Global Economic Collapse

  • die erhebung der sonderziehungsrechte zur neuen leitwährung ist machtpolitik, verbessert das system aber letztlich nicht. an stelle des dollar werden die währungen dann eben im gleichschritt inflationiert.


    tatsächlich? ?)
    Beim Stöbern in der Preisliste der Deutschen Post ist mir aufgefallen, die rechnen schon mit SZR ;)
    Als Vergleich:
    Stand 01.01.2007 1 SZR = 1,1853 Euro
    Stand 01.01.2009 1 SZR = 1,0634 Euro


    Hab ich da als Euroland-Insasse nicht schon mal 10% in 2 Jahren verloren ?? Oder doch eher gewonnen ?? :wall: Gibts eigentlich irgendwo Charts von den Sonderziehungsrechten?

  • Jungs und Mädels - wir Ihr bestimmt schon überall gehört habt - es geht wieder aufwärts


    http://www.n-tv.de/1137962.html


    Zitat

    Mittwoch, 15. April 2009 US-Konjunktur hellt sich auf
    Optimismus im Beige Book


    Das düstere Konjunkturbild der USA hellt sich nach einer Studie der US-Notenbank ganz allmählich auf. In fünf der zwölf Bezirke der Federal Reserve habe sich der Abschwung mittlerweile verlangsamt, heißt es im jüngsten Konjunkturbericht der Fed, "Beige Book". In einigen davon habe sich die Wirtschaftsleistung "auf niedrigem Niveau" sogar stabilisiert. Erst am Dienstag hatten Notenbankchef Ben Bernanke und Präsident Barack Obama erklärt, dass sie erste Anzeichen für ein Ende der seit Dezember 2007 währenden Rezession sehen.
    ...


    in fünf von zwölf hat sich der Abschwung verlangsamt - bedeutet für mich jedoch, daß selbst in diesen fünf Bezirken weiterhin Abschwung herrscht - statt eventuell minus 3 Prozent vielleicht nur noch minus 2,5 - bei den restlichen Bezirken kann der Abschwung bestenfalls weiterhin mit der gleichen Stärke oder sogar noch stärker stattfinden.
    "In einigen davon" soll wohl heißen, in einigen von den Fünf - sozusagen in zwei oder max. drei Bezirken hat sich die Wirtschaftsleistung "auf niedrigem Niveau stabilisiert - wie niedrig ist dieses Neveau ??? - was sagt dies für die nächsten Monate aus ??? Nichts.


    Zitat


    Laut der Zentralbank-Studie registrierte der Einzelhandel eine leichte Verbesserung der Lage, zudem kämen wieder mehr Käufer auf den krisengeschüttelten Immobilienmarkt. In einigen Bezirken seien wieder mehr Häuser an den Mann gebracht worden. Der Zusammenbruch des aufgeblähten US-Immobilienmarkts hatte die schwere Wirtschafts- und Finanzkrise ursprünglich ausgelöst.
    ...


    mehr Käufer - statt 100 sind es wohl 102 - bedeutet in diesem Zusammenhang aber noch nicht, daß diese (Mehr)Käufer auch tatsächlich kaufen - dies kommt erst im nächsten Satz.
    "In einigen Bezirken seien wieder mehr Häuser an den Mann gebracht worden."
    Ok auch hier ist alles möglich
    Mutmaßung: in zwei oder drei Bezirken wurden zehn Häuser mehr verkauft als zuvor (in den restlichen Bezirken halt weniger als zuvor - wenn keine Zahlen genannt werden, dann wohl eher deshalb, weil es besser ist, diese nicht zu erwähnen) - auch diese Tatsache (Mehrverkäufe) hat immer noch keine wirkliche Aussagekraft - wenn man in einigen Bezirken z.B. ein Proeznt mehr verkauft aber gleichzeitig 10 Prozent mehr Häuser zum Verkauf stehen.


    Zitat


    Allerdings listet der Bericht auch noch zahlreiche Probleme auf: Die Lage der seit langem krisengeschüttelten verarbeitenden Industrie habe sich weiter verschlechtert. Auch verschlimmere sich die Situation im Dienstleistungssektor quer durch die Bezirke. Die Finanzierung von Geschäftsimmobilien sei nach wie vor schwierig und behindere die Bauwirtschaft und Investitionen.
    ...


    Nein - kann nicht sein - oder will man doch (proforma) nicht nur hell malen


    Zitat


    Obama hatte am Dienstag erklärt, dass die größte Volkswirtschaft der Welt zum ersten Mal beginne, einen Hoffnungsschimmer zu sehen. Es gebe erste "Anzeichen eines wirtschaftlichen Fortschritts". Notenbankchef Bernanke sagte, in jüngster Zeit habe es "vorläufige Anzeichen" gegeben, dass sich der heftige Abschwung verlangsame. Wenn sich die Lage beruhige, sei dies der erste Schritt auf dem Weg zur Erholung. Allerdings werde ein nachhaltiger Aufschwung ausbleiben, solange sich das Finanzsystem und die Kreditmärkte nicht stabilisierten. Doch auch an dieser Front gebe es Fortschritte.


    Jaja weiterhin "dummes, sinnloses Geschwafel" "der heftige Abschwung verlangsame sich" - bla bla bla


    "... solange sich das Finanzsystem ... nicht stabilisierte..." - mit neuen Bilanzregeln ist es halt nicht getan, obwohl lt. den Bilanzen gibt es doch demnächst diverse Fortschritte.


    ...

  • mit neuen Bilanzregeln ist es halt nicht getan, obwohl lt. den Bilanzen gibt es doch demnächst diverse Fortschritte.


    ...


    Man sieht doch was für Milliarden-Gewinne die Banken jetzt nach den neuen Bilanzregeln machen, und für den normalo Bürger reicht das.....er sieht die Kurse gehen nach oben ( fallls er noch zu den wenigen Aktienbesitzern gehört) und freut sich.......das die ganze Sache nur Augenwicherei ist sehen doch die wenigsten...............und der große Knall kommt noch.

    ,,Nicht was wir sehen, wohl aber wie wir sehen, bestimmt den Wert des Geschehenen'' Blaise Pascal

  • ... wird von der FED selbst geschrieben. Auf den Seiten der FED lesen wir: "..Each Federal Reserve Bank gathers anecdotal information on current economic conditions in its District through reports from Bank and Branch directors and interviews with key business contacts, economists, market experts, and other sources..." http://www.federalreserve.gov/FOMC/BeigeBook/2009/
    Da werden also "anekdotische Informationen" von den Filialleitern und anderen Quellen gesammelt. Die Objektivitaet solcher Geschichten muss man geradezu anzweifeln, zumal die heutigen und gestrigen statistsischen Erhebungen klare Zahlen ueber die Fortsetzung des wirtschaftlichen Niedergangs aufzeigten. Im Angesicht solcher Widersprueche gehoert das Beige-Book schon in die Kategorie "Propaganda und Agitation".

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

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  • Es gibt wirklich keine "globalen wirtschaftlichen Zusammenbruch". Es ist ein US-Wirtschaft zusammenbrechen, und die Erwartung einer Handvoll Zusammenbruch der europäischen Volkswirtschaften. Darüber hinaus werden die meisten der Welt befindet sich in einer Zeit der wirtschaftlichen Schwäche - das wäre nichts zu befürchten, wenn sie nicht die Berge von Schulden, die durch unbedachte Bankiers.


    Im Gegensatz dazu ist die chinesische Wirtschaft nur Erfahrung geringeres Wachstum für etwa ein Jahr, und ist nun wieder seine robuste Expansion - unabhängig davon, was sich in anderen Volkswirtschaften. Da meine nächste Kommentar zeigt, die "Abhängigkeit" von China bei der Ausfuhr war immer eine Übertreibung, die von westlichen Propaganda Verkaufsstellen (getarnt als "news" Quellen).



    There is really no “global economic collapse”. There is a U.S. economic collapse, and the pending collapse of a handful of European economies. Beyond that, most of the world is experiencing a period of economic weakness – which would be nothing to be afraid of, if not for MOUNTAINS of debt created by reckless bankers.
    In contrast, China's economy merely experience reduced growth for roughly a year, and is now set to resume its robust expansion – regardless of what takes place in other economies. As my next commentary illustrates, the “dependence” of China on exports was ALWAYS an exaggeration, created by Western propaganda outlets (pretending to be “news” sources).

  • Vielleicht keine einheitliche Statistik erfasst die schwindende Bedeutung der US-Verbraucher, und die steigende Überlegenheit des chinesischen Marktes als Daten zeigen, dass China wird die weltweit größte Consumer-Markt für Autos in diesem Jahr.


    Auto-Verkäufe in China prognostiziert ein Wachstum von 10% in diesem Jahr dramatisch aus-Tempo von 6,7% Umsatzwachstum in 2008. Dies ist ein weiterer Teil der chinesischen Wirtschaft, wo es einfach keine Anzeichen für eine "globale Rezession".


    Wie ich in einem anderen aktuellen Artikel auf dem Inlandsmarkt Stärke der chinesischen Wirtschaft ( "Chinesische Verbraucher beginnen Walkarbeit wirtschaftlichen Muskeln"), das Wachstum der chinesischen Auto-Verbrauch wird durch jüngere chinesische Bürger in ihrem "zweiten Reihe" Städte. Dies sind die Städte, deren wirtschaftliche Entwicklung war nie Export abhängig, sondern wurde auf den extrem schnellen internen Wachstum einer Volkswirtschaft mit 1,25 Mrd. Verbraucher.


    Hier sind ein paar Zahlen, mit freundlicher Genehmigung von einem Artikel in der "China-Vertraulich". Chinas nationale Marke ( "Minzu Pinpai") ist zum Marktführer in der chinesischen Auto-Verkauf, zum ersten Mal in diesem Jahr. Mehr als ein Viertel aller chinesischen Verbraucher erklärten, sie seien "die Vorbereitung auf ein Auto kaufen"...



    Lesen Sie den Rest auf:


    China zum weltweit größten Auto-Markt im Jahr 2009



    Perhaps no single statistic captures the waning importance of the U.S. consumer, and the rising supremacy of the Chinese market than data showing that China will become the world's largest consumer market for automobiles this year.
    Auto sales in China are predicted to grow by 10% this year, dramatically out-pacing the 6.7% growth in sales in 2008. This is yet another segment of the Chinese economy where there is simply no sign of any “global recession”.
    As I pointed out in another recent article on the domestic strength of China's economy (“Chinese consumers begin flexing economic muscle”), the growth in Chinese auto consumption is fueled by younger Chinese citizens in their “second tier” cities. These are the cities whose economic development was never export-dependent, but rather was built upon the extremely rapid domestic growth of an economy with 1.25 billion consumers.

    Here are a few numbers, courtesy of an article in “China Confidential”. China's national brand (“Minzu Pinpai”) is set to become the leader in Chinese auto sales, for the first time this year. More than ¼ of all Chinese consumers said they were “preparing to buy a car”.

    Read the rest at:


    China to become world's LARGEST auto market in 2009

  • Zeit gewinnen

    Genau darum geht es. Wer zuletzt pleite geht, gewinnt alles. So laeuft das Spiel. Fundamentalwirtschaftlich ist in den naechsten Quartalen nichts zu erwarten, da kann man nur mit billigen Buchhaltungstricks die Pleite solange wie moeglich herausrauszoegern. Egal, wer die groesste Unverfrorenheit hat, ueberlebt eben - der Rest geht unter.

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

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  • Mh, also durch div. Rechentricks wurden Verluste in Gewinne umgewandelt. Aber nur auf dem Papier (bzw. in der Bilanz). Aber was ist nun mit den ganzen faulen Papieren ? Lagern die irgendwo ? Oder existieren die auch nur als Zahlen im PC ? Und was passiert damit ? Kann mir das alles nicht bildlich vorstellen.... ?)

  • Kann mir das alles nicht bildlich vorstellen

    Konkretets Beispiel (vereinfacht): Du hast 10.000 Euro auf Deinem Konto und die Bank haelt ein CDO auf amerikanische Schrottimmobilien fuer den Buchwert von EUR 11.000 vor, welches aber am Markt nur EUR 4.000 wert ist. Solange Du Dein Geld nicht abhebst, passiert nichts und die Bank hat eine ewig positive Bilanz. Wehe Du kommst aber auf die Idee, Deine EUR 10.000 abzuheben. Stelle Dir das aber mal bildlich vor - im grossen Massstab natuerlich.

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

  • Daraus folgt, dass der vielfach beschwörte Crash wohl doch (noch?) nicht stattfindet.... er wäre nur zustandegekommen bei einem real stattfindenden "bankrun". Dieser wurde allerdings durch allerlei Garantien, Versprechen ala Merkel, Sicherungsfonds, sowie staatl. Hilfspakete für Banken verhindert.


    Wobei allerdings derzeit ein größerer Betrag auf normalen Bankkonten eh nicht lohnt, Zinsen zu niedrig. EM stürzen aber auch ab, wohin wird das Geld also fließen (es gibt ja noch genug Leute mit mehr las genug Geld) ? Zunächst anscheinend wieder in Aktien.....


    Weiters geht es vielen Leuten aber nicht besser, sondern schlechter (finanziell gesehen). Diese werden erhebl. weniger konsumieren können.... ausser auf Pump. Aber das "auf Pump" war eine der Hauptursachen der Krise. Beisst sich da nicht etwas selber in den Schwanz ? :hae:


    Wenn eine Hauptursache des "booms" im letzten Jahrzehnt oder so der Kauf auf Pump war, der aber eine Krise (=Blase) verursachte, kann eig. eine Erholung wieder nur auf Pump stattfinden und eine neue Blase erzeugen bzw. die alte Blase vergrößern. Eine ewiges Wachstum ist eh unmöglich. Derzeit sieht es so aus, als wolle man einfach so weiter machen wie vorher....nach dem Motto: Shit happens, but just lets be optimistic and go on ! ?)

  • Daher auch so tolle Ideen wie Abwrackprämien und die vielfach angepriesenen Immobilienkäufe (diese wurden ja grundsätzlich eher empfohlen in der Presse im Gegensatz zu EM). Diese beiden Faktoren sorgen u.a. für einen Zuwachs an Spielern. Denn nur wenige werden ein Auto direkt bar bezahlen können (trotz Prämie) und kaum einer eine Immobilie erwerben können ohne Kredit.


    Es werden so künstlich - für eine gewisse Zeit allerdings nur - neue Mitspieler gewonnen. Je mehr man das Thema durchdenkt, desto mehr kommt man darauf, dass der Status Quo so lange wie möglich aufrecht erhalten werden soll. Frage ist nur: Wie lange wird das möglich sein ? Andere Frage: Auch Politiker müssten diese Zusammenhänge erkennen, worauf arbeiten diese hin ? Auf ein paar Monate evtl. 1-2 Jahre Galgenfrist`? Oder denkt man tatsächlich das alles lasse sich beheben ? Mh :!:

  • interessante Diskussion bei HR:


    Stadtgespräch v. 14.04.2009
    Alois Theisen diskutiert mit:


    * Frank Lehmann, hr-Finanz- und Börsenexperte (Äkschpärte, naja)


    * Dr. Lutz Raettig, Sprecher "Frankfurt Main Finance" (warum war der eigentlich da ?))


    * Prof. Thorsten Polleit, Chefvolkswirt von Barclays Capital Deutschland (Schuldenpyramide, Staatsbankrott und Goldstandard)
    im Video ab ca. 16min und ab ca. 26min


    * Prof. Rüdiger von Rosen, Deutsches Aktieninstitut (das Sprachrohr der Politik ;) )


    http://www.hr-online.de/websit…aech&type=v&jm=0&jmpage=1

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