Die Aktienmaerkte bilden ihre Tiefs aus

    Zitat von Max Risk

    Von Abscheu über ihren Gelderwerb als Brokerin geplagt, wirft Anne T. ihren hochbezahlten Job hin und schreibt ein Buch darüber, wie sich die Finanzwelt verdummen ließ. Sehr aufschlussreich.


    Also raten wir besser intelligent weiter, wir Nachfahren der Affen :-)


    Damit hat die Brokerin von einem cleveren Job in den nächsten gewechselt. Ein Buch bei einem Verlag wie ECON zu platzieren, das auch noch vom Verlag so werbewirksam präsentiert wird, dass es ein Bestseller wird - das ist m.W. ohne sehr gute Kontakte nicht möglich. Das nette Märchen, ein Autor hätte sein bisheriges Tun an den Nagel gehängt, um fortan zwischen zwei Buchdeckeln den Messias zu geben, wird aber immer wieder gerne aufgetischt.


    Aber eine gute Literaturangabe - Danke :)

    Zitat von *GoldMarie*

    Das nette Märchen


    Ganz gleich ob auf dem GALA-Niveau schön bebildert mit einem bisschen Buchstaben-Suppe drumherum oder etwas edler als Hardcover. Inhalt? Ts, ts, ts ...
    Hardcover und Taschenbuch dann als 50-Cent-Version auf dem Grabbeltisch nach ein paar Wochen. Für wen es sich wohl rechnet?
    Es ging ja hauptsächlich um´s intelligente Raten - bei Jauch´s "wer wird Milliardär" machts den meisten ja auch noch Spass.
    Wie heisst nur nur - analog - das dazugehörige Spiel an den Börsen? Ich komm´nicht drauf ...

    NICHT WEIL ES SCHWER IST, WAGEN WIR ES NICHT, SONDERN WEIL WIR ES NICHT WAGEN, IST ES SCHWER.
    Lucius Annaeus Seneca
    End corruption or at least let me participate in it!

    Einmal editiert, zuletzt von Max Risk ()

    Zitat von hugo1


    ...wenn über 4050, dann 10-20% NORDWÄRTS, dann wohl wieder südwärts zu neuen Tiefs, da fundamental keinerlei Licht am Ende des Tunnels.


    gruß, hugo


    ... schön für die, die beim Zündeln mit dem Strohfeuer dabei sein dürfen und ihren Schnitt machen können. Die Masse (wenn überhaupt noch vorhanden) wird eh abgeschlachtet, so sie nicht bereits darniederliegt.

    Abgesehen von Aktien würde mich Eure Meinung zu inflationsindexierten Staatsanleihen interessieren - ok, ich setze hierbei keine Währungsreform voraus. Es gibt in EUR deutsche und französische Anleihen, die meiner Meinung nach ein interessantes Investment sein könnten. Fragt sich nur wann und ob jetzt schon. Derzeit sind die Inflationserwartungen auf dem Nullpunkt, entsprechend günstig sind die Anleihen. Wenn sich das dreht, dürften die eine erkleckliche Performance hinlegen. In Frage kommen natürlich nur Anleihen mit möglichst langer Restlaufzeit.

    Zitat von hpsk

    Schon eine mit genannten Kriterien gefunden ?


    Ich meine, die Franzosen haben die längsten. Habe die Daten aber gerade nicht zur Hand ... gucke morgen mal im Bloomberg und poste ein paar.


    Vom Bund gibt's zwei ... eine bis 2016 und die andere bis 2013. http://www.deutsche-finanzagen…le.pdf/Begebungen_IIA.pdf 2013 ist definitiv zu kurz ...

    Zitat

    Abgesehen von Aktien würde mich Eure Meinung zu inflationsindexierten Staatsanleihen interessieren - ok, ich setze hierbei keine Währungsreform voraus. Es gibt in EUR deutsche und französische Anleihen, die meiner Meinung nach ein interessantes Investment sein könnten. Fragt sich nur wann und ob jetzt schon. Derzeit sind die Inflationserwartungen auf dem Nullpunkt, entsprechend günstig sind die Anleihen. Wenn sich das dreht, dürften die eine erkleckliche Performance hinlegen. In Frage kommen natürlich nur Anleihen mit möglichst langer Restlaufzeit.

    1) Was würde passieren, wenn wir eine Deflation von sagen wir mal -1,0% hätten?
    2) Die Inflations-Werte werden seit ewigkeiten manipuliert
    3) Am Ende kann auch eine inflationsindexierte Staatsanleihe nix wert sein

    1) dann verlieren die im Kurs
    2) ist mir klar ... aber es sind auch keine Hyperinflationsraten für eine gute Performance notwendig
    3) ist mir ebenfalls klar, aber ich gehe jetzt mal von der Annahme 1. aus, dass ich vor Endfälligkeit verkaufen würde und 2. eine Rückzahlung stattfindet


    Alles Annahmen - wie gesagt. Aber Meinungen dazu interessieren mich.

    Blogger


    Bin da mit Sicherheit nicht der Experte, aber die Idee als solches ist bestimmt ne Überlegung wert.


    Mich stört an der Sache lediglich, dass ich nichts zum anfassen habe, will sagen, wer garantiert dir eine Auszahlung ??? Vorallem zu dem Zeitpunkt, den du selber bestimmen möchtest.


    Nach m.E. ist das Risiko einer möglichen Deflation sehr gering, bis wirds nicht geben. Die Inflation kommt definitiv und auch sehr schnell, ganz schnell.


    Wie gesagt,


    Wann willst du "Kasse" machen ? Während der Infltionsphase ? Danach ? Was sind die Versprechungen dann wert ?


    :?: :?: :?: :?:


    hpsk

    Blogger


    Fuer einen Zeitraum laenger als einen Monat wuerde ich mich heute nirgends festlegen. Bevor Deine Strategie aufgehen kann, sind laengst die Spielregeln geaendert worden. Viel zu unsicher diese Zeiten fuer langfristige Investments.

    Ausser den realwirtschaftlichen Indikatoren und Daten gibt es keinen Grund fuer einen Aktiencrash.

    hpsk


    Voraussetzung ist natürlich, dass man davon ausgeht, dass Zinsen und Rückzahlung geleistet werden. Den Zeitpunkt des Ausstiegs muss man selber treffen - ich gehe aber davon aus, dass der gegeben ist, wenn die Inflationserwartungen plötzlich hochschiessen.


    Tollar


    Ist klar ... aber es nervt mich, die Kohle derzeit nur auf dem Konto liegen zu lassen.

    Zitat

    Voraussetzung ist natürlich, dass man davon ausgeht, dass Zinsen und Rückzahlung geleistet werden. Den Zeitpunkt des Ausstiegs muss man selber treffen - ich gehe aber davon aus, dass der gegeben ist, wenn die Inflationserwartungen plötzlich hochschiessen.

    Wenn Inflationserwartungen hochschießen, warum dann Staatsanleihen? Warum nicht Indexfonds? die werden sicher besser performen.
    wenn Inflation bei 10% liegt - dann wird es offiziell nur 5% sein. Die Fonds würden sicher 20% und mehr nach oben schießen.

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