Global Economic Collapse

  • Hallo Goldfreunde,


    ich poste normal auf ein anderes forum (Goud.com). Genau wie ihr besprechen wir die economische lage und sind der uberzeugung das Gold genau richtig ist.(Entschuldigt meine fehler).


    Folgendes; einer unserer richtig schlauen leute hat gerade ein bericht gepostet von Roland Leuschel auf Deutsch. Er mochte von uns gerne horen was wir von den bericht denken.Der junge


    denkt das wir alle fliesend Deusch lesen :wall: Ich kan es aber bin leider zu dum um die fakten zu analisieren und ihm eine gute reaktion zu geben.. Ich weis das hier einige schlaue jungs


    posten und mochte euch den bericht vorlegen.Was denkt ihr daruber? Ihr konnt reaktionen direct auf GOUD.COM posten oder auch hier. Dan kopier ich die und gib sie weiter,naturlich mitt


    euren namen...Ich tuh dies nur weil ich den mann respektiere und ihm eine freude machen will. Danke und jetzt der bericht...



    Die Währungsreform vom August 2014


    In der letzten Januarwoche teilte die EZB mit, im Rahmen ihres mit anderen Zentralbanken abgestimmten Programms einige Tonnen Gold verkauft zu haben. Am selben Tag erfuhr der aufmerksame Leser in der europäischen Finanzpresse, der Goldpreis hat ein neues Allzeithoch von über 700 € pro Feinunze erreicht. Er erinnert sich, dass noch vor 5 Jahren der Preis bei 300 € lag, und obwohl alle europäischen Notenbanken tonnenweise das Gold der Bürger auf den Markt geworfen hatten mit der Absicht, den Preis zu drücken (das ist leicht an der Art und Weise der Verkäufe festzustellen), trat das Gegenteil ein, und der Preis stieg über 130%. Seltsam? Irgendjemand muss ja dieses Gold gekauft haben, mit der Absicht, damit Geld zu verdienen. Wird mit dem Bürger ein merkwürdiges Spiel getrieben, indem er systematisch in die Irre geführt wird? Wohl auch ein Auftrag der Zentralbanker?



    Vorbild England


    Interessant erscheint, dass die US-Regierung und die US-Notenbank weiterhin an ihrer Politik festhalten, kein Gramm der staatlichen Goldbestände zu verkaufen. Das hat sie aber nicht davon abgehalten, anderen Ländern und dem IWF zu Goldverkäufen zu raten. Großbritannien hatte unter seinem Finanzminister Gordon Brown allen Goldanlegern und Spekulanten das größte Geschenk gemacht, indem er die Hälfte des britischen Goldschatzes um die Jahrtausendwende verscherbelte. Dabei gelang ihm das schwer nachzumachende Kunststück, das Gold zu Tiefstpreisen zu verkaufen. Unter Charttechnikern ist dieser Tiefpunkt, der das Ende eines zwanzigjährigen Abwärtstrends markiert, als Brown-Boden (Brown-Dip) bekannt.



    Das Schicksal des deutschen


    Heute weiss kaum ein deutscher Sparer, dass vor fast 100 Jahren am 4. August 1914 ein neues Experiment des Geldsystems begann. Die damalige Regierung hob ganz einfach die Noteneinlösungspflicht auf, und der Bürger konnte seine Banknoten nicht mehr in die geliebte und bewährte Goldmark eintauschen, es sei denn er war bereit, 10 Jahre später zum Beispiel, eine Billion (1.000 Milliarden) für eine Goldmark auf den Banktresor zu legen. 1923 kollabierte die deutsche Wirtschaft, und am 15. November 1923 fand die erste deutsche Währungsreform statt. Jeder Bürger war inzwischen Billionär geworden, und er konnte eine Billion Mark in eine Rentenmark umtauschen.


    Bereits im Juni 1948 gab es in Deutschland die zweite Währungsreform. Die Deutsche Bundesbank wurde gegründet, und die D-Mark ersetzte die Reichsmark. Diesmal gab es kein Umtauschverhältnis, sondern jeder Bürger erhielt 40 D-Mark. Die Bundesbank wurde mit der sogenannten Unabhängigkeit ausgestattet, das heisst, sie war nicht an Weisungen der deutschen Regierung oder anderer Institutionen gebunden. Obwohl der Bürger mit der D-Mark vergleichweise gute Erfahrungen machte, musste er sie im Jahre 2001 im Rahmen eines europäischen Währungsexperiments abgeben und gegen den Euro eintauschen.


    Für die Bürger des Ostteils Deutschlands, der nach dem 2. Weltkrieg in die Hände der Sozialisten gefallen war, gab es zwischendurch eine weitere Währungsreform. Im Juli 1990 konnten sie ihr Konfettigeld zu einem ökonomisch absurden Vorzugskurs in D-Mark umtauschen.


    Auch in Europa soll laut Gesetz die Notenbank, die EZB, unabhängig sein. Diese nutzte sie allerdings nicht dazu, eine wirklich eigenständige Politik, unabhängig von den Vorgaben der USA, zu betreiben. Es gelang ihr sogar, die laxe Geldpolitik eines Alan Greenspan zu überbieten, und so stiegen im Euroland die Geldmengen zeitweise stärker als in Amerika.



    Ein Blick in die Zukunft


    Als die Bevölkerung immer unruhiger wurde, weil eine Finanz-, Wirtschafts- und Währungskrise auf die andere folgte, die Inflationsraten zuerst zweistellig wurden, dann zu galoppieren begannen, ein Streik den anderen jagte und die Wirtschaft zusehends lähmte, entschlossen sich die europäischen Regierungen zu einem Experiment, um das Vertrauen der Bürger in das Finanzsystem, bzw. in das Geld, wieder herzustellen. Die Forderung nach der Einführung eines an Gold gebundenen Geldes ("gesundes Geld") war ab 2009 wieder salonfähig geworden. In Deutschland zum Beispiel begann das Umdenken mit der Veröffentlichung von Grundsatzartikeln des Ökonomen Torsten Polleit. Die gleichlautende Empfehlung von Josef Salerno vom Mieses Institute in den USA war der Beginn dieser Entwicklung. Aber vorher wurde in dem ökonomischen Bestseller "Das Greenspan Dossier" vom Jahre 2004 die Wiedereinführung des Goldes als Reservedeckung von zwei deutschen Ökonomen als einzige Möglichkeit die Welt vom FIAT-Money zu befreien empfohlen.


    Als logischer Abschluss dieser Entwicklung wurde im August 2014 eine neue Währungsreform beschlossen, und jeder Europäer kann für 100 alte Euro einen neuen sogenannten Goldeuro eintauschen. Vielleicht werden die meisten Menschen dann realisieren, welch entscheidenden Einfluss die Abkehr von einem seriösen Geld, von einer gesunden Währung und die hemmungslose Zulassung staatlicher Geldschöpfung auf den Gang der Geschichte hat. Übrigens der Preis für eine Feinunze Gold schwankte zwischen 5.000 und 8.000 Alteuro.



    © Roland Leuschel


    Zou over deze tekst graag alle mogelijke reakties willen sprokkelen !!!!


    Ich kann euch als dank nur ein witz hinterlassen


    http://www.youtube.com/watch?v=HMJ8GMApGx4


    Tut mir leid , keine ahnung wie man hier ein link macht, ihr maht das schon ,ich bin zu mude ich geh schlafen....

  • ich denke eher, dass man montag morgen mit der nachricht geweckt wird, dass alle zahlungsströme eingefroren wurden.

    Das halte ich für ausgeschlossen, denn das würde alles nur verschlimmern, weil Firmen z.B. keine Einkäufe mehr durchführen könnten.
    Es wird eher so sein, daß selektive Sperren gemacht werden: Geldabheben in Bar unmögich.



    Die Lieblinge sind tief im Garten vergraben und wieder Gras drübergewachsen!
    Da sollen die mich foltern, ich verrat nix!

    Na ja, wenn Du per Versand gekauft hast, liegt Deine Name auf. Im Fall eines Goldverbotes werden die Kundendaten der Goldhändler überprüft.
    Und im Garten vergrabenes Gold wird dann ganz leicht mit Metallsuchgeräten gefunden.
    Auch wenn ich damit dem einen oder anderen Händler hier keinen Gefallen tue, so bin ich der Meinung, daß man EM anonym kaufen sollte.


    Es ist die Summe, die die naechsten Generationen abarbeiten muessen, plus Zins und Zinseszins versteht sich - daran fuehrt kein Weg vorbei.

    Außer die Zinsknechtschaft wird beseitigt.



    Das mag zwar stimmen, aber er erreicht einen großen Leserkreis.

    Michael Moore ist m.E. ein kontraproduktiver Desinformant wie Oliver Stone. Stone hat beim Kennedy Attentat die Pläne JFKs mit der Verstaatlichung der FED und der internationalen Kontrolle des israelischen Atomprogramms durch eine infantile Verschwörungsgeschichte aus der Schußlinie gebracht.
    Und Michael Moore tat dies mit dem "Krieg gegen den Terror" ebenso, indem er die Sache parteipolitisch ausrichtete und damit sehr effektiv vom System im Hintergrund ablenkte, daß beide Parteien gleichermaßen für die Interessen der Hochfinanz arbeiten.


    Deshalb kann ich mir gut vorstellen, daß ein Michael Moore Film über die Finanzkrise ebenfalls nichts anderes als Desinformation zur Kanalisierung der Unzufriedenheit sein wird: weg von der Hochfinanz und ihrem Zinseszinssystem, hin zu den "gierigen Bankern".



    Damals ist ein langjaehriger Schuldenzyklus beendet worden, ohne dass es zum Zusammenbruch des US-Dollars gekommen ist. Die Schulden wurden wirklich abgearbeitet, allerdings mit veheerenden Begleiterscheinungen.

    Und was wäre passiert, wenn Deutschland den Krieg gewonnen hätte? Es wäre weder gelungen die Schulden in der Welt zu verteilen, noch hätte man sich in Besitz der deutschen Patente gebracht. Stattdessen wäre das deutsche Tauschhandelssystem von vor dem Krieg weltweit etabliert worden und die USA hätten nicht neue Absatzmärkte und Rohstofflieferanten in ihre Sphäre einverleibt, sd. verloren. Damit hätte dieses Schuldgeld schon viel früher nicht mehr seine Schulden verschleiern können und wäre mit der Kriegsniederlage unaufhaltsam kollabiert.


    Ich halte es für sehr verharmlosend, wenn man dem kriegerischsten ökonomisch-politischen Sculdgeldsystem eine innere Stabilität zuschreibt. Das System ist nur deshalb so lange stabil gehalten worden, weil der Verschuldung eine Expansion auf der begrenzten Erde zugrundelag. Damit ist jetzt endgültig schluß. Wohin auf der Erde sollen die US-Schulden noch exportiert werden?



    Klasse finde ich aber Deinen Gedanken bezüglich der Erweiterung durch immaterielle Werte, sprich Macht. Doch hat die Überlegung einen Haken - und zwar einen fundamentalen:
    Autorität fußt auf realen Besicherungen, und nicht umgekehrt, daß sich Autorität aus Scheinwerten ergibt, die ihrerseits reale Werte hervorbringen.
    Das ist eben gerade der Unterschied zwischen einem stabilen, nachhaltigen System und eine Pyramidenspiel. Soll heißen: eine zeitlang gelingt die Verarsche beim Pyramidenspiel, aber irgendwann bricht es zusammen.
    Das bedeuet umgelegt auf das Abtreten von staatlicher Souveränität zugunsten der Geldverleiher, daß dadurch kein mehr an realen Gütern geschaffen wird, sd. den Geldverleihern nur die Möglichkeit übertragen wird, statt des Staates, selbst die Zinsen aus dem "Vieh" ( (C) Talmud ) herauszupressen. Dadurch allein entsteht noch keine Deckung der Zinsen, sd. erst durch erhöhte Abgaben (in welcher Form auch immer).


    Das wiederum wäre nicht ein Rückbau der Schuldpyramide, sd. nur ein kleiner Zeitgewinn, bis die Masse erkennt, daß diese "Demokratie" nun wirklich nicht mehr aufrechtzuerhalten ist. Das bedeutet das definitive Ende, denn sie kann nur solange existieren, solange die Menschen an die Fata Morgana der Demokratie glauben und nicht erkennen, was sie in Wahrheit eine Herrschaft des Geldes, eine Plutokratie, ist. Indem die Nationalstaaten offen in eine Weltregierung/NWO übergeführt werden, bricht die Maskerade von der Demokratie endgültig zusammen und es bleibt nur mehr die reine Repression zum Machterhalt. Exitus des Systems.

  • Ich halte es für sehr verharmlosend, wenn man dem kriegerischsten ökonomisch-politischen Schuldgeldsystem eine innere Stabilität zuschreibt. Das System ist nur deshalb so lange stabil gehalten worden, weil der Verschuldung eine Expansion auf der begrenzten Erde zugrundelag. Damit ist jetzt endgültig Schluß

    Man darf auch nicht übersehen, daß die Nicht-U.S.-Amerikaner viele Ersparnisse in die U.S.A. transferiert haben, ohne daß sie dafür Gegenleistungen oder Schuldscheine erhalten haben. Auf SPON hat Bernd Klehn immer wieder per Kapitalflußbilanz analysiert, welche Summe in die U.S.A. gelangten, ohne daß die Verpflichtungen in derselben Größenordnung gewachsen wären. Beispiele sind Mercedes-Benz, Deutsche Telekom, Deutsche Post, die jeweils innerhalb weniger Jahre mehrere Milliarden dort versenkt haben. Und die täppischen Aktienkäufer dürften auch ihr Scherflein zu dieser Bereicherung der U.S.A. auf Kosten des Auslands beigetragen haben.


    Zu deinem gesamten Beitrag: :thumbup: :thumbup:

    "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten" W. Ulbricht
    "... gebe ich Ihnen, gebe ich den Bürgerinnen und Bürgern des Landes Schleswig-Holsteins und der gesamten deutschen Öffentlichkeit, mein Ehrenwort, ich wiederhole: Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, daß die gegen mich erhobenen Vorwürfe haltlos sind.“ U. Barschel
    "Es gibt kein Treffen in Luxemburg", sagte Guy Schuller, Sprecher des Vorsitzenden der Euro-Gruppe, Jean-Claude Juncker, am Freitag der dpa. "Das sind Gerüchte ohne Substanz."

    Einmal editiert, zuletzt von trenntWände ()

  • Kein Fatz besser wie das Investmentbank-Raubsystem im Großen. Und die Leute spielen sogar freiwillig mit :wall: .

    Zuviel Geld in den falschen Händen. Das mußte halt vom gierigen Besitzer getrennt werden. :P
    An den Chinesen sieht man auch, daß sie um keinen Deut intelligenter als die anderen "Anleger" sind. Beschweren sich in Davos, die bösen U.S.A. hätten sie betrogen, die bösen U.S.A. wären der Auslöser der Krise. Erst freiwillig Tausende Milliarden rüberschaufeln und dann erst sich über den Schuldner informieren, das kann ich leiden. :thumbdown:

    "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten" W. Ulbricht
    "... gebe ich Ihnen, gebe ich den Bürgerinnen und Bürgern des Landes Schleswig-Holsteins und der gesamten deutschen Öffentlichkeit, mein Ehrenwort, ich wiederhole: Ich gebe Ihnen mein Ehrenwort, daß die gegen mich erhobenen Vorwürfe haltlos sind.“ U. Barschel
    "Es gibt kein Treffen in Luxemburg", sagte Guy Schuller, Sprecher des Vorsitzenden der Euro-Gruppe, Jean-Claude Juncker, am Freitag der dpa. "Das sind Gerüchte ohne Substanz."

    2 Mal editiert, zuletzt von trenntWände ()

  • Jede Investition in USA ist eine Fehlinvestition, es ist nie was zurückgeflossen außer Bomben und vielleicht Holly- und Micro-Schrott.

    muhahaha... [smilie_happy] !!!!!!!!!!!!!!! da spricht der "Experte".

    ärgern, verhandeln, handtuchwerfen, zustimmen
    Goldkartell, "Drückung", etc. ist doch alles Augenwischerei von den "Gurus", die von nichts ne Ahnung haben oder wieso konnte Gold seit Dez 2001 von 255 USD auf über1900 Dollar steigen? Eine "Drückung" sieht anders aus,denn dann hätte es von 255 USD auf 25 USD gehen müssen.


  • Pandatroll :thumbdown: , Du hast in Deinen Tausenden von Beiträgen noch nie was Konstruktives gebracht und auch noch nicht meine Frage beantwortet, ob Du wirklich Gold+Silber hast, oder irgendwelche Aktien.

    Millivanillitroll ob ich Silber, Aktien, Gold oder eventuell einen Hamster habe geht dich überhaupt nichts an. Ich kann dir aber sagen, dass meine Beiträge wesentlich konstruktiver sind als zB dein Beitrag, den ich oben zitiert habe.

    ärgern, verhandeln, handtuchwerfen, zustimmen
    Goldkartell, "Drückung", etc. ist doch alles Augenwischerei von den "Gurus", die von nichts ne Ahnung haben oder wieso konnte Gold seit Dez 2001 von 255 USD auf über1900 Dollar steigen? Eine "Drückung" sieht anders aus,denn dann hätte es von 255 USD auf 25 USD gehen müssen.

  • die bösen U.S.A. wären der Auslöser der Krise.


    Auch wenn's was rausgerissen ist aus dem Zusammenhang. So ganz unrecht haben die gelben damit ja nun nicht. Es wurde im warsten Sinne des Wortes Sch**ße verpackt und in alle Welt exportiert. Und alle schrien Hurra, wir verdien uns nun dumm und dusselig!


    Nur beklagen kann sich darüber heute keiner, niemanden wurde aufgezwungen derartige Päckchen auch noch zu kaufen. Denn derjenige der Sch**ße kauft ist entweder sehr dumm, oder aber hat das Risiko billigend in Kauf genommen. Leider gab's auch bei uns vermutlich genug von beiden, ansonsten hätten wir auch nicht so beherzt mitgespielt. Profitgier war halt wichtiger als sinnvolles Investment, denn das es im Grunde idiotisch war, konnte so keinem verborgen geblieben sein, der sich nur ansatzweise mit dem US-Immobilienmarkt beschäftigt hätte. :boese:


    Von daher, die USA haben's ausgelöst, aber alle anderen haben die Krise aufgrund ihrer Gier drastisch verschärft.


    Wünsche


    ...einen goldigen Tag


    Tut

  • Zitat Tut:--------------------------------
    Nur beklagen kann sich darüber heute keiner, niemanden wurde aufgezwungen derartige Päckchen auch noch zu kaufen. Denn derjenige der Sch**ße kauft ist entweder sehr dumm, oder aber hat das Risiko billigend in Kauf genommen. Leider gab's auch bei uns vermutlich genug von beiden, ansonsten hätten wir auch nicht so beherzt mitgespielt. Profitgier war halt wichtiger als sinnvolles Investment, denn das es im Grunde idiotisch war, konnte so keinem verborgen geblieben sein, der sich nur ansatzweise mit dem US-Immobilienmarkt beschäftigt hätte. :boese:
    ----------------------------------------------------------------------------------


    Alle Investitionen haben einen zeitlichen Ablauf, den Ablauf der 3 i's:
    - Phase 1 - Innovation
    - Phase 2 - Investion
    - Phase 3 - Idiotie
    Immer schade um die, die in Phase 3 Investierten und umgekehrt, solange Du in der zweiten Phase investierst, kannst Du wahrscheinlich auch noch in 'Wandschimmelkratzer' investieren und bist trotzdem erfolgreich.

    Delphin
    --------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    "Whee! This investing stuff is easy!"
    (Mogambo Guru)

  • Sich selbst die Millionen-Boni genehmigt und ihrer Bank bzw. ihrem Staat Milliardenrisiken eingebrockt. Du nennst das Dummheit?! Wo ist da das Risiko, für die Handelnden? - ich nenne das Verrat.


    Ja, ich nenne es Dummheit. Klar ist seit langem, daß gerade die Banker auf dem System Boni reiten, daß ist wahrlich niemanden verborgen geblieben, weder den Eigentümern einer Bank, noch Aktionären, noch Aufsichtsbehörden, noch letztendlich dem staatlichen System. Allerspätestens mit dem Telefonkollegen und dem anschließenden grandiosen Absturz der T-Com, oder auch der Sache Mannesmann / Vodafone ist es offensichtlich für jedermann geworden. Nur, es hat wahrlich keinen interessiert, daß die Boni-Zahlungen auch da schon "ein zweifelhafter Anreiz für Business" darstellten.


    Immer weiter, immer mehr und mehr, Boni, Erträge etc. alle machten freilich mit, Hauptsache der Rubel rollt. Selbst staatliche Stellen ebneten diverse Hindernisse, sprich den Heuschreckenalarm bei den Hypotheken. Und beachtlich, selbst heute unter den Bailout, Boni fließt weiter, letztendlich sogar auf Staatskosten, kollektive Dummheit - hier fängt Verrat an, oder auch billigend in Kauf genommener Verrat!


    Wünsche


    ...einen goldigen Tag


    Tut

  • So sieht es aus. Michel ist immer der Dumme.


    Grundsätzlich ist auch der Boni ok, sofern es eine nachhaltig eine gute Leistung war. Genau hier stinkt es auch , denn Boni gibt es auch für nachweisliche "Schlechtleistung".


    Ein guter Ansatz wäre neben Boni auch die direkte persönliche Verantwortung, sprich die persönliche Haftung bei Fehlern, dieses gleichwohl ebenso in der Politik, es würde helfen, daß die Nadelstreifennieten nicht zu hoch steigen und oben dann auch die "richtigen" sitzen.


    Aber hierauf können wir wohl noch lange warten. ;(


    Wünsche


    ...einen goldigen Tag


    Tut

  • Vor allem die englische Presse schreibt die Ösis seit einiger Zeit in Grund und Boden. Obwohl die Briten nun wahrlich selbst genug K...e am Dampfen haben, wird nun Österreich nach Spanien, Griechenland und Italien als Pleitekandidat gehandelt, weil sie in den letzten Jahren 300 Milliarden nach Osteuropa verliehen haben. Die Osteuropäer sitzen nun in schönen neuen Häusern (bei Einkommen von € 800), die Alpenbanken auf immer grösseren Verlusten und setzen auf den Bail Out durch den deutschen Michel:


    http://www.telegraph.co.uk/fin…o-worldwide-meltdown.html


    Die heimische Presse hingegen sieht die Banken trotz Krise als überlebensfähig - was also ist nun wirklich los in den Bergen? Ösis, klärt uns auf !


    Droht Republik Österreich der Bankrott?
    Osteuropa zieht Österreich mit nach unten


    http://www.profil.at/articles/…ott-osteuropa-oesterreich




    mfG Goldcore


  • Droht Republik Österreich der Bankrott?


    Unsere Teilzeitmafiosi halten ihr Stillschweigen, aber unsere Banken sind genau so Pleite wie eure in DE, bei uns fängt es derzeit nur die halbwegs passable Wirtschaftsleistung ab, daß das System noch nicht sichtbar kracht, wenn im Spätsommer bis Herbst die Arbeitslosen die Straßen überfüllen, dann geht es auch hier Rund.
    Ich befürchte schon seit einigen Tagen, daß sich die Geschichte wiederholen wird - eine weitere Ausführung erübrigt sich eigentlich und ausmalen kann es sich jeder der einmal die Geschichte dazu betrachtet hat.
    http://goldseitenforum.de/inde…&postID=357940#post357940
    + weitere Antworten weiter unten!

    [smilie_happy] Humor ist, wenn man's trotzdem macht - sagte der Eunuch! [smilie_happy]


    :D :thumbup: :D Wer anderen eine Grube gräbt ist entweder Totengräber oder baut eine Künette :!: :D :thumbup: :D

    Einmal editiert, zuletzt von BUNDSCHUH ()

Schriftgröße:  A A A A A