Beiträge von Spengler

    verkauft Zypern das Gold ihrer ZentralbankIMMERHIN PLATZ 61 AUF DER RANGLISTE DER ZENTRALBANKEN MIT GOLDBESTÄNDEN


    DAS WÄREN 13,9 to. GOLD DAS AUF DEN MARKT GEWORFEN WIRD


    CA. 500000 UNZEN DIE DEN PREIS DRÜCKEN


    SICHERLICH WIRD DIESES GOLD VERKAUFT WENN MAN SCHON DIE RUSSISCHEN MILLIARDÄRE
    DIE IN ZYPERN IHR SCHWARZGELD VERSTECKT HABEN, MIT 15% ENTEIGNEN WILL



    Halte ich für absolut unwahrscheinlich. Hat Griechenland Gold verkaufen müssen?
    Kann höchstens sein, dass sie es als Pfand gegen weitere Kredite hergeben. Vielleicht helfen ihnen ja die Russen? Dann sieht der Markt nicht ein Unze davon.


    Und außerdem die läppischen 13900 kg kann man auch getrost in den Goldseiten-Kleinanzeigenteil reinstellen. Das knabbern die Foristen locker weg. Allein Pandadler hat so viel Nachholbedarf, da muss man sich direkt sputen noch was abzubekommen.

    Deshalb erscheint mir die ganze Aktion auch so unglaublich dilletantisch. Erst mal die Gefahr einer Hängepartie in den Parlamenten der Euroländer. Wie lange wollen sie denn die Banken schliessen? Spätestens am Freitag gibt es bewaffnete Unruhen in Zypern.
    Zweitens- und das scheint mir noch viel wichtiger- die Möglichkeit, Bürger eines Landes direkt haften zu lassen, indem man ihre Konten mit einer Zwangsabgabe belegt, ist somit in Zukunft extrem weniger erträglich, weil nur absolute Hirnis noch größere Beträge auf den Konten schlummern lassen werden. Die Folgen der Kapitalflucht aus dem Euroraum ins Ausland oder unters heimische Kopfkisten wird von den Initiatoren dramatisch unterschätzt.

    Es wirft sich sofort die Frage auf,ob die Rettungsmaßnahme für Zypern ein Einzelfall bleibt,
    wie es die Verantwortlichen u.insbesondere Dijsselbloem bekräftigen... 8) ,oder ob hier eine übertragbare
    Schablone z.B. für Spanien erprobt bzw. angelegt werden soll...... [smilie_denk]


    Gruß
    Golden Mask


    Das kann m.E. gar nicht mehr funktionieren. Am Montag werden die Spanier (mal wieder) ihre Konten plündern. Und gleiches werden Griechen, Portugiesen und Italiener tun.
    Wobei die ganz großen Vermögen dort schon vor etlichen Monaten abgezogen wurden. Siehe Anstieg der Immobilienpreise im versüfften Berlin und anderswo.

    Ich habe die Details des Zypernbeschluss noch nirgends lesen können.


    1: Muss ein Bankkunde, der einen Cent auf dem Girokonto hat und dafür im Depot Wertpapiere (z.B. Aktien, deutsche Staatsanleihe, ETF-Anteile etc.) in Millionenhöhe keine Abgabe zahlen?


    Sollten das zypriotische Parlament die Sache niederschmettern, wäre doch der SUPER-GAU dar. Dann sind die 5,7 Milliarden futsch.
    Unabhängig davon werden Zyprioten, Griechen, Italiener, Spanier... auch am Montag abheben was geht.
    2: Ich will den Teufel nicht an die Wand mahlen, aber kann es sein, dass der Euro noch vor Ostern kollabiert?


    3: Ist der Bankrun der PFIGMIBSZ-Bankkunden nicht sogar der beste Weg für uns, den Euro sterben zu lassen. So kann man den Deutschen wenigstens nicht die Hauptschuld aufschwatzen.


    [PFIGMIBSZ=Portugal, Frankreich, Italien, Griechenland, Malta, Irland, Belgien, Spanien, Zypern]


    [smilie_happy]

    Zuerst: was heisst kurzfristig?
    Für mich Daytrading bzw. kaufen und verkaufen innerhalb eines Monats.
    Dafür taugt der CoT naturgemäss natürlich überhaupt nicht, da er ja schon 3 Tage zu spät kommt. Und nur einmal wöchentlich erhoben wird.


    Der CoT kann maximal 3 bis 6 mal im Jahr Signale geben. Diese haben dann eine Lebensdauer von einigen Wochen. Damit eine gute Prognose daraus wird, muss aber zuallererst das Signal erkannt und richtig gedeutet werden. Und selbst die allerbeste Analyse erzeugt nur eine Prognose deren Eintrittswahrscheinlichkeit vielleicht bei 80:20 liegt.
    Empirisch nachweisen zu wollen, ob CoT Analyse Vorteile bringt, ist also äusserst schwierig.


    Für mich ist es schlicht und einfach unmöglich, jede Woche auf Basis des CoT eine detaillierte Prognose abgeben zu wollen. IMHO der völlig falsche Ansatz. Dankbar sein, wenn man ein gutes Signal erkennt und es erfolgreich traden kann, das ist die Devise. Meckern, dass der CoT kein Signal liefert (oder man es nicht versteht oder noch schlimmer, dass man es nicht auf dem Silbertablett serviert=erklärt bekommt) bringt Nichts!


    Wenn du nun eine Longposition eröffnet hast, wirst du jede Woche gucken, ob das Signal noch Bestand hat. Bis sie dir vermeintlich sagen, jetzt ist es besser rauszugehen. Da wäre es eben interessant herauszufinden, ob man nicht wegen den CoTs viel zu früh geschlossen hat.


    Genauso kann es sein, dass man wegen der CoTs viel zu teuer eingestiegen ist, da reichen ja manchmal schon zwei, drei Tage.
    Ist mein Gefühl begründet, du möchtest nicht, dass Fremde/Unwissende abgucken? Wenn ja, könnte man das ja auch nichtöffentlich vollziehen.


    Hätte man sich langfristig stur nach den Comms ausgerichtet (90% der Zeit short), hätte man auch nichts gewonnen. Man hätte ja schliesslich ständig verkauft. Da reicht ein Blick auf Minos Charts in#615.
    Die Comms verdienen ihr Geld bei den kurzfristigen Umschwüngen, wenn Klein-und Großspekulanten panisch schmeissen oder ausgestoppt werden. Nur so können sie sich einigermaßen den Luxus leisten, in einem starken Bullenmarkt fast ständig short zu sein.


    Für eine langfristige Entscheidung pro Gold braucht man die CoTs noch weniger, sondern da brauchst du eine fundamentale Überzeugung und in manchen Phasen Eier.

    Es geht nicht darum, wer hat den Längsten? Nein, es geht darum, hat man mit CoT-Analyse bessere Ergebnisse, also letztlich verdient man damit Geld oder nicht?
    Klar, dass das dann nichts mit Buy and Hold zu tun hat, es geht darum die Frage zu klären, ob CoTs ein geeignetes Instrument zur kurzfristigen Spekulation am Papiermarkt sind.
    Es wird nur die Trefferquote der Prognosen untersucht.

    Sorry Spengler da liegst Du einige Meter daneben. In dieser Zeit wurde lediglich eine grosse Bullenfalle gebaut um den Chart in die heutige Richtung zu bekommen.


    Silber ist in diesem Zeitraum um 90% gestiegen. Die Verluste auf der Shortseite müssen doch wehgetan haben. Eine Bullenfalle ist das für mich nicht, höchstens für Späteinsteiger. Noch interesanter wirds, wenn man schon im Februar 2010, also bei 15 Dollar anfängt.

    Warum machen wir nicht einfach eine Probe?


    Wef und cyberworky geben wöchentlich ihre Prognose zum Goldmarkt ab und zwar nur aus ihren Schlussfolgerungen aus den CoT Daten. Zum Vergleich nehmen wir drei andere Forumsmitglieder, ich wäre auch bereit, die ebenfalls ihre Prognose (ohne CoT) für die nächste Woche abgeben. Das Ganze bis zum Jahresende. Hab hier auch schon mal was von einem Statistiker unter den Foristen gelesen. Der könnte dann den Versuch auswerten.


    Wer sagte denn, dass mir jemand sagt, wohin die Reise geht? ich kenne auch Niemanden, der die Zukunft voraussagen kann. Kennt hier einer Jemanden, der die Zukunft voraussagen kann? Bitte melden!


    Von Januar 2011 bis Mai 2011 waren die Comercials im Silber richtig positioniert, also fett long???

    Zitat


    Wenn man hier die Strukturveraenderung seit dem letztem Jahr verfolgt wird deutlich wie stark die Banken aus den Shorts aussteigen und sukzessive Long Positionen aufbauen. Damit besteht die Moeglichkeit einer Bodenbildung bei den Papierpreisen. Mal sehen wann hier genug Profit eingefahren ist und wann die Banken dann auch Netto Long sind.Waren die Banken noch mit 224.216 Kontarkten short so stehen Heute noch 159.469 Positionen offen. Im Silber waren es 72.325 shorts und jetzt 58.345. (In anderen Berichten werden dann wohl die Nettopositionen betrachtet.)


    Was hält denn die Gruppe der Banken davon ab, statt auf die Longseite zu wechseln, einfach wieder netto neue Shorts zu eröffnen?

    Das ist nämlich ein Kernproblem der CoT-Daten. Nur weil wir erfahren dürfen, wie die Positionen vor ein paar Tagen gewesen sind, können wir nicht daraus schliessen, was die Jungs in der Zwischenzeit gemacht haben und noch weniger, was sie nächste Woche tun werden. Und um das ganze noch zu krönen...


    Vor allem wissen wir noch lange nicht, wohin sich der Goldpreis entwickelt.



    Die Commercials können richtig liegen oder auch überrannt werden. Was wir auch nicht wissen ist, was für Positionen die Banken miteinander am Telefon hin-und herschieben. CoT-Daten vertreiben einem die Zeit oder spenden Hoffnung oder verbreiten Vorsicht. Sie sagen uns aber nie wohin die Reise geht.
    CoT-Daten sind Folklore.



    ...und Aktienmärkte werden dramatisch einbrechen. Das wird wie Sommer 2011, nur dass es noch nicht so warm ist 8|

    :boese: Geh morgen zum Händler und verkaufe! Dann nimmst du den Erlös und kaufst den hier:
    http://www.onvista.de/zertifik…ml?ID_INSTRUMENT=60017354
    Macht dich vielleicht reich. Hättest alleine heute 300% machen können. Die Goldmänner warten auch morgen auf dich, es kann aber sein, dass der Einstieg morgen noch teurer wird. Wenn Gold richtig abstürzt, kaufst du mit dem Gewinn alle Bestände der unverbesserlichen Goldbugs aus dem Forum locker auf, falls du das Zeug dann überhaupt noch willst... :wall:
    Wenn die Kohle am Ende weg sein sollte, bitte nicht weinen, brauchst dann immerhin nicht mehr den POG stalken!