Pro Aurum kauft bei einem Siberpreis von 6,90 aus charttechnischen Gründen Silber nach. Ich erwähne das deshalb, weil sie in Ihren Handlungen in den letzten Monaten erstaunlich sicher geworden sind. Ich kann mich da noch an ganz andere Zeiten erinnern.
Die physische Silbernachfrage ihrer Kunden "bleibt erstaunlich hoch".
Grüße aus Troisdorf
14:30 Uhr
US Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung, Vorwoche, zuletzt: 315,000, Prognose: 315,000
US Private Einkommen, Juli, zuletzt: +0,5%, Prognose: +0,5%
US Privater Konsum, Juli, zuletzt: +0,8%, Prognose: +1%
16:00 Uhr
ISM Index, Juli, zuletzt: -0,3%, Prognose: +0,5%
22.30 gibt es dann noch Daten zur Geldmenge. Hoffe, ich kann sie irgendwo finden. Wäre schön, wenn man sie wöchentlich beobachten kann.
Quelle: Boerse-Go
Guten morgen,
hoffe nur, dass Silber dann als Edelmetall gesehen wird. Auf Sicht von ca. 10 Jahren mach ich mir da keine Sorgen, aber auf die nächsten 1 bis 3 Jahre schon.
Vielleicht wird Silber zu einem nicht zu kontrollierendem Selbstläufer ähnlich wie Öl. Die Analysten rennen da in ihrer Preisanpassung ja auch ständig hinterher.
Hoffnung machen im Moment auch die wahren Inflationszahlen. Die belaufen sich in den USA wohl mittlerweile bei ca. 4 - 6 Prozent. Anfang der 80ziger sollten es meines Wissens 10 bis 12 Prozent gewesen sein. Zu dieser Zeit wurden die Leute nicht durch geschönte Statistiken ständig belogen. Da kam es zur Flucht in Sachanlagen.
Heute wissen die Leute doch gar nicht, was die Stunde geschlagen hat. Erst kürzlich sagte mir ein befreundetes Ehepaar (beide Ende 50) ziemlich wörtlich: "für unser bisschen Rente wird es schon noch reichen". Naja. Wünschen würde ich es Ihnen.
Machts gut bis demnächst, der Job ruft gleich (und diese Nacht haben wir wohl ein wenig heftig auf ein gelungenes Projekt angestoßen, brauch erstmal einen starken Kaffee.)
Bis morgen - auf ein neues!
Hab durch den Pessimismus für Edelmetalle allerorts ein gutes Gefühl für den Rest der Woche.
Ja, es mutet schon seltsam an, wenn Edelmetalle vor Feiertagen oder verlängerten Wochenenden fallen, wo es doch anders herum logischer wäre.
Denn - was kann nicht alles geschehen an diesen Tagen, ohne dass man reagieren könnte?
Diese Unsicherheiten sollten eher Auftrieb bei Edelmetallen geben.
Was mich optimistisch stimmt ist, Silber erholt sich im Augenblick etwas besser als Gold und wird doch nicht so in Mitleidenschaft gezogen wie üblich. (wenn Gold fällt)
Ja, Edel Man. Der Ruf von Silber als Wertaufbewahrung/erhaltung wird von den Medien und Analysten in den letzten Monaten immer mehr in den Hintergrund gedrängt.
Was konnte man noch 2004 überall lesen:
"Gold des kleinen Mannes"
"Optionsschein auf Gold"
...und viele gute Gründe, warum man Silber haben sollte (wenn die Empfehlung auch meist für Derivate war)
Heute denkt Otto-Normalverbraucher: Silber, Vorsicht!
Meist zu Unrecht, denn Silber hat sich trotz alledem gut entwickelt. Auch spielt ein wahrscheinlicher Dollarverfall in den Überlegungen potentieller "Klein"anleger kaum eine Rolle. Ein Währungsverfall weltweit schon gar nicht. Deshalb halte ich Foren wie diese hier für sehr wertvoll.
Schaut man sich den Chart (bsonders Silber) langfristig an, bspw. 10 Jahre, sieht das ganze wieder sehr positiv aus. - Auch das Gold/Silber-Ratio sollte positiv stimmen.
Sollte Silber sich bis Jahresende erholen können, dann siehts erst recht gut aus. 7/8 Monate sagen nichts über langfistige Trends aus, die da heißen: Geldvermehrung um das 40fache + Gütervermehrung um das (nur) 4fache = Inflation
Also, Kopf hoch an die Silber, resp. Goldbullen - noch ist nicht aller Tage abend, oder: Weihnachten kanns trotzdem noch eine dicke Bescherung geben!
Sorry, bin neu hier.
Möchte nur anfügen, das es wohl möglich ist (für sehr lange), dass das Gold/Silber -Ratio für lange Zeit auch weit über dem abnormalen liegen kann.
In Krisenzeiten ist Gold m.E. allererste Wahl. Silber wird zuerst in Industrie und neuen Anwendungen benötigt. - Sollte das Szenario eines finanziellen Zusammenbruchs sich als richtig erweisen, dann wird Silber auch für lange Zeit nicht gebraucht.
Bei Wirtschaftswachstum plus Inflation sieht es natürlich wesentlich anders aus.
