Beiträge von Duplicate Kruger

    Da kann ich mich meinem Vorschreiber nur anschließen. Zur Validierung verlinke ich einen Bericht im Focus zum Falschgeldaufkommen in Deutschland. Man staune: Die zahlenmäßig meist gefälschten Scheine sind die Zwanziger gefolgt von fünfzig Euro Scheinen. Pikantes Detail dazu ist, dass die Menge der gefälschten Euro Banknoten abnimmt... Zitat und Link: "Verlieren die Fälscher das Vertrauen in den Euro..."


    Edit:
    Danke Texmex, da war ich wohl gedanklich noch bei den Hausmännern, die ja bekanntlich auch Fälschungen sind, aber zumindest den gleichen Goldgehalt haben wie die Originale.

    Sehr amüsant, der Bericht besteht fast ausschließlich aus inhaltlichen Fehlern. Um nur ein paar zu nennen: Klar: Durch falsches Wiegen werden die Verkäufer betrogen, aber durch falsches wiegen kann kein Mafiageld gewaschen werden... Da gäbe es zwar Möglichkeiten, aber das würde anders funktionieren. Durch das Betrügen mit dem Wiegen wird der Betrag der gewaschen werden muss eher noch höher.
    Außerdem: Mal wird Schmuck eingeschmolzen, dann wieder Goldbarren, die wieder zu Goldbarren gegossen werden, warum der Umweg? Außerdem wird unterstellt, dass mit dem Gold Waffen und Drogen finanziert werden. Wieso der Aufwand mit dem wesentlich schwereren Gold, wenn Bargeld im gleichen Wert einfacher zu transportieren ist(1 kg Gold = ca. 42000 Euro als 84 x 500 Euro wiegen gute 92 Gramm?) Außer natürlich die Mafiosi trauen dem Euro nicht mehr, aber das wird ja nicht erwähnt... ^^


    Gruß


    Kruger

    Betroffen wären, wie in dem Bericht ( http://www.diw.de/de/diw_01.c.…tsfinanzen_in_europa.html ) erwähnt, die reichsten acht Prozent der Bevölkerung in Deutschland.


    Das liest sich relativ gering, bei näherer Betrachtung allerdings ist das jeder 12,5te. Jetzt kann jeder für sich überlegen wer bei der im Bericht genannten Definition durchs Raster fällt und wer Deutschland (Europa) vermeintlich aus dem Schlamassel helfen darf, egal welche Art der Immobilienbewertung zu Grunde gelegt wird. Vielleicht kann sogar der eine oder andere vorzeitig noch Kapital auf Kinder etc. übertragen, aber dass sind Einzellösungen. Wichtig ist die Geschwindigkeit und die Richtung in die wir uns bewegen.


    Gruß


    Kruger

    Hallo, im Zusammenhang mit meinem Posting


    habe ich letzte Woche eine Antwort bekommen:


    @ Lord Vetinari
    ich denke dass es bei den Äußerungen mehr um "wehret den Anfängen" geht. Um eine Spekulation was noch kommen kann oder was Möglichkeiten der kurz- bis mittelfristige Entwicklung auf politischer Ebene. Für einen diesbezüglichen Gedankenaustausch sollte es, glaube ich, keine Denkverbote geben. Wie wusste schon Schoppenhauer zu sagen: Hoffe das Beste aber rechne mit dem Schlimmsten.


    An alle: Ich habe gerade mit der Pressestelle des DIW telefoniert. Bei der Berechnung wurden Immobilien, auch selbstgenutzte Wohnimmobilien sowie Firmenvermögen berücksichtigt. Allerdings habe ich nicht direkt mit Herrn Bach gesprochen, werde allerdings diese Information noch per E-Mail verifizieren lassen. Die oben genannte Grundlage macht den Vorschlag zwar nicht unbedingt ungefährlicher aber doch (in dieser Form) unwahrscheinlicher.


    Hier ist die Originalverknüpfung zum DIW mit Interview und genaueren Angaben:


    http://www.diw.de/de/diw_01.c.…tsfinanzen_in_europa.html


    Gruß


    Kruger

    Bei einem Privatverkauf von Edelmetallen an einen Händler tritt der Verkäufer (Privatperson) aus Sicht des Händlers an die Stelle des Lieferanten. Der Händler hat eine Aufzeichnungspflicht seiner Lieferanten.


    Der genaue Passus müsste in der Abgabenordnung zu finden sein, ich habe ihn allerdings gerade nicht parat.


    Gruß


    Kruger

    Heute Morgen ein Kommentar von Sebastian Schoepp in der Süddeutschen Zeitung. Ich wusste bisher gar nicht dass spanische Anleger "quasi Enteignet" wurden.


    Hier der Link: http://www.sueddeutsche.de/wir…euro-gefaehrden-1.1393283


    und hier der relevante Ausschnitt:
    "... Der Staat pumpte Milliarden ins System, doch die größte Last trugen die
    Anleger. Guthaben von Kleinsparern wurden in Aktien der neuen
    Gesellschaften umgewandelt.
    45 Milliarden Euro haben die Anleger auf
    diese Weise in die Sanierung investiert. Im Falle Bankias ist sie
    gescheitert. Mit dem Ergebnis, dass viele Bankkunden nun auch ohne
    Spargroschen dastehen. ..."


    Weiß jemand mehr zu diesem Thema?


    Nach der Sache mit den Griechenland-Bonds und der Geschichte in Spanien (sollte sie sich verifizieren lassen) befinden wir uns anscheinend bereits am Anfang des Stadiums der systematischen Enteignung im Euroraum.

    Eine Interessante Einschätzung der nächsten Zeit von Pimco:


    http://de.pimco.com/DE/Insight…lar-Outlook-May-2012.aspx


    Hier einige Zitate, Hervorhebungen durch mich:


    "... drei grundlegenden Entwicklungen: Anhaltende politische Unsicherheit,
    übermäßig inkrementalistische Reaktionen der öffentlichen und privaten
    Sektoren und daraus resultierend erhöhtes Potential einer Trendwende."


    "... In Hinblick auf die einzelnen Regionen stellt der Status Quo keine
    Option mehr für Europa dar. Der wahrscheinlichere Ausgang – auch wenn er
    nicht dominant ist – ist die Entwicklung hin zu einer kleineren und
    homogeneren Euro-Zone. Dieser Weg wäre holprig und kostenintensiv; und
    er würde wesentlich effizientere und flexiblere Politikmaßnahmen
    erfordern
    ."


    "... Erwägung von Sachwerten zur Absicherung gegen das Risiko einer
    Beschlagnahme
    ; Erweiterung des Risikomanagements um eine
    kosteneffiziente Absicherung gegenüber negativen Extremereignissen..."


    "... Schließlich analysieren wir eine Weltwirtschaft, die sich im Zuge
    komplexer Neuausrichtungen befindet, für die es noch keine geeigneten
    historischen Präzedenzfälle gibt. Gleichzeitig befindet sich die
    aktuelle Geldpolitik im absoluten Experimentiermodus, während die
    Stimmung gegen die Amtierenden zunimmt und die wachsenden sozialen
    Spannungen durch extreme Polarisierung noch verschärft werden
    . Und als
    ob dieser Cocktail nicht schon komplex genug wäre, dürfen wir auch das,
    was unser Kollege Ramin Toloui als disparates Festhalten an
    „alternativen Realitäten“ beschrieb, nicht außer Acht lassen. Durch die
    daraus resultierenden Meinungsverschiedenheiten – die sich zunehmend auf
    Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft beziehen – wird jegliche
    Annäherung an eine gemeinsame Analyse dessen, was den einzelnen Ländern
    fehlt, noch zusätzlich unterminiert, von einer gemeinsamen Vision und
    einem Gefühl der geteilten Verantwortung für eine geeignete Lösung ganz
    zu schweigen."


    Das ist alle nicht neu, ich weiß. Interessant finde ich allerdings die Tatsache, dass diese Einschätzungen nicht in Irgendeinem 'Verschwörer - Weltuntergangs - Systemcrash' Forum oder Blog veröffentlicht werden, sondern auf der Homepage von Pimco, einem der größten Anbieter für Rentenfonds. Auch wenn die es waren, die seinerzeit ganz unpatriotisch massiv vor US-Anleihen gewarnt hatten.


    Gruß


    Kruger

    Der Zusammenfassung von David Reymann (danke dafür) kann ich lediglich Subjektives hinzufügen:
    Meines Erachtens wurde weder pro noch contra Gold als Wertanlage argumentiert.


    Die vorgetragenen Informationen sind alle frei zugänglich und dürften (hoffentlich) dem überwiegenden Teil der Edelmetallbesitzer bekannt sein.


    Die meisten besprochenen Themen (außer die Umweltprobleme wegen Cyanid und/oder Quecksilber) sind meines Erachtens eher der Globalisierung respektive der Vorgehensweise von Großkonzernen als dem Goldabbau/Bergbau als solchem geschuldet.


    Gruß


    Kruger

    massiv


    Goldkäufer sind dann "böse" wenn sie Gold als Kapitalanlage kaufen anstatt in Banken- oder Versicherungsprodukte zu investieren. Durch den Goldkauf wird dem System das eingesetzte Kapital entzogen und steht somit nicht für neue Geldschöpfung zur Verfügung. Somit "arbeitet" das Kapital nicht mehr sondern ist in Form von Edelmetall "unproduktiv" gebunden. Genau wie übrigens in allen anderen Sachanlagen wie Grund, Wald etc. solange diese nicht mit Hilfe von Krediten finanziert werden.
    Vereinfacht entzieht der Goldkäufer seiner Bank/Versicherung etc. Geld, welches sonst mehrfach weiterverliehen werden könnte.


    Gruß
    Kruger


    Edit: Entschuldigung, ich habe gerade gesehen dass wassergeist das ja eh schon beschrieben hat

    massiv



    Meine Intention ist nicht hier missionarisch tätig zu sein. Vielmehr geht es mir darum, an dem Thema Interessierte, auf die Veranstaltung hinzuweisen. Wenn dabei einige Ihren Spaß haben solls mir auch Recht sein, dann haben sie wenigstens was zu lachen [smilie_happy].
    Dass es bei der Gewinnung von Gold nicht immer ganz Sauber zugeht und Umweltzweifel durchaus berechtigt sind, wird auch keiner abstreiten. Gewissensbisse plagen mich im Übrigen auch nicht, ich versuche lediglich die Konsequenzen meines Handelns soweit wie möglich abzuschätzen und bin durchaus bereit gewisse negative Begleiterscheinungen zu akzeptieren. Wichtig ist es für mich in diesem Prozess gewohnte Pfade zu verlassen und andere Meinungen zuzulassen. Aufgrund dieser dann überstürzt zu reagieren halte ich für nicht für besonders Zielführend. Besser ist es wahrscheinlich Wahlmöglichkeiten zu haben, die ich glaube ich am besten durch fundierte Meinugsbildung erreiche. Wie bereits geschrieben, ich bin ja nicht eines Morgens aufgewacht und hab mir gedacht: Finanzsystem = mangelhaft und Edelmetall = die einzige Rettung! Das war ein Prozess, der sich über einige Monate gezogen hat und nur möglich war, weil ich mich abseits meiner Komfortzone informiert habe.#


    @ LSP
    Ich habe leider auch nur die Infos aus der Einladung da ich mit dem Vortrag nichts zu tun habe. Ich war auch bisher auf noch keiner Veranstaltung von der Organisation (die Einladung bekam ich weitergeleitet) und daher keine Erfahrungswerte zum Ablauf.


    In diesem Sinne


    Kruger
    PS. Essen wär schon nicht schlecht um diese Uhrzeit.

    Bonus Maximus


    Propagieren will ich gar nichts, lediglich die Möglichkeit zur Information bieten.
    Ich stehe übrigens weder mit dem Veranstalter noch mit der Veranstalung in irgendeiner Beziehung.
    Wir sind uns, soweit ich es deinem Beruf entnehmen kann gar nicht so unähnlich "alle Angaben ohne Gewehr" soll heißen ohne Zwang und wen es interessiert kann das Angebot ja annehmen.


    Außerdem: Vom bösen Gold hab ich gar nichts geschrieben und soweit ich die Einladung gelesen habe der Veranstalter auch nicht. Ich halte und das ist jetzt eine sehr subjektive Einschätzung, Edelmetall sogar für eine relativ sozial- und umweltverträgliche Anlage- und Wertsicherungsform zumindest im Vergleich zu den meisten von Banken usw. angebotenen Produkten. Die Gründe hierfür dürften hinlänglich bekannt sein (z.B.: keine Zinsen). Diese Einstellung will ich aber nicht in Stein meisseln sondern laufend überdenken. Die Einstellung Althergebrachtes in Frage zu stellen hat, glaube ich, die meisten erst dazu gebracht auf Edelmetall als Anlageform zu setzten.


    In diesem Sinne: Fröhlichen Diskurs

    Hallo,


    da ich mich ganz mal mit den weiteren Folgen meines Handelns beschäftige, erlaube ich es mir an dieser Stelle auf eine Veranstaltung in München hinzuweisen. Aus Mangel an einer geeigneten Verknüpfung kopiere ich den Einladungstext einfach in den Beitrag.


    "Gold - eine nachhaltige Geldanlage?
    Mittwoch, 28. März 2012, 19.00 Uhr, Internationales Begegnungszentrum der Wissenschaft (IBZ), Amalienstr. 38, 80799 München (U-Bahn Linie U3 oder U6 Richtung Olympiazentrum bzw. Garching-Hochbrück. Haltestelle Universität)
    in Kooperation mit „Geld mit Sinn e.V."


    „Gold kann man nicht essen“ – trotzdem ist Gold als Geldanlage seit
    Beginn der Finanzkrise so gefragt wie nie zuvor. Sollte man da nicht
    auch...? Auf diesem Anlegertreff sprechen Experten über die
    Nachhaltigkeit von direkten und indirekten Investments in Gold und
    seinem sozialen sowie ökologischen „Fußabdruck“ von der Suche nach Goldvorkommen bis zum verkaufstauglichen Finanzprodukt."


    Hier der genauere Text aus dem Einladungsschreiben:



    "Einladung
    zum Vortragsabend
    Gold - eine ethisch und ökologisch nachhaltige Geldanlage?
    in Kooperation mit der unabhängigen Bildungsinitiative GELD
    mit Sinn e.V.

    am: 28. März 2012,19:00 Uhr,
    im: IBZ, Amalienstraße 38, München, (U-Bahn Linie U3 oder U6 Richtung Olympiazentrum bzw. Garching-Hochbrück. Haltestelle Universität)
    Referent: Dr. Christoph Schwingenstein


    Der Nachfrageboom im Goldmarkt scheint keine Grenzen zu
    kennen. Doch viele Anleger fragen sich auch, welchen sozialen und ökologischen
    Preis wir für die Förderung und den Handel mit Gold bezahlen. Der nachhaltige
    Investmentexperte Dr. Christoph Schwingenstein hat die Wertschöpfungskette des
    Goldes zurückverfolgt und die Nachhaltigkeit eines Geschäfts untersucht, das
    ebenso lukrativ wie schwer zugänglich ist. Im Rahmen des Vortragsabends
    erörtert Dr. Schwingenstein die wichtigsten Ergebnisse seiner Recherchen,

    wobei er insbesondere folgende Fragen beleuchtet:
    - Wie verhalten sich die Bergbaukonzerne?
    - Wie arbeitet der „wilde“ Bergbau?
    - Wie regulieren Regierungen den Bergbau?
    - Wie stark sind kriminelle und kriegerische Aktivitäten mit dem Goldabbau verbunden?
    - Wie verhalten sich die Abnehmer und Verarbeiter?
    - Wie reagieren die privaten Käufer?
    - Welche Akteure bemühen sich um eine Begrenzung der negativen ökologischen und sozialen
    Auswirkungen?
    Der Eintritt ist frei. Unkostenbeiträge sind willkommen.
    Um Anmeldung wird gebeten unter events@geldmitsinn.de oder 089 321 69 747.
    Dr. Andrea Hübner
    DIE UMWELT-AKADEMIE e.V.
    Gollierstr. 39, 80339 München, Tel +49(0)89-360 386 85
    http://www.die-umwelt-akademie.de"


    Gruß


    Kruger

    Hallo Solotorowtschik, hallo Osterhase,


    vielen Dank für eure Hilfe.


    Ich stelle für alle Interessierten mal kurz eine Zusammenfassung rein:


    1. ?
    2. ?
    3. 100 Kurus, 917er, von 1912, Osmanisches Reich
    4. 1 Pahlavi, 900er, Iran
    5. 1/4 Pahlavi, 900er, Iran
    6. 1/4 Pahlavi, 900er, Iran
    7. ?
    8. ?
    9. 1 Dukat, 986er, von 1761, Erzbistum Salzburg (heutiges Österreich)


    über weitere Tipps bin ich sehr dankbar


    Gruß


    Kruger

    Hallo Forumsteilnehmer,


    ich lese schon eine ganze Zeit mit und bedanke mich an dieser Stelle erst mal herzlich für die zur Verfügung gestellten Informationen.


    Jetzt ist es soweit, dass ich ohne direkte Hilfe nicht mehr weiterkomme, deshalb bitte ich euch eben darum.


    Ein Bekannter hat mich gebeten ihn bei der Bestimmung einiger Münzen/Medaillen zu unterstützen. Wenn ihr mir dabei helfen könnt die Reinheit bzw. einen eventuellen numismatischen Wert der Münzen/Medaillen festzustellen währe ich euch wiederum sehr dankbar.


    Gruß


    Kruger