Einen fiktiven Zinsgewinn schätzen und Steuer erheben.
Alles schon passiert. Unternehmer hebt 300 kiloEuro in Bar ab, FA fragt nach, wo das hin ist, er gibt keine schlüssige Erklärung, FA unterstellt Anlage in Steueroase und besteuert fiktiven Zinsgewinn. Ist vor den Finanzgerichten so auch durchgegangen.
Wenn es um Summen im mittleren bis hohen sechstelligen Bereich oder drüber geht, von denen das FA aktuell weiß, bringt ein schlagartiges anonymes Umtauschen aus meiner Sicht garnix. Man wird dann eh nicht umhin kommen, denen die Rechnungen zu zeigen......
Anonym kauft man vor allem den Notgroschen. Nach und nach aus noch normal aussehendem Bargeldabhebungen. Große Vermögen und anonym sind heutzutage Gegensätze, die sich nur sehr schwer vertragen. Schon garnicht eben schnell schnell über Nacht.....Nur meine bescheidene Meinung.
Und dass am 2.8. der ganz große finale crash kommt, weil die US-Elite Selbstmord machen will, ist genauso wahrscheinlich, wie es letzte Woche wahrscheinlich war, dass die Merkel den Mumm gehabt hätte, aus dem Euro auszutreten. Jetzt auf einen Schlag alles in Gold kann theoretisch richtig sein, es kann aber auch klüger sein, z.B. wochenweise über 5-6 Wochen jeweils ein fünftel oder sechstel umzutauschen.