Beiträge von golddonkey

    Kurzes Update zur Fa. CDN Freiburg mit Geschäftsführer Roman Schneider


    Es liegt jetzt ein Gutachten der Insolvenzverwalterin vor, welches den Geschädigten zugänglich ist.


    ca. 1,18 Millionen € offene Verbindlichkeiten (z.B. nicht ausgelieferte Edelmetalle)


    ca. 18.200,- € Guthaben (Wert der freien Insolvenzmasse)


    Das Guthaben wird wohl an Kosten für Insolvenzabwicklung locker vernichtet werden.


    Die betrogenen Kunden gehen mutmaßlich vollkommen leer aus.


    Frohes Fest


    Dann kann der gute "Roman Schneider" ja über Weihnachten den nächsten Laden nun eröffnen - das lohnt sich -
    Muss er nur auf einen anderen Namen machen - Er selber ist laut Gutachten in Privat-Insolvenz.

    Hallo zusammen,


    es gibt inzwischen eine Gruppe von rein privaten „Roman-Schneider-Geschädigten“, die immer größer wird.
    Wie der werte "Roman Schneider" angegeben hat, soll bei der letzten Insolvenz ja kein Endverbraucher geschädigt worden sein.


    Übung macht den Meister denn diesmal macht der „gute Roman“ Nägel mit Köpfen! Diesmal ist alles anders!


    Ich werde bei konkreten Zahlen weiter berichten aber wir bewegen uns schon mutmaßlich im 6 stelligen Bereich.



    Der einzige Trost ist, dass es bei der Kripo bzw. Staatsanwaltschaft
    Freiburg, durch die einzelnen Mitglieder, jede Menge Strafanzeigen gegen CDN
    bzw. den Geschäftsführer Roman Schneider wegen Betrug und
    Insolvenzverschleppung gestellt wurden. Bei der großen Anzahl kann dies weder
    von der Staatsanwaltschaft Freiburg noch durch den zukünftigen Richter
    ignoriert werden.



    Bei der Vorgeschichte der letzten Insolvenz des werten Roman
    Schneider, mit Verurteilung von 12 Monaten Gefängnis (ausgesetzt zur Bewährung),
    reicht es dann diesmal vielleicht für ein paar Jahre „zwangsweise Geschäftsschließung“
    bevor die neue Firma dann wieder eröffnet wird.




    Beste Grüße aus dem Westen
    Golddonkey

    dann veröffentlichen wir doch einfach mal die offenen Beträge, welche der arme Herr Roman Schneider mit seiner Entschuldigung versucht auszugleichen:


    bei mir fehlen gerundet: 5.000,- Euro in der Kasse!
    Und zwar ganz genau: 4.261,95€ für eine Masterbox Silberkangoos zzgl. Wertentwicklung seit 09.06.2016 (vor dem Brexit) sind gerundet 5 Mille.


    Einem weiteren Forums-Mitglied, mit dem ich in Kontakt stehe, fehlt noch eine erheblich größere Summe. Seltsamer Weise hat er über Münzauktion gekauft, wo dem Herrn Roman Schneider ja bis jetzt kein Kunde bekannt ist, der offene Forderungen hat.
    Wenn er mitliest, wovon ich ausgehe, weiß er es hiermit ab sofort.


    Beste Grüße
    Golddonkey

    Mal eine Frage hier an die Forums-Mitglieder zu dem sauberen "Roman Schneider"
    Kennt jemand von euch die Privatadresse von dem "Saubermann"?
    Ich würde auch dafür zahlen, den derzeitigen Aufenthaltsort (Adresse) vom ihm, per PN zu erhalten.
    Möchte ihn gerne mal mit ein "paar Freunden" besuchen und ein wenig "tacheless" reden.
    Vielen Dank für eure Mithilfe.
    Beste Grüße aus dem Westen
    Golddonkey


    Allerdings gab es da vor einigen Jahren schon mal eine Ltd. ähnlichen Namens. Hat aber wohl niemanden interessiert bzw. gab es offenbar keine Geschädigten wa? Die CDN Freiburg Ltd. ist ja auch eine völlig andere Firma.
    https://insolvenzliste.com/ins…e1b53d16b-8+IN+27712.html

    Zitat:
    Cdn Coin Distribution Network Ltd., Veröffentlichung im Insolvenzverfahren


    8 IN 277/12 In dem
    Insolvenzeröffnungsverfahren über das Vermögen des CDN Coin Distribution
    Network Ltd., Rieselfeldallee 19, 79111 Freiburg (AG Freiburg, HRB
    703592), vertr. d.: Roman Schneider, (Geschäftsführer) wird wegen
    Zahlungsunfähigkeit und Überschuldung heute, am 24.09.2012 das
    Insol-venzverfahren eröffnet. Dies ist ein Hauptinsolvenzverfahren gem.
    Art. 3 Abs. 1 EuInsVO.Zum Insolvenzverwalter (§§ 27 I, 56 InsO) wird
    ernannt: Rechtsanwalt Thilo Braun, Schillerstr 2, 79102 Freiburg i. Br.,
    Tel.: 0761-703900, Fax: 0761/7039052 Forderungen der Insolvenzgläubiger
    sind bis zum 09.11.2012 unter Beachtung des § 174 InsO bei dem
    Insolvenzverwalter anzumelden
    hmmmm.... sehr interessant....... das ist genau unser Roman Schneider als Geschäftsführer von CDN in FREIBURG.


    IST DOCH WOHL DER HAMMER! Das muss ein und die gleiche Firma bzw. Person sein.
    Und nach der Insolvenz 2012 machen wir wieder eine LTD auf und betreiben das gleiche Spiel von vorne ?
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    Ich denke "Davidke" und meine Wenigkeit, können unser Geld schon mal im Schornstein rauchen. Davidke hat zumindest schon 3kg bekommen.

    Beste Grüße aus dem Westen
    Golddonkey

    Insgesamt sieht mir das nach dem nächsten Betrug im größeren Stil aus.

    @ Kook an Cook - Wenn alleine diese(r) Käufer(in) hier wirklich 10 Unzen Goldpfillis bezahlt und nicht erhalten hat, ja dann hat deine These durchaus volle Berechtigung und ich verstehe wiederum durchaus einen 4 wöchigen Urlaub - womöglich noch in Saus und Braus :boese:


    Quelle: https://www.golocal.de/freibur…k/cdn-freiburg-ltd-9wXJk/


    Bewertung zu CDN Freiburg Ltd.
    Olinka M.
    Nach meinen Erfahrungen, die total im Gegensatz stehen zu vielen hier eingestellten Berichten, muss man nicht nur ewig lange auf Lieferung
    warten bei NULL Kommunikation, sondern man bekommt seine Ware GARNICHT !


    Ich habe am 26. April 10 x 1Unzen Goldphilharmoniker gekauft/bezahlt
    und bis heute NICHTS bekommen. Auf alle EMails reagierte er überhaupt
    nicht, einmal hatte ich eine Dame am Telefon, die mir schnippisch
    antwortete, man habe auch noch genug anderes zu tun. Nach welchen Kriterien sucht dieser Haendler aus, wen er beliefert und wen nicht ?
    Sind die Kunden, die hier den Service loben, real oder sogenannte Jubelkunden, handelt es sich also um vom Haendler aufgesetzte Mails ?
    Ich kann nur warnen.
    Nachdem es bisher geholfen hatte, den Haendler bei der Polizei einzubestellen, um ihn zur Lieferung zu "ermutigen",
    hat sein Tun jetzt offensichtlich eine nächste Stufe seiner Laufbahn erreicht.
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    Das sieht nicht gut aus!


    Beste Grüße aus dem Westen
    Golddonkey

    Die neuesten drei Bewertungen auf dem Portal goyellow.de, in denen von Lieferrückständen von drei Monaten und mehr berichtet wird, sehen tatsächlich supsekt aus, soll heißen sie erinnern an Fälle, bei denen am Ende die Insolvenz von Händlern stand...

    Das sieht wohl wirklich sehr übel aus mit Fa. CDN - Roman Schneider!


    Quelle: https://www.golocal.de/freibur…rg-ltd-9wXJk/bewertungen/


    Bewertung zu CDN Freiburg Ltd.
    wollkroko
    Ich habe jetzt STRAFANZEIGE bei der POLIZEI gestellt, da ich mehr als 3 Monate nach Zahlungsbestätigung weder Ware noch eine weitere
    Information
    , wann die Ware geliefert wird, erhalten habe. Emails werden nicht beantwortet. Telefonisch ist meist nur der AB erreichbar oder eine
    Dame, die nur 'weiterleiten' kann, woraufhin meist auch nichts passiert. In einer Antwort-email wurde mir mitgeteilt, dass es zur
    Lieferungsverzögerung gekommen ist und man auf die Aussagen auf der Webseite verweist, warum man so günstig sei. Auch der neu genannte
    Liefertermin ist ohne weitere Information nicht eingehalten worden und seit 3 Wochen überfällig.
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    Ich denke, wenn es soweit schon ist kann ich mein Geld bzw. bestellte Ware wohl komplett abschreiben.


    Beste Grüße aus dem Westen
    Golddonkey

    Na ja, lasst mal die Kirche im Dorf !


    7 ( !!! ) Jahre lang gab es keinen Eintrag in diesem Faden zu "CDN Roman Schneider". Wegen eines unzufriedenen Kunden hier im Forum sollte man nicht gleich von einem "traurigen Gesamtbild" sprechen und den Händler als solchen niedermachen.


    Es sind vorliegend vielleicht verschiedene unglückliche Dinge zusammen gekommen, weshalb golddonkey seine Bestellung noch nicht geliefert bekam. Kann doch mal vorkommen, zumal wenn dann noch ein vierwöchiger Betriebsurlaub hinzukommt.

    Nach neuesten Erkenntnissen: sind die 7 Jahre leider nicht korrekt! Von einem anderen Forums-Mitglied habe ich per PN erfahren, das vor nicht so langer Zeit, ein ähnlich gelagerter Beitrag wie dieser zur Fa. CDN, hier im GS-Forum einfach durch die Administratoren vollkommen gelöscht wurde. War wahrscheinlich nicht Geschäftsförderlich für die Fa. CDN. Hätte aber weiteren Foren-Mitgliedern eine gute Hilfe als Kaufentscheidung bzw. Nicht-Kaufentscheidung zu bestimmten Firmen dienlich sein können.


    Zitat: "Wegen eines unzufriedenen Kunden hier im Forum sollte man nicht gleich von einem "traurigen Gesamtbild" sprechen und den Händler als solchen
    niedermachen."
    Korrekt! sehe ich ebenfalls so, aber wir sind dann hier im Forum zumindest schon zwei Forums-Mitglieder mit ähnlichen Erfahrungen.
    Wenn man sich dazu noch den Google-Link mit Bewertungen der Fa. CDN (Roman Schneider) ansieht, so kommen insbesondere in letzten Monaten, einige ähnlich gelagerte "unzufriedene Kunden" mit hinzu.


    https://www.google.de/search?q…62a9:0x9e4dceb26def8915,1,


    Wer den Link anklickt sollte auf der Google-Seite danach oben rechts mal auf: Sotieren nach: niedrigste Bewertungen - klicken = sehr aufschlußreich


    Ein Schelm, wer böses dabei denkt.


    Beste Grüße aus dem Westen
    Golddonkey

    Kannst ja mal versuchen ihn über PN zu kontaktieren (GoldBullish)


    Habe öfters über verschiedene Plattformen bei ihm gekauft und da war immer alles ok, ist allerdings schon länger her (er firmierte damals auch bei mir um die Ecke).


    Gruß konterbande


    @ Konterbande - Danke, aber den Tipp habe ich schon von einem anderen Froumsmitglied bekommen und habe genau am 04.07.2016 an "GoldBullish" alias Roman Schneider eine PN über Sachstandsauskunft meiner Bestellung, über das GS-Forum gesendet. Im Postausgang kann ich erkennen, dass GOLDBULLISH diese noch nicht einmal geöffnet hat.
    Deswegen ist dieser Weg ebensowenig von Erfolg gekrönt wie E-Mails an die Fa. CDN (GF Roman Schneider) zu senden. Telefonisch nie erreichbar und Fax ist tot bzw. keine Fax-Annahme. Übrigens auch schon lange vor den Sommerferien.


    Alles extrem merkwürdig.


    Beste Grüße aus dem Westen
    Golddonkey

    Info für Forums-Mitglieder zu CDN Freiburg Roman Schneider!


    Quelle:
    https://www.google.de/search?q…62a9:0x9e4dceb26def8915,1,





    A. M.
    vor einem Monat


    Wie bei so vielen hier habe ich statt der angegebenen max. 20 Werktage glatte 2 Monate auf meine Bestellung gewartet. Und ich würde es wahrscheinlich heute noch.


    Bestellt habe ich 5 kg Silber in Fiji Münzbarren. Als ich nach 4 Wochen den ersten telefonischen Kontakt wagte wurde ich gleich vertröstet. "Ach sie haben diese komischen Fijis bestellt!" Die Prägeanstalt kommt nicht hinterher und überhaupt ist das ja ein komisches Produkt welches man ja sonst garnicht vertreibt.


    Im Anschluss habe ich wöchentlich versucht ein Update zu bekommen. Wenn man mal jemanden ans Telefon bekam, gab es immer die gleiche Antwort. Ich würde ja ganz oben auf der Liste stehen. Als Entschuldigung würden sie mir ein paar Silberunzen mit beilegen. Ist ja schon mal was...


    Ab da komplette Funkstille. Niemand war ans Telefon zu bekommen und Emails wurden grundsätzlich nicht beantwortet.


    Ich hatte irgendwann genug und habe eine Email an den Geschäftsführer Roman Schneider geschrieben und mit Rechtsmitteln gedroht. Und siehe da, noch am gleichen Tag erhielt ich eine Versandbestätigung. Da ist dann sicher extra jemand schnell zu Heraeus in die Schweiz gefahren um meine Barren zu holen. Die Trackingnummer musste ich übrigens erfragen.


    Von Herrn Schneider selbst keine persönliche Ansprache oder Entschuldigung in den Emails. Von einem Geschäftsführer erwartet man Anderes!


    Auch die versprochenen Münzen waren natürlich nicht im Paket.


    Nie wieder würde ich auch nur ein Gramm bei CDN Freiburg bestellen, und wenn es noch so günstig ist!




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    Hier ergeht es jemanden ähnlich wie mir!
    Beste Grüße aus dem Westen
    Golddonkey

    Hmm, seltsam ... oh, 6 Wochen? Könnte ich mir jetzt auch nicht erklären. Liegt schon ca. zwei Jahre zurück, da hab ich mehrmals dort gekauft, auch über muenzauktion, lief da immer alles sehr korrekt.

    fairerweise muss ich wohl dabei sagen, dass in der Bestätigung des Bestelleingang bzw. Eingangsbestätigung des Betrages ( leider keine verbindliche Auftragsbestätigung erhalten) darauf hin gewiesen wurde, das die bestellte Ware nicht an Lager ist und ca. 20 Werktage Lieferzeit hat.
    Deshalb wundert es mich nun, dass die Fa. CDN nun auf ihrer website ca. 4 Wochen Betriebsurlaub veröffentlicht, ohne ihre Kunden über bestellte, bezahlte und offene Lieferungen auf dem laufenden zu halten.
    <ich reibe mich noch nicht mal daran, dass das Edelmetall noch nicht bei mir ist ( liegt ja bei mir auch nur im Schließfach rum) - nur die Informationspolitik von der Fa. CDN und die extrem schlechte Erreichbarkeit geht dieser Form überhaupt nicht!
    Von anderen Anbietern wird das, nach meinen subjektiven Erfahrungen, erheblich besser und transparenter sowie mit Zwischeninformformationen über die Lieferzeit gehandhabt, selbst bei peanuts Bestellungen.
    Aber wie ich hier so sehe, bestellen auch nur wenige Forums-Mitglieder bei CDN, da wohl nur wenige Erfahrungswerte vorliegen, bzw. zumindest hier gepostet werden.
    Ich bin dann mal guter Dinge, das die Lieferung dann irgendwann mal, hoffentlich noch in 2016 bei mir ankommt.


    Beste Grüße aus dem Westen


    Golddonkey

    Hast du denn schon bezahlt? Nach wirksamer Annahme der Bestellung? :hae: Weil da doch steht, dass über den Sommer keine Bestellungen angenommen werden.
    Üblicherweise erhält man doch erst eine Bestätigung, mit der die Bestellung vom Händler erst wirksam angenommen wird. Erst danach überweist man (bei den meisten Händlern). :hae:

    logisch hab ich schon bezahlt, ohne Vorkasse geht im Edelmetallsektor auf Bestellung mit Versand, gar nichts. Die Bestellung liegt ja auch schon ein "paar Tage" zurück (ca. 6 Wochen)

    Na cool, dann werde ich wohl geschätzte 4 Monate auf Auslieferung meiner Bestellung warten müssen, wobei der nicht vorhandene telefonische Kundendienst und die Verzögerung der E-Mail Beantwortung ebenfalls schon seit gut 6 Wochen der Fall ist. :wall:


    Irgendwie alles sehr eigenartig?


    Golddonkey

    Hallo
    Forums-Mitglieder,




    ich hole den alten Trööt hier noch mal hoch, weil ich aus gegebenen Anlass mal
    in die Runde fragen möchte ob ein Forums-Mitglied in letzter Zeit mit FA.
    CDN-Freiburg (Roman Schneider) Edelmetall-Geschäfte abgewickelt hat?



    Silber-Philharmoniker.de - Silber kaufen & Gold kaufen
    aus Freiburg






    Wenn ja
    interessiert mich das Geschäftsgebaren der Fa. CDN, die üblichen Lieferzeiten
    und Seriosität und ob es dort üblich ist auf E-Mails nur mit sehr verzögertem
    Zeitversatz zu reagieren bzw. telefonisch ausschließlich nur eine Bandansage
    verfügbar ist.



    Vielen Dank
    für kurzes Feedback im voraus.




    Golddonkey

    Quelle: Die Welt 17.06.16 Immobilienblase hat Deutschland schon erfasst


    Die BIZ hat den Kollaps des US-Häusermarktes vorhergesagt – jetzt warnen
    die gleichen Experten erstmals vor einer Überhitzung in der
    Bundesrepublik Deutschland baut: Überall wird gemauert und gefliest, gehämmert und gebohrt. Es ist
    die Begleitmusik zu einem Immobilienboom, wie ihn das Land lange nicht
    mehr erlebt hat. Doch parallel dazu sind auch die Preise für Wohnraum in
    weiten Teilen der Republik auf neue Rekorde gestiegen – auf Niveaus,
    die unter Beobachtern zunehmend Ängste und Sorgen auslösen. Sie
    fürchten, dass der Bau-Rausch am Ende im Desaster enden und sogar
    Deutschlands Stabilität gefährden könnte. Sie fordern die Politik jetzt
    zum Eingreifen auf.
    Zu den Mahnern gehört
    inzwischen auch die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ).
    Sie war immerhin eine der ganz wenigen Institutionen, die einst auch vor
    dem Platzen der Spekulationsblase am US-Immobilienmarkt gewarnt hatte –
    zu einer Zeit, als sie dafür müde belächelt wurde. Und diese BIZ macht
    ihre aktuellen Sorge an einem Grenzwert fest, der am deutschen
    Häusermarkt nun erstmals gerissen wurde. Für die BIZ ist nicht die
    Tatsache problematisch, dass die Preise steigen, sondern vielmehr die
    Geschwindigkeit, in der dies geschieht. Wenn die Preisentwicklung mehr
    als zehn Prozent über dem langfristigen Trend liegt, schlägt sie Alarm.
    Und für Deutschland hat sie nun erstmals einen Wert von 10,6 Prozent
    errechnet. Damit befindet sich der deutsche Immobilienmarkt nach Lesart
    der BIZ offiziell in einer Blase. Was recht theoretisch klingt, spüren
    die Deutschen schon lange ganz konkret, wenn sie sich auf die Suche nach
    Wohneigentum begeben. Denn die Preise steigen eben nicht nur in
    absoluten Zahlen, sondern – was viel entscheidender ist – auch im
    Verhältnis zu den Einkommen.
    So mussten die Münchener im vergangenen Jahr für eine
    100-Quadratmeter-Wohnung im Schnitt mehr als 15 Jahres-Nettoeinkommen
    hinlegen. Vor fünf Jahren waren es nur neun Jahreseinkommen. Auch in
    vielen anderen Großstädten sind die Preise, so berechnet, innerhalb von
    fünf Jahren um 20, 30 oder gar 50 Prozent gestiegen. Aber nicht nur
    private Haushalte müssen immer mehr Geld hinlegen, genauso ergeht es
    Profi-Investoren. Nach Angaben des Immobiliendienstleisters Savillis
    stieg der durchschnittliche Preis pro Wohneinheit, den sie bezahlten,
    allein zwischen 2014 und 2015 von 54.000 auf 70.000 Euro und damit um
    rund 30 Prozent. Dennoch kaufen sie wie verrückt. Seit 2010 sind die
    Summen, die sie in deutsche Wohnungen investieren, um sagenhafte 673
    Prozent gestiegen.
    Und der Boom geht weiter. "Am Wohnungsmarkt hat sich der kräftige
    Preisauftrieb des vergangenen Jahres im ersten Quartal 2016
    fortgesetzt", stellt Stefan Bielmeier, Chefvolkswirt der DZ Bank
    nüchtern fest. Um 4,7 Prozent stiegen die Preise insgesamt allein
    innerhalb eines Jahres, Eigentumswohnungen verteuerten sich sogar um
    neun Prozent. "Weder die bereits kräftig gestiegenen Preise noch die
    spürbare Ausweitung des Wohnungsbaus konnten den Preisauftrieb dämpfen."
    Auch Bielmeier ist der Meinung, dass der Wohnungsmarkt in Deutschland
    "in eine strukturelle Übertreibung läuft", oder einfacher ausgedrückt:
    "Der deutsche Wohnungsmarkt läuft langsam heiß."
    Manche sehen das anders. Sie verweisen vor allem darauf, dass der Preis-Boom
    bisher nicht mit einem Kreditboom einhergeht. Im Gegenteil. Die
    Deutschen nutzen die niedrigen Zinsen zu einer schnelleren Entschuldung.
    Dem Kreditvergleichsportal Interhyp zufolge lag die durchschnittliche
    Darlehensrate im vergangenen Jahr bei 724 Euro und damit praktisch auf
    dem gleichen Niveau wie 2010 (720 Euro). Das liegt auch daran, dass
    Immobilienkäufer einen immer größeren Teil des Preises mit Eigenkapital
    finanzieren. Die Gefahr, dass beim Platzen der Immobilienblase
    massenhaft Kredite ausfallen und damit die Banken in Gefahr geraten, ist
    daher in Deutschland eher gering – ein wichtiger Unterschied zur Lage
    in den USA vor zehn Jahren. Jedoch ist dies eben nicht die einzige Gefahr, die von einer Immobilienblase ausgeht.


    "Wenn die Wachstumsdynamik in Deutschland nachlässt und sich dies ungünstig
    auf die Beschäftigung auswirkt, könnte dies die Immobilienpreise
    deutlich unter Druck setzen", sagt Bielmeier. Denn stottert die
    Wirtschaft, dann stagnieren die Einkommen und die Bereitschaft zum
    Wohnungskauf geht zurück. Dadurch wiederum lässt die Bautätigkeit nach.
    Das Szenario: Baufirmen gehen reihenweise Pleite, noch mehr Menschen
    werden arbeitslos.
    Alle jene, die in den Jahren zuvor eine Immobilie gekauft haben, können diese
    dann nur noch mit Verlust verkaufen, wenn sie das Geld brauchen. Und
    vor allem: Die Stimmung in Wirtschaft und Bevölkerung würde kippen,
    Pessimismus würde sich breit machen, der eine Spirale nach unten für die
    deutsche Konjunktur in Gang bringen würde. Alles ausgelöst durch eine
    geplatzte Immobilienblase. Edgar Walk, Chefvolkswirt beim Privatbankhaus
    Metzler, sieht daher durch die Preisblase inzwischen eine Gefahr für
    Deutschlands Stabilität. "Es ist Zeit zum Handeln", sagt er und fordert
    ein Eingreifen der Politik: "Die Erfahrungen aus anderen Ländern zeigen,
    dass starke Argumente für ein regulatorisches Eingreifen in den
    Immobilienmarkt sprechen".
    Als Beispiele nennt er Vorgaben für den Eigenkapitalanteil bei Hypothekenkrediten, wie sie einst in Hongkong
    oder Singapur eingeführt wurden. Hinzu kamen dort zudem
    Transaktionsteuern, die bis zu zehn oder 20 Prozent betrugen. "In der
    Folge verlangsamte sich der Preisanstieg." Auch Bielmeier hält es für
    sinnvoll, dass "die Finanzaufsicht den Wohnung- und Kreditmarkt genau
    beobachtet". "Natürlich besteht immer das Risiko, dass sich eine Warnung
    vor einer Immobilienpreisblase in Deutschland im Nachhinein als
    Fehldiagnose herausstellt", so Walk. "Aber selbst in diesem Fall würden
    die vorgeschlagenen regulatorischen Eingriffe wahrscheinlich nur wenig
    Wirtschaftswachstum kosten." Stimmt die Diagnose jedoch und wächst die
    Blase weiter, weil niemand eingreift, dann wären die Folgen am Ende
    ungleich gravierender.