Also ich halte die Kinderproblematik für sehr relevant in Bezug auf dieses Thema (Wie sicher ist die Rente).
Und auch hier wird man selten die Antwort in den geschönten offiziellen Statistiken finden. Was ich damit sagen will: Bei anderen Themen (em-invest) gibt man sich grösste Mühe die Stimmung in der Wirtschaft oder in der Bevölkerung zu analysieren. Warum nicht auch bei diesem Thema? Solange ich da draussen eine zunehmend verblödende Spassgesellschaft sehe, kann ich nur zu dem Schluss kommen: die Rente ist alles andere sicher. Wäre eine Umkehrung dieser Entwicklung in Sicht, könnte man sagen: die Rente ist vll noch zu retten. Na wer sieht eine Umkehrung? Ich nicht, ganz im Gegenteil...
ausser ich schaff es jetzt vll Dark-End vom Kinderkriegen zu überzeugen dumdidum...
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Natürlich will ich nicht, dass es mir vom Staat/Gesellschaft alles herbeigeschafft wird und ich nichts tun muss.
So ist es ja zur Zeit für gewisse Eliten "oben" und "unten" den Bodensatz.Wenn du die Zeichen der Zeit erkennst: Genau diese Möglichkeiten werden von den aktuellen und den schon abgeschlossenen Entwicklungen immer weiter eingeschränkt.
Ich bin noch nicht so ALT und VERMÖGEND, als dass ich die Vorkehrungen jetzt schon treffen kann. Es soll ja auch noch Schüler und Studenten geben, sie sich Gedanken machen, anstatt sich von der kunterbunten, materiellen Konsum-Medien-Welt einlullen zu lassen oder Politikern und Topmanagern hinterherzueifern.
Wer weiß, ob ich in 10-20 Jahren noch die Möglichkeiten habe, die schon heute zunehmend versiegen?
Du hast recht, Handlungsspielräume werden eingeschränkt. Aber Verantwortung übernehmen beginnt im Geist. Wenn du dich für dein Schicksal verantwortlich fühlst, dann sagst nicht mehr: "mir werden die Möglichkeiten genommen, ich bin machtlos und kann nichts dafür." Sondern dann sagst du: "mir wurde eine Möglichkeit genommen, deshalb muss ich nun eine Alternative finden und ich werde mir den A.... aufreissen bis ich sie gefunden hab. Dafür werde ich kämpfen, das gibt meinem Dasein einen Sinn." oder so ähnlich
Übrigens: Studienzeit ist optimal, um für Nachwuchs zu sorgen. Ein ausgelasteter Student ist mir noch selten begegnet. Ich hätte mir im Nachhinein gewünscht ich hätte das während der Studienzeit erledigt