Global Economic Collapse

  • Tollar oder andere, die was dazu wissen
    (oder wurde das schon diskutiert und ich habe es übersehen?)


    Das Fiskaljahr der USA endet am 30.9. und somit fängt das neue Fiskaljahr am 1.10 an.
    Hat die ganze Stresserei mit dem Rescue-Plan ev. auch damit zu tun?
    Müssen da unbedingt noch Sachen bereinigt werden?
    Hat es mit der FED zu tun?
    Gemäss Spica soll ja die FED dieses Jahr nicht überleben.


    Gruss

    Es ist noch kein Verschwörungstheoretiker vom Himmel gefallen.
    - Altes Sprichwort, neu übersetzt

  • Die Voraussagen der Webbots bez Oktober dürften mittlerweile bekannt sein.
    Gleichzeitig weiss ich von weiteren Quellen, die unabhängig voneinander, vor gravierenden Ereignissen in naher Zukunft warnen.
    Nun bin ich über eine Quelle gestolpert, die nicht auf „alternative“ Prognosemethoden abstellt, sondern da scheint jemand die kommenden Probleme schon vor vier Monaten erkannt zu haben.
    Der Beitrag stammt vom 17.9.


    I know that I have been characterized as "alarmist" and a "doomsayer" by many on this board in the past, but I would be remiss if I did not pass along some information to you all that I have learned from a very knowledgeable and well-placed source in the finance industry who has guided me for the past two years as I have attempted to navigate this crisis.
    This source predicted, four (4) months ago, that the market would enter a heart-pounding phase in mid-late September. It would be as though, in his words, "the world would hold its breath" in anticipation of what would follow.
    And then, on or about the first week of October, the dam would suddenly burst and the ride to hell would begin -- for months. He predicted that the system would experience a massive seizure, such that all electronic forms of trade (stocks, banks, ATMS) would simply fail. And the much-delayed death of the dollar would begin in earnest.


    OT: Countdown: Three Weeks to Chaos


    Gruss

    Es ist noch kein Verschwörungstheoretiker vom Himmel gefallen.
    - Altes Sprichwort, neu übersetzt

  • Die 1879 gegründete US-Bank könnte bald das Schicksal von WaMu teilen. Ausverkauf an der Wall Street!


    Neben den "Großen" könnte Wachovia die 14. Bank in den USA sein, die dieses Jahr Pleite geht. Das befürchtet man an der Wall Street. Die Aktie verlor in der Spitze 35%. (Nicht mitgezählt sind hier natürlich die Investmentbanken und Fannie, Freddie.


    Stimmen von der Wall Street


    "Wachovia is obviously trading down in sympathy," said Kevin Fitzsimmons, an analyst at Sandler O'Neill & Partners, in a telephone interview. "Investors are looking for who else out there has a large exposure to mortgage assets that potentially could be written down to a significant degree."


    Wachovia's current problems stem largely from its acquisition of mortgage lender Golden West Financial Corp. in 2006 for roughly $25 billion at the height of the nation's housing boom. With that purchase, Wachovia inherited a deteriorating $122 billion portfolio of Pick-A-Payment loans, Golden West's specialty, which let borrowers skip some payments


    http://www.mmnews.de/index.php…d-Wachovia-die-Nr.14.html

  • Langsam nervt`s mich - diese sch..ß Märkte - warum hält sich das ganze so lange ?) Im Grunde hätte ich nichts dagegen, in den nächsten Jahren nochmal nachzukaufen, aber angesichts der nachrichten der letzten Tage dürfte es ruhig etwas spannender sein. Wird Zeit dass diese manilulierten Märkte endlich zur Hölle fahren :wall:

  • Kaum sind Morgan Stanley und Goldman Sachs zu "normalen" Geschäftsbanken mutiert, die damit Zugang zum Bettelfenster der Fed erhalten, explodieren die Ausleihungen am Diskontfenster - allein $ 262 Milliarden nur am Mittwoch noch vor der WAMU-Pleite. Man möchte nur zu gerne wissen, welchen Schrott die dort untergestellt haben. Wann merken die Amerikaner endlich, was Paulson da macht für seinen vormaligen Arbeitgeber, der ihn innerhalb einiger Jahre für seine Dienste mit immerhin ca. 500 Millionen entlohnt hatte, bevor er sich zum Finanzminister krönen liess?



    Discount Window Borrowing Jumps to $262 Billion
    American Banker | Friday, September 26, 2008
    By Steven Sloan


    WASHINGTON During another turbulent week on Wall Street, lending through the Federal Reserve Board's discount window skyrocketed to $262.3 billion on Wednesday, thanks to new lending programs unveiled during the week.


    It was the second record in as many weeks and more than double from the previous high water mark.


    The heaviest lending was centered on the primary dealer credit facility, which was established in March to give investment banks access to the discount window. The Fed eased terms on the facility on Sunday when it approved requests from Goldman Sachs and Morgan Stanley to convert to bank holding companies.


    The Fed said Goldman and Morgan, the last of the major investment banks, could borrow on the same terms as commercial banks and with the same collateral. In response, lending through the PDCF totalled $105.662 billion on Wednesday, from $59.8 billion a week earlier.


    grüsse
    auratico

  • Hallo,


    ist zwar ein bisschen OFFTOPIC (Baron Verzeihung) aber dennoch interessant zu wissen:
    http://www.kampagne.de/Wehrpflichtinfos/Ausnahmen.php


    Zitat

    5. Die Unabkömmlichstellung


    (§ 13 WPflG und § 16 ZDG) Im Spannungs- und Verteidigungsfall kann ein Wehrpflichtiger für den Wehr- oder Zivildienst unabkömmlich gestellt werden, wenn ein besonderes "öffentliches Interesse" an der Arbeit oder Tätigkeit des eines Wehrpflichtigen vorliegt. In einem förmlichen Verfahren, Grundlage ist die Unabkömmlichstellungsverordnung (UkV), muss der Antragsteller (Arbeitgeber oder Dienstbehörde) darlegen, dass der Wehrpflichtige für die von ihm ausgeübte Tätigkeit unentbehrlich ist und nicht durch andere Kräfte ersetzt werden kann. Ein solcher Antrag kann erst nach Feststellung des Spannungs- oder Vereidigungsfalles gestellt werden. Der Wehrpflichtige selbst ist formal an diesem Verfahren nicht beteiligt.


    Bei abhängig Beschäftigten ist der Antrag auf Unabkömmlichstellung (UK-Antrag) durch den Arbeitgeber bei der vorschlagsberechtigten Behörde (Gemeinde, Landesbehörde etc.) einzureichen. Bei dieser Stelle sind auch die Antragsformulare zu erhalten. Die Behörde holt eine gutachtliche Stellungnahme der Industrie- und Handelskammer oder der Handwerkskammer etc. ein. Die Entscheidung liegt abschließend beim KWEA oder beim BAZ.


    Also Leute ihr wisst, was Sache ist. Jeder hat die Wahl.


    best regards
    BAAL

  • Meine Güte, wo sollen die Amis denn wohnen, wenn man sich diese gruseligen Charts einmal ansieht! Inzwischen sind die Verkaufszahlen für neue Häuser schon auf dem Stand von 1982, obwohl sich die Bevölkerung seitdem masssiv erhöht hat. Ob da nicht doch, schon aus demographischen Gründen, bald einmal eine Kehrtwende einsetzen sollte? Oder müssen die Preise nochmals um 20% herunter kommen, damit dies geschehen kann?


    Adios
    Orezone

  • "...Wann merken die Amerikaner endlich, was Paulson da macht für seinen vormaligen Arbeitgeber, der ihn innerhalb einiger Jahre für seine Dienste mit immerhin ca. 500 Millionen entlohnt hatte, bevor er sich zum Finanzminister krönen liess?..."


    Should one suspect he was put in place to do just that?....ein Schelm, der Böses dabei denkt! ; )
    Hätte nie gedacht, daß ein Teil der Menschheit so dreckig sein kann, und der andere so blöd.

  • "...Wann merken die Amerikaner endlich, was Paulson da macht für seinen vormaligen Arbeitgeber, der ihn innerhalb einiger Jahre für seine Dienste mit immerhin ca. 500 Millionen entlohnt hatte, bevor er sich zum Finanzminister krönen liess?..."


    Should one suspect he was put in place to do just that?....ein Schelm, der Böses dabei denkt! ; )
    Hätte nie gedacht, daß ein Teil der Menschheit so dreckig sein kann, und der andere so blöd.


    Hallo,


    sag das mal Deinem Vorredner, der kennt nicht mal die Bush-Villes und FEMA-Camps. Aber Hauptsache hier Kommentare abgeben, von wegen Trendumkehr usw... :wall:


    best regards
    BAAL

    Und wenn Du meinst es geht nichts mehr, kommt von irgendwo ein Weltkrieg her.

    Einmal editiert, zuletzt von BAAL ()

  • Meine Güte, wo sollen die Amis denn wohnen, wenn man sich diese gruseligen Charts einmal ansieht! Inzwischen sind die Verkaufszahlen für neue Häuser schon auf dem Stand von 1982, obwohl sich die Bevölkerung seitdem masssiv erhöht hat. Ob da nicht doch, schon aus demographischen Gründen, bald einmal eine Kehrtwende einsetzen sollte? Oder müssen die Preise nochmals um 20% herunter kommen, damit dies geschehen kann?

    Sind nur Verkaufszahlen, nicht der Bestand. Es wird nach wie vor auf sehr hohem Niveau gebaut, nur eben sehr wenig verkauft. Hohe Leerstaende In Floraida und Californien, trotz der Preisnachlaesse sind EFH nach wie vor unerschwinglich. Der Markt wirds richten. Rechne mal mit 50% Preisrueckgang.

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

  • Sind nur Verkaufszahlen, nicht der Bestand. Es wird nach wie vor auf sehr hohem Niveau gebaut, nur eben sehr wenig verkauft. Hohe Leerstaende In Floraida und Californien, trotz der Preisnachlaesse sind EFH nach wie vor unerschwinglich. Der Markt wirds richten. Rechne mal mit 50% Preisrueckgang.


    Wenn das eintritt (was ich auch glaube), dann wird man in der nächsten dann notwendigen "Bailout"-Runde schon mit etwas größeren Scheinchen hantieren müssen:
    [Blockierte Grafik: http://pics1.frozenbear.com/i/picfu1/2008/09/26/14/b/6/3/b63b7f8906799226fef39affbd5bd41a0_medium.jpg]

  • Wenn das eintritt (was ich auch glaube), dann wird man in der nächsten dann notwendigen "Bailout"-Runde schon mit etwas größeren Scheinchen hantieren müssen:

    Das wird auch eintreten. Vor dem $0.7 trillion Plan hiess es schon mal $1 trillion. Da kann man locker mit Faktor 2..3 fuer die Endsumme rechnen. Nobelpreistraegr Stiglitz veranschlagt eine aehnliche hohe Summe. Die japanische Immobilienkrise kostete 20 % des BIP, was $3 trillion fuer die BIP der USA entspricht.

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.


  • (§ 3 WPflG und § 16 ZDG) Im Spannungs- und Verteidigungsfall kann ein Wehrpflichtiger für den Wehr- oder Zivildienst unabkömmlich gestellt werden, wenn ein besonderes "öffentliches Interesse" an der Arbeit oder Tätigkeit des eines Wehrpflichtigen vorliegt.


    Wenn das öffentliche Interesse irgendwann dahin tendiert die Verursacher dieses Elends zu jagen, wird es sicher genügend Freiwillige geben.


    Der Schuss kann nämlich auch ganz schnell nach hinten losgehen. Ich erinnere an die Ereignisse im Herbst 1989. Da wurden die Befehlsgewaltigen von den Befehlsempfängern verhaftet. Alleine der Gedanke auf eine Wiederholung lässt mir einen wohligen Schauer über den Rücken laufen. :rolleyes:

    Demokratie ist die Diktatur der Dummen (Friedrich von Schiller)
    Das Grundprinzip der Parteien-Demokratie ist, die Bürger von der Macht fernzuhalten (Michael Winkler)
    Wer die Zeichen der Zeit nicht erkennt, wird von ihr überrollt werden. 8o
    Wer Banken sein Geld überlässt, macht sich mitschuldig :!:

  • Ich habe hier ein Interessantes Diagramm zur Vergleichbarkeit der Derivatevolumina mit einerseits dem US-BIP als auch dem Welt-BIP, wobei hier nur die größten 3 Banken Amerikas im Derivatebereich betrachtet werden.
    Auffällig ist, das Goldman Sachs bei diesen Betrachtungen überhaupt nicht auftaucht?



    [Blockierte Grafik: http://4.bp.blogspot.com/_4bEa…_xI/s1600-h/Derivate5.jpg]



    http://4.bp.blogspot.com/_4bEa…_xI/s1600-h/Derivate5.jpg

    "And now you're going to die wearing that stupid little hat. How does it feel?"

    2 Mal editiert, zuletzt von Masu ()

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