Beiträge von Kati

    Hallo Ohm,


    ich habe wiederholt eine elektronische Schiebleere (Messgenauigkeit 1/100 mm) bei zur Seite gedrehtem Tube von außen tangential an die Münzpakete angelegt und zudem noch unter der Lupe.


    Es ist definitiv eine unterschiedliche Höhe der jeweils in den Tubes verpackten Münzpaketen von ca. 0,3 mm (0,03 mm/Münze) messbar. An den Polycarbonatdosen oder den Deckeln liegt es nicht.



    Grüße Kati

    Hallo Kika


    alles richtig, aber:


    - Ich habe das Gold bei einer großen Bank gekauft, die vorgibt, die Münzen direkt von der Münze Österreich zu beziehen. Dann wäre die Wahrscheinlichkeit der Fälschung gleich null, außer der Werttransportfahrer tauscht die Tubes aus oder die Bank lügt.


    - Ich hatte deshalb nicht vor die Tubes zu öffnen, weil ich sie später ggf. wieder komplett verkaufen wollte. Wenn ich sie öffne, prüft der Ankäufer jede einzelne Münze und findet dann meistens auch was zu bemängeln. Die Ränder der Philis sind eigemtlich immer irgendwie leicht verkratzt, zumindest bei mir und sie bewegen sich auch in den Tubes gegeneinander, weil der Innenurchmesser der Tubes größer ist als der Außendurchmesser der Münzen, was bei den alten und meiner Meinung nach viel besseren Tubes anders war. Da passte alles perfekt.


    Natürlich werde ich die Tubes öffnen und prüfen, insofern ich keine befriedigende Antwort erhalten werde.


    Wenn ich mich mit Gold nicht auskennen würde, dann wären mir die seltsamen Dinge gar nichtr aufgefallen!


    Grüße Kati

    schönes Video, die Münze hätte ich gerne!


    Ich dachte immer die Philharmoniker wären ein Qualitätsprodukt, sind sie wahrscheinlich ja auch, aber offensichtlich mit entsprechenden Einschränkugen. Es sind ja auch Anlage- und keine Sammlermünzen, vielleicht muss man das entsprechend mit berücksichtigen.


    Was mich eben heftig irritiert, dass von insgesamt 5 zeitgleich erworbenen Tubes Jahrganz 2021, 3 Tubes folgende Auffälligkeiten haben und 2 eben nicht:


    - Deckel versetzt aufgedrückt
    - Siegel folgerichtig schief geklebt (sieht super wertig aus), siehe Foto
    - Siegel sieht etwas anders aus, Prägung ist weniger tief bzw. weniger gut sichbar (siehe Foto)
    - Füllhöhe der Tubes niedriger (siehe Foto), Münzpakete 0,3 mm niedriger, als bei den anderen beiden Tubes mit geradem Siegel, macht 0,03 mm/Münze.


    Man könnte 2 Dinge vermuten.
    Entweder Fälschungen (schließe ich quasi aus) oder 2 komplett voneinander unabhängige Produktionslinien (lässt die Münze Österreich vielleicht in Lizenz produzieren, z.B. in China; dazu würden die Qualitätsanmutung der Verpackung ganz gut passen; meine ich nicht wirklich ernst, ist eben spekulativ um mir diese "Zufälle" erklären zu können).



    Grüße Kati

    Ja "Zweifler0815" hat natürlich recht.


    Ich habe mir noch nie Gedanken gemacht, was beim Prägevorgang eigentlich physikalisch geschieht. Im Prinzip ist es eine reine Verformung. Diejenigen Bereiche der Münze, die nachher dünner sind im Vergleich zum Rohling, müssen an anderer Stelle zu einer höheren Dicke bzw. größeren Höhe führen, quasi wie beim Kneten, nur eben mit etwas mehr Kraft (150 Tonnen?).


    Somit kann man die mutmaßlich unterschiedlichen Höhen der Münzen eigentlich nur damit erklären, dass die Prägestempel leicht unterschiedlich sind, bei letztlich gleichem Ergebnis im Hinblick auf das Gewicht.


    Quasi leicht unterschiedliche Chargen, je nachdem welcher Prägestempel im Einsatz war.


    Grüße Kati

    Hallo Zusammen,


    das was Carloz schreibt ist an sich einleuchtend:


    "Unter der Voraussetzung, dass auch die leere Tube und der Deckel exakt
    gleich hoch sind (ja sind sie) könnte es sein dass die linken Münzen aus einer Serie
    stammen die mit höheren Druck geprägt wurden. Höhere
    Verdichtung-gleiches Gewicht."


    Das würde bedeuten, die Münze Österreich prägt mit Maschinen, die deutlich unterschiedlichen Druck erzeugen. Da bin ich nun gespannt welche offizielle Antwort erfolgen wird.


    Diejenigen, die mit "Abschlag" abkaufen wollen, müssen sich noch etwas in Geduld üben!


    Grüße Kati

    Servus und Danke für die Antwort


    Die Münzpakete sind de facto unterschiedlich dick, es ist keine "optische Täuschung" oder durch Toleranzen der Verpackung verursacht.


    Ich habe von außen eine elektonische Schiebleere mehrfach so angesetzt, dass ich die Höhendifferenz von 0,3 mm eindeutig erkennen und reproduzieren konnte, ohne die Tubes zu öffnen.


    Gekauft habe ich bei einer mehr als seriösen Quelle, bei einer relativ großen Bank. Diese Bank sagt, dass sie die Münzen direkt von der Münze Österreich bezieht und nicht über einen Zwischenhändler. Ob das stimmt, weiß ich nicht.


    Es läuft eine Anfrage bei der Münze Österreich und ich bin gespannt wie die Antwort ausfallen wird. Die Siegel sind wie gesagt auch leicht unterschiedlich in der Ausführung, auch wenn man da genau hinschauen muss.


    Ich lagere Gold prinzipiell im Schließfach und kann aktuell deshalb nicht auf andere Tubes zugreifen. Aber ich schaue mir die Ware immer genau an und bilde mir da nichts ein.



    Grüße Kati

    Hall Zusammen,


    ich bin nach Vergleich verschiedener Philmarmoniker Tubes etwas verunsichert, weil mir folgendes aufgefallen ist:


    - Die Deckel sind teilweise mit Versatz zum Polycarbonattube aufgedrückt. Dadurch kleben die Siegel nicht mehr ausschließlich auf den beiden abgeflachten Stellen des Tubes und verlaufen schräg (Anhang "Tube1").


    - Die Siegel haben eine unterschiedlich stark ausgeprägte Prägung der Grafik, die auf den Siegeln zu sehen ist ("Schlangenlinien").


    - Die Münzpakete (alle 10 Münzen) der Tubes sind im Vergleich untereinander bis zu 0,3 mm unterschiedlich dick. Man kann dies auf dem Anhang "Philharmoniker1" gut sehen.
    Die Füllhöhe des linken Tubes ist niedriger. Man sieht es am größeren Abstand zwischen oberster Münze und Unterkante Deckel. Die Münzen im linken Tube sind somit im Schnitt 0,03 mm dünner, als die im rechten Tube.


    Ich finde meine Beobachtung irritierend.


    Ist es so, dass die Münzdicke abweichen kann?
    Wie kann es sein, dass geprägte Münzen mit unterschiedlich dickem Rand dasselbe Gewicht haben?
    Weshalb verpackt die Münze Österreich diese hochpreisige Ware derart seltsam und unterschiedlich (Deckel versetzt aufgedrückt, Siegel schief angebracht?


    Vielen Dank und beste Grüße Kati

    Hallo Zusammen


    Ich habe gelesen (Kopp), dass in Frankreich Barankäufe von Gold und Silber ab 600 $ nicht mehr möglich sind. Ist dies eine Presseente oder entspricht das der Realität. Dann wäre dies bei uns wahrscheinlich auch bald so weit.


    Grüße Kati

    Es gibt viele Gründe sich derzeit von Goldpositionen zu trennen.


    - Derzeitiger oder baldiger Abschreibungsbedarf von Banken.
    - Gewinnmitnahmen
    - Cashbedarf


    Außerdem setzt sich trotz massiver Inflationspropaganda zunehmend die Erkenntnis durch, dass es zu deflationären Entwicklungen kommen wird und muss, wie in den 30-er Jahren oder wie seit 20 Jahren in Japan. Die Aussagen von Günter Hannich hierzu sind mehr als nachvollziehbar. Ich bin aber auch noch zuversichtlich hinsichtlich neuer Hochs beim Gold bevor es wie jede andere Ware abstürzen wird. Auch das lässt sich historisch nachvollziehen. Gold ist kein Geld, hierzu bräuchten wir den Goldstandard. Gold ist und bleibt ein spekulatives Edelmetall.


    Grüße Kati

    Hallo Zusammen


    Crashprophet Günter Hannich rechnet ja mit einer deflationären Entwicklung, bei der die derzeitge Korrektur der Edelmetallpreise nur der Beginn einer längeren Konsolidierung wäre. Ehrlich gesagt fällt es zunehmend schwerer sich einer "Theorie" anschließen zu können. Deflation, dann Inflation? Oder doch nur Inflation?


    Mir ist auf jeden Fall in den letzten Wochen aufgefallen, dass der Anteil an Euroscheinen mit Herkunft Deutschland (Buchstabe x vor der Seriennummer) deutlich zurückgeht. Ich bekomme fast nur noch spanische und italienische Euros aus dem Geldautomat. Dies könnte bedeuten, dass viele Südeuropäer ihre vielleicht bald nicht mehr gültigen Scheine bei uns unters Volk mischen. Oder die hiesigen Banken selektieren die deutschen Scheine aus, damit es für die deutschen Bürger keinen Sinn macht eine kleine Barschaft ins Schließfach zu legen...


    Grüße Kati

    ...Es ergaben sich im Rahmen der bisherigen Recherchen keine Kosten.


    Das Gewicht wurde beim Eichamt mittels Hochpräzisionswaage (Anschaffungskosten einer solchen Waage 10000,00 Euro) ermittelt; es waren allerdings Beziehungen mit im Spiel
    Der örtliche Banker hat mir bisher auch noch keine Rechnung geschrieben
    Der Hersteller hat von mir via Mail verschickte Bilder ebenfalls kostenfrei beurteilt
    Zu guter Letzt habe ich für meine eigenen Recherchen und für die Hinweise im Forum auch noch keine Rechnung erhalten


    Grüße

    ...laut derzeitigem Stand der im Grunde genommen abgeschlossenen Recherche sind die Barren echt.


    Gewicht hatte ich ja bereits überprüfen lassen, Maße stimmen auch, Erstarrungslinien sind o.K.
    Darüber hinaus hat der Hersteller bei Begutachtung von Bildern ebenfalls keinen Verdacht auf Fälschung.
    Hinzu kommt, dass der Numismatiker der örtlichen Bank mir die Barren jederzeit abkaufen würde.


    Ich denke, dass dies ausreicht um die Zwillinge weiterhin im Schließfach ruhig schlummern zu lassen.


    Zusammenfassung: Wenn diese barren gefälscht sind, dann sind es hunderte anderer ebenfalls - es scheint besser, dies nicht weiter auf seinen Wahrheitsgehalt hin zu überprüfen.


    Noch mal besten Dank für die Aufklärung

    Hallo zusammen


    Erst mal besten Dank für die zahlreichen Beiträge. Die Erklärung des unterschiedlichen Klangs durch unterschiedliche Härte (Anzahl der Molekülgitterstrukturen) ist einleuchtend, sonst könnte man ja auch als Prüfungsgrundlage die jeweiligen Klangfrequenzen der einzelnen Barren (Hersteller, Größe) zusammenstellen - wäre ein preiswertes Prüfverfahren.


    Die Hochpräzisionswägung der Barren ergab ein Gewicht von 500,0038g und 500,023g. Ich denke, dass die Gewichtsüberschreitung um 20 mg (Wert 64 cent) noch im Rahmen ist, auch wenn ich schon gehört habe, dass definitiv 500,00 Gramm angestrebt bzw. ausgeliefert werden.


    Grüße Kati

    ...UBS Abmaße muss ich recherchieren, Gewicht wird morgen beim Eichamt ermittelt, Volumenmessung bzw. Dichtemessung kann ich erst durchführen, wenn ich mir eine Waage besorgt habe, zumal bei Wolfram-Kern dies ohnehin sinnlos ist.



    Ich dachte bei meines Frage halt ganz naiv, dass jemand diesen Klangunterschied bewerten kann - kann ja noch folgen. Für mich ist klar, dass da was faul ist.

    ... was ist komisch daran, dass 34.000 Euro im Schließfach und nicht unterm Bett liegen.



    Nochmals zu den Fakten: Barren stammen von seriösem Internethändler, dessen Name ich nicht nennen möchte, falls es juristische Konsequenzen gibt. Hersteller ist UBS, Barren wurden ohen Originalverpackung und ohe Zertifikat ausgeliefert. Maße ca.: 41mm mal 91mm mal 7,7 mm



    Mehr Fakten gibt es nicht. Für die musikalischen. Der eine Barren klingt wie ein eingestrichenes A, der andere wie ein eingestrichenes Ass