Beiträge von durran

    geschichtliche zusammenfassung relevanter daten zur weltwirtschaftskrise 1929 -33


    1930 Chronik


    13. 2. Gründung des "Reichsverbands der Deutschen Landwirtschaftlichen Genossenschaften - Raiffeisen e.V." in Berlin. Der Verband will die notleidende Landwirtschaft unterstützen.
    27. 3. Rücktritt der Reichsregierung unter Reichskanzler Hermann Müller (SPD). Während die DVP auf Leistungsminderung der Arbeitslosenversicherung bestand, beharrte die SPD auf ihrer Forderung nach weiteren Beitragserhöhungen und Solidarzahlungen des Reichs.
    29. 3. Reichspräsident Hindenburg beauftragt Heinrich Brüning (Zentrum) mit der Kabinettsbildung. Unter Brüning beginnt der Übergang zu den Präsidialkabinetten, die nicht mehr von der Mehrheit des Reichstags abhängig sind, sondern sich auf das Notverordnungsrecht des Reichspräsidenten stützen.
    5. 6. Der britische Ministerpräsident James Ramsay MacDonald (1866-1937) lehnt den geplanten Bau eines Tunnels unter dem Ärmelkanal ab.
    27. 6. Mit einer Festveranstaltung feiert das isländische Parlament ("Althing") sein tausendjähriges Bestehen. Das "Althing" entstand 930 als Zusammenkunft der gesetzgebenden und gerichthaltenden Körperschaften in Island
    16. 7. Der Reichstag lehnt mit den Stimmen von KPD, SPD, DNVP und NSDAP die von der Reichsregierung eingebrachte Vorlage zur Deckung des Defizits des Reichshaushalts ab. Die Staatsausgaben sollten gekürzt, die Steuern erhöht werden. Reichspräsident Hindenburg wandelt daraufhin mit dem Artikel 48 der Reichsverfassung erstmals einen vom Reichstag abgelehnten Gesetzentwurf in eine Notverordnung um.
    18. 7. Die Mehrheit der Reichstagsabgeordneten stimmt dem SPD-Antrag zur Aufhebung der von Hindenburg erlassenen Notverordnung zu. Daraufhin löst Hindenburg den Reichstag auf und setzt am 26. Juli die vom Parlament aufgehobene Verordnung per Notverordnung wieder in Kraft. Die Wahlen zum neuen Reichstag werden für den 14. September anberaumt.
    1. 9. Die Reichsregierung erhebt eine "Reichshilfe zur finanziellen Sanierung der Arbeitslosenversicherung": Alle festangestellten Arbeitnehmer müssen bis Ende März 1931 2,5 Prozent ihres Gehalts abführen. Wegen der sprunghaft gestiegenen Arbeitslosenzahl verfügt die Arbeitslosenversicherung bereits seit Winter 1929 nicht mehr über ausreichende Mittel.
    Das Statistische Reichsamt gibt bekannt, daß die Spareinlagen der Deutschen mit rund zehn Milliarden Reichsmark den höchsten Stand seit 1923 erlangt haben. Damit ist der Vorkriegsstand noch lange nicht erreicht.
    18. 10. Der Reichstag lehnt mit den Stimmen der SPD ein von KPD und NSDAP eingebrachtes Mißtrauensvotum gegen die Spar- und Notverordnungspolitik der Regierung ab.
    1. 12. Reichskanzler Brüning erläßt die Notverordnung zur "Sicherung der Wirtschafts- und Finanzlage", um den Haushalt für 1931 sicherzustellen. Damit umgeht Brüning die parlamentarische Beratung seiner Sanierungspläne.
    1. 1. Nach gescheiterten Tarifverhandlungen kündigt der Zechenverband 295.00 Arbeitern zum 15. Januar.
    9. 1. Nach einer Notverordnung können von der Regierung eingesetzte Schlichtungskommissionen auch gegen den Widerspruch der Tarifparteien einen Schiedsspruch fällen. Damit wird der Staat zum ausschlaggebenden Faktor bei Tarifverhandlungen.
    10. 1. Im Tarifkonflikt im Ruhrbergbau beschließt eine Schlichtungskommission mit Zustimmung der Regierung eine sechsprozentige Lohnkürzung, zugleich aber die Rücknahme der Massenkündigungen
    15. 3. Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland beträgt fast fünf Millionen. Nur die Hälfte von ihnen ist durch die Arbeitslosenversicherung abgesichert. 19 Prozent erhalten Mittel aus der Krisenunterstützung, der Rest ist auf die Wohlfahrt angewiesen. Die wirtschaftlichen und psychologischen Folgen der Weltwirtschaftskrise erzeugen eine allgemeine Katastrophenstimmung und bringen den radikalen Parteien Zulauf.
    13. 7. Zusammenbruch des drittgrößten Geldinstituts des Deutschen Reichs, der Darmstädter und Nationalbank (Danat-Bank) aufgrund des Abzugs ausländischer Kredite.
    14. 7. Der Konkurs der Danat-Bank führt zu einem Ansturm auf die Kreditinstitute. Hindenburg läßt per Notverordnung die Schalter zwei Tage schließen und den Zahlungsverkehr einschränken. Das Börsengeschäft wird erst am 11. April 1932 wieder aufgenommen.
    17. 7. Hindenburg erläßt eine Notverordnung über das Pressewesen, mit der Zeitungsverbote leichter als bisher durchgesetzt werden können.
    20.-23. 7. In London findet eine Sieben-Mächte-Konferenz über die Lage der deutschen Wirtschaft statt. Die Teilnehmer beschließen die Verlängerung der bisher gewährten Kredite sowie eine Untersuchung der deutschen Finanzlage.
    3. 8. Der dem Deutschen Reich im Juni gewährte Finanzkredit wird um drei Monate verlängert.
    Der "freiwillige Arbeitsdienst" wird durch eine Verordnung von Reichsarbeitsminister Adam Stegerwald (1874-1945) zur öffentlichen Einrichtung. Arbeitslose können nun zu gemeinnützigen Arbeiten herangezogen werden.
    7. 9. Die Reichsregierung diskutiert erstmals über Siedlungen für Arbeitslose. Land im Besitz der öffentlichen Hand soll zur Bebauung freigegeben werden. Die Siedler sollen überwiegend "Selbstversorger" werden.
    20. 9. Die Bank von England hebt den Goldstandard für das Pfund Sterling auf. Zahlreiche weitere Länder mit Sterling-Währung folgen.
    1. 10. Die Höchstdauer der Arbeitslosenunterstützung wird von 26 auf 20 Wochen gekürzt.
    6. 10. Reichspräsident Hindenburg erläßt eine weitere Notverordnung zur "Sicherung von Wirtschaft und Finanzen" sowie zur Bekämpfung politischer Ausschreitungen: Rentenbezüge werden gesenkt, und ein Nothaushalt für das zweite Quartal 1932 wird aufgestellt. Auch sollen "Sammelstätten staatsgefährlicher Betätigung" wie die SA-Unterkünfte geschlossen werden
    8. 12. Reichspräsident Hindenburg erläßt eine weitere Notverordnung zur "Sicherung von Wirtschaft und Finanzen". Sie friert die Löhne auf dem Stand von Januar 1927 ein und sieht eine Senkung der Mieten vor.
    6. 1. Reichskanzler Heinrich Brüning (Zentrum) erklärt gegenüber den Botschaftern Frankreichs und Großbritanniens, daß Deutschland auch nach Ablauf des "Hoover-Moratoriums" keine Reparationszahlungen mehr leisten könne
    27. 1. Vor dem Düsseldorfer Industrieclub erklärt Adolf Hitler (NSDAP), die Überwindung des parlamentarischen Systems sei die wichtigste Voraussetzung zur Beseitigung der wirtschaftlichen Krise. Die Mehrheit der anwesenden Wirtschaftsführer nimmt die Rede mit Zustimmung auf.
    15. 2. Nach Angaben des Reichsarbeitsministeriums sind in Deutschland 6,127 Millionen Menschen arbeitslos. Jeder dritte Arbeitnehmer ist ohne Beschäftigung. Die katastrophale wirtschaftliche Lage der meisten Arbeitslosen und Kurzarbeiter führt zu zunehmender Unzufriedenheit mit der Republik.
    25. 2. Die Regierung von Braunschweig ernennt Hitler zum Regierungsrat ihrer Gesandtschaft in Berlin. Dadurch erhält er die deutsche Staatsbürgerschaft. Sie ist für die Kandidatur zur Reichspräsidentenwahl notwendig.
    In Berlin treten rund 12.000 Gastwirte in einen "Bierstreik", um die Herabsetzung der Biersteuer zu erwirken
    29. 3. Hindenburg erläßt eine Notverordnung, mit der die Reichsregierung ohne die Zustimmung des Reichstags die Haushaltsführung für weitere drei Monate regeln kann.
    15. 4. Die Reichsregierung billigt eine weitere Million Reichsmark für mehrere Arbeitsbeschaffungsprogramme. Die Gesamthöhe der Summe, mit der die Regierung für den "freiwilligen Arbeitsdienst" aufkommt, beträgt im Juli 55 Millionen Reichsmark. 66.000 Arbeitslose werden für durchschnittlich 2 RM pro Tag beschäftigt. Die von Staat und Gemeinden gewährte Arbeitslosenunterstützung beträgt 1,80 RM pro Tag.
    11. 5. Nach Angaben des Statistischen Reichsamts ist die industrielle Weltproduktion auf den Stand von 1913 gesunken
    28. 8. Reichskanzler Papen verkündet einen wirtschaftspolitischen Zwölfmonatsplan, der eine Abkehr von Brünings Deflationspolitik bedeutet. Der Plan sieht Lohnkürzungen und den Ausbau des "freiwilligen Arbeitsdiensts" vor. Er stößt bei den Gewerkschaften auf Ablehnung.
    28. 12. Hindenburg erläßt eine Notverordnung, die deutsche Margarineproduzenten zwingt, inländische Rohstoffe zu benutzen.
    Die Auflösungserscheinungen des parlamentarischen Systems spiegeln sich auch in der Anzahl der 1932 erlassenen Notverordnungen: Den 66 Verordnungen stehen nur fünf vom Reichstag beschlossene Gesetze gegenüber. 1930 ergingen lediglich fünf Notverordnungen, während noch 98 Gesetze vom Reichstag beschlossen wurden.
    1933------------

    aus dem gelben entnommen:
    zur dort verwiesenen quelle kann und möchte ich mich jedoch nicht äußern - ich kenne diese nicht




    Laut vertraulicher Dienstanweisung der so genannten „BRD Behörden“, wurden alle Einrichtungen wie: Altenheime, Pflegeheime, Polizei, Armee, und so weiter, angewiesen: für mindestens zwei Wochen Lebensmittelvorräte anzulegen!


    Es wird Ende 2008 Anfang 2009 mit dem totalen Zusammenbruch der Wirtschaft gerechnet!


    Diese Dienstanweisung ist vertraulich und nicht für die Öffentlichkeit gedacht!


    Weiter heißt es, das auch damit gerechnet wird, das die Energieversorgung zusammenbrechen könnte! :tired: :tired: :tired:


    Quelle: http://politikglobal.blogspot.…und-talbahn-der-brse.html

    ich möchte heute auch noch mal ein paar zeilen dazu schreiben .


    wir stehen am BEGINN der größten krise des letzten jahrhunderts deren ausgang völlig ungewiß dA BEISPIELLOS :


    auswirkungen füpr den kleinen mann in deutschland - bisher kaum.


    doch das wird sich in den nächstenm wochen schlagartig ändern.


    die realwirtschaft in deutschland schmiert gerade ab - und zwar sowas von sturzflugartig wie es dieses land noch nie gesehen haben dürfte.


    auftragseinbrüche in erstaunlichen dimensionen.


    so sank der auftragseingang bei textilmaschinenbau im september um 42 % . der absatz von pkw in spanien ging um 45 % zurück , ich kenne hersteller von nutzfahrzuegen deren produktion im september um 75 %
    eingebrochen ist. speditionen haben teilweise 50 % ihrer lkw flotte stillgelegt .


    adidas bspw. hat den bau eines riseigen neuen sportcenters in herzogenaurach - mit hotels , praxen usw - sozusagen über nacht gestoppt
    bosch macht werksferien und hält die bänder an - allein in bamberg dürften 8000 mitzarbeiter betroffen sein ähnliche meldungen auch aus nürnberg , ansbach schweinfurt - wo skf und sachs schon ganze schichten streichen müssen


    sicher es ist nicht überall aber es fängt in schlüsselbranchen an zu kriseln.


    gleichzeitig kann ich lesen das bspw. die stadtwewrke nürnberg ihre tarife bei gas um 27 % und beim strom um 20 % anheben - sensationell - nicht war.
    und im selben atemzug lese ich in der zeitung das man wegen schwierigkeiten im cross border leasinggeschäft 2 millionen € zurätzlich an die amerikaner überweisen muß .


    das alles wird mit nichts guten enden.


    und wo wir beim vertrauen in die wirtschafts und banken welt sind die uns frau merkel immer so beschwört.


    ein wirkliches problem sehe ich darin das man die leute mit dem euro - und zwar europaweit beschissen hat.
    kohl und waigel haben uns eine sichere und harte währung versprochen - was daraus geworden ist konnte jeder sehen.
    in weiten teilen kaufkraftverlust und preissteigerungen ohne ende.
    das volk wurde nicht gefragt - und nun werden sie die quittungh dafür bezahlen müssen .
    die leute haben einfach kein vertrauen in den euro und d dieses problem wird allgemein unterschätzt.

    Joachen Sanio am 15.05 2008



    "Das Angenehme an Jochen Sanio ist, dass er Klartext redet und sich als Behördenchef nicht hinter Behördenprosa versteckt. So kam es zu der klaren Aussage, dass die deutschen Banken trotz der andauernden globalen Finanzkrise keine existenziellen Sorgen mehr haben. "Wir haben die Portfolios gesichtet, und mir ist seit längerem kein Institut bekannt, bei dem es Liquiditätsprobleme gibt", sagte der Präsident der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin).
    "
    aus der SZ

    vorher sagte der stern reporter jörges


    " die hre tochter depfa ist nach irland ausgewandert - diese bank ist ein steuerflüchtling und bezahlt in irland nur 12,5 % steuern -und nun soll der deutsche steuerzahler einspringen
    für einen steuerflüchtling
    :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup:


    der mann hat recht!

    wir sollten beginnen unser gehirn für größere zaheln zu trainieren.


    wir sollten nicht mehr in millionen und miliarden - sondern in Billionen rechnen.


    für was steinbrücks vorgänger offensichtlich 40 jahre brauchten - nämlich 1,5 billionen staatsverschuldung - dafür benötigt steinbruck weniger als 1 jahr .


    aber irgendwie wird man es dem deutschen steuermichel schon schmackhaft machen.

    jetzt schlägts dem faß den boden aus.....


    eben tagesschau gesehen - kommentar der bundesregierung zum scheitern der HRE - Rettung o -Ton:


    nun müssen erstmal alle Fakten auf den Tisch.... :wall: :wall: :wall: :wall:


    wie jetzt ?


    man begibt eine 25 milliardenbürgschaft ohne die zahlen und fakten tatsächlich zu kennen .


    seit ihr alle dort oben in berlin eigentlich noch richtig im kopf :wall: :wall: :wall: :wall: :wall: :wall: :wall:

    Fakt ist : HRE muß innerhalb kürzester zeit 2oo Milliarden € Verbindlichkeiten tilgen - dieses zahlen wurden letzte woche schon genannt.
    Fakt ist : Es muß chaos herrschen in der Banlkenszene
    Fakt ist : Der Bundeshaushalt beträgt rund 350 milliarden € dafür arbeitet der deutsche michel allein ein halbes jahr - das andere halbe jahr dann für die Hypo real Estate
    Fakt ist : man wird sie nicht fallen lassen - sonst kollabiert das finanzsystem - auch das haben sie uns letzte woche erzählt.


    vor ein paar wochen haben sie uns ja auch noch erzählt das sich die krise auf die usa beschränkt und das deutsche baneknsystem sicher und solide sei !!!


    Fakt ist: Herr Steinbrück hat heute einen ausgeglichenen hauahalt für 2008 nach brüssel gemeldet!


    Also alles in bester ordnung

    es waren sonderkräfte - nicht diejenigen die zum fußball oder demos fahren.


    und es war auch keine übung - die fahrzeuge kamen aus anderen bundesländern - dazwischen zivile busse mit blaulicht.


    es waren blau weiße mercedes vito busse mit getönten scheiben .


    und allesamt auf der überholspur!


    hat vielleicht jemand heute dieses ansammlung an anderer stelle auch wahregnommen oder diese kolonne ebenfalls gesehen?

    ich stelle mal folgende Meldung no comment hier ein :eine Bewertung überlasse ich jedem selbst.


    ich fahre beruflich sehr viel und heute konnte ich folgendes beobachten auf einer nordbayrischen autobahn.


    eine kolonne mit Polizeifahrzeugen - es waren mehr als 50 - manschaftswagen und einige sonderfahrzeuge darunter - offensichtlich handelte es sich um sondereinsatzkräfte.
    es waren nicht die üblichen ford - busse der bayrischen bereitschaftspolzei die zu fußball oder demos hinfahren.


    Leute - in diesem Land stimmt etwas nicht - ich hatte ein sehr komisches gefühl !!!


    Bank Run ?

    bei ansicht aller fakten - die bsiher vorliegen komme ich zu der erkenntnis das wir in absehbarer zeit - also innerhalb der nächsten 4 wochen eine art GAME OVER sehen werden.


    Hauptpunkt ist die antwort von bundesbankpräsient Weber auf die Frage ob es einen systemkollaps geben könne - antwortete er sinngemäß -


    Er ist nicht verantwortlich dazu eine Aussage machen zu müssen !!!!


    ich deute dies auf ein eindeutiges Ja zur fragestellung !!!


    und ich mu sagen bei aller optimistischen grundhaltung sehe ich schwarz auch n anbetracht der meldungen die täglich hereinprasseln.


    alle bankrotten banken aufzulisten fällt schon schwer - es werden wohl nur ein paar große übrigbleiben.


    warum manipuliert man aktienkurse und rohstoffe - ganz klar - man hat angst vor reaktionen der anleger - die selbstheilenden kräfte der freien ökonomie werden außer kraft gestezt .


    jedweder ökonomische sachverstand wird ausgeblendet.


    anstatt kreditrisiken abzuschaffen werden trostpflaster bezahlt.


    dabei läuft gerade die größte pleitewelle an die man jed gesehen haben wird. und selbst wenn die banken gerettet werden - was bleibt übrig. sie werden sich das geld von jedem einzelenen von uns widerholen.


    massenproteste in den usa werden hierzulande totgeschwiegen - die morbide gesellschaft des westen hält den atem an und hofft innerlichst das möge doch alles einfach nur ei böser traum gewesen sein.


    man möchte morgen hören - DIE KRISE IST VORBEI - und nächste woche kann man sich den nächsten flachbildschirm auf raten kaufen.


    nur - so wird das nicht kommen.


    ich zitiere in diesen tagen gern ERICH HONECKER. am 07. oktober 1989 zum 40. jahrestag der ddr erklärte er uns ddr - bürgern das den sozialismus in seinem lauf hält weder ochs noch esel auf.


    hm - es ging uns gut und diese paar republikflüchtlinge - der rest ist bekannt - 4 wochen später war alles geschichte .


    ich meine nur damit -NIEMAND kann ökonomische grundgesetze mit was auch immer außer kraft setzen .


    die westliche gesellschaft hat als modell versagt - ebenso wie das sozialistische experiment ddr.


    und ohne wertschöpfung kann letztendlich keine gesellschaft überleben.


    oder auf gut deutsch - man kann den furz nicht größer lassen als das arschloch ist !!!


    das sollte sich jeder - egal ob bundesbankpräsident oder goldbug hinter seine ohren schreiben.

    ich wäre nicht so euphorisch für den dax morgen - das ami -paket rettetdiebanken in europa nicht - außer herr steinbück verabschiedet ein tausend milliarden programm .


    morgen wird es sehr sehr spannend .


    1. das hilfpaket in den usa ist noch nicht verabschiedet und in einer nacht kann viel passieren - auch letzten donnerstag hieß es schon mal das es gebilligt würde
    2. Hypo real estate bankrott !!! - das erste dax unternehmen pleite -und zwar volle kanne
    3. b& b der größte englische hypothekenfinazierer - staatsübernahme
    4. fortis - 85 000 menschen hängen in der luft - könnte bunkrun auslösen - die stecken evtl mit dreistelligen milliradenbeträgen iner kreide wenn herr trichet sogar persönlich verhandelt dann
    brennt die luft gewaltig


    aber mit gedruckten geld kann man alles manipulieren - auch einen dax.


    realitisch dürfte dieser morgen 500 abgeben.

    das kursfeuerwerk halte ich für noch nicht ausgemacht .


    immerhin stehen anstatt der 700 mrd - vorläufig erstmal nur 250 mrd zur verfügung.
    dazu noch 100 mrd . handgeld für herrn bush -und das war es erstmal.


    350 mrd gibt es später nach freigabe durch den kongress.


    ich finde das ist nicht ganz das was herr paulson wollte - es wird kein blankoscheck über die ganze summe.
    und 350 mrd sind doch nur der tropfen auf d heißen stein - goldmann sachs und morgan stanlay haben einiges zu verdauen und mit sicherheit vielhöhere risiken in ihren büchern.


    nochmal: allein durch lehmann und wamu sind 1,2 billionen verbannt - diese verluste sollten größtenteils außerhalb der usa auftreten - nur gesagt hat das so noch niemand.


    ews bleibt spannend - o.k der dax bis 16 uhr sollte sich etwas erholen - aber auch nur vielleicht denn jetzt kommt europa dran fortis läßt grüßen

    und einen aspekt hast du noch übersehen - oftmals handelt es sich um fertigteilhäuser - aus spanplatten - vom schnitt her sehr enrgieaufwenig im schnitt - groe offene räume - weil öl war ja damals billig.


    diese preise werden ohne hyperinflation nicht wieder erzielt werden können.


    die wahren preise - also die mraktpreise zu denen ein haus tatsächlich verkauft werden liegen etwa bei 10 000 € für ein älteres haus und 60 000 für ein nachwendehaus.


    und zu diesen preisen werden wir in westdeutschlandauch zurückkehren.

    ich bin kein rechtsanwalt - es war nur eine überlegung meinerseits.


    sowohl als arbeitnehmer ebenso wie als bankkunde bin ich gläubiger - dem arbeitgeber überlasse ich meine arbeitskraft und der bank mein geld .


    beide stehen in meiner schuld - der arbeitgeber mit lohn und die bank mit geld.


    beides fließt in die aktiva des unternehmens ein - die bank hat eigenkapital ( mein guthaben ) und der arbeitgeber hat eigenkapital in form meiner im voraus geleisteten tätigkeit.


    das insolvenzecht unterscheidet nicht zwischen arbeitgeber und bank - da zählt nur schuldner und gläubiger .


    und meiner auffassung nach kann mit einem bankkunden das gleiche machen wie mit einem arbeitnehmer.
    zumindest lhnt es sich darüber nachzudenken

    sollte der bankübliche zahlungsverkehr zusammenberechen werden zuerst die geld und kreditkarten ihre funktion verlieren - und es wde sofort ein schwarzmarkt entstehen - ich meine sogar innerhalb von stunden .
    und der wir nur mit bargeld fiunktioneren - dort kann man bares mit sicherheit loswerden bei den leuten die vorgesorgt haben !

    eine frage die auch hier nochh nicht gestellt wurde ist die in meinen augen doch sehr BRISANT:


    nämlich der paragraph 130 der deutschen insolvenzordnung .


    mit diesem paragraphen dürfen die insolvenzverwalter nämlich rückwirkend die löhne der letzten 3 monatvon den arbeitnehmern einfordern.





    FAKT vom 13.08.2007


    Insolvenz - Wenn gezahlter Lohn zurückgefordert wird
    Manuskript des Beitrages


    von Knud Vetten


    Immer mehr Insolvenzverwalter verklagen ehemalige Mitarbeiter auf Rückzahlung des gezahlten Lohnes - mit der Begründung, sie hätten die finanziellen Probleme ihres Arbeitgebers ahnen können.


    O-Ton: Uwe Trautmann
    "Max Liebermann, bekannter deutscher Maler, hat mal gesagt, in einem anderen Zusammenhang: 'Ich kann nicht so viel essen, wie ich kotzen möchte.'"


    Harte Worte, die man erst einordnen kann, wenn man weiß, was Uwe Trautmann widerfahren ist. Er soll insgesamt 3.700 Euro Lohn zurückzahlen. Geld für viereinhalb Monate Arbeit. Und das kommt so: Hier in diesem ehemaligen Asylbewerberheim, in der Nähe von Gera, hat er als Angestellter einer Wachfirma gearbeitet. Das Ganze für einen Minilohn von 4,32 Euro die Stunde. Ein Lohn, mit dem er sich gerade so über Wasser halten konnte. Mitte vergangenen Jahres meldet seine Firma dann Insolvenz an. Mit Uwe Trautmann stehen mehr als 100 Beschäftigte auf der Straße. Und nun fordert der Insolvenzverwalter das sauer verdiente Geld der letzten Monate zurück.



    O-Ton: Uwe Trautmann
    "Das wühlt mich ziemlich stark auf. Denn das ist ein Betrag, wenn ich den zurückzahlen muss, das war's dann. Da wird der Gerichtsvollzieher bei mir vor der Tür stehen ..."
    Frage: "Und das eigentlich, weil sie regulär gearbeitet haben."
    "Weil ich regulär, sauber, pünktlich meiner Arbeit nachgegangen bin, in einer schweren Zeit zur Firma gehalten habe und meinen Lohn bekommen habe, im Endeffekt auch. Und jetzt kommt jemand und will den von mir wiederhaben."


    Der Schock kommt per Post: Anfang Februar stellt sich ein Rechtsanwalt als Insolvenzverwalter vor und ficht den Lohn von Uwe Trautmann an. Sollte der ehemalige Wachmann nicht innerhalb der nächsten Wochen 3.700 Euro zahlen, würde er verklagt. Ähnliche Schreiben erhalten offenbar rund 100 ehemalige Mitarbeiter der Wachfirma. Doch wie konnte es überhaupt dazu kommen? Was für Uwe Trautmann und seine Kollegen jetzt zum Problem wird, resultiert aus der Insolvenzordnung, die im Jahr 1999 reformiert worden war. Davor war Arbeitslohn generell vor Anfechtungen geschützt. Danach ist tatsächlich die Interpretation möglich, dass Arbeitnehmer, die von der Zahlungsunfähigkeit ihres Betriebes Kenntnis haben, Lohn zurückzahlen müssen. Und zwar dann, wenn das Geld in den letzten drei Monaten vor der Pleite überwiesen wurde.


    Eigentlich wollte man damit unrechtmäßige Zahlungen kurz vor Toresschluss zurückholen, doch in Gera richtet sich die Gesetzeslage nun voll gegen die Lohnempfänger. So wie bei Heiner Conrad.



    O-Ton: Heiner Conrad
    "Ich kriege diesen Brief. Ich habe erst mal nicht verstanden, was man von mir will. Ich habe mir das durchgelesen. Das kann doch nicht sein."


    Der Schreck sitzt tief, als er begreift, dass der Konkursverwalter von ihm 3.300 Euro fordert. Als Heiner Conrad sich weigert, landet die ganze Sache vor Gericht. Mit fatalen Folgen. Die Richterin vom Amtsgericht in Gera entscheidet: Heiner Conrad soll 80 Prozent seines Lohns zurückgeben. Für ihn eine finanzielle Katastrophe.



    O-Ton: Heiner Conrad
    "Das sind bei mir ca. 600 Arbeitsstunden, für die ich keinen Lohn erhalte, und da ich noch Zinsen auf den Basiszinssatz zurückzahlen muss, bezahle ich sozusagen für meine eigene Arbeit noch mit drauf. Und ich weiß nicht, ob das im Sinne des Gesetzgebers ist."
    Frage: "Wie empfinden Sie denn dass?"
    "Als ungerecht. Kurz und knapp ungerecht."


    Die Begründung des Gerichts lautet: Heiner Conrad habe unter anderem wegen verspäteter Lohnzahlungen Kenntnis von der Zahlungsunfähigkeit seiner Firma gehabt. Stimmt nicht, sagt Heiner Conrad: Der Belegschaft wurde vom Geschäftsführer bis zum Schluss Hoffnung gemacht.



    O-Ton: Heiner Conrad
    "Mir war klar: Da das alles neu aufgebaut worden war, große Summen geflossen sind, wurde viel Geld benötigt. Und er sagte: 'Es kommt immer wieder Geld rein.' Darauf habe ich mich verlassen."
    "Sie wussten nicht, dass er zahlungsunfähig ist?"
    "Nein, definitiv nicht."



    O-Ton: Uwe Trautmann
    "Wenn mir der Arbeitgeber meinen Lohn im Februar um acht Cent erhöht und mir einen festen, unbefristeten Arbeitsvertrag ab 01. April gibt, ja muss ich dann darauf schließen, dass er insolvent ist. Im Gegenteil."


    Wir wollen wissen, warum in diesem Fall so gehandelt wird. Hier in dieser Villa sitzt der Insolvenzverwalter. Grundsätzlich hatte er sich zu einem Interview schon bereit erklärt, doch dann macht er einen Rückzieher. In einem Fax heißt es, man fühle sich im Recht, die Problematik sei jedoch zu kompliziert, sie in einem Fernsehbeitrag darzustellen. Ein krasser Einzelfall? - Von wegen. Beim sächsischen DGB beispielsweise sind mittlerweile vier vergleichbare Fälle bekannt. Sollten weitere Gerichte die Lohnanfechtungen bestätigen, hätte das folgenschwere Auswirkungen auf Betriebe in ganz Deutschland.



    O-Ton: Jürgen Baumann, DGB-Rechtsschutz Sachsen
    "Wenn sie den Insolvenzverwaltern folgen, müsste man alle Arbeitnehmer bundesweit in Kenntnis setzen, dass bei einer verzögerten Lohnzahlung, sofort de facto selbst gekündigt wird oder die Arbeitskraft sofort zurückgehalten wird. Oder man eben schauen muss, dass man vielleicht sogar selbst einen Insolvenzantrag beim zuständigen Amtsgericht stellt. Das sind aber alles Dinge, die eigentlich so keiner will."


    Wir fragen nach - im Bundesministerium der Justiz. Die Ministerin gibt kein Interview, sondern lässt schriftlich erklären, der Arbeitnehmer sei aus ihrer Sicht ausreichend geschützt. Schließlich könne er ja Konkursgeld beantragen. Das deckt jedoch die geschilderten Rückzahlungsforderungen nicht ab. Der Fall zieht Kreise. Angesichts der jetzigen Situation fordert die Opposition gar, dass in den strittigen Punkten das Gesetz überdacht werden muss.



    O-Ton: Bodo Ramelow, Die Linke
    "Löhne müssen tabu sein. Die besondere Beziehung zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern in Betrieben müssen dem gesetzlichen Schutz unterstellt sein. Wenn Löhne gezahlt sind, sind sie nicht mehr anfechtbar, mit einer einzigen Ausnahme: wenn sie unrechtmäßig gezahlt sein sollten. Dann ist aber der Insolvenzverwalter in der Beweis- und Darlegungspflicht und so müssen wir die Rechtsordnung wieder herstellen."


    Wir besuchen noch mal Uwe Trautmann in Gera. In der Zwischenzeit hat er wieder Post bekommen vom Insolvenzverwalter. Darin steht, er solle für die Lohnrückzahlung von 3.700 Euro seine Ersparnisse auflösen: Doch welche?



    O-Ton: Uwe Trautmann
    "Bei einem Stundenlohn von 4,32 Euro. Da kann man sich kein Vermögen ansparen."
    "Was geht in Ihnen vor, wenn Sie das dann lesen?"
    "Die blanke Wut. Die blanke Wut, dass das in Deutschland überhaupt möglich ist."










    der entsprechende paragraph lautet wie folgt:


    1) Anfechtbar ist eine Rechtshandlung, die einem Insolvenzgläubiger eine Sicherung oder Befriedigung gewährt oder ermöglicht hat,


    1. wenn sie in den letzten drei Monaten vor dem Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens vorgenommen worden ist, wenn zur Zeit der Handlung der Schuldner zahlungsunfähig war und wenn der Gläubiger zu dieser Zeit die Zahlungsunfähigkeit kannte


    wenn deutsche gericht nun entscheiden das der lohn der letzten 3 monate zurückgezahlt werden muß könnten sie dann auch entscheiden das ABHEBUNGEN VON GUTHABEN BEI DER BANK der letzten 3 monaten zurück zuzahlen sind da es sich um einlagen handelt die der insolvenzmasse des unternehmens gehören .letztendlich haben wir ja alle kenntnis von der zahlungsunfähigkeit verschiedener banken.


    Möglicherweise muß dann der Bankkunde auch noch anwaltsgebühren und verzugszinsen für sein eigenes Geld bezahlen.


    DIe frage die mich nun beschäftigt : Haben wir also Kenntnis von Insolvezproblemen deutscher Banken.


    Was passiert bei massiven auftreten von insolvenzen deutscher Banken.


    Möglicherweise wird sich dann auch kein Poltiker darum kümmern sowie jetzte bei underten geprellter Arbeitnehmer - diebei weiten kein Einzelfall sein werden.


    Daher auch in diesem Fall : ALLES GELD VON DER BNAK ABHEBEN .

    diese meldung erwarte ich schon den ganzen tag - ih bin gespannt wie die geldautomaten heute bzw. am wochenende funktioneren werden.
    ich werde heute noch und morgen unverzüglich das griokonto so weit wies geht räumen - man kann nicht wissen


    noch ein paarmeldungen über ausgfallene geldautomaten und die massen werden nervös - jede wette!!!


    abgesehen davon - in einem automaten sind ca. 50 000 € also es reicht für etwa 50 kunden mit 1000 euro - dann ist der leer .


    wen die ersten ohne geld dastehen wird es ungemütich im umkreis von hundert metern um die bankfillialen