Global Economic Collapse

  • Eine Währung die durch nichts und gar nichts gedeckt ist und in einem Raum stabilisieren soll, der von wirtschftl. Ungleichgewichten nur so wimmelt, das kann nicht gutgehen.



    Falsch: der Euro ist durch den US$ gedeckt. Also Vassalengeld pur.

  • Eine Währung die durch nichts und gar nichts gedeckt ist und in einem Raum stabilisieren soll, der von wirtschftl. Ungleichgewichten nur so wimmelt, das kann nicht gutgehen.



    Falsch: der Euro ist durch den US$ gedeckt. Also Vassalengeld pur.


    Hallo,


    Richtig ist, dass der Euro durch den DOLLAR gedeckt ist. Und was ist der DOLLAR??! Heiße Luft. Nicht immer zu linear denken ;)
    Wenn der Dollar bald das zeitliche segnet, was bedeutet das für den EURO??!


    best regards
    BAAL

    Und wenn Du meinst es geht nichts mehr, kommt von irgendwo ein Weltkrieg her.

    Einmal editiert, zuletzt von BAAL ()

  • Hallo,


    Richtig ist, dass der Euro durch den DOLLAR gedeckt ist. Und was ist der DOLLAR??! Heiße Luft. Nicht immer zu linear denken ;)
    Wenn der Dollar bald das zeitliche segnet, was bedeutet das für den EURO??!


    best regards
    BAAL

    Deswegen hat es auch kaum sinn sich gedanken über den €/$ Kurs zu machen. Verschwindet der erste, verschwindet auch der zweite.

  • Zitat

    Deswegen hat es auch kaum sinn sich gedanken über den €/$ Kurs zu machen. Verschwindet der erste, verschwindet auch der zweite.


    Hallo,


    RICHTIG. Aber PSSSSSSSSSST, sag das ja nicht denjenigen, die gerade ihre Währungsreserven in EURO diversifizieren. :D


    Liebe Politiker, lernt schon mal von dem, was Ihr hier seht und das waren nur "Rentenkürzungen":
    [tube]8uGLvWnOg0E&feature=related[/tube]


    best regards
    BAAL

    Und wenn Du meinst es geht nichts mehr, kommt von irgendwo ein Weltkrieg her.

    2 Mal editiert, zuletzt von BAAL ()

  • Eine ganze Menge.


    Abgesehen von verbaler Kommunikation gibt es noch die Kommunikation ohne Wort- und Schriftwechsel.


    Meist ist sie ehrlicher, als die beiden vorgenannten, wenn auch oftmals indirekt.


    Im Fall von Platin ist das klar: trotz Förderrückgang und Ölpreisexplosion zerreist es den Platinpreis nahezu.


    Ein Ende dürfte vorerst auch noch nicht absehbar sein.


    Warum?


    Ganz einfach: weil in den westlichen Ländern die Autonachfrage sehr stark eingebrochen ist, wird viel weniger Platin für Katalysatoren benötigt.


    Hinzu kommen die physischen ETF-Bestände in der Schweiz, die hoffentlich bald aufgelöst werden.....


    Gold ist primär Währungs- und Krisenmetall. Platin ist keines von beidem.


    Und bis Platin als Schmuckmetall attraktiv ist, muss es bis in die Region des POG, besser noch darunter fallen.


    Doch nun zur eigentlichen Botschaft: keine Autokonjunktur = Rezession.


    Wie kein anderes Verbrauchsgut zeigen der Absatz von Autos und deren preisentwicklung an, wie es wirklich um die Wirtschaft steht: verdammt mies.

  • @meso


    Gebe Dir zwar prinzipiell recht mit dieser Argumentation. Fuer Palladium trifft sie aber nur bedingt zu:
    a) Es ist bereits heute pro Unze billiger als Gold und damit durchaus als Schmuck einsetzbar und optisch von Platin praktisch nicht unterscheidbar
    b) Fuer Kats wird es heute kaum verwendet, daher auch nur wenig betroffen von einer absehbaren Autokrise


    Ich bin daher bedingt bullish fuer Palladium, auch wenn Palladium DERZEIT (!) hoch mit Platin korreliert ist Wir sind auch bei Palladium ueber 40% von der Preisspitze vom Jahreswechsel runtergekommen.
    Die angebliche Ueberproduktion (siehe JM-Report von vor zwei Monaten) sollte daher mittlerweile eingepreist sein. Platin und Palladium waren in den letzten Jahren auch schon mal NEGATIV korreliert.


    Und zuletzt gibt es auch Argumente, warum Palladium (und evtl. auch Platin) eben DOCH auch zunehmend MONETAER verwendet werden koennten:
    a) weniger im Fokus der Manipulateure
    b) extrem enge Maerkte (speziell bei Palladium) => EIN oder ZWEI physische Grossinvestoren koennen den Preis ueber Nacht fast verdoppeln


    Richtig ist zwar auch, dass eine Norilsk den Preis auch ueber Nacht halbieren koennte, wenn sie das wollte. Aber bei $360/oz sehe ich diese Gefahr nicht mehr so sehr.


    Die ETF-Bestaende in der Schweiz (und erst recht die leider vermutlich NICHT physischen von ETFS) deuten derzeit auf EXPLODIERENDE Nachfrage nach Palladium und Platin im MONETAEREN Bereich hin. Ich sehe nicht, dass speziell die physischen derzeit aufgeloest werden.

    Erst wenn die letzte Bank pleite, der letzte Staat ruiniert, die letzte Währung wertlos geworden ist, werdet Ihr merken, dass man Gold nicht drucken kann.

  • Platin ist wohl sehr wichtig für Elektrolyse und Brennstoffzellen, laut dieser Meldung gibt es da wohl jetzt Alternativen.


    Neuer Katalysator macht die Zerlegung von Wasser einfacher:
    http://www.golem.de/0808/61471.html


    Ich hatte auch auch schon vor gehabt mir ein bisschen Platin hinzulegen, wegen einem kommenden Solarboom. Zum Glück hab ich´s gelassen :rolleyes:



    Edit:


    Was den Bedarf von Platin bei der Elektolyse angeht habe ich mich wohl geirrt. Wie ich gerade bei TheOilDrum lesen konnte wird in kommerzellen Anlagen gar kein Platin verwendet.


    http://www.theoildrum.com/node/4378#more



    Sorry für die Missinformation.

  • DGB Chef Sommer warnt: "Zehntausende Deutsche werden frieren"
    «Es droht der erste Winter seit langem zu werden, in dem zehntausende Deutsche frieren müssen.»


    http://www.sat1.de/news/index.…14602&sourceurl=/politik/


    Das ist doch endlich mal eine Aussage. Da kann man sich Platin, Platinium oder wie sie alle heissen in den Allerwertesten stecken.


    Es ist doch schon sonderbar, dass der Herr mit Namen Sommer über einen Kältewinter redet.
    Vielleicht nun doch so sonderbar nicht, schliesslich heisst das elektronische Steuerabgabesystem
    ja Elster.


    Gute Nacht.

  • a) Es ist bereits heute pro Unze billiger als Gold und damit durchaus als Schmuck einsetzbar und optisch von Platin praktisch nicht unterscheidbar

    Allerdings fehlt dem Palladium der "Glamour-Faktor". Insbesondere in Asien wird das Metall nicht sonderlich geschätzt. Der Marktanteil in der Schmuckindustrie liegt bei etwa 10% während Platin immerhin 35% erreicht.

  • Hallo Maximilian,

    clarius vermutet sogar, dass es alleine in D. mehrere HUNDERTTAUSENDE proles sein werden, die diesen Winter frieren werden. Im Moment macht das aber noch nix, denn die proles merken noch nichts... :S


    Grüße
    Clarius

  • @alle bayern:
    Schlagt mal die Finanzseite des Merkur auf :D Simbabwe-Hyperinflationsartikel ;) Und dann lest das Kommentar des Fachmannes unten drunter "Hyperinflation ist bei uns in Europa nicht möglich........ wir haben ja die EZB....... die dürfen gar nicht unbegrenz Geld drucken - wurde schließlich so vereinbart.... man habe ja aus der Hyperinflation der Weimarer Republik gelernt (so in etwa formuliert)"


    Gleichzeitig wird jedoch in dem Artikel auch die Hyperinflation der 90er Jahre in Argentinien aufgeführt - klar, ist ja auch eine absolute Bananenrepublik :rolleyes: Was bin ich doch froh in der EU zu leben :D


    Ich hätte mir vor Lachen fast den Kaffee auf die Zeitung gekippt :thumbup: :wall:

  • @alle bayern:
    Schlagt mal die Finanzseite des Merkur auf :D Simbabwe-Hyperinflationsartikel ;) Und dann lest das Kommentar des Fachmannes unten drunter "Hyperinflation ist bei uns in Europa nicht möglich........ wir haben ja die EZB....... die dürfen gar nicht unbegrenz Geld drucken - wurde schließlich so vereinbart.... man habe ja aus der Hyperinflation der Weimarer Republik gelernt (so in etwa formuliert)"


    Gleichzeitig wird jedoch in dem Artikel auch die Hyperinflation der 90er Jahre in Argentinien aufgeführt - klar, ist ja auch eine absolute Bananenrepublik :rolleyes: Was bin ich doch froh in der EU zu leben :D


    Ich hätte mir vor Lachen fast den Kaffee auf die Zeitung gekippt :thumbup: :wall:


    Ich hoffe du hast das Schmierenblatt nur beim scheissen gelesen, weils da eh lag.


    Oder zahlst du dafür auch noch???

    Der israelische Botschafter in Bonn, Asher ben Nathan, antwortete in einem Interview auf die Frage, wer 1967 den 6-Tage-Krieg begonnen und die ersten Schüsse abgegeben habe: „Das ist gänzlich belanglos. Entscheidend ist, was den ersten Schüssen vorausgegangen ist.“

  • @alle bayern:
    Schlagt mal die Finanzseite des Merkur auf :D Simbabwe-Hyperinflationsartikel ;) Und dann lest das Kommentar des Fachmannes unten drunter "Hyperinflation ist bei uns in Europa nicht möglich........ wir haben ja die EZB....... die dürfen gar nicht unbegrenz Geld drucken - wurde schließlich so vereinbart.... man habe ja aus der Hyperinflation der Weimarer Republik gelernt (so in etwa formuliert)"


    Gleichzeitig wird jedoch in dem Artikel auch die Hyperinflation der 90er Jahre in Argentinien aufgeführt - klar, ist ja auch eine absolute Bananenrepublik :rolleyes: Was bin ich doch froh in der EU zu leben :D


    Ich hätte mir vor Lachen fast den Kaffee auf die Zeitung gekippt :thumbup: :wall:


    Typische Mainstream-Volksverdummung, obwohl es mich nicht wundern würde, wenn der "Fachmann" den Blödsinn, den er verzapft, sogar selbst glaubt. Könntest du den Artikel mal einscannen, da ich auf der Website leider keinen Link gefunden haben?


    Marty

  • Echtsilber:
    Ich zahl doch nicht für Infos, die ich auch im Internet umsonst bekomme ;) Aber Chefe hat die abonniert - die blätter ich immer kurz beim Kaffee durch :] Ist oft ganz erheiternd, was da für ein Schmarrn abgegeben wird. Lustig sind auch immer die Antworten der Investmentprofis auf die Leserfragen - eine empfiehlt dort seit jahren ihr Container-Leasing-Konzept. Als sie dann schließlich irgendwann auch noch zum Thema Gold die Aussage traf, das sei aufgrund der MwST nicht interessant, musste ich sie einfach anschreiben - was dann zurückkam, klang als ob sie eingeschnappt war :D :D Die denken immer sie wissen alles und sind selbst schlicht und ergreifend "beratungsresistent" :D

  • Good Afternoon today from N.Y,



    kurz mal zur aktuellen Situation an den Weltmärkten:


    Wir haben 3 Stützen:


    1.Staatsanleihen


    2.Immobilienmärkte


    und 3. Aktienmärkte ... wollen wir heute mal über den 80 Billionen Dollar-Markt Staatsanleihen reden:


    http://www.goldseiten.de/conte….php?storyid=7917&seite=1


    - für uns Insider ist klar,dass wir hier in den USA zurZeit


    gut 19 % Inflation durchschnittlich haben....für Treasuries,also Staatsanleihen geben wir max. 4,69 %(30 years)! hahaha /// SO DOOF sind die Leute!Sie akzeptieren eine


    NEGATIVRENDITE von 14,31 %,also MINUS !Unaufhörlich...und immer schlimmer...



    Unser Hank und Benni Boy lachen sich tot über so viel Dummheit der Japaner,Chinesen,Russen und der anderen Völker :evil:


    *Its our Dollar and its your problem * bekannter US Wahlspruch ! So werden stündlich,die dummen Leuts mehr und mehr enteignet und die Amis entschulden sich :D


    Ich gehe demnächt auch zu meiner Bank und sage:* Ich habe Geld an euch Betrüger zu verschenken,wollt ihr von meinen hundert dollar 14,31 dollar haben?* :wall: :wall:



    Einzigste Lösung: Buy the dips physically= Oil,Gold and Silver. Forget Platin and Palladium! ;)

  • Der angeschlagene Hypothekenfinanzierer Freddie Mac zeigt sich optimistisch, nicht auf Nothilfen Washingtons zurückgreifen zu müssen. Bereits 2009 solls wieder aufwärts gehen.

    Sein Institut reche nicht damit, auf die vom Finanzministerium und der US-Notenbank Fed in Aussicht gestellte Notfinanzierung angewiesen zu sein, sagte Freddie-Mac-Chef Richard Syron im US-Fernsehsender CNBC.


    Nur im Fall einer Krise wie in den 30ern
    Es wäre denkbar, dass Freddie Mac diese Milliarden-Hilfsmassnahmen in Anspruch nehmen müsste, wenn die US-Wirtschaft in dem Masse geschädigt würde wie während der Grossen Depression in den 1930er Jahren.
    «Damit rechnen wir jedenfalls nicht», sagte Syron.
    Freddie Mac und die Schwestergesellschaft Fannie Mae stehen direkt oder indirekt für fast die Hälfte der US-Hypotheken im Gesamtwert von zwölf Billionen Dollar gerade. Die Schuldverschreibungen in ihren Büchern entsprechen damit mehr als einem Drittel des US-Bruttosozialprodukts.
    Vor der Ankündigung des Hilfspakets Ende Juli hatten die Finanzmärkte heftig über eine drohende Pleite der Konzerne spekuliert. Die US-Regierung und die Fed sahen sich deshalb zum Eingreifen gezwungen, da eine Zahlungsunfähigkeit der Hypothekenfinanzierer einen völligen Kollaps des US-Immobilienmarktes mit unabsehbaren Folgen für die Weltwirtschaft bedeuten könnte.


    Erholung erwartet


    Syron sagte weiter, im kommenden Jahr sei eine Erholung des Immobilienmarktes denkbar - allerdings nur wenn die Gesamtwirtschaft in den kommenden Monaten keinen ernsthaften Schaden davontrage. Am Mittwoch hatte Freddie Mac den vierten Quartalsverlust in Folge gemeldet. Unter dem Strich belief sich das Minus im zweiten Vierteljahr auf 821 Millionen Dollar


    http://www.tages-anzeiger.ch/dyn/news/wirtschaft/923950.html




    Dann bin ich ja beruhigt, dass sie nicht damit rechnen. Haben die dort überhaupt jemals gerechnet oder nur gewurstelt und betrogen? :wall: :hae:

  • Der durch die Kreditkrise angeschlagene US-Versicherungsriese AIG steckt weiter tief in den roten Zahlen.


    Im zweiten Quartal verbuchte der Konzern mit einem Minus von 5,4 Milliarden Dollar den dritten hohen Verlust in Folge. Erst im Juni hatte die weltgrösste Versicherungsgesellschaft wegen der massiven Probleme den Chef ausgewechselt. Das Minus der American International Group fiel weit höher aus als von Experten erwartet. Ein Jahr zuvor hatte der Konzern noch einen Gewinn von 4,3 Milliarden Dollar erzielt.
    Der Konzern nahm nun erneut Abschreibungen von mehr als 5,5 Milliarden Dollar vor. Der weiter schwache US-Häusermarkt, die Kreditkrise und die Börsen-Turbulenzen hätten klar auf das Ergebnis durchgeschlagen, hiess es in einer Mitteilung vom Mittwochabend nach US-Börsenschluss in New York.
    Die Aktie fiel nachbörslich deutlich, nachdem sie auch im Tagesverlauf unter Druck gestanden hatte. Bereits in den zwei vorausgehenden Quartalen waren bei AIG insgesamt Verluste von rund 13 Milliarden Dollar angefallen. Erst im Mai besorgte sich der Konzern eine dringend benötigte Kapitalspritze von 20 Milliarden Dollar.

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