Beiträge von Kellergeist

    Wir traden nicht - wir sichern ;) Ich werde auch bei dem von mir gedachten Zeitwert nicht gegen fiat verkaufen sondern gegen Au. Bei entsprechenden Größenordnungen, sagen wir mal 3.000 oz physisch, hübsch diversifiziert, wäre mir das alles auch extrem zu mühsam. Dieses schnelle rein - raus 8| . Bin ja schon was älter, da mag man's gemütlicher :D

    Eben. Nur die Ruhe bewahren und es denen gleichtun, die diese ganze Minus-Welle losgetreten haben: NACHKAUFEN.
    Die Drückeberger haben gerade ihre Groß-Offensive gestartet, und das heißt: Die Hütte muss schon ordentlich brennen, wenn die Jungs so massiv vom eigentlichen Brandherd ablenken.
    Wie war das noch lezte Woche?


    Die FED hat für den sinkenden Dollar und für steigendes Gold gesorgt. Das sah nicht nach einem guten Wochenende aus.
    Immerhin hat man ja dann Osama, oder das, was uns als Osama verkauft wurde, eliminiert. Kurze Verschnaufpause. Amerika ist doch noch No. 1.


    Und dann die absolute Hammermeldung: Mexico hat seine Goldreseven seit Januar von 7 Tonnen auf 100 Tonnen aufgestockt.


    Deshalb war Gold in den letzten Tagen und Wochen so abgegangen. Die großen Player wissen sowas natürlich schon vor der offiziellen Meldung. So hat man Gold und Silber erstmal laufen lassen und dann beim Höchstpreis mit massivem Aufgebot die Fanfare geblasen und den Feldzug begonnen, damit die Leute nicht wirklich noch anfangen, in Eichelburgscher Manier zum Münzhändler zu rennen.


    Jetzt galt es, bei den Leuten ganz schnell die fast schon verschollenen Angst-Reflexe aufzuwecken: "Oh Gott, Gold bricht ein... und Silber erst!!...... Man gut, dass ich doch erstmal die Finger davon gelassen habe." Das ist der eine Erfolg.
    Der andere: Sie selbst, die um den wahren Wert von Gold und Silber wissen und die immer noch genügend Macht haben, die Kurse zu beeinflussen, können sich jetzt selber noch mal ordentlich eindecken und noch mehr Gold vom Markt nehmen, damit die Masse es nicht bekommt.


    Und alle, die jetzt vor allem physisch aussteigen, weil sie Angst haben, die Verlierer zu sein, werden in wenigen Wochen erleben, dass sie tatsächlich die Verlierer sind. Self fullfilling prophecy. Dumm gelaufen.

    Ja, das hat mich auch gewundert - hatte heute mal geschaut, ob man was günstig abstauben kann, aber Pustekuchen...

    Ebay ist bei Einbrüchen nur was für Verkäufer. Die Käufer lassen sich beim Bieten immer dazu verleiten, noch mal und noch mal 50 ct. draufzupacken, und vergessen dabei ganz und gar den Spot zu beobachten. Die haben immer noch das bisherige Preisniveau im Kopf. Das dauert immer eine ganze Weile, eh die aktuellen Kurse durchsickern.
    Sollte sich aber das niedrige Niveau vielleicht bei 27-30 Euro eine Weile halten und der Spot dann aber doch auf einmal durch die Decke gehen, kann es umgekehrt sein, dass Du bei ebay noch malrichtige Schnäppchen machst, weil die meisten Bieter sich noch nicht recht trauen, höher zu gehen. Die bieten lieber auf die Münze, die 6 min später fällig wird noch weiter unten ist. Währenddessen ist der Spot schon im Himmel :D

    Wieder mal so eine Überschrift, die mehr verspricht, als sie einhält: Die Kritik an Papiergold als solche ist ja schon mal nicht schlecht. Aber es ist wieder mal typisch, dass die Autoren solcher News den Unterschied von Papiergold und physischem Gold außen vor lassen und alles in einen Topf werfen. Stattdessen die generelle Angstmache, dass Gold auf 900$ fallen kann. Meinetwegen gern. Dann würde sogar ich noch mal physisch nachkaufen, um beim finalen Ausbruch danach erst recht dabeizu sein


    http://www.n-tv.de/wirtschaft/…-ETFs-article3213056.html

    Zitat

    Gefahr für Anleger
    Ein direkter Wirkungszusammenhang zwischen ETF-Engagement und Notierungen wäre in der Tat hoch problematisch - und vor allem für private Kleinanleger nicht ungefährlich: Nach Einschätzung von Analyst Nadler kann es am Goldmarkt zu einem plötzlichen Preissturz kommen, wenn die in ETFs stark investierenden Hedgefonds aussteigen - etwa weil sie ihre Gewinnziele erreicht haben oder sich das Zinsumfeld ändert.
    Ein solcher Vorgang könnte zu einem Abzug von 200 bis 300 Tonnen Gold aus physisch besicherten ETFs führen, erklärte Nadler. Dies entspräche rund 10 Prozent der gesamten Gold-Bestände der Branche. Ein solcher Abfluss würde den Goldpreis seiner Meinung nach auf unter 900 Dollar pro Feinunze drücken.

    Bin nicht ganz so fachkundig wie viele andere Cracks hier, aber diesen Kommentar im Godmodetrader fand ich bemerkenswert.
    Interessant vor allem die Beobachtung, wie unterschiedlich sich die Margen-Erhöhung der COMEX in dieser Woche auf den Silberkurs aus gwirkt haben:


    http://www.godmode-trader.de/n…-COMEX,a2526855,b605.html

    Zitat

    Sie sehen also: Margenerhöhungen sind etwas ganz normales. Es ist aber dennoch etwas ungewöhnliches daran:
    Das mit Abstand interessanteste an der ganzen Geschichte ist, dass der Silberpreis heute trotz zweiter Margenerhöhung in einer Woche um 0,47% auf 48,70 Dollar pro Unze steigt. Am Montag, als die CME die erste Margenerhöhung dieser Woche bekanntgab, rutschte der Silberpreis noch von einem Hoch bei 49,75 Dollar im asiatischen Handel bis auf unter 45 Dollar ab. Diese Kurzzeit-Crashs gab es in den vergangenen Monaten immer wieder, wenn die CME Group die Margen ähnlich scharf anhob.
    Nun reagiert der Markt mit Kursgewinnen bzw. kann die negative Nachricht abschütteln. Das kann als immense Stärke dieses Marktes gewertet werden und ist eine vollkommen neue Entwicklung.

    da bin ich mir ziemlich sicher denn das herum gewurschtel unterhalb der 1500 was wir nun lange sehen und die vermeintliche NULL Performance trotz der katastrophalen Meldungen aus dem globalen Geldsektor lassen ein weiteres dahinduempeln nicht laenger zu! So gehe ich davon aus das es mit Schwung Richtung 1550 recht schnell laufen wird bei weiter steigendem Euro.
    Dabei will ich anmerken das der Euro genauso schlecht ist wie der US Dollar und der Spruch des Einaeugigen unter den Blinden... passt mal wieder gut. :D


    Die Bezugsgroessen beim Goldpreis koennten sein, Silber, Oel, Getreide oder sonst was, die des US Dollars hat eigentlich ausgedient denn gegen ungedecktes Geld kann Gold NUR steigen, langfristig zumindest!!!

    Bin auch gespannt. Im Moment wirkt es fast schon wie das Lauern des Löwen, bevor er zuschlägt. Entweder Gold geht richtig ab, sobald es die 1.500 klar überschritten hat, oder aber es fällt zurück auf 1.450. Aber weitere Trippelschritte auf diesem Niveau kann ich mir heute auch nicht vorstellen.

    bei ebay spinnen die leute ja auch manchmal. ich habe selbst keine erfahrung, fraglich ist aber, ob dem angebot von 17,00 dann auch eine überweisung folgt...


    gute 15.00 sollten die aber auch hier im forum bringen... ich würde zumindest darunter keine abgeben (und darüber auch nicht).

    Genau das meine ich: Spot-Preis lieg im Moment bei 16,20, aber das Gefühl ist: na ja so 15,00 Euro sollten die bringen. Man muss beim 925er Zehner immer noch größere Abstriche machen, als bei einem Maple Leaf.


    Als ich meine letzten Zehner hier auf den Markt geworfen habe, lag der Spotpreis bei 15,20. Ich habe meine für 14,50 angeboten keinen Käufer gefunden. Dann sank der Spot noch mal auf 15,00 und ich bin sie dann erst für 13,90 losgeworden. Da ich meine Zehner nur als Bargeld-Reserve mit Gewinnaussichten gehortet habe, war das für mich kein schmerzlicher Verlust, sondern auf jeden Fall ein Gewinn.


    Das Argument "Nennwert-Absicherung" hat bei mir nur deshalb gezogen, weil ich die Münzen auch zum Nennwert erhalten habe und nur Gewinn machen konnte. Deshalb kaufe ich mir jetzt keinen Zehner mehr für 15, 16 oder 17 Euro, weil ich jetzt auch Verluste machen kann. DIe mache ich aber, wenn es denn sein muss, lieber mit Bullions, deswegen kommen mir jetzt nur noch richtige Unzen ins Haus.

    Psychologisch interessant ist, dass sich der hohe Preis bei den klassischen Bullionmünzen sehr schnell als Normalmaß etablieren konnte. Wenn die Verkaufszahlen im Werbebanner stimmen, wovon ich ausgehe, muß der Umsatz gewaltig sein.

    Na, ja, den Wert einer Unze kann man eben ganz leicht feststellen, weil sie ihr eigener Wertmaßstab ist. Beim Zehner musst Du erst rumrechnen. Und: eine Bullionmünze ist ein weltweiter Maßstab. Eine deutsche Gedenkmüze eben nicht. Das kann den Wert am Ende durchaus mindern. Oder wie weiter oben irgendwo zu lesen war: Man wird die Dinger einfach nur schwer los.

    wie kann es eigentlich sein, dass die zehner beim derzeitigen spot 16,31 kosten und noch mit 14,50 über den tresen gehen?

    Der hohe Preis muss sich für die Zehner ja auch erstmal als Normalmaß etablieren. Stell dir mal vor, heute gibts plötzlich einen Peak, der den 10er-Wert auf 25 Euro schießen lässt: Du wirst niemanden finden, der sie sofort für 25 Euro kauft. Eher bleibst Du drauf sitzen. Alle werden erstmal abwarten, wie lange das Niveau so hoch bleibt. Kann ja sein, dass der Wert bald wieder auf 16 Euro sinkt. Dann hätte man - zu diesem Zeitpunkt zumindest - sehr teuer eingekauft. Und wer will das schon. Die 16 Euro wären dann aber der neue Standard, den fast alle akzeptieren.


    Bei ebay greift dieser Mechanismus am deutlichsten: Wenn sich einfach noch niemand findet, der mehr bezahlen will, dann gehen die Dinger eben auch unter dem Spot-Preis übern Tisch. Das schaukelt sich erst nach und nach hoch.

    Stimmt wohl. Es wär zwar ein Spaß, aber es ist in der Tat nicht wirklich gut, zu viel öffentliche Aufmerksamkeit zu erregen. Es reicht wahrscheinlich schon, dass wir hier in einem FORUM diskutieren...

    Genau so wird es sein. Unsere Gesellschaft hängt so sehr am Tropf der Konsumindustrie und ist so verwöhnt von ihr, dass die Menschen schon bei geringstem Notstand ausrasten werden, vor allem in den Städten. Weil sich eben niemand mehr zu helfen weiß - außer mit Faustrecht. Andere Möglichkeiten der eigenen, persönlichen Souveränität haben wir uns bis auf kleine Reste wegoperieren lassen. Das wird nicht schön werden.


    Deswegen ist es tatsächlich das beste, bei sich anzufangen, und sich so unabhängig wie möglich zu machen. Auch unabhängig von Tauschgeschäften jeder Art. Damit öffnet man nur seine Flanken. Wer jetzt noch die Konserve Linsen-Eintopf zu 69 Cent bekommen kann, sollte nicht zögern, sich einige in den Keller zu legen. Immerhin sind die drei Jahre und länger haltbar. Es geht vielleicht bald schon nicht mehr darum, dass man sie gegen was eintauschen könnte, sondern darum, dass man sie selbst verspeisen kann und sie nicht erst noch für 10 Euro oder mehr kaufen muss, so es noch welche zu kaufen gibt. Und wer einen Obst-Garten hat, wird sich freuen, wenn er genügend Zucker besitzt, um Marmelade oder Kompott einzukochen.


    Ich bin zwar kein Hellseher, auch wenn ich mich hier als Kassandra gerieren mag. Aber dass sich die Situation schleichend zuspitzt sehen wir ja überall. Die Regierungen und ihre Einflüsterer versuchen uns zwar mit der Salamitaktik an alles zu gewöhnen, und das ist ihnen bisher auch gelungen. Und trotzdem sind wir vom bösen Erwachen nicht weit entfernt. Welche Katastrophe braucht es, damit hier unsere Zivilisation zusammenbricht? Ein Erdbeben der Stärke 9? Einen isländischen Vulkan? Oder nur ein Unwetter, das die Stromversorgung lahmlegt? Wann und unter welchen Umständen könnte die Kettenreaktion bereits beginnen? Der Phantasie sollten keine Grenzen gesetzt sein.


    Und jeder darf sich genauso freuen, wenn all das nie eintritt. Aufs Rechtbehalten sollte es nicht mehr ankommen. Auch das gehört zur persönlichen Souveränität, selbst wenn es schwer fällt.

    "Wegen der weltweiten Zuckerknappheit können Sie bei uns nur die haushaltsübliche Menge von 5 kg kaufen."

    Das stand am Rande eines Zuckerangebotes, als ich Ende März beim real,- einkaufen war. Seitdem ist mir dergleichen nicht mehr aufgefallen, bis ich diesen Hinweis bei n-tv.de entdeckt habe:

    Zitat

    Angesichts hoher Nachfrage verkauft Lidl in Grenzregionen nur noch "haushaltsübliche Mengen" Zucker. Das liegt vor allem daran, dass Zucker hierzulande deutlich billiger ist als in Polen.
    Die Lebensmitteldiscounter Lidl und Kaufland haben den Zuckerverkauf wegen der hohen Nachfrage vor allem in der Grenzregion im Osten Deutschlands rationiert. In Märkten des Handelskonzerns würden Zuckerpakete gegebenenfalls nur noch in "haushaltsüblicher Anzahl" herausgegeben, sagte eine Lidl-Sprecherin, wollte sich jedoch nicht auf eine Menge festlegen. Die "Heilbronner Stimme" nennt eine Menge von vier Kilogramm pro Kopf. Grund seien Hamsterkäufe in Grenznähe: Denn in Deutschland ist der Zucker viel billiger als beispielsweise in Polen. [...]


    http://www.n-tv.de/wirtschaft/…ucker-article3102176.html


    Fortsetzung folgt... ;(