interessanter Spiegel-Bericht der anschaulich klar macht, welche Bedeutung und Unabhängigkeit Gold (wieder) darstellt:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,752360,00.html
Beiträge von mastermatze
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Hallo Leute,
hier gab Jim Sinclair ein Interview:
http://www.kingworldnews.com/k…11/3/11_Jim_Sinclair.htmlHab hier aber keinen Ton. Wäre toll, wenn das mal jemand anhören und sinngemäß seine Aussagen hier reinstellen könnte.
Grüße
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jetzt schon runter auf 0,16 ....
schlimm -
Nuja, wenn man jetzt den Worst Case annimmt, es sei "eh schon weg", dann könnte man das "vorgekaugelte" Gold in den US ganz offiziell verkaufen und mit den dadurch einherstürzenden Kursen wieder zurückkaufen. Nur diesmal halt innerhalb Europas, wenn nicht Deutschlands.
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Und warum zählt keiner 1 und 1 zusammen?
Erst die Nachricht von den massiven Gelddruckaktionen Irlands. Dann die News von Webers Abgesang auf den EZB Chefposten?
Meine Schlussfolgerung:
Er hat kein Bock als EZB-Boss machtlos diesen Gelddrucken gegenüber zu stehen und die Aufweichung des Euros "unter seiner Verantwortung" zu sehen. -
ich sehs anders.
Ihr guckt immer so auf die Preisentwicklung.Leute schaut Euch mal die 30 Jahre US Government Bonds an... da spielt meines Erachtens die Musik drinn.
Was sieht man die letzten Wochen? Trotz massiver Stützkäufe konnte die FED die jetzt über Wochen krampfhaft gehaltene Latte bei 121 Punkten nicht mehr hochhalten. Hier gabs letzte Woche erst die Meldung, dass die FED jetzt mehr eigene Staatsanleihen hält als die Chinesen.(Link)
Immer mehr Halter von Staatsanleihen drücken jetzt den Mist auf den Markt.Folge:
Fallen die Kurse müssen die Zinsen steigen.
Steigen die Zinsen, muss die US-Regierung noch mehr an Zinsen zahlen.
Also macht die mangels Solvenz noch mehr Schulden.
Woher kommen die Schulden? Richtig die Fed kauft ausgegebene Staatsanleihen.
wer merkt was ..... -
klar wird man besser vorbereitet sein.
mit jedem Tag wo man mehr Fiatzettel in Gold tauschen kann steigt die persönliche Vorbeitung, oder etwa nicht???
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das macht Angst, weil nicht unrealistisch:
http://www.spiegel.de/wirtscha…les/0,1518,741750,00.htmlZitatNoch einen Schritt weiter geht Zhu Min, der höchstrangige Vertreter Chinas beim Internationalen Währungsfonds. "Wir müssen uns ernsthaft die Frage stellen, wie das ökonomische Modell für die Welt der Zukunft aussieht", sagt der ehemalige Vizegouverneur der chinesischen Zentralbank.
Frage man die Menschen in Asien, wovon sie träumten, dann würden sie den westlichen Lebensstil nennen: schönes Haus, schnelles Auto, hohe Rente und gute Gesundheitsversorgung. "Das wird aber nicht funktionieren", warnt er. Und kann sich den Hinweis nicht verkneifen, dass dieser Lebensstil angesichts der demografischen Entwicklung, einer horrenden Staatsverschuldung und geringer Wachstumsraten in der industrialisierten Welt nicht mehr lange haltbar sein wird.
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Juhu.... wir haben es schon lange gewusst... jetzt ist es offziell:
"Alternativlos" ist das Unwort des Jahres!
http://www.spiegel.de/kultur/g…aft/0,1518,740096,00.html
ZitatDies hat der Kanzlerin nun den Ruf eingebracht, Verbreiterin des Unworts des Jahres 2010 zu sein. Dazu wurde "alternativlos" von einer Jury von Sprachkritikern gekürt. "Das Wort suggeriert sachlich unangemessen, dass es bei einem Entscheidungsprozess von vornherein keine Alternativen und damit auch keine Notwendigkeit der Diskussion und Argumentation gebe", sagte der Sprecher der Unwort-Jury, Horst Dieter Schlosser, am Dienstag in Frankfurt. "Behauptungen dieser Art sind 2010 zu oft aufgestellt worden, sie drohen, die Politikverdrossenheit in der Bevölkerung zu verstärken."
auch interessant:
ZitatZeitgleich wählten Makler, Wertpapierhändler und Analysten an der Börse Düsseldorf zum zehnten Mal ein Börsenunwort des Jahres. Für 2010 kürten sie "Euro-Rettungsschirm" - richtiger wäre gewesen, von einer Notkreditlinie auf Zeit für bis über die Ohren verschuldete Staaten zu sprechen, sagten die Börsianer am Dienstag in Düsseldorf.
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Ich habe mir grad das neueste Schriftstück von Martin Armstrong http://www.martinarmstrong.org…20Rumble%2001-05-2011.pdf zu Gemüte geführt.
Wie immer nicht ganz einfach zu lesen.
Bezüglich Gold schreibt er, dass ein Wochenschluss unter 1372 eine kleine Pause bedeuten dürfte, ein Monatsschluss darunter jedoch auf ein neues deutliches und drastisches Tief in 2011 hinweist. Letzteres würde dann dafür aber massiv bullisch sein was die Jahre 2015-2016 anginge. -
Er sagt sinngemäß, dass 1980 mit Volcker ein FED-Chef da war, der es schaffte die damals 2-stelligen Zinsen drastisch herunter zu bringen. Er hatte die US-Administration hinter sich. Nun sei aber Volcker erst kürzlich als Obama-Berater ausgestiegen.
Dann sagt Sinclair, dass die Comex 1980 nur noch "Sellers-only" akzeptiert hatte, anscheinend wurden nur noch Verkaufsangebote zugelassen, so dass der Preis kollabierte.
Dies würde nach Sinclair heute nicht mehr gehen, weil man weltweit auf andere Börsen ausweichen könnte. -
Vielen Dank auch von mir für das verlinken des Spiegelartikels.
Nun fand ich aber besonders diesen Absatz interessant:
ZitatObwohl die beliebtesten Goldmünzen -- der südafrikanische Krügerrand, der sowjetische Tscherwonez und der kanadische Maple Leaf -- seit Januar mit 13 Prozent Mehrwertsteuer belastet sind, waren die kaufwütigen Deutschen auch nach Jahresbeginn nicht zu bremsen.
Weiß hier jemand Näheres dazu? Wie schnell wurde die Mwst auf Gold eingeführt? Gab es Vorzeichen? Und seit wann ist das wieder aufgehoben worden?
Mir gehts darum, wenn man Vergleiche zieht, könnte ja ein weiterer Indikator für ein -wann auch immer, auf welchem Level auch immer geartetes- Zusammenbrechen des Goldpreises eine solche MwSt Einführung auf Gold sein.
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jetzt schmeisst auch noch Volcker hin:
Die Zeit wird knapp und es ist kein Wunder, dass sich Obamas Berater zurückziehen, denn sie wissen, was auf die USA zukommt.
In diesen harten Zeiten nimmt man lieber Abschied, sonst wird man am Ende noch mitgesteinigt.Volcker ist nicht irgendwer... Anfang der achtziger Jahre gelang es Volcker als Chef der Notenbank Federal Reserve, in den USA zweistellige Inflationsraten durch eine Serie kräftiger Zinserhöhungen zu mildern.
Immer mehr enge Vertraute verlassen das Team von US-Präsident Obama. Nun scheidet auch Paul Volcker, Obamas Sonderberater in Wirtschaftsfragen, aus.
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ein realisitscher Forumsbeitrag aus dem Spiegel-Forum:
http://forum.spiegel.de/showpost.php?p=6878815&postcount=7
"....
Sie garantierten ganzen Staaten ein geradestehen für deren Schulden wohlwissend, dass diese Staaten niemals diesen Schuldendienst werden bedienen können. Wir alle wurden zu Bürgen von der Unregierbarkeit nahen Ländern und werden wohl für immer deren Haushaltslöcher zu bedienen haben.
Sie erteilten den Banken, welche für die größte Geldvernichtung aller Zeiten die Verantwortung zu tragen hätten eine Generalabsolution und bürdeten den Menschen die vor Schaden zu schützen Sie geschworen haben, deren Lasten auf.
Sie haben wirklich enormes geleistet in 2010 Frau Merkel.
..."was auch immer geil ist: Die Kommentare bei Welt.de. Wenn die ein Spiegelbild der Meinung der Leserschaft darstellen, dann Prost Mahlzeit.
Dort kann man auch "Daumen hoch/runter" vergeben. Wahnsinn wie Eindeutig die Meinung der Kommentatoren ist:
http://www.welt.de/politik/deu…en-Euro.html#writeComment -
Hehe, gut, dass wir nur einen PC und die Internetverbindung unterhalten müssen, Beraterstäbe sind teurer
Hehe, gut, dass wir nur einen PC und die Internetverbindung unterhalten müssen, Beraterstäbe sind teurer
Tja, nur leider kann man unsere Beraterseiten ganz einfach killen, wenn die der Obrigkeit irgendwann nicht mehr gefallen. Die Server werden abgeschaltet und gegen die Betreiber ein Verfahren wegen Hochverat, Geheimnisverrat, Gefährdung der staatlichen Ordnung, Bildung einer terroristischen Vereinigung und was denen sonst so noch einfällt angestrebt. Man sieht es bei Assange und auch gerade in Ungarn. Leute, die Zeiten werden hart. Und härter. Und wenn man den Internetverkehr filtert (dass das geht sieht man ja in China) ists bald vorbei mit der Beraterei....
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wieso hat die Welt hier die Kommentarfunktion deaktiviert?
"Liebe Leser, WELT ONLINE hat die Kommentarfunktion für diesen Artikel geschlossen. Wir bitten um Ihr Verständnis."
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dirk müller war sehr deutlich in seiner aussage:
"der Euro wird zerbrechen" -
Die Spekulationen laufen ja schon ein paar Tage...
Aber es scheint was drann zu sein, dass es wohl die BoA sein wird:
http://www.businessinsider.com…-combat-wikileaks-2010-12 -
mit dem Artikel „Warum Europa den Schuldenschritt braucht“ http://www.spiegel.de/wirtscha…les/0,1518,732697,00.html
spricht der Autor wahrhaft Wahres aus.
Selten habe ich einen so guten, ja inhaltlich so richtigen Kommentar zu diesem Thema gelesen.
Gegen Ende des Textes jedoch, als die richtigen Schlussfolgerung aus den aktuellen Ereignissen in die Antizipation der richtigen zukünftigen Maßnahmen übergeht, scheint es als ob dem Autor der Glaube an das einzig Richtige, den Haircut, verloren geht. Und leider wird es auch so sein. Ich bin kein Pessimist, aber in dieser Sache, wäre die Politik nicht die Politik, wenn es nicht wie immer laufen würde. Im Amerikanischem sagt man: „To kick the can down the road“, was soviel heißt, das Problem wird immer weiter aufgeschoben und an die Nachfolger weitergegeben. Bis irgendwann es nicht mehr weiter geht, einer den Schwarzen Peter hat und „die Bombe“ endgültig platzt. Vorher geht man den Weg des geringsten Widerstandes. Hofft dass das Unvermeidbare nicht passiert. Vertagt und vertagt, weil man die jetzt schon gigantischen Folgen fürchtet. Die Politiker in der EU, hier spezielle der PIIGS-Staaten werden einem Haircut nicht zustimmen. Sie alle fürchten den Aufstand, die Nicht-Wiederwahl. Nachvollziehbar, wenn man jetzt schon sieht was allein die Fluglotsen in Spanien anstellen können. Da müssen nur ein paar LKW-Fahrer, Tankstellenbetreiber, Hafenwärter usw. dazu kommen. Auch die deutschen Politiker, die bisher noch am strengsten, aber auch am liebsten erst in der weit entfernten Zukunft die Gläubiger an Ausfällen beteiligen wollen, fürchten die Auswirkungen, wenn unsere Versicherer Milliarden abschreiben müssen, weil diese ihr –haltnein UNSER GELD- in irischen und portugisieschen Staatsanleihen gesteckt haben.
Die gewählte Alternative unserer Eurokraten wird nicht viel anders wie die der USA sein: Quantitive Easening till Infinity. Gelddruckmaschine an.
Und die EZB druckt ja schon eifrig: http://www.manager-magazin.de/…hte/0,2828,732669,00.html
Dort steht: …“ EZB-Ratsmitglied Ewald Nowotny bekräftigte am Freitag noch einmal, dass das Kaufprogramm der Zentralbank weitergeht: "Wir haben das Programm diese Woche lebhaft genutzt", sagte der Chef der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) in Wien.
Laut Anleihehändlern griff die EZB auch am Freitag am Sekundärmarkt für Anleihen zu. "Viele Anleger werden versuchen, ihre Papiere an die EZB zu verkaufen", sagte ein Börsianer. Denn die Notenbank sei derzeit der einzige Interessent.“… -
Bei King-World-News Jim Sinclair im Interview:
ZitatWhen will we see the first $100 move in a single day in gold?
“Before this year is out. That is one of the things which I’ve predicated my $1,650 by January of 2011 call on, and we are about to find out.
Look at Harry (Schultz) dean of the whole bunch, he believes that when confidence falls, it falls instantaneously. It may be ebbing and flowing, ebbing and flowing, and than all of the sudden wham, it’s gone! And that will be both the dollar market and the gold market, and it will be in synch.”
und weiter, wenn es um den Euro geht:
ZitatWhen will the sociopaths that are attacking the euro and European specific countries turn on the US?
“I think you’re close to that. When Bloomberg radio today talked about the US being like Greece in three years, I mean you are talking about Bloomberg here, that equates to me to three seconds. Probably means more like three weeks. You have news services that are listened to by the herd starting to talk about a default in the US currency.
There is no for and against in their (sociopaths) consciousness. Once the euro play is over, and it’s damn close because all you’ve got left is Italy, Portugal and Spain, and clearly they will do those all at once, they have already said as much, so the play in the euro is at least 70% done. So that means you are getting close to the play in the dollar.”