Beiträge von Zarathustra

    bob

    Zitat

    Zumal wenn dann vom Moderator auch die eigenen Beiträge gelöscht werden und unverhohlen zum Ausgang gewinkt wird


    Wie HW den Abgang eines wertvollen Mitglieds einfach so mit "Zurück zum Thema"-Parolen abkanzeln kann ist mir unverständlich. Anscheinend arbeitet er heftigst daran seine letzten Sympathien zu verspielen...meine hatte er bis dato noch..

    Harte Sache...


    Ein Forum ohne Eldorado, der ja mitsamt Edel Man, mesodor, saccard und co. zu den unverwüstlichen Grundpfeilern gehört, ist wie eine Messe ohne Priester...Ich würde mir deine Entscheidung nochmal überdenken...wenn du das Handtuch wirfst wegen zwei Usern...
    Gerade Silberfrosch ist mir schon in einen anderen Thread unangenehm aufgefallen, als er Robert Schröder persönlich angriff..dieser User wird sich mit diesem Verhalten sowieso nicht lange hier halten können...
    Würds jedenfalls sehr schade finden wenn du gehst...


    lg
    Stefan

    Ob Silberfrosch sein Maul auch noch so weit aufreißt wenn wirklich einstellige Kurse anstehen?
    Ich bin zwar bzgl. der Prognose von Hrn. Schröder auch skeptisch, gerade weil sich anscheinend alle Anaylsten derzeit viel zu einig sind bzgl. einer weiteren Korrektur (was für mich zumeist der idealste Zeitpunkt für den Zukauf ist), aber wie heißt so schön.."Leben und leben lassen"..jedem seine Meinung...
    Für mich persönlich ist Charttechnik und EW und dergleichen ein weiteres Mosaik für meine Entscheidungsfindung....hauptgewichtet allerdings ist für mich fundamentales und mein eigenes Gespür...und man muss doch eins anmerken...wenn Elliot Wave so toll funktionieren würde, warum laufen dann nicht bereits lauter Millionäre herum. Ich halte es für möglich, dass die Trefferquote groß ist, aber der Stein der Weisen ist es sicher nicht..

    Weil Eichelburg ja immer von einer Hyperinflation ausgeht, hier mal eine Gegenstimme aus http://www.dollarcollapse.com...


    Mike Shedlock, Mish’s Global Economic Trend Analysis
    It seems that everyone feels the Fed is all-powerful, and that the Fed can defeat the business cycle by forever printing money. That is the fallacy of the inflationist arguments. It cannot be done. The root cause of the great depression was an overexpansion of money and credit. "Helicopter Drop Bernanke" could no more cure that by printing more money than I could take on Michael Jordan in one on one basketball at his prime.


    Banks can print but they cannot force consumers to either borrow or spend. If bankruptcies expand faster than borrowing, the net of money supply and credit will contract. That is deflation.


    Although Japan [in the 1990s] was rapidly printing money, a destruction of credit was happening at a far greater pace. There was an overall contraction of credit in Japan for close to 5 consecutive years. Property values plunged for 18 consecutive years. The stock market plunged from 40,000 to 7,000. Cash was hoarded and the velocity of money collapsed. Those are classic symptoms of deflation that a proper definition incorporating both money supply and credit would readily catch. Those looking at consumer prices or monetary injections by the bank of Japan were far off the mark. Yes, the US is different than Japan. We are far worse off and much deeper in debt. That adds to the deflationist case. Wage fundamentals are much worse now especially with outsourcing and the internet. That adds to the deflationist case. Ultimately it comes down to the question of "will the banks destroy themselves and their wealth" to bail out consumers deep in debt.


    The answer to that question is "Of course not. Why would they?"

    So why has there been persistent inflation since 1940? The answer to that is the Kondratieff Cycle. Three fourths of the cycle there is inflation. Each season is long (18-24 years). By the time we get to deflationary winter, many (most) people that have only known inflation all their lives dismiss the idea. No one believes that deflation can happen. They have seen nothing but inflation all their lives.


    If housing is the bubble of last resort, what would happen if the Fed turned on the pumps? I suspect money would go into gold and silver, but no jobs would be produced, certainly nothing like the housing boom produced. That last sentence should explain why many deflationists like gold. That answer is also why it would be game set and match for the Fed. Yes the Fed could in theory drop money out of helicopters, but only if they wanted to destroy themselves. There is theory and there is practice. If consumers are finally at the end of their ropes as I suspect, inflationists are in for one rude shock.



    Die Frage ist, ob der Goldpreis von einer solchen Entwicklung tatsächlich profitiert...ich hab da meine Zweifel..

    Danke für eure Antworten...muss gestehen, dass ich ein wenig geflunkert hab..ich war nicht selbst in Köln, sondern ein Arbeitskollege, der aber bei Goldseiten nicht registriert ist...er war dort auf einem Seminar von der Firma aus und hat mich gebeten rasch herumzufragen nach einem Edelmetallhändler. hab ihn seither nicht gesehen (unterschiedliche Schichtzeiten). Werd ihn dann fragen ob und zu welchen Preisen er gekauft hat und wie das Personal war.
    Danke nochmals!


    mfg
    Zarathustra

    Hallo!


    Ich weiß, das gehört nicht in diesen Thread, bräuchte die Info aber dringend und hier dürften die meisten Leute mitlesen. Bin heute in Köln und hab mir überlegt ev. bei der Gelegenheit gleich ein paar Münzen (Silber Maple Leaf) mitgehen zu lassen, da in Österreich doch mehr Mwst. anfällt als in Deutschland. Weiß jemand einen Händler in Köln?


    mfg
    Zarathustra

    Briller...


    Der Goldpreis wurde offensichtlich über die Futuremärkte ganz bewusst gedrückt (Kongresswahlen in USA stehen an)...und Siegel sagt, dass die physische Nachfrage nicht nur bei Westgold überwältigend ist...Siegel hat die fundamentale Seite meiner Meinung nach korrekt gedeutet und in die Hirne der Manipulateure (wann ihnen wieder der Sinn nach Goldpreisdrücken steht) kann Hr. Siegel wohl nicht schauen...also ein bisschen mehr Fairness bitte...

    Es ist völlig egal wieviel Gold noch hinter dem Schweizer Franken steht. Fiat ist Geld dass nur auf Vertrauen und Glauben aufgebaut ist...wenn also nur genug Menschen glauben ihr Geld mit Schweizer Franken retten zu können, so wird das auch funktionieren - Angebot/Nachfrage. Ich denke nur, dass den Schweizern dann eine massive Deflation ins Haus steht die kaum erwünscht sein kann...Man wird daher die letzte Bindung zum Gold aufheben um kräftig Franken drucken um die Deflation zu bekämpfen, was letztendlich in der Hyperinflation münden wird.


    mfg


    Zarathustra

    Der Kollaps ist unvermeidlich und systembedingt....ob es so schlimm kommt wie hier beschrieben wage ich zu bezweifeln...die Folge wird aber wieder Diktatur und Unterdrückung sein. Bevor der Goldpreis den Himmel berührt wird es aber noch einen deflationären Crash geben, der den Goldpreis unter Druck setzen wird, danach gehts schnell Richtung Norden...Bin noch fest am Sparen um beim deflationären Crash nochmal ordentlich zuzugreifen. Und wie Minos sagt...die Masse will so etwas nicht hören. Ich hab in meinen Freundeskreis oft genug gepredigt und im Endeffekt kommt man sich schon etwas blöd vor, denn jeder nickt zwar (höflichkeitshalber?) aber keiner befolgt auch nur im Ansatz meine Empfehlung Gold/Silber zu kaufen...im Gegenteil..mangels Hintergrundinformation wird das Thema schnell abgewürgt und man geht wieder zur Tagesordnung über. Es wird für viele eine böse Überraschung werden...

    HIghtekki


    Es sind im Grunde tatsächlich dieselben Münzen...Man hat sie auch bei uns anfänglich zum Nennwert bekommen..nur dürfte der Ansturm derartig groß sein, dass sie kaum noch wo zu bekommen sind und wenn dann nur in sehr geringer Stückzahl....und jetzt unterliegen sie anscheinend dem Angebot/Nachfrage-Verhältnis...so krank das auch ist.


    mfg


    Zarathustra

    Da lob ich mir beispielsweise Frank Ewers von argentarius.de ..Ich hab lediglich einen größeren Silber-Kauf angekündigt (er wusste außer meiner E-mail-Adresse und Telefonnummer nichts von mir) bin bei ihm privat vorbeigefahren, hab die Kartons mit Silberbarren in den Kofferraum gegeben und war schon wieder dahin...anonymer gehts nicht.


    Hab übrigens noch keinen Ögussa-Barren mit Seriennummer gesehen..die wenigen österreichischen Barren die ich daheim habe, haben keine...Die Schweizer Hereaus Barren hab ich mir noch nicht so genau angesehen...aber ich glaub fast, die haben auch keine..

    Bisher dachte ich immer (und denke es immer noch), dass das "Gelddrucken" eines Staates nichts anderes als "Geldschöpfung" also Kredit gegenüber der Zentralbank (bsplw. der Fed) ist....sämtiche Artikel und Forums-Poster, die immer mit dem Szenario "Hyperinflation" daherkamen, mit dem Argument des "ungehemmten Gelddruckens" hab ich daher eher ungläubig abgetan...da "Gelddrucken" für mich "Geldschöpfung" ist und daher mit Zins und Zinseszins behaftet ist...was zwar zu einer jährlichen Inflationsrate (im einstelligen Bereich), aber letztendlich durch Hereintreiben der Zinsen über den Steuerzahler zur Geldknappheit und damit eher zur Deflation führt...Nun hab ich dieses Unsinns(??)-Argument schon derart oft gelesen, dass ich mir selbst unsicher wurde...auch im Internet ist keine ordentliche Aufklärung meiner Frage zu finden...die da lautet:


    Kann der Staat auch Geld drucken, dass er nicht schöpft, d.h. er druckt schlichtweg ein paar Dollar, die er ins Ländle wirft und um deren Geldmenge, die bereits vorhandene Menge an Geld im Land inflationiert, ohne dass er dabei Zinsen zahlen muss etc.?? Ich kann mir das beim besten Willen nicht vorstellen, denn wenn er das könnte, wozu nimmt er dann Kredite über Zentralbanken auf, die ihm in die Zinsfalle bringen, wenn er doch zinslos durch staatliches (also nicht privates, durch Fed-Kredit) Papierdrucken ohne Aufwand (z.B. Steuereintreibung) seine Bürger enteignen kann, seine Währung abwertet und somit sogar die staatlichen Schulden verringert...das würde doch das Ausland nie zulassen?


    Ebenso mit dem berühmten Helikopter...wessen Geld wird da abgeworfen? Geld durch Geldschöpfung? Was soll das bringen? Dadurch wächst die Staatschuld um den gleichen Wert, wie sie durch die Inflation (durch Abwurf des Geldes) verringert wird, mit dem üblen Anhängsel "Zins"....meinte Bernake damit tatsächlich staatlich gedrucktes Geld (das kein Schuldgeld ist und ohne Zins behaftet ist?).


    Ich hoffe ihr versteht was ich sagen will...


    mfg
    Zarathustra