Beiträge von Kellermeister

    @Es wird schon jetzt, in diesem Moment, Plaene fuer eine Ersatzwaehrung in den Schubladen liegen. In den Schubladen eines jeden Landes. Viele Laender haben vielleicht sogar schon die Scheine fuer die Ersatzwaehrung gedruckt und eingelagert.@


    An Ersatzwährung glaube ich nicht. Aber für den Ernstfall liegen sicher schon die Geldmengen bereit.
    Ich glaube nicht an die oft beschriebene längere Phase, in der man vor verschlossenen Banken stehen wird. Die Geldmengen sind wahrscheinlich schon gedruckt. Der einzige Engpass könnten die Werttransporteure sein.
    Sobald man uns die Tausend-Euro-Banknote vorstellt, sollte man wissen, was die Stunde geschlagen hat.

    @antares:
    Die Masse wird darüber nicht mal nachdenken, oder irgendwelche Konsequenzen ziehen. @


    Welche Konsequenzen sollen denn letztlich gezogen werden? Das wichtigste, was die Masse hat oder anstrebt ist ein monatliches Einkommen. Hier ist Vorsorge nur begrenzt und vor allem nur sehr indirekt leistbar.
    Und was die Ersparnisse und Geldanlagen betrifft, so sind die bei der Masse nicht sooo groß um Umschichtungen zwingend zu empfehlen. Soll das Sparbuch gekündigt werden, die paar T-Aktien (mit Verlust) verkauft werden oder die Lebensversicherung gekündigt werden?
    Würde ich guten Gewissens einem Bekannten dazu raten? Auch bei mir gibt es erhebliche Restzweifel, ob sich wirklich jede Einlage in Rauch auflösen wird.
    Und Goldkäufe werde ich erst dann empfehlen, wenn mein Bestand den Umfang hat, den ich anstrebe.

    Ich bezweifle, dass sich das Handeln der privaten Kleinanleger in Deutschland auch nur im geringsten auf einen weltweit getaxten Goldkurs auswirken kann. Da kann proaurum oder Westgold noch so große Umsätze machen.
    Wenn überhaupt, so könnte ein allmähliches, gesteigertes (wenn auch noch nicht großes) weltweites Interesse von Privatanlegern für den langfristigen Aufwärtstrend seit 2001 mitverantwortlich sein. Dieser Trend verläuft jetzt so etwa bei 500$.
    Die jetzige Abwärtsbewegung und auch der Kurssprung vom Frühjahr Richtung 730$ hat nichts mit Privatkäufern zu tun. Auch wenn diese jetzt die Nerven verlieren, hat das kaum kursrelevante Auswirkungen.

    Ich halte nicht all zu viel von den Silberzehnern.
    Ich glaube mit 999-Silberunzen UND PapierEuro fährt man besser als mit dieser Kombi-Anlage.
    Der Nennwert von 10Euro bleibt erhalten und inflationiert wie jede andere Form von Bargeld. (Die Akzeptanz als Zahlungsmittel bei dem oft zitiertem Bäcker ist bisher kaum vorhanden, aber ich setze sie für die Zukunft mal großzügig voraus.) Der Silberanteil wird momentan überproportional bezahlt, verglichen mit einer ML-Unze. Das wichtigste Argument gegen die 10er ist aber aus meiner Sicht die nicht erwiesene Akzeptanz als Silberanlage. Dieses Sterling-Silber fällt m.E. eher unter die Kategorie Schmucksilber und wird möglicherweise nur Preise wie Schmelzware erzielen. Bei einem überbordenden Silberpreis sicherlich auch noch ok, aber dann stehe ich mit ner 999-Unze trotzdem besser da. Und für den Deflationsfall halte ich ausreichend Papier-Euro.

    Wozu soll Gold denn alles taugen?
    Für mich ist es eine Sachwertanlage mit hoher Liquidität. Als Nicht-Immobilienbesitzer gedenke ich, ca. 30 % meiner Ersparnisse (von Vermögen kann keine Rede sein) in EM anzulegen. Ein solcher Preisnachlass wie jüngst kommt mir deshalb nicht ungelegen. Darüber hinaus interessieren mich die Kurse nur am Rande. Ich habe ohnehin nicht vor, zu verkaufen.


    Und dieses Gerede von vier- und fünfstelligen Kursen etc., oder gar Eichelburg, der bald ganze Strassenzüge für ein paar Unzen kaufen will; - es beeindruckt zwar und man kann sich diesen Phantasien nicht gänzlich entziehen, aber wenn es anders kommt, sei's drum. Dann vererbe ich das Gold eines Tages an meine Kinder, so ähnlich wie bei einer Immobilie.

    Hallo zement,


    ich befürchte, Du hast mich missverstanden. Ich akzeptiere nicht, dass Politiker IN ERSTER LINIE für sich selbst sorgen. Ich zweifle auch an, dass dies Ihre Hauptintention ist. Ich wundere mich nur NICHT darüber, dass Sie aus Ihrer privilegierten Stellung AUCH versuchen, persönlich für sich Kapital zu schlagen.


    Und wer dreht am Rad?: Hier sind wir nun völlig auseinander. Das Wahlvolk wählt zwar die Parlamente, diese beschließen Gesetze u.s.w.


    Aber wer schreibt den einen oder anderen Passus ins Gesetz, oder sorgt dafür, das die eine oder andere Passage NICHT hineingeschrieben wird? Wer bestimmt überhaupt die Themen? Warum wird über bestimmte Dinge weder in den Medien noch im Parlament gesprochen? Oder wer bringt die Medien dazu, mit viel Verve ein spezielles Thema aufzugreifen, inkl. Talk-Runden, aktuellen Stunden im Parlament etc.? Ich glaube jedenfalls, dass es Kreise gibt, die genau dies nicht dem Zufall überlassen!


    Gruß
    Kellermeister

    Auch ich frage mich, ob die Politikerschelte nicht stets zu weit geht. Wer sind denn diese Leute, die in den Parlamenten sitzen. In ihrer Jugend sicher politisch interessiert, gepaart mit Eigenschaften wie Wichtigtuerei, Geltungsbedürfnis, in schlimmeren Fällen Intriganten u.s.w.. Von dort aus treten sie ihre Parteikarriere an, werden auf Listen gesetzt, landen letztlich in Parlamenten. Und einige schaffen es dann in die Exekutive und sind dann genau diejenigen, denen der Bürger sämtliche Problemlösung aufbürdet, nachdem er sie gewählt hat. Das Geschrei LUG UND TRUG UND WAHLBETRUG ist an Naivität kaum zu überbieten. Und das der Politiker AUCH erstmal versucht, seine eigenen Schäfchen ins trockene zu bringen und die Möglichkeiten seiner Stellung dazu auch nutzt, ist doch nun all zu menschlich. Nahezu jeder (!) handelt genauso, je nach den Möglichkeiten,die er hat (das reicht von ALG2 bis zu Manager-Abfindungen). Warum also sollte die Latte bei Politikern so übermenschlich hoch hängen. Und kommt mir bitte hier nicht mit Amtsverpflichtungen, Versprechen, Eid u.s.w. Ich würde sogar so weit gehen, dass die meisten tatsächlich GLAUBEN, Gutes für die Allgemeinheit zu bewirken! Manchmal ist es ja auch so :)


    Die eigentliche Frage ist vielmehr, wer dreht an den Rädchen, um diesen Zirkus, der sich parlamentarische Demokratie nennt, zu justieren.


    Gruß
    Kellermeister

    Auf Deine Frage bekommst Du im Forum sicher die unterschiedlichsten Antworten.


    Bei monatlich kleinen Mengen (Unze oder weniger) liegt die Bank als Verkäufer nahe. Suche Dir eine Bank, die Goldmünzen und Barren vorrätig hat und nicht erst für Dich bestellen muß. In kleinen Filialen wird dies wohl immer so sein, in der Hauptfiliale einer größeren Stadt dürfte Gold an der Kasse da sein. Mit der Deutschen habe ich gute Erfahrungen gemacht. Alle anderen haben entweder nichts vorrätig oder Du mußt ein Girokonto bei dieser Bank führen (Dresdner, Comerz). Auch die Reisebank (in Bahnhöfen und Flughäfen) hat meines Wissens immer auch ein paar Goldstücke parat.


    Gruß
    Kellermeister

    Neben der herandämmernden Finanzkrise sollte man die sog. demographische Entwicklung in Europa und Japan nicht aus dem Blick verlieren. Wer langfristig nach Investments sucht, sollte dies mit bedenken. Zur eigenen Immobilie würde ich immer JA sagen, bei Immobilien-Investments anderer Art in Europa würde ich langfristig vorsichtig sein.


    Ich stimme voll zu was Gold betrifft, und Aktien sehe ich bedingt ebenfalls als Sachwertanlage. Wenn man sich allerdings den Verschuldungsgrad manch renomierter Firma ansieht, wird einem schwindelig.


    Manchmal ist es sicherlich ratsam zu schauen, was die wirklich Reichen machen. Ein Grundstock derer Vermögen besteht in aller Regel aus geerbten Immobilien und Aktienbesitz, kurzum aus Sachwerten, die schon so manche Krise überdauert haben.
    Vielleicht sollte man es mit dem Kaufen/Verkaufen und andauenden Schielen auf die Kurse nicht übertreiben. Manche Aktien sollte man nie verkaufen sondern seinen Kindern vererben und bis dahin die Dividende kassieren.


    Wie schon von anderen oft betont, kommt es darauf an, eine Krise weitgehend ungeschoren zu überdauern.
    Einige scheinen aber schon einen Plan zu haben, wie man aus der Krise als reicher Mann hervorgehen kann. Gratuliere, falls es funktioniert.


    Kellermeister

    Wie wird sich das Verhalten breiter Schichten ändern, wenn sie einen guten Teil ihrer finanziellen Rücklagen verloren haben, inklusive geringerer Sozialansprüche??
    Das sollte jeder selbst in seiner Phantasie mal durchspielen. Ich behaupte, dass man z.B. mit Tourismus-Titeln aufs falsche Pferd gesetzt hätte.
    Rohstoffe? , vor allem wenn man schon knietief im Edelmetall investiert ist?? Ich glaube nicht.


    Wer hier verkündet, warum man Dieses oder Jenes kaufen sollte, bevor er es selbst erworben hat, macht aber den größten Fehler.


    Kellermeister

    Ok, danke.


    Schliesst sich aber eine weitere Frage an.


    Numismatisch interessieren mich die Münzen nicht.


    Als Zahlungsmittel sind diese Münzen nicht besser (eher schlechter) als ein Geldschein.


    Also noch das Silber. Ca. 1/2 Unze Silber für 10 Euro. Erstens nicht übermäßig billig und zweitens als auch nicht in der klassischen Anlageform 999 als Unze (halbe, viertel...).


    Dennoch ein Investment? Oder wäre die reine Silberunze geeigneter?
    fragt
    Kellermeister

    Liebe Freunde,
    habe Postwurfsendung von MDM bekommen. 4x10Euro Silbermünzen mit Motiven zur Fussball-WM. 40Euro für 40 Euro ohne Versandkosten.


    Kennt jemand diese Münzen oder vergleichbares? Wieviele Gramm Silber enthält solch ein Stück?


    Gruß
    Kellermeister

    ""Nehmen wir an, Anleger A macht eine Einlage bei der Bank X von 1.100 €. Die Bank kann den Großteil des Geldes abzüglich einer Mindestreserve wieder verleihen. Dieses Konzept nennt man "Fractional Reserve Banking", also nur ein kleiner Teil der Einlage wird als Reserve gehalten.


    Kreditkunde K leiht sich 1.000 € von der Bank. Die Bank richtet ein Kreditkonto ein und schreibt auf dieses die 1.000 € gut. K hebt nun dieses Geld ab und gibt es aus. Damit sind 1.000 € neues Geld "geschöpft", bzw. aus dem Nichts (die Amerikaner sagen "out of thin air2) erzeugt worden. Denn dieses Geld landet auf anderen Bank-Konten als Einlage. ""


    Soweit der Originaltext von Eichelburg.
    Die Frage, "wie kommt Geld in die Welt" interessiert mich, aber Eichelburg hat sie zumindest für mich nicht verständlich erklärt. Ich habe genau an der Passage "-Bank richtet ein Kreditkonto ein und schreibt auf dieses die 1000€ gut-" meine Probleme.
    Exakt ist es doch so, dass auf ein Kredit nichts gutgeschrieben wird, sondern, dass ich nach Abheben des Geldes einen Fehlbetrag auf dem Kreditkonto habe, der nach vereinbarter Zeit von mir auszugleichen ist.


    Wer kann mir also die Eingangsfrage, wie Geld in die Welt kommt, etwas besser erläutern?


    MfG
    Kellermeister

    Immer wieder erbaulich, was Herr Eichelburg prognostiziert. Besonders als Besitzer von ein paar Unzen Edelmetall fühlt man sich regelrecht gebauchpinselt.
    Seiner Analyse der krisenhaften Entwicklung würde ich durchaus zustimmen. Er hat sie ja auch wiederholt und unter Hervorhebung der verschiedenen Aspekte publiziert.
    Seine z.T. detaillierten Prognosen über den Verlauf eines bevorstehenden allumfassenden Crashs lassen doch eher schmunzeln. Ich glaube nicht, dass man Ereignisse und Preise(!!!) während der Argentinien-Krise auf eine eventuelle globale Krise auch nur annähernd hochrechnen kann. Noch weniger glaube ich an die Rückkehr eines Goldstandards. Die Eliten (und diese werden sich mehr oder weniger immer aus den gleichen Kreisen rekrutieren) werden ihn nicht haben wollen, und das "Volk" kennt ihn nicht (mehr) und wird ihn wohl kaum fordern.
    In einer Sache gebe ich ihm allerdings wieder recht: Ein unterer zweistelliger Prozentsatz des verfügbaren Anlagekapitals sind in Gold gut aufgehoben.
    Oder sollte es nach Eichelburg ein dreistelliger sein?


    MfG
    Kellermeister

    In diesem Artikel werden theoretische Goldpreise von mehreren tausend USD in Aussicht gestellt (ich unterstelle, dass Gold zumindest tendetiell ähnliche Anstiege gegen EURO aufweisen könnte). Ob und in wie weit sich der Goldpreis gemäß diesem Szenario verhält, soll nicht meine Frage sein.


    Vielmehr interessiert mich, wie man sich verhalten sollte, wenn es tatsächlich zu einer drastischen weltweiten Währungskrise mit entsprechend hohen Goldpreisen kommt.
    Wann und vor allem gegen was soll man sein Gold veräußern? Denn das man ausgangs einer solchen Krise sein Gold verkaufen sollte, scheint mir ausgemachte Sache zu sein.
    Mal angenommen, es käme bei einem Goldpreis von 5000 USD zu einer finalen Krise mit einem Währungsschnitt mit einem Quotienten von 100. So wären 50000 USD nur noch 500 wert, während der Preis für eine Unze festgesetzt würde auf ca. 50 USD. Als Besitzer von ein paar Unzen Gold sehe ich mich dabei nur insofern im Vorteil, dass das Gold nur mit einem Quotienten von 10 abgewertet wird (bei einem angenommenen Kaufpreis von 500 USD). Davon müßte man dann noch entgangene Zinsen abziehen.


    Die im Artikel prophezeiten Steigerungen sind also quasi nötig, um als Goldanleger nicht gänzlich leer auszugehen.
    Oder sehe ich das falsch??
    Falls nicht, wiederhole ich die Frage von oben, wann und gegen was das Gold "rechtzeitig" einzutauschen wäre?


    MfG
    Kellermeister

    Goldzertifikat scheint die richtige Antwort zu sein. Auf Euro und Yen würde ich nicht wetten. Es gibt gegen den Dollar ebenso viele Gründe wie gegen den Euro. Speziell gegen den Euro spricht, das immer wieder
    die Möglichkeit lanciert wird, aus dem Euro auszutreten. Der Euro hat seine Probezeit noch nicht bestanden. Ein Indiz dafür vielleicht auch, das der Euro 2005 überproportional gegen Gold verloren hat.
    Im übrigen hat sich in den vergangenen Jahren, Jahrzehnten gezeigt, das der Dollar immer dann Stärke zeigte, wenn die Stimmung für ihn am schlechtesten war. Da gibt es Charts, die ich leider nicht zur Hand habe, die ein umgekehrt proportionales Verhältnis des Dollars zur Marktstimmung zeigen.
    Wie ist denn mom. die Stimmung der Kapitalmärkte für den Dollar?


    Gruß
    Kellermeister

    .... und schon gar nicht bei allen. Aber wenn ich manchen Artikel lese, so sehe ich vor meinem inneren Auge jemanden sitzen, der sich die Hände reibt, weil sich die Lage global zuspitzt, nur weil seine Unzen an Wert gewinnen. Um so verwerflicher, wenn sich am Horizont militärische Auseinandersetzungen andeuten. NEIN, soo direkt steht das natürlich nicht geschrieben. Aber dem einen oder anderen scheint der Zahn zu tropfen.


    In der Sache bin ich voll auf Ihrer Seite. Man braucht sich doch nur mal umzuhören. Die allerwenigsten haben eine Ahnung, dass sie Gläubiger des Staates sind. Den von Ihnen vorgebrachten Schuldenerlass für den Staat würden die meisten erstmal befürworten, weil sie glauben, damit selbst nichts zu tun zu haben. Ihr Sparbuch, Versicherung, Schatzbrief etc. bringen sie damit nicht in Zusammenhang....


    MfG
    KM

    Hallo,
    gestatten Sie mir hier eine grundsätzliche Bemerkung zu einer beträchtlichen Anzahl von Kolumnen und Beiträgen, die auf Ihren Seiten und auch innerhalb des Forums erscheinen.
    Ich habe den Einruck, dass einige, die hier schreiben, auf einen Kollaps der Weltwirtschaft, der Währungen etc. regelrecht warten und es Ihnen nicht schnell genug gehen kann. Weiterhin scheint es, dass damit die Hoffnung verbunden ist, das zu erreichen, was man bisher vergeblich versucht hat: auf Grund der persönlichen Goldreserven reich zu werden, zumindest relativ im Vergleich zur großen Masse der dann Verarmten.
    Ich möchte hier keine Namen der Autoren nennen.
    Ich habe durchaus Verständnis dafür, dass man auf Kurssteigerung seiner Wertanlage hofft. Auch eine gewisse Euphorie bzgl. der letztjährigen Wertentwicklung kann ich nachvollziehen, vor allem wenn man schon seit Jahren im Goldinvestment sitzt und andernorts ein Kursfeuerwerk nach dem anderen abbrennen sah. Erinnert sei nur an den T-Aktienrausch...
    Nun werden hier zuweilen gebetsmühlenartig die Szenarien einer globalen Krise heraufbeschworen mit dem Unterton, man möge doch alles stehen und liegen lassen, Gold kaufen und sich auf die Stelle draufsetzen, unter der man es vergraben hat.


    Verstehen Sie mich nicht falsch, ich teile zum großen Teil die geäußerten Befürchtungen, und habe deshalb auch ein angemessenen Teil in Gold investiert. Dennoch werde ich nicht auf den Ausbruch einer Krise hoffen. Dieses "Hoffen auf die Krise" ist es, was ich gehäuft zwischen den Zeilen herauslese.
    MfG
    KM