Beiträge von Hood

    Sämtliche Sozialleistungen sind ohne Ausnahme abzuschaffen, und die Steuern auf 10 % von jetzt zu senken.
    Dann ist von selber Ruhe...


    ich hätte nix dagegen, doch bezweifel ich dass dann Ruhe ist wenn z.B. die 90 Mia. Subvention an die Rentenkasse nicht mehr gezahlt wird, wenn die Kilometerpauschale gestrichen wird, wenn die aberwitzigen Subventionen für die Industrie gestrichen wird, die Bauern nicht mehr gezahlt werden usw. Nein, das gibt keine Ruhe, das gibt ein Preisgefüge wie hier in der Schweiz und dann wirds richtig teuer, für alle! Aber warum nicht, ich bin dabei [smilie_happy]

    Es soll Bänker geben, die EM von Kunden zum offiziellen Ankaufspreis ankaufen und dann das Geld aus der eigenen Tasche auf den Tresen legen (bildlich gesprochen) und das Zeug selber einsacken, zum Bankenankaufspreis!


    lohnt sich das? Bei der ZKB ist die Differenz von Ankauf zu Verkauf bsp. bei einem 100 Gramm Goldbarren 43 CHF, das sind 30.87 Euro [smilie_happy]


    Und das am Bankschalter ohne Quittung durchziehen? Und der Kunde bekommt keinen Beleg? Und der Bankangestellte holt seinen Geldbeutel raus und blättert die Kohlen auf den Tisch? Naja, ich glaubs nicht aber kann ja trotzdem sein!

    Es geht um Massen(!) nicht überlebensfähiger Individuen, die wegsterben wie die Fliegen, wenn die Sozialtransfers aus den Töpfen der Bond-Anleger ausbleiben. Dieses überflüssige Leid kann man vor allem dadurch vermindern, indem man ihre Zahl zumindest konstant hält und nicht weiter durch Vermehrung wachsen läßt.


    die deutsche Bevölkerung schrumpft und wächst nicht. Und ich sehe auch nicht, dass die Menschen sterben wie die Fliegen nur weil die Währung eventuell verschwindet und dann durch eine andere ersetzt wird. Nein, ich glaube dass hier einige einfach völlig falsch liegen und überreagieren!

    Einfach Fernseher einschalten. Wenn gerade kein Fußball dran ist, geht es um die Krise.


    Kurz erklärt:


    Unser (westliches) System von Wirtschaft, Finanzen und Politik steht kurz vor dem Zusammenbruch. Das ist nicht neu, sondern allgemein bekann. Steht sogar in jeder Zeitung. Unbekannt ist nur der genaue Zeitpunkt (dieses Jahr oder in 10 Jahren).


    wir hatten schon ganz andere Krisen und es gab zu allen Zeiten Menschen, die vorwärts geschaut haben. Nur vom Gold bunkern gestaltet sich keine Zukunft.
    Ich habe den Eindruck, dass zu viele zu ängstlich sind. Ich weiss was ich kann und wenn denn der Crash kommt, dann kann ich das noch immer und daher wird das Leben weiter gehen, vielleicht anders weiter aber weiter. Und ich habe keinerlei Bedenken, unserer Tochter weiterhin eine ordentliche Kindheit bieten zu können. OK, vielleicht gibt es ein paar Einschränkungen, vielleicht müssen wir ein oder zwei Rösser abschaffen, keine Ahnung, das werde ich dann sehen - und ich habe nicht vor, von meinem EM zu leben. Dazu ist es mir zu wertvoll und ein guter Teil ist schon zu lange in unserer Familie.


    Nur von der grössten Kriese der Menschheit zu sprechen erscheint mir völlig überzogen!

    Wer in der schwersten Krise der zivilisierten Menschheit Kinder macht, statt Gold zu bunkern, der muss sich nicht wundern, wenn ihn die Krise einfach wegpfeift. Insofern verstehe ich jetzt das Gejammer und Geschrei. Diese Leute haben nackte Angst. Verständlich.


    Schwerste Kriese? Wie meinst Du das?

    Eine Frau mit zwei bis drei Kindern sollte der Durchschnitt sein. Und eine fünffache Mutter ist kein Menetekel ! Ich bin überrascht über die Kaltschäuzigkeit, mit der hier über Mütter hergezogen wird, die, warum auch immer, Hartz4 beziehen müssen. Und ich kenne auch einige solcher kinderloser Maulhelden und -heldinnen (!) aus eigenem Erleben, die keinerlei Ahnung haben, aber über Mütter herziehen. Aber wie gesagt, ich will nicht persönlich werden....


    Der Aussage stimme ich zu! :thumbup:


    Tatsache ist, dass Kinder Geld kosten, und Tatsache ist auch, dass Kinder Bedürfnisse haben. Hätte ich an Stelle eines Kindes in Gold investiert dann wäre das ein ganz schöner Batzen, doch was würde es bringen? Kinder sind nun mal die Zukunft.

    hab grade Bescheid von meiner Bank bekommen, sie haben mir 40 Stück auf die Seite gelegt. Meinen anderen Bänker treffe ich am Wochenende, da bekomme ich wohl auch noch ein paar Exemplare.

    man wird Spanien wohl kauf auflaufen lassen. Klar ist, dass gezahlt wird. Bei etwaigen Problemen würden der Rest der PIGS auch sofort echte Finanzierungsschwierigkeiten bekommen.

    Bei längerfristig fallenden Preisen müsste sich doch die Verkaufsbewegung bzw. der Preisverfall sehr schnell und sehr stark verstärken, da in diesem Szenario die Funktion des Wertaufbewahrungsmittels (vorübergehend) nicht mehr gegeben ist?


    im Moment? Da die Funktion der Wertaufbewahrung in Papiergeld im Moment überhaupt nicht gegeben ist erübrigt sich die Frage. Sinkende Kurse wären für uns alle doch kein Hinderniss weiter zu kaufen, oder?

    Lass den Goldpreis mal 2- 300 sinken und ein paar Monate auf dem Niveau verharren....dann gibts ne Pleitewelle unter den "Goldhändlern"....insbesondere unter den Neuen.


    ja, das ist so und das ist auch richtig! Machen wir uns nichts vor, Sinn eines Geschäfts ist, ein Geschäft zu machen. Da niemand weiss, wie sich die Kurse (egal welche) entwickeln, sichern sich die schlauen (und auch auf Dauer erfolgreichen) ab, die anderen sind die, die ggf. die Zeche zahlen [smilie_happy] aber das ist eben auch eine gemeinsame, übereinstimmende und positive Willenserklärung. :whistling:

    wie sichert sich der Bäcker gegen Großkettenpreis ab, wie der Autohändler wenn er die Autos nur noch mit Verlust los wird, wie der Börsenspekolant gegen Verluste etc. etc. etc.


    das kann keine Absicherung leisten. Wäre es so, dann würde der, der die Garantie gibt z.B. einen schlechten Geschäftserfolg auf Grund von nichtsnutzigen Mitarbeitern abgeben. Wer würde das schon tun? :D


    Vielleicht sollten die Anforderungen und die entsprechenden Werkzeuge hier nochmals klar definiert werden! Nicht dass die Diskussion nicht zielgerichtet in einem Blabla endet!

    ich denke mal ein größerer Händler kann sich mit entsprechenden Put-Optionen absichern.


    so ist es


    Der Händler hat sich vor Verlusten gesichert, aber auch keinen Gewinn gemacht.


    und das ist der Sinn der Übung.


    Ich mache das beruflich den ganzen Tag, die Firma in der Ich tätig bin nimmt ich denke ca. 20 Mia. USD jährlich in Fremdwährung ein und natürlich sichern wir uns die Kurse, damit verfolgen wir nicht das Ziel, Gewinn zu machen, es ist lediglich eine Sicherung des Wechselkurses - wir wollen natürlich zum Zeitpunkt des Cash-In den geplanten lokalen Betrag sehen, sonst bräuchten wir solche Übungen nicht machen. Beim EM läuft es im wesentlichen gleich ab, das Ganze ist keine Hexerei und eigentlich gar nicht Wert, lange darüber zu schreiben.

    jedenfalls sofern man "konventionelle" maßnahmen in betracht zieht. theoretisch ist natürlich auch spanien rettbar. die ezb müsste einfach nur eine billion euros neu erzeugen und den spaniern schenken.


    theoretisch könnten aber auch die deutschen Steuerzahler die spanische Schieflage schultern. Beispielsweise könnte Berlin einen Euro- Soli einführen, die Mehrwertsteuer erhöhen, den Ehegattensplitting abschaffen, etc. etc. - bei uns ist noch genug Fleisch am Knochen und das weiss die EU, Mutti wird da sicher auch nicht nein sagen wenn sie nett darum gebeten wird und die Zusage bekommt, die mächtigste Frau der Welt zu sein. Diese Auszeichnung muss uns schon was wert sein [smilie_happy]


    Sorry, aber ich kann das alles nicht mehr für voll nehmen!

    Pass auf, ein Beispiel: Dein Nachbar lagert ständig 10 Kisten Mineralwasser in Rotation und mehrere große Brauchwasserkanister. Du denkst der hat sie doch nicht alle, als du gerade mit drei Flaschen Mineralwasser mitten im verlängerten Wochenende von der Tankstelle zurückkommst.


    Ein paar Kisten Sprudel haben wir auch immer zu hause, auch zwei grosse Gasflaschen für unseren Grill und ein paar Ster Kaminholz, naja und für uns sinnvolle Lebensmittel auch (z.B. lagern wir Kartoffeln und Äpfel, Kaufen Nudeln in der Schweiz und eigentlch nur zwei mal im Jahr, dann aber richtige Mengen etc.), wir brauchen aber wirklich kein Frischwasservorrat


    aber hood - ich sehe es ählich . aber jemand der wenigstens etwas macht ist mir 1000 mal lieber der gar nix macht . ich habe einen wasserfilter und essen für 8 wochen .


    Wer in einer Grosstadt lebt, muss sicher anders denken, planen und handeln. Da schadet ein Wasserfilter sicher nix.

    ach ja, warum treibst du dich eigentlich hier im Goldseitenforum rum und besitzt womöglich Edelmetalle?


    ich bin hier weil ich mich natürlich für EM interessiere. Das aber nicht erst seit ein paar Tagen oder Wochen, die ältesten Bestände sind ein Sack 5Liber und dann noch 20er Vränele, die schon mein Urgrosseltern besessen haben.


    Aber in den letzten 250 Jahren gab es schon kritischere Situationen als heute und es gab noch nie Wassermangel bei uns. Ich horte kein Wasser, dafür aber Wein :whistling: , zählt das auch?

    du glaubst gar nicht wieviele menschen weltweit wasser horten und kartoffeln in sonnstwas alles anpflanzen .


    das mag in anderen Regionen der Welt auch Sinn machen, in Deutschland haben wir pro Jahr ca. 188 Mia. Frischwasser zur Verfügung von denen wir nur 19 Prozent verbrauchen. Und Kartoffeln? Sorry aber angenommen, morgen ist der Gau da und die Kartoffeln erst in 3 Monaten reif, aber in 2,5 Monaten klaut die einer aus dem Reifenstapel [smilie_happy] , was ist dann?


    Ich finde die Bücher von R.Nehberg und Seymore auch ganz interessant. Aber wer realistisch ist, wird feststellen dass das in einer Grosstadt fast gar nicht umsetzbar ist und auf dem Land mit wirklich viel Arbeit verbunden ist! Und so ein Ernährungssystem von 0 auf Vollversorgung in einer Kriese mittels Autoreifen hochzufahren ist für mich unrealistisch, andere beruhigt es aber scheinbar daher ist es für andere auch schon wieder genial :thumbup:


    Das mag für Dich in Ordnung sein. Ich halte Wasser für ziemlich elementar. Lass mal das gesamte Trinkwasser einer Großstadt durch einen ABC-Anschlag versucht sein. Dann hast Du mit genügend Wasser im Keller einige Sorgen weniger. Auch in harmloseren Fällen, etwa bei einem Wasserrohbruch, weiß man wie wertvoll sauberes Wasser ist. Übertreiben kann man da eigentlich nichts.


    ich wohne zum Glück heutzutage in einer Kleinstadt :thumbup: und wenn wir Wasserprobleme hätten, würde ich halt direkt im Wasserschutzgebiet mein Wasser holen oder eine befreundete Familie mit einem Schwarzwälder Hof und eigener Quelle bitte, mir mal eine kleine Tonne vors Haus zu stellen. Aber abgesehen davon finde ich solche Aktionen völlig überzogen.


    Nebenbei bemerkt, wen einer rauskriegt dass man Wasser bunkert und Kartoffeln in alten Autoreifen anpflanzt, muss man sich nicht wundern, nicht mehr voll genommen zu werden [smilie_happy]