Global Economic Collapse

  • Wenn es nur um die zu erwartenden paar Billionen Abschreibungen im Hypothekenmarkt ginge. Leider haben sie allein in den USA darauf einen Derivateberg von ca. 44 Billionen gehebelt. Den jetzt auf den Steuerzahler abzuladen, mit dem Argument, das die Konstruktionen nicht mal deren Erzeuger verstehen....


    Moral Hazard at its finest.


    Man kann es auch so sehen, das hier große Terroristenbanken die westlichen Staaten (bzw. Steuerzahler) erpressen. Statt selbstgebasteleten Atomwaffen haben sie den Zünder für den globalen Kollaps der Weltwirtschaft als Druckmittel.


    Roß und Reiter sind bekannt. Warum nur sitzt da noch keiner im Knast?

  • Das Überwasserhalten der Banken scheint momentan zu klappen.


    Der aktuelle Trick ist der Tausch der zur Abschreibung zwingenden Bankaktiva gegen Staatspapiere. Damit sind die Banken vorübergehend gerettet, da Abschreibungen vermieden werden.


    Für mich stellt sich die Frage, was mit den übrigen Haltern von Hypothekenpapieren ist, wie den Hedge Fonds und den Pensionskassen / Lebensversicherungen ? Werden diese auch von der FED / EZB durch Assettausch vor ihrem Ruin bewahrt ?


    Da die Hedge Funds i.d.R. sehr stark mit Bankmitteln gearbeitet haben trifft der Untergang des HF nicht nur Aktionäre und Privatinvestoren, sondern vernichtet Bankkredite. Und das in erheblichem Ausmaß, da die Fonds mit einem immensen Fremdkapitalanteil "gearbeitet" haben.


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass die ZBn Forderungen an insolvente HF gegen Staatstitel tauschen. Die "Rettung" müsste am ersten Kettenglied ansetzen, d.h. bei den HF (und Pensionskassen/LV) müsste die Bewertung der Finanzassets ausgesetzt werden.


    Ansonsten ist eine Kettenreaktion vorprogrammiert.

  • Na weil das ja nicht geht 8)
    erstens ist "moral Hazard" ja kein gesetzmäßig erfasstes Verbrechen, nicht mal den Tradern oder Playern innerhalb einer Bank an der Basis ist gesetzlich richtig beizukommen, wenn ein paar Millionen verzockt werden :(
    und zweitens wurde so eine Verurteilung den immer noch intakten Vertrauenbonus der Banken wahrscheinlich schwerer beschädigen als jeder Konkurs eines Geldinstitutes.


    Wir haben ja seit längerem ein Gerichtsverfahren gegen Herrn Elstner, seines Zeichens Verantwortlicher der BAWAG-Pleite. Das waren Peanuts im Grunde im Vergleich zu dem, was jetzt passiert.


    Ein Kasperl-Theather ohne Ende. Sachverständige ohne Ende, lauter verschiedene Aussagen, kein Anhaltspunkt zur einzig möglichen Anklage: gewerbsmäßiger Betrug.


    Das kannst vergessen, die werden hoch abgefertigt und müssen den Mund halten und fertig X( . Das sind DIE Honoratoren unserer ehrenwerten Gesellschaft, so wies vor Jahrhunderten der Priester, der Lehrer und der Arzt im Dorf waren


    Grüße

  • Zitat

    Original von julastern
    Na weil das ja nicht geht 8)
    erstens ist "moral Hazard" ja kein gesetzmäßig erfasstes Verbrechen,


    Klar. Mit Moral Hazard ist gemeint, das die Verursacher auch in die Verantwortung genommen werden. Wenn der Steuerzahler jetzt die Banken raushaut, und ich bezweifele das der Staat das unbeschadet übersteht, dann ist der Lerneffekt für die Banken doch nur, das sie beim nächsten mal wieder eine möglichst große Katastrophe anzetteln, damit sie ohne Haftung aus der Sache rauskommen.


    Wenn der Steuerzahler diesmal die Bankenrisiken übernimmt, so macht er sich zur Geisel des zukünftigen Geschäftsgebaren der Banken.


    Was ist so schlimm daran, Banken Pleite gehen zu lassen. Die Crossdefaults bekommen wir doch so oder so. Ob der Steuerzahler da nun eine Billion reinpumpt, oder nicht macht vieleicht 3 bis 6 Monate aus.


    Bird & Fortune sind aktueller den je und treffen mit dem Schlußsatz ins Schwarze


    http://www.youtube.com/watch?v=SJ_qK4g6ntM


    http://www.youtube.com/watch?v=br8mOmH9frE

  • Nicht zu vergessen, die private Altersvorsorge in Laendern wie USA und GB ist zu einem grossen Teil aus Wertpapieren erschaffen. Die Regierungen muessen einfach handeln, andernfalls wuerden sie nur zuschauen, wie sich die Rentenversorgung ihrer Bevoelkerung in Luft aufloest...mit weitreichenden sozialen und politischen Folgen. Ein Crash wuerde ausserdem das Vertrauen in dieses Altersvorsorgesystem nachhaltig erschuettern und die Regierungen waeren gezwungen, eine staatlich garantierte Altersvorsorge einzufuehren - finanziert durch mehr Steuern und hoehere Zwangsabgaben. Es wird fuer unsere Nachkommen so oder so teuer, fragt sich nur welches der beste Weg aus dem Dilemma ist.

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

  • Zitat

    Original von PMChris
    Ist eigentlich egal ob die reinen USA Hypothekenverluste nun 1 oder 1,6 Billionen betragen. Für sich alleine könnte das die Volkswirtschft dort über die Jahre verkraften. Die in Deutschland in den neuen Bundesländer versenkte Kohle liegt in gleicher Grössenordnung.
    Das eigentliche Problem ist, das mit diesen Hypotheken ein gigantischer Derivateberg gehebelt wurde (Grössenordnung auf jeden Fall reichlich zweistellige Billionen) der nun in sich zusammenfällt, und die Bilanzen der Banken belastet. Die herausgegebene Bilanzen vieler Investmentbanken sind daher zur Zeit eher Enron-Style.


    Und noch ein interessanter Link zu Karl Deninngers Market Ticker.
    Link
    Dort beschreibt er anschaulich, warum er eher 5-10 Billionen Abschreibungen bei der Hypothekenkrise sieht und warum die FED nicht einfach Geld drucken kann.


    Man muss zwei Dinge auseinanderhalten:


    1. den Wertverlust der gesamten Haeuserbestandes
    2. die damit verbundenen potentiellen Ausfaelle bei Hyptothekenkrediten


    Beides ist nicht dasselbe und man kann den Wertverlust der Haeuser nicht mit Verlusten bei den Banken gleichsetzen (was im diesem Blog auch nicht behauptet wird ), denn der Immobilenbestand ist nicht zu 100% durch Kredite finanziert. So genau sollte man schon sein.


    Ein Grossteil der Immobilien bzw. ein groesserer Teil vieler Einzelimmobilien sind bereits abgezahlt. Wenn der gesamte Haeuserbestand Werte von $36 Bil darstellt und die Hypothekenkredite $10 Bil ausmachen, entspricht das 27% der Haueser die entsprechende Verbindlichkeiten am Kreditmarkt darstellen. Der Wertgewinn oder Wertverfall eines abgezahlten Hauses stellt nur einen fiktiven Gewinn oder Verlust dar. Er beeinflusst lediglich den gefuehlten Reichtum der Eigentuemer, hat aber keine direkten Auswirkungen auf die Finanzsysteme. Man kann jeden Besitz mit einem fiktiven Preisschild versehen. Solange dieser Besitz nicht irgenwie verpfaendet ist oder als Sicherheit fuer geborgtes Geld dient, hat es wenig Auswirkungen was auf die Preisschilder geschrieben wird.


    Wenn wie in diesem Blog von 27% Wertverlust ($10 Bil/ $36 Bil) ausgegangen wird, kann es im Worst-Case zu $2,7 Bil Ausfaellen bei den Banken kommen, und auch nur wenn saemtliche Immobilienkredite komplett ausfallen wuerden. Das ist allerdings unrealistisch.

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

  • Zitat

    Original von Tollar
    Nicht zu vergessen, die private Altersvorsorge in Laendern wie USA und GB ist zu einem grossen Teil aus Wertpapieren erschaffen. Die Regierungen muessen einfach handeln, andernfalls wuerden sie nur zuschauen, wie sich die Rentenversorgung ihrer Bevoelkerung in Luft aufloest...mit weitreichenden sozialen und politischen Folgen. Ein Crash wuerde ausserdem das Vertrauen in dieses Altersvorsorgesystem nachhaltig erschuettern und die Regierungen waeren gezwungen, eine staatlich garantierte Altersvorsorge einzufuehren - finanziert durch mehr Steuern und hoehere Zwangsabgaben. Es wird fuer unsere Nachkommen so oder so teuer, fragt sich nur welches der beste Weg aus dem Dilemma ist.


    Ich empfinde es als befremdlich, dass sich die Erkenntnis so schwertut, dass prinzipiell jedes Alterssicherungssystem darauf basiert, dass die Alten von den Jungen versorgt werden.


    Ob nun ein staatlich organisiertes Umlageverfahren einen Cashflow von den Jungen zu den Alten generiert oder ob eine kapitalbasierte Rente mit einem Annuitätenverfahren für den Cashflow sorgt, bleibt sich im Endergebnis jeweils das Gleiche: Die Jungen versorgen die Alten, wobei der Anteil derer, die sich an der Altersversorgung extern bereichern je nach Verfahren systemimmanent unterschiedlich sein wird.


    Und dass jedes Alterssicherungssystem den einen oder anderen Parasiten dazu in Versuchung führt, sich an dem Cashflow oder an dem Ersparten zu bereichern, braucht man sicherlich nicht sonderlich hervorzuheben. Das ist nun mal so.


    Meiner Meinung nach gehören diese Parasiten entsprechend sanktioniert. Beispielsweise durch die Beschlagnahme der Altersversorgung anstelle der Millionenbezüge, die sie dann obendrein noch verzinst bekommen. 8)



    s++

  • Zitat

    Original von Tollar
    [Wenn wie in diesem Blog von 27% Wertverlust ($10 Bil/ $36 Bil) ausgegangen wird, kann es im Worst-Case zu $2,7 Bil Ausfaellen bei den Banken kommen, und auch nur wenn saemtliche Immobilienkredite komplett ausfallen wuerden. Das ist allerdings unrealistisch.


    Die Forschungsabteilung der Deutschen Bank (DBRESEARCH) sieht das aber ein wenig anders und widerspricht deiner Darstellung:


    http://www.dbresearch.com/PROD…/PROD0000000000218883.pdf


    Auf Seite 28 der Präsentation wird der Hypothekenmarkt auseinandergenommen und zwischen Subprime und Alt-A bis Prime differenziert.


    Subprime wird hierbei wie folgt beschrieben:



    Von dort kommen die von mir genannten Zahlen von ca. 2.5 BioUS$, die "irgendwohin" ausgebucht werden müssen. Aus einem Subprime-Schuldner wird nur selten ein Prime-Schuldner. Umgekehrt passiert das im Rahmen einer Rezession schon viel häufiger, so dass die 2.5 Bio US$ recht niedrig gegriffen sein dürften.


    Auf Seite 30 wird dann darauf eingegangen, dass Stand 03/2008 zwar ein lokales Maximum erreicht ist, aber dass in 06/2008 ein weiteres lokales Maximum kommt, das höher liegt als das Maximum im März.



    s++

  • Na, weil das von der (wirklichen oder heimlichen) "US-Regierung" alles so gewollt und geplant gewesen ist.


    Warum sonst?


    Was haben sie gemacht?


    Möglicher Weise haben sie selbst einen Vorwand (Kriegsgrund) "konstruiert", obwohl man bei einem Gebäudeabbruch wohl weniger von "konstruieren" schreiben sollte.


    Auf jeden Fall aber haben sie ein (kreditfinanziertes) Beschäftigungsprogram, das größte aller Zeiten ("housing-bubble") aufgelegt, um Krieg führen zu können, weil sie wieder gewählt werden wollten.


    Deswegen hauen sie, von Bauernopfern mal abgesehen, auch die Banken raus.


    Nur deswegen.


    Und was ist jedes Beschäftigungsprogram, egal ob mal es vorher oder nachher zuahlt?


    Genau:

    inflationär


    Interessant: auf hartgeld.com war zu lesen, daß eingezogene Häuser ggf. platt gemacht werden sollten. Um die preis enoch nicht eingezogener Häuser zu stützen, aufdaß die Schuldsklaven weiter zahlen.


    Zumindest würden sie damit ihrer Linie treu bleiben, was ihre Phobie gegen Gebäude aller Art angeht.....


    Am Anfang ein fanaler Abbruch. Dann Kriegsspiele. Am Ende ganz viele Abbrüche....


    Ist irgendwie pervers, aber logisch.


    Nur: die Geldentwertung werden sie damit auch nicht aufhalten. Geld müssten sie verbrennen, also Forderungen durch Bankrotte abbauen.


    Und wer trägt die Hauptlast des Krieges?


    Na, gehen wir zu den Anfängen: das erste Gebäude, welche symbolträchtige Sache, wurde von deutschen Versicherungen bezahlt.


    Noch symbolträchtiger in diesem Zusammenhang: der damalige Auftritt des Eigentümers des Gebäudes im Fernsehen, als es sich darum ging, daß es zwei Schadensereignisse und nicht eines seien.....
    .....das lassen wir aber nun lieber wirklich sein, sonst wirds unbequem in Sachen "Meinungsfreiheit"


    Rückblickend passt das alles super. Geschichte wiederholt sich doch immer wieder. Irgendwie.


    Und die ganzen nahezu völlig wertlosen US-Pfandbriefe mit denen die Housing-bubble finanziert wurde?


    die sind ebenfalls großteils bei deutschen Banken gelandet.


    Und nun kommt das us-amerikanische Polit-Verbrechergesoxx (nicht die normalen US-Bürger) daher und erzählt den Deutschen, daß sie lernen müssten zu sterben.......


    gelernt zu zahlen und daran zu verarmen haben sie ja bereits.......


    nun dürfen sie auch noch lernen zu krepieren. für die neuen, alten "Herrenmenschen".


    Geschichte - sie wiederholt sich immer wieder.....


    Was dem Adolf seine Autobahnen waren, das sind dem Ami seine Häuser. So schauts aus.


    Wen wohl glaubt ihr, hatte Deutschland "seinen" F**** zu verdanken?


    Denkt mal darüber nach, wer am allermeisten davon profitierte.


    Genau: In der Politik geschieht nie etwas zufällig. Also immer schön der Spur des Geldes folgen.....


    Alles klar?!.


    PS: Mag sein, ich liege hier falsch. ber alleine die Möglichkeit, daß es so oder ähnlich hätte sein können - Wahnsinn!

  • Hallo,


    laut Hartgeld.com soll es ja kurz vor 12 sein bei deutschen Sparkassen und Eichelburger hetzt auch mit seinen Kommentaren zu Leserzuschriften ganz schön was das angeht. Denkt dieser Mensch überhaupt mal nach?! Mal davon abgesehen, dass er den ELITEN immer Dummheit anstatt Kalkül unterstellt, was wäre denn in D los, wenn die Leute nicht mehr an ihr Geld bei den Sparkassen kämen?! Ja richtig, dann hätte man eine Revolution und genau darum wird hier nichts passieren, denn das wäre das letzte was unsere Volksverkäuf...ähhhhh -vertreter zulassen würden, auch wenn sie uns einiges zumuten werden. "Inflate or die" zu jedem Preis heißt die Devise...


    best regards
    BAAL


    P.S Ein frohes Osterfest ;)

    Und wenn Du meinst es geht nichts mehr, kommt von irgendwo ein Weltkrieg her.

    3 Mal editiert, zuletzt von BAAL ()

  • BAAL: denen braucht nur das Bargeld ausgegangen zu sein.......


    das alleine könnte reichen zum



    B A N G



    ist zwar unwahrscheinlich, aber nie völlig auszuschließen.


    Es reicht schon völlig aus, wenn die Menschen glauben, ihre Gelder seien verloren.......


    Volkes Zorn - in dem Stadium ist er dann völlig unkontrollierbar.


    Denke immer daran:


    Shit happens.


    Wo Menschen tätig sind, werden auch Fehler gemacht....

  • Zitat

    Original von mesodor39


    Interessant: auf hartgeld.com war zu lesen, daß eingezogene Häuser ggf. platt gemacht werden sollten. Um die preise noch nicht eingezogener Häuser zu stützen, aufdaß die Schuldsklaven weiter zahlen.
    !


    Das ist nicht neu, gab und gibt es zu Hauf in den sog. "neuen Bundesländern". Platte wurde zuerst teuer saniert, an Fonds verkauft, und dann platt gemacht. Somit im Westen nichts neues. Kommt übrigens im Osten, d. h. in China, Arabien, etc. auch noch.


    Gruß


  • Was los wäre? Das gleiche, das in Russland los war 1998, oder in Argentinien 2001/2002: nämlich gar nix. Die leute haben zu tun, etwas zwischen die Kiemen zu bekommen. Wer nur an Essen denkt, dem ist die Revolution egal. Paradox, aber es ist so.


    Die einzige Gefahr für die Herrschenden wären da die Immigranten. Die lassen sich erstens nicht alles gefallen und haben zweitens genug Lebensmittelvorräte um in der ersten Zeit nicht zu hungern. Da diese jedoch auch das (Schwarz-)Geld zuhause horten und nicht bei der Sparkasse, fällt auch diese Gruppe als Revoluzzer wohl aus im Falle eines Bankencrash.

  • Hier ein Bericht von Ambrose Evans-Pritchard im Telegraph von der
    Zockerfront. Fed's rescue halted a derivatives Chernobyl


    JP Morgan hält nun 90 Billion (90000 Milliarden) an Derivaten. Setzt man das Ausfallrisiko mal ganz konservativ auf 2% so hat man 1800 Milliarden. Also 14% vom GDP der USA beim Zusammenbruch einer einzigen Bank.


    Anders ausgedrückt, sind alle US Bank Überwachungsorgane, die FED und die Politik Geisel schon einer einzigen Bank.


    Weil nicht kann was nicht sein darf.



    Warum sorgt man nicht mit einer knallharten Gesetzgebung, das dieser Derivatesumpf rückabgewickelt und ausgetrocknet wird.


    Wenn ein Ingenieur ein Gebäude baut, das schon zusammenbricht, wenn jemand nur eine Postkarte irgendwo fallen lässt, so setzt man doch auch mit den Vorschriften und der Überwachung bei der Statik an, und verbietet nicht das Fallenlassen von Postkarten....

  • Ebenfalls frohe Ostern!



    Zitat

    laut Hartgeld.com soll es ja kurz vor 12 sein


    Ich bin heute von Hannover bis Kassel gefahren (durchstreifte Bundesländer; Niedersachsen, NRW, Hessen) und habe testweise - aufgrund der Eichelburgschen Berichterstattung wollte ich es unbedingt wissen - an einem Dutzend Geldautomaten in den o.g. Bundesländern diverse Beträge an Geldautomaten in kleinen und grösseren Sparkasse-Filialen abgehoben. Völlig problemlos, überall, Auszahlungsbeträge von 10 Eur bis 300 Eur problemlos erhalten, kein einziger Automat zeigte einen Defekt oder einem Wartungsmodus an. Tanken natürlich auch mit EC-Card der Sparkasse, wieder keinerlei Probleme. Gegencheck mit Sparkassen-Card an Volksbank-Automat, wieder null Problem.


    Im Hartgeld-Forum kam auch ein IT-Fachmann zu Wort, dessen Statement ich gut nachvollziehen kann: die Osterfeiertage sind der ideale Zeitpunkt, um grosse Updates und Datenbank-Bereinigungen durchzuführen. Scheinbar ist alles glatt gelaufen, sonst hätte ich heute keinen Erfolg gehabt.


    Ausgerechnet die Sparkassen (= LaBa, egal in welchem Bundesland) sind derart mit der Politik verzahnt wie sonst keine andere Bank. Da rechne ich am wenigsten mit einem Liquiditätsproblem. Schliesslich sind die Landesbank-Aufsichtsräte voll besetzt mit derzeit amtierenden Politikern. Ich hätte mir nie im Leben gedacht, dass genau diese unerträgliche Tatsache mir derzeit einen ruhigen Schlaf verschafft.... X(


    Um auf Nummer sicher zu gehen würde ich gerne weitere Forenteilnehmer aus anderen Bundesländern dazu aufrufen, ebenfalls testweise eine (kleine) Geldabhebung an Spk.-Automaten durchzuführen und hier zu berichten.

  • Ab mit dem Thema in den Bank-Run-Thread! :)


    Eichelburg lebt von Panikmache, d.h. sagt er lieber "die Sparkassen stecken in der Klemme", als: "macht Euch keine Sorgen, das können IT-Umstellungen sein". Logisch.


    Im Übrigen: Cash is King! Wer nicht verstanden hat, dass man vom Bargeldautomaten und EC-Karte nicht mehr abhängig sein darf, dem geschieht es im Fall des Falles nicht anders.


    So einfach ist das!

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