Beiträge von Goldhut

    Moin,


    klar muss man sich bei Eintritt der Rückgewährlage eine Löschungsbewilligung vom ehemaligen Gläubiger besorgen ;) Übrigens gibt es noch das Risikobegrenzungsgesetz, welches den Weiterverkauf ohne Zustimmung des Darlehensnehmers unterbindet. Der Kreditkäufer ist stets an die ursprüngliche Sicherungsabrede gebunden. Diese schützt den Kreditnehmer davor, dass der neue Gläubiger eine Zwangsvollstreckung ohne Rücksicht auf den Kreditvertrag betreibt.


    Grüße
    Goldhut

    Wenn ihr die Immobilie behalten wollt, egal ob ihr sie noch bezahlen könnt, benötigt ihr was in Abteilung II des Grundbuches. Idealer Weise ein Wohnrecht, verknüpft mit einem Pflegerecht für euch.


    Wenn Zwangseintragungen für Geldzahlungen kommen, werden die immer in der III eingetragen und das Gesetz wird wohl sagen, dort erstrangig.


    Habt ihr vorher was in der II, denke ich, dass wird nicht angefasst, führt aber zur Unverwertbarkeit der Immobilie.
    Weitere Ideen und Vorschläge für Abteilung II gern gesucht.

    Moin,


    eine mögliche erstrangige Eintragung einer beschränkt persönlichen Dienstbarkeit oder einer Reallast in Abteilung II bedingt eine komplett lastenfreie Abt. III. Das haben die wenigsten. Einen Vorrang räumen die Gläubiger der Abt. III nicht ein. Nur einmal zur Info: Die Rechte der Abt. II und III ordnen sich rangmäßig nach dem Zeitpunkt ihrer Eintragung ein. Eine Grundschuld ist zwar nicht akzessorisch, aber durch eine Grundschuldzweckerklärung an den Kredit gebunden. Eine Grundschuld wird zur Eigentümergrundschuld, wenn das Darlehen zurück gezahlt wurde. Dann ist die vollständige Rückgewährlage eingetreten.
    In Abtl. II kannst Du Dir alles Mögliche ausdenken: Vom Tierhalteverbot bis hin zu einer Reallast (6 Zentner Kartoffeln pro Jahr oder die Zahlung von 6 Unzen Gold)


    Grüße
    Goldhut

    Moin,


    eine Hypothek ist streng akzessorisch, d.h. an eine bestimmte Forderung gebunden. Eine Grunschuld hingegen ist abstrakt. Am besten eine Briefgrundschuld eintragen lassen. Ist zwar etwas teurer, aber man hält die Forderung quasi physisch in der Hand ;)


    Grüße
    Goldhut


    Die IG Bau fordert eine deutliche Steuersenkung auf die Baukosten von Sozialwohnungen. Der Mehrwertsteuersatz müsse "schnellstmöglich auf sieben Prozent gesenkt" werden
    ...
    Für eine durchschnittliche Sozialwohnung mit 60 Quadratmetern Wohnfläche würde die Mehrwertsteuerbefreiung bei den reinen Baukosten eine Reduzierung um 33.000 Euro bedeuten, wie das Pestel-Institut für die IG Bau errechnet hat. Bei einem ermäßigten Umsatzsteuersatz von sieben Prozent betrage die Ersparnis rund 20.000 Euro.


    Moin,


    ich finde, der Staat sollte die angekündigten 100.000 neuen Sozialwohnungen selbst bauen! Ich möchte zuschauen, wie die Speer Geywitz dieses bewältigt 8o Ich lerne gerne dazu. Sämtliche mir bekannten Neubauvorhaben aus meinem Bekannten-u. Freundeskreis sind komplett auf Eis gelegt worden. Es rechnet sich schlicht nicht mehr. Somit fällt der Privatsektor eigentlich für das Bauen der Sozialwohnungen komplett aus.


    Grüße
    Goldhut


    Die Ukraine verfüge nach Aussagen aus dem US-Verteidigungsministerium auf den Schlachtfeldern des Landes derzeit über mehr Panzer als Russland.

    Moin,


    ich verstehe den Sinn hinter solcher Propaganda nicht ?)


    Grüße
    Goldhut

    In neu zu errichtenden Wohngebäuden wurden im Januar und Februar 2022 insgesamt 50.376 Wohnungen genehmigt. Das waren 0,3 Prozent oder 164 Wohnungen mehr als im Vorjahreszeitraum. Dabei ging die Zahl der Baugenehmigungen bei den Einfamilienhäusern um 16,3 Prozent (-2.546) auf 13.047 zurück. Bei den Zweifamilienhäusern stieg die Zahl genehmigter Wohnungen um 13,0 Prozent (+632) auf 5.480, und bei den Mehrfamilienhäusern um 8,7 Prozent (+2.466) auf 30.829.


    https://finanzmarktwelt.de/pre…gen-als-indikator-232188/

    Moin,


    wichtig ist eigentlich folgendes:
    Wie das Statistische Bundesamt meldet, wurden im Februar 2022 in Deutschland Baugenehmigungen für 28.060 Wohnungen genehmigt. Das waren 6,6 Prozent oder 1.998 Baugenehmigungen weniger als im Februar 2021.

    Die Genehmigungen sind schon im Februar kräftig zurück gegangen. Der März wird diesen Trend noch einmal eindrucksvoll bestätigen. Zudem handelt es sich lediglich um Genehmigungen. Die tatsächlichen Fertigstellungen nehmen zu 2021 in einem deutlich größerem Umfang ab. Der Pfeil, der die Bauwirtschaft niederstrecken wird, ist bereits am Fliegen.


    Grüße
    Goldhut

    Solln sie ihr Eis selber essen.
    Ich zahl doch nicht 0,20 Cent für einen Becher und Löffel, ohne dass das irgendwo geschrieben steht.
    Was kostet denn dann die Waffel?
    Das ist doch nur noch Menschen für dumm verkaufen.

    Moin,


    ich werde mir am Wochenende eine Kugel auf die Hand bestellen und werde berichten - versprochen :D .


    Grüße
    Goldhut


    Der Wohnungsbau in Deutschland steht nach Einschätzung von Branchenverbänden 2023 vor einem Einbruch. Hauptgründe sind Materialmangel und ein rasanter Anstieg der Kosten.
    ...
    Dies macht die Kosten neuer Bauvorhaben sowohl für die auftraggebenden Wohnungsunternehmen, als auch für viele ausführende Baufirmen und Handwerker unkalkulierbar, wie es übereinstimmend in Wohnungs- und Baubranche heißt. „Da wird es Einbrüche geben, und zwar ganz deutliche“, sagt Hans Maier, Direktor des Verbands der bayerischen Wohnungswirtschaft (vdw).
    ...
    „Es ist eine Situation, wie wir sie noch nie hatten“, berichtet ein Sprecher des Landesverbands der bayerischen Bauinnungen... Wir haben alle acht Wochen massivste Preissteigerungen.“

    Moin,


    wow, das überrascht mich jetzt aber :D


    Grüße
    Goldhut