Warum? Da interessieren mich Deine Argumente.
Bankenrettungspakete, kein steigender Bedarf an USD-Bundesbank-Tendern bei sinkenden Zinssätzen, die große Verunsicherung bei der Masse und eben die oben angeführten Überlegungen bezüglich Crash und EM-Preise.
Weiters habe ich den Eindruck, daß man seitens der Politik erkannt hat, daß die Bankenrettungspakate nur ein erster Schritt sind und daß jetzt Konjunkturpakete folgen müssen -> weiteres Indiz Richtung Inflationierung.
ZitatWeiters habe ich den Eindruck, daß man seitens der Politik erkannt hat, daß die Bankenrettungspakate nur ein erster Schritt sind und daß jetzt Konjunkturpakete folgen müssen -> weiteres Indiz Richtung Inflationierung.
Hm... Konjunkturpakete helfen nicht wirklich - erhöhen nur die Verschuldung... und machen effektiv alles schlimmer. Inflation kommt doch nicht jetzt! Erst, wenn der Staat die Schuden nicht bezahlen kann und etwa dann überlegt an Renten zu knabbern (lies mal News -> Rentenerhöhung) oder Zwangsanleihe einzuführen - und das is noch weit weg... Evtl. noch viele Jahre
Konjunkturpakete helfen nicht wirklich - erhöhen nur die Verschuldung... und machen effektiv alles schlimmer.
Das ist Politikern scheißegal, Hauptsache, sie bleiben vorerst an der Macht.
ja, das gigantische Konjunkturprogramm macht die Verschuldungssituation noch schlimmer.
Letztlich wird das eine Vermehrung der Geldmenge sein, und damit Inflation .. nicht besonders
neu die Erkenntnis.
Das macht manche Geldbesitzer etwas ärmer ..
Menschenverachtend unsozial wäre aber, eiskalt auf Markwirtschaft zu setzen, und alles
laufen zu lassen wie 1929 ...
Ich bin heilfroh, dass uns das erspart bleibt und dass die Politiker so verantwortungsbewusst sind,
einen Zusammenbruch mit Massenarbeitslsoigkeit und Verarmung zu verhindern.
Vieles was ich hier - uund bei den einschlägigen Authoren - lesen, lässt mich vermuten, dass da auf einen Aspekt
gesehen wird, nämlich die die Verschuldung, und die Komplexität des Problems gar nicht erfasst wird, z.B. das Schicksal
des Normalbürgers, das als Kollateralschaden in Kauf genommen wird ? Qui bono ? Wem würde ein solches Szenario nützen ?
Politischer Umsturz ? Weltkrieg ? Retten der Vermögen von Millionären und Staaten mit Devisenguthaben ???
http://www.ftd.de/boersen_maer…Land-subprime/443581.html
ZitatDie Anleger scheinen tatsächlich zu glauben, dass die Fed die vielen wertlosen Dollar, mit denen sie derzeit um sich wirft, bei erster Gelegenheit wieder einsammelt. Nicht doch, sie wird noch mehr drucken.
Auch wenn es bei uns noch etwas besser aussieht, ein wirklicher Crash hat bis heute noch nicht stattgefunden ! Auch wenn sich bisher die Kurse in etwa halbiert haben, es dürfte uns noch einiges bevor stehen. Wobei wir noch halbwegs gut darstehen.
Amerika kann z.B. machen was es will, es ändert nichts mehr, dieses Land ist einfach bankrott, unabhängig davon wann es zusammenbricht, 2009, 2010 oder 2015, no way to return.
Wünsche
...einen goldigen Tag
Tut
Wie geht es jetzt weiter? Die USA ist bankrott. Einverstanden. Muss darum die gesamte Weltwirtschaft einbrechen? Eher der Dollar, aber der tut es (noch) nicht.
[Blockierte Grafik: http://img519.imageshack.us/img519/4541/fttmit8.png]
Ich bin heilfroh, dass uns das erspart bleibt und dass die Politiker so verantwortungsbewusst sind,
einen Zusammenbruch mit Massenarbeitslosigkeit und Verarmung zu verhindern.
Danke, liebe Politiker, daß ihr so weitsichtig und verantwortungsbewußt gehandelt habt!
Wenn wir euch nicht hätten!
Werde gleich alles in Staatsanleihen tauschen. Will ja auch ein bißchen verantwortungsbewußt mithelfen.
Jürgenlangen, unser Held.
Danke, liebe Politiker, daß ihr so weitsichtig und verantwortungsbewußt gehandelt habt!
Wollten doch schon aus Sympathie die Deutschen auf die Strasse gehen ...
Werde mich auch mal bei den Zentralbanken bedanken.
Immerhin haben wir nach den Rettungsplänen jetzt die 2 Billionen Grenze erreicht.
Ganz so gut sind wir dann doch nicht, wenn man bedenkt, dass die USA
schon den zweistelligen Schuldengeburtstag feiert.
Diese sind jetzt auf über 10 Billionen angestiegen.
Aber das ist natürlich ein unfairer Vergleich, da sie definitiv mehr Einwohner haben
und außerdem mit ihren “Friedenswaffen“ und “Friedenstruppen“ die Welt beschützen.
Nur zur Info: Diese Schulden können nie zurückgezahlt werden. Es werden nur die
Zinsen beglichen.
Je mehr wir uns verschulden, desto mehr geben wir etwas an Kontrolle ab.
Doch wer braucht schon Kontrolle; die da oben wissen besser, was gut für uns ist...
Werde mich auch mal bei den Zentralbanken bedanken.
Immerhin haben wir nach den Rettungsplänen jetzt die 2 Billionen Grenze erreicht.
Vergiss nicht die nicht unerheblichen süssen klitzekleinen
Schattenhaushalte!
... die scheuen das Licht der Öffentlichkeit ...
Wie geht es jetzt weiter? Die USA ist bankrott. Einverstanden. Muss darum die gesamte Weltwirtschaft einbrechen? Eher der Dollar, aber der tut es (noch) nicht.
Leider ist der US-Dollar die derzeitige Weltleitwährung, die Devisenreserven aller anderen Währungen der Welt bestehen zu 75% aus Dollar (Euroraum übrigens zu 90%) und alle wichtigen Rohstoffe werden idR. in Dollar notiert und gehandelt! Zudem hat es die USA prima verstanden ihre eigenen Schulden im Form von z.B. CDS in der ganzen Welt zu verteilen.
Die rauschene Party neigt sich dem Ende ... am nächsten Morgen wartet halt ein dicker Karter! 
Wenn ich mir diesen Sräd so durchlese, kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, einige kommen aus dem Mustopf 
Zumindest haben sie den Ernst der Lage nicht einmal ansatzweise erfasst.
@Jürgenlangen, freu dich nicht zu früh, alle von Dir als nicht eingetreten genannten Aspekte(Verarmung...) wirst Du noch zu sehen bekommen und wahrscheinlich schneller und brutaler als uns allen Lieb ist. Könnt ihr nicht sehen was da passiert???? Die Weltwirtschaft ist am absaufen, die kausalen Zusammenhänge treten mit aller Deutlichkeit zu Tage, die Fundamentalen Daten müssten um 180Grad gedreht werden, um Besserung zu gewährleisten.
Es wird MASSIVSTE Verwerfungen geben, Verelendung, Hunger Aufstände usw....
Schlagt auf mich ein, aber dieses Szenario ist nicht mehr abzuwenden, ich halte jeden der glaubt das wir da glimpflich rauskommen für einen blinden Träumer 
Es wird MASSIVSTE Verwerfungen geben, Verelendung, Hunger Aufstände usw....
Zumindest in den USA kann man dieses nicht gänzlich ausschließen:
ZitatAlles anzeigenJulian Robertson, einer der erfolgreichsten Hedgefonds Manager aller Zeiten, sieht für die USA düstere Zeiten heraufziehen. Seiner Ansicht nach sind wir erst am Beginn einer Krise, die alles übertreffen wird. Es stehe die schlimmste Rezession aller Zeiten bevor.
Das könnte andererseits aber auch Gelegenheit bieten, zu alten amerikanischen Tugenden zurückzufinden, wie zum Beispiel Sparsamkeit und Wirtschaftlichkeit.
Nach seiner Einschätzung sind bis zu 85% aller Amerikaner pleite. Das läge unter anderem daran, dass sie auf hohen Krediten für Häuser säßen. Der Immobilienmarkt wird sich aber seiner Meinung nach weiter abschwächen.
Die Sparquote in den USA sei bei Null, so dass es keine Reserven mehr gebe. Das Ironische an der Angelegenheit sei, dass viele Bürger nun sparen wollten, es aber nicht mehr könnten. Zudem würde die Regierung dazu aufrufen, Geld auszugeben, damit der Konsum nicht einbreche.
Robertson prognostiziert eine lange Krise, die sich 10 - 15 Jahre hinziehen könne. Auf die Frage, ob es auch der Beginn des Niedergangs eines großen Imperiums sein könne, antwortete Robertson: "Nein, das glaube ich nicht. Danach werden wir ein besseres Land sein als zuvor, wenn wir diese Krise durchgestanden haben".
http://www.mmnews.de/index.php…-Amerikaner-bankrott.html
Interessante Ansicht, wobei ich allerdings glaube, so schwarz sollte man nun auch nicht sehen. Aber 85 % der Bevölkerung defakto Pleite ? Das ist bedenklich, arg bedenklich sogar. Da wird das Land hintern Teich um einen Staatsbankrott wohl auch nicht mehr herumkommen.
Den letzten Satz werte ich mal als "patriotisch", das kommt dort nämlich immer gut an, auch wenn das...Wunschdenken ist.
Wünsche
...einen goldigen Tag
Tut
Leider ist der US-Dollar die derzeitige Weltleitwährung, die Devisenreserven aller anderen Währungen der Welt bestehen zu 75% aus Dollar (Euroraum übrigens zu 90%) und alle wichtigen Rohstoffe werden idR. in Dollar notiert und gehandelt! Zudem hat es die USA prima verstanden ihre eigenen Schulden im Form von z.B. CDS in der ganzen Welt zu verteilen.
Die rauschene Party neigt sich dem Ende ... am nächsten Morgen wartet halt ein dicker Karter!
Ich habe sogar mal von >80% gelesen. Das ist eine wahre Megabubble. 
Wenn ich mir das so überlege, heisst das doch, dass die Welt jetzt evtl. merkt, dass sie nur noch 20-30% so viel arbeiten muss, um über die Runden zu kommen, wenn diese hungrigen Konsummäuler nicht mehr gestopft werden (müssen)? 
Aber 85 % der Bevölkerung defakto Pleite ?
Die Hauseigentumrate betraegt ca. 70% soweit ich weiss. Davon steht ein Bruchteil unter Wasser. Der Anteil reduziert sich nochmal, wenn die Schulden mit anderen Ruecklagen beglichen werden koennten (z.B. Aktiendepot, Altersvorsorge 401k, IRA). Allerdings ist ein hoher Anteil der jungen Bevoelkerung hoch verschuldet, denn am Anfang des selbstaendigen wirtschaftlichen Daseins nimmt man viel Kredit auf (Ausbildung, Auto, Haus), dem duerften kaum Ansparungen gegenueberstehen. Faktisch pleite bedeuted hier vermutlich, dass mehr Schulden als Ersparnisse da sind. Das wird sicher auf einen Grossteil der Bevoelkerung zutreffen.
Viele Haushalte sind eben stark leveraged und bringt diese bei fallenden Asset-Preisen in eine echte Schieflage, was wiederum Druck auf die Asset-Preise ausuebt. Was im Grossen bei den Banken zu beobachten ist, sieht man im Kleinen bei den Haushalten. Es ist eine Spirale in Gang gesetzt worden, die man so leicht nicht stoppen kann und diese wird noch eine Weile so weiter laufen, weil solche Zyklen einfach ihre Eigendynamik haben und bestimmte Kreise sogar ein Interesse verbunden mit der noetigen Macht daran haben.
Die Forderung der Politik nach mehr Sparen und gleichzeitig mehr Krediten ist ein Widerspruch in sich. Darueber kann ich hier nur jeden Tag lachen, wie man beides in Einklang bringen will.
ZitatAlles anzeigenja, das gigantische Konjunkturprogramm macht die Verschuldungssituation noch schlimmer.
Letztlich wird das eine Vermehrung der Geldmenge sein, und damit Inflation .. nicht besonders
neu die Erkenntnis.
Das macht manche Geldbesitzer etwas ärmer ..
Menschenverachtend unsozial wäre aber, eiskalt auf Markwirtschaft zu setzen, und alles
laufen zu lassen wie 1929 ...
Ich bin heilfroh, dass uns das erspart bleibt und dass die Politiker so verantwortungsbewusst sind,
einen Zusammenbruch mit Massenarbeitslsoigkeit und Verarmung zu verhindern.
Vieles was ich hier - uund bei den einschlägigen Authoren - lesen, lässt mich vermuten, dass da auf einen Aspekt
gesehen wird, nämlich die die Verschuldung, und die Komplexität des Problems gar nicht erfasst wird, z.B. das Schicksal
des Normalbürgers, das als Kollateralschaden in Kauf genommen wird ? Qui bono ? Wem würde ein solches Szenario nützen ?
Politischer Umsturz ? Weltkrieg ? Retten der Vermögen von Millionären und Staaten mit Devisenguthaben ???
Hm - 1929-Szenario würde heute nichts mehr retten... Die momentane Bailout-Aktion ist das einzige sinnvolle - das wird aber im Prinzip genau so enden...
Man gewinnt aber Zeit - und vllt wird das Disaser sanfter ausfallen... wer weiß das heute?
Mittlerweile denke ich - die Politiker wissen, dass alles zusammen brechen wird - darum machen die diese "Geschenke" - kostet ja nix mehr, da alles sowieso schon verloren ist...
ZitatWie geht es jetzt weiter? Die USA ist bankrott. Einverstanden. Muss darum die gesamte Weltwirtschaft einbrechen? Eher der Dollar, aber der tut es (noch) nicht.
Hust - Die Weltwirtschaft ist schon längst eingebrochen. Das Finanzsystem ist zu verzahnt - geht USA pleite (siehe Lehmann) - dann geht alles pleite...
Die momentane Bailout-Aktion ist das einzige sinnvolle - das wird aber im Prinzip genau so enden...
... bei einem Buchmacher wetten (nicht Börsen-/ Finanzmarktprodukte!!)?
Die Forderung der Politik nach mehr Sparen und gleichzeitig mehr Krediten ist ein Widerspruch in sich. Darueber kann ich hier nur jeden Tag lachen, wie man beides in Einklang bringen will.
Hast Du da nicht den Konsum vergessen, es sind doch ureigentlich 3 Dinge, denn Kosum auf Kredit bringt uns ja nicht wirklich weiter, wie wir es ja gerade erleben.
Sparen und Kredit ist auch kein Widerspruch, z.B. nehme ich einen Kredit um ein Haus zu erwerben, ich spare, um den Kredit möglichst schnell tilgen zu können [wobei dann natürlich die Frage ist: Dürfte ich den Kredit seitens der Bank überhaupt erhalten, habe ich die Möglichkeit zu sparen, um den Kredit zu tilgen] Überschüssige Geldmittel können und würden dann auch in den Konsum fließen. Das wäre m.E. ein gesundes Verhältnis, nur dieses scheint es nur in den allerwenigsten Fällen auch zu geben, oder ?
Wünsche
...einen goldigen Tag
Tut
Alles anzeigen
Hast Du da nicht den Konsum vergessen, es sind doch ureigentlich 3 Dinge, denn Kosum auf Kredit bringt uns ja nicht wirklich weiter, wie wir es ja gerade erleben.
Sparen und Kredit ist auch kein Widerspruch, z.B. nehme ich einen Kredit um ein Haus zu erwerben, ich spare, um den Kredit möglichst schnell tilgen zu können [wobei dann natürlich die Frage ist: Dürfte ich den Kredit seitens der Bank überhaupt erhalten, habe ich die Möglichkeit zu sparen, um den Kredit zu tilgen] Überschüssige Geldmittel können und würden dann auch in den Konsum fließen. Das wäre m.E. ein gesundes Verhältnis, nur dieses scheint es nur in den allerwenigsten Fällen auch zu geben, oder ?
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Tut
Jeder Euro oder Dollar kommt als Kredit in Umlauf. Ohne frische Kredite stagniert die Wirstchaft - Kredite muessen somit aufgenommen werden.
Ob Sparen und Kredit ein Widerspruch ist, haengt immer vom persoenlichen Leveraging ab. Bei einem gesunden Verhaeltnis, kann ich einen Kredit aufnehmen und gleichzeitig sparen. Kostet mich allerdings Tilgung und Zins mein gesamtes Einkommen, kann ich nicht mehr Sparen. Wie dann noch neue Kredite aufgenommen werden sollen oder gespart werden soll oder sogar beides gleichzeitig gemacht werden soll, ist mir dann raetselhaft. Leider ist dies die Situation hier (sicher etwas anders als in Deustchland).
