordbank bei einem New Yorker Gericht gegen die UBS wegen einer 'betrügerischen' 500 MILLIONEN Vermögensverwaltung.


    unter anderem:ungerechtfertigte Bereicherung durch die UBS
    -Vorspiegelung falscher Tatsachen


    Ja, ist das etwas neues? :rolleyes:


    Jetzt zerfetzen sich die Banken-Haie gegenseitig! :D

  • Die sind doch alle nur noch übergeschnappt:


    DJ MBIA sieht Top-Rating von "AAA" nicht in Gefahr
    01.02.2008 - 07:07


    NEW YORK (Dow Jones)--Der Anleihenversicherer MBIA ist zuversichtlich, sein Top-Rating von "AAA" halten zu können. Die Gesellschaft sei in der Lage, weiteres Kapital aufzubringen, teilten Manager des Finanzkonzerns am Donnerstag mit. Es bestehe auch nicht die Gefahr einer Insolvenz.


    MBIA reagierte mit den Aussagen auf einige von einem Hedgefondsmanager aufgeworfene Fragen. William Ackman von Pershing Square Capital Management hatte in einem offenen Brief an die US-Börsenaufsicht SEC und die Versicherungsaufsicht für New York davor gewarnt, dass sich die Verluste bei den Anleihenversicherern MBIA und Ambac auf jeweils rund 12 Mrd USD erhöhen könnten.


    Ambac hat bei Fitch bereits ihre Top-Bonität verloren. Standard & Poor's und Moody's haben die Beurteilung auf die Beobachtungsliste gesetzt.
    :D :D :D :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:


    Der Kursverlauf sagt doch alles - soweit ich ds erkennen kann, haben die ersten Verkäufe übrigens bereits kurz vor beginn der Subprimekrise eingesetzt ?( :D :rolleyes:


    http://www.finanztreff.de/1/ch…=190&width=314&time=10000

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