Lange Schlangen an den Tankstellen: Die USA werden nicht nur von der Finanzkrise gebeutelt. Jetzt wird auch noch das Benzin knapp - und eine Besserung ist zunächst nicht in Sicht.
Nach einem Fernsehbericht von vorgestern, in dem ganz klar wurde, dass unsere Gesellschaft auf billige Mobilität gebaut ist habe ich den bösen Verdacht, dass die Finanzkrise an sich noch sehr harmlos ist zum Vergleichder Krise die eintreten würde, wenn die USA über längere Zeit von einer Mobilitätskrise durch Ölmangel und fehlende Alternativenergien/antriebe betroffen wären.
Die Entfernungen innerhalb USA sind immens, ein ausgebautes ÖPNV-System git es nicht. Zugverbindungen sind auch in größeren Städten unterenticklelt und nicht unbedingt in Schuss.
In Deutschland können etliche Menschen noch auf Fahrgemeinschaften etc. ausweichen und bei durchsxchnittlichem Areitsweg von 25 km gibt es evtl. noch einige, die den Weg bedingt mit dem Fahrrad oder zu Fuß erreichen. In USA gibt es z.T nicht mal Bürgersteige wie ich bei einem längerem USA-Aufenthalt (9 Monate) erfahren durfte. Es ist einfach nicht wirklich vorgesehen zu Fuß zu gehen. Die ShoppingMal ist oft nur duch Springen über die für den Autoverkehr gedachten Verkehrsinseln und enges Langschleichen an Bordsteinen für den Autoverkehr zu erreichen.
Der Güterverkehr über LKW kommt jetzt schon teilweise zum Erliegen, weil Speditionen die 12.000 EUR Mehrpreis pro Jahr udn LKW nicht aufbringen können. Güter auf die Schiene und die Binnenschiffahrt ?!
Im Zuge diese Mobilitätskrise gehen dann die Finanzwerte von alleine zurück und Strom als mögliche Alternative wird zum teuren Luxugut