CDN Roman Schneider

  • Hi,


    da sieht man mal wieder, dass man keinem trauen kann. Ich habe bei Herrn Schneider zwar noch nichts bestellt, aber war auch mal kurz davor, weil er eben schon lange hier Mitglied ist und auch von den obersten Moderatoren als zuverlässiger Geschäftspartner dargestellt wurde. Zudem war er ja auch zweiter Vorsitzendes des Berufsverbands des deutschen Münzenfachhandels. Mir stellt sich auch die Frage, ob der Münzenverband schon vorher von der drohenden Insolvenz wusste...


    mfg stargate

  • Der Beitrag auf golocal wurde jetzt vom Verfasser abgeändert:


    Tja, nun liegt das Kind im Brunnen - CDN Freiburg ist vermutlich insolvent!!!
    Meine Erfahrungen decken sich mit den übrigen 1-Sterne Bewertungen: D.h. unseriöses Geschäftsgebaren!!! Ich vermute, dass es sich bei den 5-Sterne Bewertungen mehrheitlich um bestellte Beurteilungen handeln dürfte zur Verschleierung der tatsächlichen Verhältnisse.
    etc.


    Man kann nur hoffen, dass Herr Schneider bald Licht ins Dunkel bringt und die Kurve bekommt.

  • ... auch die Bewertungen bei Google sind ähnlich "merkwürdig". Wenn man schaut, dass viele positive Bewertungen ebenfalls andere Unternehmen an vollkommen anderen Standorten bewertet haben.


    Sollte man hier der Meinung sein, dass es sich um gekaufte Bewertungen handelte die ein unrichtiges Bild übermitteln, so könnte dies u.U. ein wettbewerbsrechtlicher und auch strafrechtlich relevanter Punkt sein, oder nicht?


  • ...
    Die operativen Geschäfte in Freiburg haben in dieser Zeit andere Mitarbeiter maßgeblich geführt, da ich in der Regel an mindestens 4 von 5 Wochentagen auch gar nicht vor Ort war.


    Hier scheint es Fehlentwicklungen gegeben zu haben, die eher unschön sind. Möglicherweise u.a. auch auf eine psychische Erkrankung einer Angestellten zurück zu führen sein könnten, die wohl unterschätzt wurde.
    ...


    Wie so oft, lag wohl auch hier der Grund für die Insolvenz nicht bei der Geschäftsleitung. sondern bei den kleinen Angestellten der Firma.
    :wall:



    ...
    Ich möchte noch einmal zum Ausdruck bringen, dass wir die jüngste Entwicklung ausserordentlich bedauern. Wir entschuldigen uns bei allen Kunden, bei denen dies zu Verzögerungen oder zu einem Verlust führt. Wir haben gerne die letzten Jahre den Kontakt zu Edelmetallfreunden und - kunden gehalten und tausende Pakete mit Gold und Silber erfolgreich verschickt, - damit sicher vielen Kunden eine Freude gemacht. Einige Beitragsverfasser haben dies ja auch dankenswerterweise selber angemerkt.


    Wir würden uns freuen, wenn die Gesamteinschätzung unserer Geschäfte nicht nur auf das Ende reduziert wird.
    ...


    Da man sich bei den Kunden schon für Verluste entschuldigt, ist wohl sicher, dass es dieses Mal nicht glimpflich für die Kunden ausgeht und diese finanziell geschädigt werden. Eine Entschuldigung hilft den Geschädigten nicht weiter.


    Auf die Kunden hinzuweisen, denen man ( im Rahmen eines Kaufvertrags gegen Entgelt ) "eine Freude ... gemacht" hat, ist wohl an dieser Stelle deplatziert. Und, dass man aufgrund der Insolvenz des Händlers mit ( wahrscheinlich finanziell Geschädigten ) zu keiner positiven Gesamteinschätzung der Geschäfte kommt, sollte doch wohl klar sein.

  • Herr Schneider, Sie schreiben:


    Zitat

    Betrifft die Insolvenz auch Verkäufer über Muenzauktion.com?
    ->Nach bisheriger Kenntnis gibt es dort exakt einen Händlerkollegen, der vier Silberbarren ersteigert hat, wovon er drei erhalten hat, einen vierten aber wohl noch nicht. Über diesen Einzelfall hinaus ist uns dort kein Kunde bekannt, der noch Ware oder Geld bekommen würde.


    Dieses sieht nach Ihrer schönen Darstellung für den Leser so aus, als ob Sie 3/4 der Ware geliefert hätten. Was Sie nicht ausführen, dass es sich dabei um 3 X 1 KG und einmal 15 KG Silber handelt. Davon haben Sie also 3 Barren à 1 KG ausgeliefert und 15 KG nicht.
    Das macht dann von der Quote her 1/6 gelieferte Ware und 5/6 nicht gelieferte Ware.

  • scheinbar fällt Herr Schneider recht tief...


    Zitat

    Wir bedauern die Entwicklung außerordentlich, aber ich darf an dieser
    Stelle alle strafrechtlich relevanten Vorwürfe von uns weisen.

    Die erste Person Plural gerät ins Wanken [smilie_happy]


    Eigentlich neige ich nicht zum Nachtreten, aber dieser Mensch ist mir mal dermassen blöd gekommen -
    (und das ganz ohne Not) einfach nur um den Dicken raushängen zu lassen:
    "wenn Sie kleine Hände hätten, könnten Sie bei mir putzen"


    dass ich jetzt sagen möchte:
    Wir empfinden einen Anflug von Satisfaktion :)


    Für seine Kunden tuts mir leid, sowie für den Edelmetall- und Münzenmarkt generell. Durch die vielen
    Fälschungen aus China sind potentielle Käufer sowieso schon verunsichert. Wenn jetzt noch "namhafte" Händler
    pleitegehen ... ;(

    Der Horizont der meisten Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie ihren Standpunkt :D (Albert Einstein)

  • dann veröffentlichen wir doch einfach mal die offenen Beträge, welche der arme Herr Roman Schneider mit seiner Entschuldigung versucht auszugleichen:


    bei mir fehlen gerundet: 5.000,- Euro in der Kasse!
    Und zwar ganz genau: 4.261,95€ für eine Masterbox Silberkangoos zzgl. Wertentwicklung seit 09.06.2016 (vor dem Brexit) sind gerundet 5 Mille.


    Einem weiteren Forums-Mitglied, mit dem ich in Kontakt stehe, fehlt noch eine erheblich größere Summe. Seltsamer Weise hat er über Münzauktion gekauft, wo dem Herrn Roman Schneider ja bis jetzt kein Kunde bekannt ist, der offene Forderungen hat.
    Wenn er mitliest, wovon ich ausgehe, weiß er es hiermit ab sofort.


    Beste Grüße
    Golddonkey

  • Um ehrlich zu sein,
    Wenn man eine eigene Firma hat, gehört es zur Pflicht, dass man kontrolliert, und zwar, bevor man den Angestellten weiss der Herr was in die Schuhe schieben kann.
    In letzter Konsequenz ist, wenn ich es richtig sehe, der Herr Schneider für die Misere verantwortlich.


    Ich würde mich von so jemandem nicht beraten lassen wollen, der, wenn ich es richtig sehe, schon drei Firmen in den Sand gesetzt und eine Großzahl von Kunden geschädigt hat.


    Ich bin sprachlos, wie man hier versucht, sich aus der Verantwortung zu stehlen.

  • Hochmut kommt vor dem Fall...




    20 Jahre Erfahrung



    Bei CDN Freiburg treffen Sie auf 20 Jahre Erfahrung im Edelmetallbereich

    Die Mitarbeiter haben nicht nur Bankbackround, sondern auch Berufserfahrung bei Münzprägestätten und im Münz- und Edelmetallgrosshandel gesammelt.

    Hier weiß man also, was man tut (..und was man besser lässt)

    (...)


    (Zitat: http://www.faircoin.de/unternehmen/ )



    ----



    Auch interessant sind folgende Punkte:
    - Auch wenn Mitarbeiter Fehler bauen, so steht man doch als Geschäftsführer als Unternehmensvertreter dafür ein. (Schrieb "hegele" ja ebenfalls)
    - Augenscheinlich war Herr Schneider auch nie Gesellschafter der Ltd., wenn ich dies den Handelsregisterauszügen recht entnehme?
    - Zu den "merkwürdigen Bewertungen" auf google und golocal wurde in dem doch recht umfassenden Statement keine Stellung bezogen?

  • Wir haben auch keine Schatulle mit 500.000 Euro zur Seite geschafft


    Aber ein Bodenseepowershop hatten Sie es seinerzeit vermutet:






    </article>



















    RomanSchneider,
    24. August 2007

















    #14

  • Guten Abend


    Der Herr Roman Schneider war mir schon 2008 mehrmals als überheblicher Händler bei Ma bei persönlichen Käufen aufgefallen.


    Nach mehreren Mails hin- und her damals alle bestellten Waren bekommen und niemals mehr dort bestellt.


    wünsche allen Händlern und Sammlern das sie ihre Ware noch bekommen oder Kohle zurück.


    mfG. Gurke

  • Hallo Reinhard,


    "Egal was an schlechten Meldungen in der Welt kommt, es sind meist psychische Krankheiten!!?"


    psychische Krankheiten sollte man nicht unterschätzen.


    In wie weit jedoch derartige Krankheiten dazu führen, dass eine (leitende ?) Mitarbeiterin einigen Kunden zu viel (?) Ware schickt und anderen daher gar keine, bleibt abzuwarten.


    Eventuell ist das Konto der Ltd. ja noch voll, dass gegen FIKTIVE (!) 250.000 EUR Forderungen beispielsweise noch 200.000 EUR Vermögensgegenstände gegenüber stehen und die Verbindlichkeiten (nach Abzug aller Kosten) zur Hälfte bedient werden können?


    Die Zeit wird es zeigen... Leider standen ja in den Insolvenzbekanntmachungen keine Beträge zur letzten Limited bzw. zur privaten Insolvenz.

  • Bleibt nur zu hoffen, daß die Angestellte zuviel Gold bzw. Silber "irrtümlich" zu sich nach Hause geschickt hat bzw. auf die Almhütte des Herrn Roman S. und dies nun zurückgeschickt wird.


    Korrektur: Bei psychischen Krankheiten sollte dann eher im "wir" (???) gesprochen werden :-))))

  • Mit der Erstellung der Bilanzen und Hinterlegung beim Unternehmensregister hat man sich bei CDN Freiburg Ltd. wohl auch reichlich Zeit gelassen:


    Wenn ich das richtig sehe, wurde gerade mal der Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 01.01. bis 31.12.2013 am 09.10.2015 beim Unternehmensregister hinterlegt.


    Zumindest für das Geschäftsjahr 2014 hätte m.E. schon längst eine Hinterlegung der Bilanz erfolgen müssen. Spricht auch nicht für diese Firma.

  • Sagen wir mal so...
    ich finde es gut dass man sich zum Insolvenzverfahren geäußert hat, unabhängig vom Verfahren als solches.
    Pleiten von EM-Händlern haben wir hier viele bereits gesehen, vom Bodensee bis hin zum uns allen mit üblen Klagen überziehenden Wegner.
    Sicher ist nichts!
    Das weiß ich selber auch, manchmal gehts komplett schief.
    Hoffe mal dass die Insolvenzquote (ist nicht wahr oder Herr Schneider...3 mal in Folge? echt mal...krass) zumindest einen Teil ausgleichen wird, schaut aber so aus als ob Geschädigte zurückbleiben werden und auch Verluste realisieren müssen!
    Dieses sollte Ihnen persönlich leid tun (nöno, nicht auf einfache Angestellte schieben...der Chef macht die Musik, is Credo in jeder Fa. )
    Aber wie gesagt, ich finde es gut dass Sie sich dazu bekannt haben mit allen Problemen die so da sind... und diese sind da, ein Insolvenzrecht ebenfalls...Ausgang ungewiss. Für Sie gleichermaßen wie auch für etwaige Geschädigte, liegt ggf. eine Insolvenzverschleppung vor? Man weiß es nicht?
    Denke mit offensichtlich 3 Insolvenzen in Folge wirds schwierig werden...verbrannte Erde...umschulen? Kleinere Bäume pflanzen ohne Metalle?
    Wünsche wirklich allen Beteiligten in dieser Geschichte ein gutes Gelingen, allen voran den Geschädigten
    ..viel Glück
    Tut


  • Zunächst einmal: Es ist richtig, dass es in letzter Zeit einige Ablaufstörungen gegeben hat, die weder aus Kundensicht, noch aus Unternehmersicht wünschenswert sind. Einige Kunden haben zuviel Ware erhalten (melden sich so gut wie nie von alleine) , andere zu wenig oder keine. Dies bedaure ich außerordentlich. Wie einigen sicher bekannt ist, arbeite ich selber seit einigen Monaten beratend an mehreren anderen Projekten anderer Firmen, die weder mir gehören, noch mir gehörten, was einen Großteil der Arbeitskraft in Anspruch genommen hat.


    Die operativen Geschäfte in Freiburg haben in dieser Zeit andere Mitarbeiter maßgeblich geführt, da ich in der Regel an mindestens 4 von 5 Wochentagen auch gar nicht vor Ort war.


    Hier scheint es Fehlentwicklungen gegeben zu haben, die eher unschön sind. Möglicherweise u.a. auch auf eine psychische Erkrankung einer Angestellten zurück zu führen sein könnten, die wohl unterschätzt wurde.

    Da ich auch davon ausgehe, dass Herr Schneider nicht lügt: Es sollte doch alles "haarklein nachvollzogen werden (können), wer wo was ins Paket gepackt hat":



    EDV-mässig werden wir betreut von: (...), der auch unsere Videoüberwachung und Packstrassen-Dokumentation installiert hat. So kann haarklein nachvollzogen werden, wer wo was ins Paket gepackt hat.


    Zitat: http://www.silber-philharmonik…6&htmtitel=Unsere+Partner


    Wenn es sich wirklich nur um Fehler wie beschrieben handeln sollte, könnte ja jeder Kunde in Regress genommen werden (und EM-Kunden sollten ja solvent sein die Rückforderungen zu bedienen!) und eine Quote über 90% sollte mehr als realistisch sein...



    Ich weiß, "nach treten" ist nicht die feine Art. Aber das sich der Betreiber an seiner eigenen Darstellung messen lassen sollte, finde ich schon fair. Insbesondere im Interesse der Gläubiger.



  • Man kann viele salbungsvolle und wohlklingende Formulierungen auf eine Homepage schreiben.
    Was davon wirklich stimmt, stellt sich meistens erst im Ernstfall heraus.


    Bei den CDN-Auktionen auf muenzauktion stand auch zum Schluss der Satz:
    Wir sind Betreiber der Seite http://www.Silber-Philharmoniker.de - Sie wollen also davon ausgehen, daß Sie hier seriös von uns bedient werden.
    So zuletzt am 28.06.2016


    Was man darauf geben kann, sehen wir jetzt ja.

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