Ja, Baal,
wer nichts zu futtern hat, der kann auf die Rolle Krügerrand pfeifen. Wer von einer Krise ausgeht, sollte gemäß der Bedürfnispyramide zuerst die Eigenversorgung organisieren.
Erst dann kommt die Vermögensanlage oder -sicherung. Wer hier was verwechselt, setzt Leib und Leben nicht nur durch Hunger, sondern auch durch die potentielle oder sogar wahrscheinliche Rolle als Opfer aufs Spiel.
Klar?
Ambac heute -11.25%
ZitatOriginal von Allesklar
... Aktuell fällt der Bestelleingang in fast allen Branchen mit Ausnahme von Haushalts- und Kosmetikartikeln (Henkel, Procter, Beiersdorf-Branche: tägliche Verbrauchsgüter) praktisch senkrecht, ein Ende ist nicht abzusehen. Alle neuen Investitionen werden auf den Prüfstand gestellt.
Hast du für diese Behauptungen auch so etwas wie einen Quellennachweis?
ZitatOriginal von Macke
Hast du für diese Behauptungen auch so etwas wie einen Quellennachweis?
Interessante Frage. Welcher Nachweis wäre für Dich jetzt glaubwürdig?
Eine Meldung im Spiegel, der Welt oder im Handelsblatt?
Was sagt Dir denn Deine Intuition?
Gruß
Eulenspiegel
China und Jordanien lösen sich vom Dollar
Dollarschwäche und Rekordkurs des Euro zeigen Wirkung: Jordanien reduziert seine Dollar-Reserven, auch China will stärker auf andere Währungen bauen. US-Politiker sind entsetzt. Doch auch in Deutschland sorgt man sich - das Wirtschaftswachstum ist in Gefahr.
Quelle: [url=http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,541117,00.html]Spiegel Online[/url]
ZitatOriginal von Tengu1
China und Jordanien lösen sich vom Dollar
Dollarschwäche und Rekordkurs des Euro zeigen Wirkung: Jordanien reduziert seine Dollar-Reserven, auch China will stärker auf andere Währungen bauen. US-Politiker sind entsetzt. Doch auch in Deutschland sorgt man sich - das Wirtschaftswachstum ist in Gefahr.
Quelle: [url=http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,541117,00.html]Spiegel Online[/url]
Hallo,
was will man außer Dollar nehmen? Dann nur noch eine neue Währung.
Gruß Blaubronco
IWF ruft Politik zu Hilfe
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat den Einsatz von Steuergeldern zur Eindämmung der Krise an den Kreditmärkten gefordert. "Zum Schutz des Finanzsystems müssen alle Optionen auf den Tisch - auch die eventuelle Nutzung von Steuergeldern", sagte der Vize-Direktor des IWF, John Lipsky.
...
"Derzeit gibt es kaum Zweifel daran, dass die Risiken für eine Ausweitung der Kreditmarktkrise steigen", sagte Lipsky...
ZitatOriginal von Thorin
IWF ruft Politik zu Hilfe
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat den Einsatz von Steuergeldern zur Eindämmung der Krise an den Kreditmärkten gefordert. "Zum Schutz des Finanzsystems müssen alle Optionen auf den Tisch - auch die eventuelle Nutzung von Steuergeldern", sagte der Vize-Direktor des IWF, John Lipsky.
http://www.n-tv.de/933049.html?120320082025
Ich bin gespannt, wie die ihren Steuerzahlern erklären, das bei Goldmann Sachs für 2007 über 1 Milliarde US Dollar an Bonuszahlungen für die Mitarbeiter und Führungskräfte ausgezahlt wurden, und die kein halbes Jahr später soll der Steuerzahler sie mit 200 Mrd. Paketen vor der Pleite bewahren.
Genau da sind die Amerikaner etwas sensibler wie hier und die Gerichtsverfahren und politischen Maßnamen werden spannend.
USD/YEN runter auf 100,2 - Dollar-Index auf 72,0 - EUR/USD 1,557
Asiens Börsen schon wieder tiefrot, Nikkei 3,75% im Minus
Der Dollar wird zurecht abgestraft, die Fed tut schließlich alles um die US-Geldmenge auszuweiten wie nie zuvor.
Die Zentralbank-Action von vorgestern ist noch schneller verpufft, als ich gedacht hätte. Gibt es Anzeichen von Vernunft bei den Marktteilnehmern, durchschauen sie den ganzen Schwindel?
Jedenfalls ist jetzt wohl das ganze Carry-Trade-Billiggeld-System akut gefährdet, möglicherweise beschleunigt sich der Fall des Dollars in den Tagen nochmals panikartig. 
nun gut, dann drucken sie halt demnächst an einem Tag mal eine Bilion neu dazu. Dann kann es sein, daß der UDS-Index auch mal um zwei Punkte an einem Tag durchsackt.
Das Ding ist ohnehin vor die Wand gefahren.
Eine schnelle und nachhaltige Stabilisierung ist, falls überhaupt, nur noch auf einem Restwert von vielleicht 20 bis 35 Indexpunkten möglich.
Dann aber dürfen die lange kein neues Geld zur Manipulation mehr drucken und müssen eine Rezession mit massivsten Ausfällen und ggf. gesetzlichen Schuldenerlassen Privater und des Staates erdulden....
inkl. starken Abfall des Lebensstandards. Und Aufgabe der weltweiten Vormachtstellung.
Das aber werden sie freiwillig niemals tun. Weder die >Amis, noch deren Gläubiger.
Also kriegen sie es alle auf die andere Tour:
Verschuldung und Zinslast sind einfach viel zu hoch, als daß sie die laufenden Verpflichtungen jemals werden erfüllen können.....
Also drucken sie weiter. Immer weiter. Und der USD verfällt. Weiter und immer weiter.
PS: der Nikkei rauscht gerade auch über 400 Punkte nach unten.
PPS: richtig übel wirds aber dann, wenn Preise und Aktien und Edelmetalle steigen....
dann habt ihr rhodesische bzw. früh-Weimarer Verhältnisse: Hyperinflation.
Insofern sind wir immer noch in der deflationären Phase des Systemcrashes.....
ZitatOriginal von mesodor39
Eine schnelle und nachhaltige Stabilisierung ist, falls überhaupt, nur noch auf einem Restwert von vielleicht 20 bis 35 Indexpunkten möglich.
Dann aber dürfen die lange kein neues Geld zur Manipulation mehr drucken und müssen eine Rezession mit massivsten Ausfällen und ggf. gesetzlichen Schuldenerlassen Privater und des Staates erdulden....
Das Problem dabei ist, sie müssen die Staatsschulden in Treasury Bonds weiter bedienen (China, Singapur usw haben irgendwas um 1000 Milliarden$ davon). Und gleichzeitig läuft deren Konjunktur durch eine Depression. Das nur für die Zinszahlungen nötige Steueraufkommen ist in USA nicht durchzusetzen. Und neue Staatsschulden können sie nicht machen, weil der Zinssatz astronomisch wird. Also fehlt den USA dann pro Jahr irgendwas um 1,8 Billionen (1800 Milliarden) zählt man das Handelsbilanzdefizit und das Haushaltsdefizit zusammen.
Daher glaube ich auch eher, das Ben und Hank noch ein paar Taschenspielertricks aus dem Hut zaubern, bevor sie den Dollar auf den inneren Wert seiner Baumwoll-zellulose durchsacken lassen.
ZitatOriginal von Brodthuhn
USD/YEN runter auf 100,2 - Dollar-Index auf 72,0 - EUR/USD 1,557
und Öl ist auf 110 $. Wie lange hält der Dolar das durch? Da wo er jetzt ist, kann er doch nicht lange bleiben. Entweder er erholt sich bald oder er crasht richtig. Die Fed-Aktion hat gerade mal einen Tag geholfen. Wie lange kann er sich hier halten, ohne zu kolabieren?
Das alte Lied, schon oft gesungen:
Die Gewinne für die Elite die Verluste für die Massen...
"IWF fordert Steuergelder zur Eindämmung der Kreditkrise"
http://www.handelsblatt.com/Ne…mung-der-kreditkrise.html
Was dem Forum hier fehlt ist ein kotzendes Smiley...
Carlyle Capital nears collapse after talks fail
Fund expects lenders to seize assets; to default on remaining debt soon
Hedgefonds Permira verdoppelt die Schulden bei Hugo Boss für 450 Mio. Dividende
"Der britische Finanzinvestor Permira hat beim Modekonzern Hugo Boss auf ungewöhnlich ruppige Weise eine großzügige Sonderdividende durchgesetzt. Nach stundenlangem Ringen beschloss der Aufsichtsrat Dienstagnacht eine Ausschüttung von 450 Mio. Euro, obwohl die Arbeitnehmervertreter nach FTD-Informationen geschlossen dagegen stimmten."
<a href="http://www.ftd.de/unternehmen/handel_dienstleister/ src=ermira%20Hugo%20Boss/329866.html">http://www.ftd.de/unternehmen/…20Hugo%20Boss/329866.html[/url]
ZitatOriginal von Eulenspiegel
Interessante Frage. Welcher Nachweis wäre für Dich jetzt glaubwürdig?
Eine Meldung im Spiegel, der Welt oder im Handelsblatt?
Was sagt Dir denn Deine Intuition?
Meine Intuition sagt mir gar nichts. Mein Wissen aus dem aktuellen Umgang mit deutschen Unternehmen (Mittelstand und Große) sagt mir, dass bei keinem mir bekannten Unternehmen die Bestelleingänge "senkrecht fallen" oder auch nur stark. Das mag sich im Laufe dieses Jahres ändern, aber derzeit ist es noch nicht so.
Notwendig, wenn auch nicht hinreichend für eine "glaubwürdige" Aussage wären (objektive) Daten. Und da "Allesklar" keinen Nachweis liefert, war sein Beitrag wohl das, was ich vermutete: Das in diesem Forum sich immer mehr hochschaukelnde Weltuntergangsgeschwätz.
Die wurden wohl vor die Entscheidung gestellt - entweder personelle Konsequenzen durch den Großaktionär, oder ein massiver Ausstieg aus der Aktie.
Beides dürfte nicht sonderlich erbaulich für die Konzernführung sein - wer hier dringendst Geld braucht, dürfte aber ersichtlich sein 
P.S. Auch nett Vielleicht hätte man Bernanke mal voschlagen sollen, gleich ein paar Nullen an die Scheine anzuhängen - so geht in einem Jahr wieder unnötig Kohle für die neuen Druckplatten drauf. Die Sicherheitsfeatures hätte man sich im Grunde auch sparen können - türkische Lire-Scheine werden auch kaum gefäscht
ZitatOriginal von Macke
...
Meine Intuition sagt mir gar nichts. Mein Wissen aus dem aktuellen Umgang mit deutschen Unternehmen (Mittelstand und Große) sagt mir, dass bei keinem mir bekannten Unternehmen die Bestelleingänge "senkrecht fallen" oder auch nur stark. Das mag sich im Laufe dieses Jahres ändern, aber derzeit ist es noch nicht so.
Notwendig, wenn auch nicht hinreichend für eine "glaubwürdige" Aussage wären (objektive) Daten. Und da "Allesklar" keinen Nachweis liefert, war sein Beitrag wohl das, was ich vermutete: Das in diesem Forum sich immer mehr hochschaukelnde Weltuntergangsgeschwätz.
Auch wenn die Bestelleingänge derzeit noch nicht einbrechen - wenn sich die Lage weiter zuspitzt ,können
Bestellungen wieder storniert werden
oder bestellte, bereits produzierte und ausgelieferte "Waren/Investitionsgüter" werden (z.B: aufgrund von Überschuldung) einfach nicht mehr bezahlt
IWF fordert Steuergelder zur Eindämmung der Kreditkrise
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hat sich für den Einsatz von Steuergeldern ausgesprochen, um der Subprime-Krise entgegenzuwirken. Die Empfehlung dürfe aber nicht als Aufforderung verstanden werden, einzelne Banken mit Steuermitteln zu unterstützen.
HB WASHINGTON. „Zum Schutz des Finanzsystems müssen alle Optionen auf den Tisch - auch die eventuelle Nutzung von Steuergeldern“, sagte der Vize-Direktor des IWF, John Lipsky, in einer Rede vor Wirtschaftsexperten am Mittwoch in Washington.
