Die Aktienmaerkte bilden ihre Tiefs aus

  • Die heutigen Beiträge, die sich eher mit der Definierung einer Deflation als mit den Aktienmärkten beschäftigten, habe ich soeben in den Inflation-Deflationsfaden verschoben da diese dort wesentlich besser platziert sind, sie finden sich dort ab hier:


    INFLATION / DEFLATION - Debatte


    Wünsche


    ...einen goldigen Tag


    Tut

  • g_g, ich veröffentliche meine Positionen nie.
    Aber keine Sorge - ich liege insgesamt im Plus.
    Selbst bei einem Defla-Schock würde ich noch im Plus liegen.


    Ich habe dir doch schon längst zu deinen Aktiengewinnen gratuliert.
    Unzählige Male habe ich dich jedoch gewarnt.
    Der Rest erübrigt sich dann, denke ich.

  • Es lohnt gar nicht zu diskutieren, denn DAX/Gold liegt mit 6,9 immer noch in dem Bereich, wo er seit Anfang 2009 herumdümpelt.


    Ob Aktien oder Gold, es war auf gut deutsch sch..ßegal, was man gehalten hat. Es wird spannend in welche Richtung DAX/Gold ausbrechen wird. Dabei halte will ich nicht ausschließen, dass er vor seinem weiteren Absturz nochmal in höhere Sphären abhebt. Es ist ja schließlich alles wieder gut, die Schuldenkrise mit ein paar mehr Schulden gelöst und die Wirtschaft brummt. ;)


    Minos


  • 09.08.2010 09:49
    Trendfolge: Warum 7000 Punkte und mehr im Dax bis Jahresende keine Utopie sind


    Sehr geehrte Damen und Herren,


    der Dax hat intraday mit 6386 Zählern ein neues Jahreshoch markiert, der Dow steht auf einen Niveau wie zuletzt Mitte Mai und zahlreiche europäische Aktienbarometer wie der Euro Stoxx 50, der englische FTSE oder der französische CAC 40 übersprangen wieder ihre 200-Tage-Linie und befinden sich damit wieder im Aufwärtstrend. Nach den lustlosen und für Anleger nervigen Auf und Ab der vergangenen Monate gewinnt der aufwärtsgerichtete Börsentrend mehr und mehr an Breite. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass die neuesten Arbeitsmarktdaten, die gestern in den USA veröffentlicht worden sind, enttäuschend ausgefallen sind und, die Aktienbarometer daraufhin mit einem kleinen Rücksetzer reagiert haben.


    Getragen wird der Aufschwung an den Börsen in erster Linie von der bisher überwiegend positiv ausgefallenen Bilanzsaison in den USA und in Europa. Doch fragen Sie sich jetzt auch, wie es weitergeht? Steht uns ein goldener Herbst an den Kapitalmärkten bevor oder fallen die Indizes in ihre Lethargie von Mai und Anfang Juli zurück, weil nun die treibenden Kräfte der Berichtssaison wegfallen? Die Antwort ist ein klares Nein – denn zwei Gründe sprechen für steigende Kurse im zweiten Halbjahr. aufmerksam


    [Blockierte Grafik: http://www.2-mb.de/f/05izv0gmr0z9cfmyzym9c3z30x.png]


    Erstens die Saisonalität: Wie obiger Chart zeigt, hat der Dax seit 2003 im Schnitt von August bis Jahresende kräftig zulegen können. Das ist umso bemerkenswerter, weil in diesen Vergleichszeitraum auch der Kurseinbruch im Zuge der Bankenkrise und der Lehman-Pleite fällt, der den Dax von August 2009 November 2009 um fast 40% nach unten drückte.


    Der zweite Grund, der für steigende Notierungen im zweiten Halbjahr spricht, ist ebenfalls aus der Historie zu erkennen: Kurszuwächse an den Börsen aufgrund positiver Bilanzzahlen für das zweite Quartal – wie wir sie zur Zeit erleben – mündeten immer dann in einen monatelangen Aufschwung, wenn sie mit einem zunehmenden Wirtschaftserholung zusammenfielen. So zum Beispiel im Jahr 2003, als der Dax nach guten Unternehmenszahlen von Mitte August bis Ende des Jahres rund 13% nach oben kletterte und die Konjunktur im vierten Quartal aus der Rezession kam. Das gleiche 2004: Auch hier war die Bilanzsaison im Sommer erfreulich verlaufen und die Wirtschaft kam in den Folgemonaten richtig in Schwung. Der Dax verbuchte in diesem Jahr von August bis Dezember einen Zugewinn von 16%.


    Und wer erinnert sich nicht noch an das vergangene Jahr, als die Unternehmen im Jahr eins nach der Finanzkrise wieder steigende Erträge vermeldeten und die Aussichten auf einen Konjunkturaufschwung den deutschen Leitindex von Mitte Juli bis Ende Dezember um 30% stieg.


    Die Voraussetzungen sind gegeben, dass sich die Geschichte wiederholt, und an den Aktienmärkten in den kommenden Monaten tolle Gewinne möglich sind. Denn neben den zum Teil überragend gut ausgefallenen Quartalszahlen in den USA und in Europa ist auch die Weltwirtschaft auf Erholungskurs. Und sollten die heimischen Blue Chips bis Jahresende so zulegen können wie 2003, 2004 oder 2009, sind beim Dax 7000 Punkte und mehr keine Utopie.


    Handel Sie erfolgreich!
    Ihr


    Johannes Scherer

  • Hier ein Kommentar von Herrn Riße. Ich muss sagen er hat recht, zwecks steigender Börsen & dem Ankauf von Schrottanleihen durch die EZB bzw. durch die FED. Im großen und ganzen, ist der massive Anstieg der Börsen, fundametal nicht komplett begründbar. Selbst wenn irgendwelche Analysten (der Großbanken) dieses immer wieder behaupten. Schlicht das ganze, billige, weltweit, verfügbare Papiergeld, treibt die Kurse.


    http://www.godmode-trader.de/n…aerkte,a2262231,b605.html

    ,,Nicht was wir sehen, wohl aber wie wir sehen, bestimmt den Wert des Geschehenen'' Blaise Pascal

  • Was schnell reingeht, geht genau so schnell wieder raus.
    Viele Privatanlager haben das Feld sogar schon verlassen.
    Trotz "Aufschwung" gibt es immer weniger Anleger - und nicht mehr!
    Nur noch Spekulanten sind drin.
    Und irgendwelche Pensionsfonds.
    Und paar Dumme...


    Es gab eine Studie, dass viele sehr reiche in Aktien investiert sind.
    Ein Crash würde die Arm-Reich-Diskrepanz korrigieren.
    Das ist zwingend nötig, um es auszugleichen.
    Somit passt es gut, dass gerade reiche investiert sind.
    Das passt wie Faust aufs Auge...

  • Mein DAX-Indikator (1) hat vor paar Tagen komische Zuckung nach unen gemacht und unterbot somit das Lehman-Niveau. Kurz danach ging der wieder hoch. Scheinbar ist die Rally kurz vor dem Ende und es beginnt das "Zittern" - CRASHWARNUNG. DAX hat dagegen keine markante Bewegung gemacht.


    Das Verhältnis DB DAX ETF Short/Long (2) erreicht das höchste Niveau seit Auflage (viel zu bullisch) - der DAX steht dagegen nicht mehr am Jahreshoch. CRASHWARNUNG

  • Die Aktienmärkte bilden aktuell ihre Tiefs.
    Nächste Woche geht es wieder rauf, aber nicht so gewaltig.
    Der September und Oktober sind meistens Angstmonate - also bleiben die Anleger vorsichtig.




    .

    ____________
    .
    _______ :rolleyes: >> "Nicht reichliches Einnehmen, sondern sparsames Ausgeben macht reich!" << :rolleyes:_______

    Einmal editiert, zuletzt von nuggetier ()

  • Irgendwas passt da nicht,
    Leute flüchten doch in Sachwerte heißt es, also auch Aktien.
    Wir nehmen mal einfach an die Aktiendepots werden nicht gelöscht, dann könnte man ja auch Grundbucheinträge löschen, ich bekomme also mein Anteil an Unternehmen x auch in Jahren zugestanden, der Staat wird auch nicht völlig die Eigentumsrechte abschaffen (vielleicht nur wegen Krise statt 25 eben 35% beim nominalen Gewinn abziehen weil ja nur reiche Aktien haben ;) der Pöbel stimmt also zu ;) ), somit sehr wohl Sachwert.
    Dann die zweite Seite, Flucht in Sachwerte = Konsum, zumindest so grob gesagt, ergo Umsatz für die Unternehmen. Also alle in Keller und Nudeln essen und sonstiger Warenverkehr eingestellt, ist doch mal unrealistisch, bringt niemanden was also wird keiner machen.
    Dann wird Geld gedruckt, also Geld entwertet, somit ist der Anteil an Unternehmen nominal mehr wert, ergo auch deswegen steigender Kurs aber er fällt aktuell fast überall.
    Irgendwo ist da entweder was meinerseits zu einfach gedacht oder es ist jetzt wirklich eine super Gelegenheit wegen irrationalen Kursfall sich Firmenstückchen zu holen (was solides/großes und dazu breit gestreut versteht sich von selbst, nicht alles in "oh wir ein neues Unternehmen erfinden morgen vielleicht was gegen Aids, aber nur vielleicht, gibt erst mal Geld dann gucken wir mal" ).

  • Dann wird Geld gedruckt, also Geld entwertet, somit ist der Anteil an Unternehmen nominal mehr wert, ergo auch deswegen steigender Kurs aber er fällt aktuell fast überall


    Es gibt immer ups and downs. Die Maerkte sind doch seit der Krise ganz schoen gestiegen. Jetzt gehen sie halt wieder runter. Ich habe fast nur Blue Chips, bei denen die Dividende deutlich hoeher ist als die Zinsen, die ich von der Bank bekommen wuerde. Alles kein Problem.

  • Frage in die Runde: Was beflügelt denn heute die Axtienmärkte so?


    Die Nachrichtenlage aus "Finanzen und Wirtschaft", "Staaten und Währungen" sind mindestens als grottenschlecht zu bewerten.


    Oder habe ich nur mehr den Bildschirm voller "Falschinformationen" vor mir ... :hae:


    Von dem "POG/Euro/Drücker-/Stützungsverhältnissen" will ich gar nicht erst anfangen ...


    Gebt mir mal bitte einen Tipp.


    Gruss


    bettel

    Important information of the German "Propaganda Ministry":


    - Gold ist ein barbarisches Relikt und man kann es nicht essen!
    - Gold bringt keine Rendite und auch keine Zinsen!
    - Gold kann fallen und außerdem ist Gold böse!
    - Gold kann verboten werden, um das Volk zu schützen!


    - Mehr als 1000 Gründe die für Geld sprechen: "Hier ist Ihr Geld sicher (FBL)!" :D

  • Folgt doch alles der Logik die hier von meisten von sich gegeben wird: Papier wird wertloser, ab in Sachwerte.
    Konsum wird angeworfen, schnell Fernseher etc. kaufen, da hat man was in der Hand, Sony profitiert davon (so als Beispiel), jetzt hat man noch Geld übrig, ok Gold teuer, na ok bisschen was kaufen, aber Aktien gibt es auch noch, dass Siemens nicht überlebt und keiner mehr Trafos etc. kauft und nur im Keller sitzt, nicht so realistisch, also Siemensaktie kaufen...
    Dass man Depots löscht oder völlig enteignet ist auch nicht besonders wahrscheinlich, ergo wieder Grund Aktien zu kaufen, mehr Nachfrage, steigender Preis, wieder der übliche Kreis...


    Ich meine wann soll man sonst Unternehnsanteile kaufen wenn nicht jetzt bzw. vor einiger Zeit als es noch tiefer stand ? Wenn alles rund läuft, keiner verunsichert ist und die Preise hoch sind ?
    Ich bin ja nicht so besonders verzeihung geil auf Aktien, ich weiß auch dass selbst wenn man breit streut auch was runter gehen kann, wie jede Sache eben, aber idr. ist es so falsch nicht im schwachen Augenblick auf was zu setzen was aller Wahrscheinlichkeit nach da irgendwie raus kommt.

  • Der Vollstaendigkeit halber: Gewinne aus Q4 2008 habe ich letzte Woche zur Haelfte realisiert, da sich andere Investments angeboten haben. Damit bleibt der erzielte Netto-Gewinn mit ca. 80% unter den avisierten 100%. Chancen fuer den Aktienmarkt m.E. weiter gut, Restposition bleibt liegen. Viel Spass weiterhin. GG

  • Der Vollstaendigkeit halber: Gewinne aus Q4 2008 habe ich letzte Woche zur Haelfte realisiert, da sich andere Investments angeboten haben. Damit bleibt der erzielte Netto-Gewinn mit ca. 80% unter den avisierten 100%. Chancen fuer den Aktienmarkt m.E. weiter gut, Restposition bleibt liegen. Viel Spass weiterhin. GG

    herzlichen glückwunsch. zum richtigen zeitpunkt die nötigen nerven gehabt, kann man dazu nur sagen.

Schriftgröße:  A A A A A