Beiträge von Montgomery

Woher nimmt KL diesen Schwung? Ist das schon sog. "smart money", das als Käufer auftritt? Wir Privatanleger können doch Kurse gar nicht derart beeinflussen, oder doch?

Die KL-Rallye VOR Beginn der Goldrallye finde ich absolut beeindruckend

Zitat von vatapitta

Das könnte das Ende des Projektes sein.

Da ich hier sehr, sehr hoch investiert bin (Höhe verschweige ich lieber), hoffe ich dies natürlich nicht. Es ist ok, wenn Anfänger Lehrgeld zahlen, aber eine Schließung der Mine und Totalverlust wären doch (zu) heftig

Bußler hatte K92 im Frühjahr als "show-me-story" vorgestellt. Der Lack ist bisher sehr brüchig geworden, weil zahlenreichen Ankündigungen von Ankündigungen spärliche Taten folgten und 2 Kapitalerhöhungen den Aktienbestand um ca. 65% incl. Warrants erhöhten.

Ausschlaggebend für mein Invest waren die niedrigen AISC (Gold + Silber + Kupfer), die geologisch vielversprechende Lage für Reservenausweitungen im "Ring of fire", die abbezahlte hochwertige Verarbeitungsanlage, die Schuldenfreiheit, das Management aus renommiertem CEO Ian Stalker und Geologenteam... und die günstige Positionierung als near-term-producer (nach Pierre Lassonde et. al. im Leben eines Juniorexplorers "low risk").

Theoretisch überzeugend. Rückblickend muss ich sagen, dass ich letztlich Goldherz' Empfehlung leichtgläubig aufgegriffen habe (value-Ansatz, Langfristinvestment) und nicht wirklich kritisch Gegenargumente gesucht und gefunden habe. Tja, selber Schuld

Bußler benennt im Video als Kernproblem, das (ihm) nicht klar sei, ob das Management das Problem mit den Landownern unterschätzt habe (und jetzt bei Null anfange) oder ob es von der gewalttätigen Stürmung der Mine überrascht worden sei.

Für letzteres spricht nicht nur das bisherige Marketing (oder ist's nur Marketing?), dass man gute Beziehungen zu den Eingeborenen unterhalte (eine Eingeborene ist Teil des Teams und verantwortlich für ebendiese Kontaktpflege und -förderung), sd. auch eine Meldung, dass der "minister of mining" noch am selben Tag eine Erklärung abgegeben hat, dass er die Gewalttätigkeiten verurteile (oder ist's nur Show?):

http://postcourier.com.pg/mini…s-actions-k92-landowners/

Für alle Investierten gute Nerven und viel Glück

Zitat von Gertz

Die Lösung ist, steigt nicht mehr ins Hamsterrad bzw. Generalstreik und füttert dieses verdammte System nicht mehr, das einen aussaugt und die NWO Handlanger damit bedient.
Ja gute Idee was? Warum ich? Die anderen machen ja gar nicht mit? Es ist zumindest eine zwar theoretische aber wenigstens eine realistische Lösung, für das Bewusstsein der Massen und das sie irgendwie doch gern Sklaven sind kann ich nichts.
Hey ich bin nicht Jesus und kann das gesellschaftliches Bewusstsein nicht mit Hände fuchteln verändern.

Vor einiger Zeit hatte ich mir in der "Bibliothek des Konservatismus" einen Vortrag über den "Waldgang" von Ernst Jünger angehört: https://www.youtube.com/watch?v=7yNWwyTdcz8

Der Wald ist kein geographischer Raum, sd. als Ort der Freiheit überall. Jeder Mensch (!) schläft im Wald, aber nicht jedem ist es gegeben, aus diesem Schlummer zu erwachen. Es bedarf zweier Eigenschaften, um diesen Ort der Freiheit in der Welt zu betreten: sich durch keine Übermacht das Gesetz vorschreiben zu lassen + der unbedingte Wille, sich gegen Totalvereinnahmung zu wehren, so aussichtslos die Lage sein möge. Der freie Einzelne hat ein gelassenes Verhältnis zu der Welt, in der er gerade lebt: er nutzt die Möglichkeiten, die sich ihm bieten, wenn sie ihm weiterhelfen.

Diese Diskussion hat mich sehr daran erinnert. Ist es schon Defätismus, wenn man skeptisch bleibt und sich mit keiner Partei / Person gemein macht, auch nicht mit einer (auf den ersten Blick) guten? Die größte Gefahr scheint ja darin zu bestehen, dass man einen "falschen Heilsbringer" bzw. Unheilssituation durch einen "wahren Heilsbringer" bzw. einen neuen Äon ersetzen möchte. Statt Clinton Trump, statt NWO freie Gesellschaften etc. So wichtig es ist, die situativ bessere Option zu unterstützen, so fatal wäre es, sich in neuen Illusionen zu verfangen, die man eigtl. überwunden zu haben glaubte bzw. vorgibt, überwinden zu wollen.

Ich habe nicht Euer Wissen bzw. politisches Gespür, sd. blicke auf die Themen mit größerer Distanz. Man kann Menschen nicht gegen ihren Willen zu sich selbst befreien. Am Paradox der menschlichen Natur, frei sein zu wollen, allzu leicht aber auch seine Verantwortung abzugeben, scheitert jede politische Befreiungsbewegung, aber auch eine absolute Umerziehung zum "neuen Menschen" (hoffe und glaube ich, obwohl ich viele entmutigende Gegenerfahrungen in den letzten 2 Jahren machte ).

Mal als Denkanstoß und Frage: je stärker sich moderne Gesellschaften säkularisieren und Religion nur noch als Morallehre für den Einzelnen zulassen, um so stärker werden innerweltliche Phänomene religiös aufgeladen. Man bezieht Identität durch Gruppenzugehörigkeiten (mit passendem Feindbild) und betrachtet Politik als Schlachtfeld zu verwirklichender Erlösungsbotschaften. Vlt. liege ich auch falsch, aber die Inbrunst, mit der gegenwärtig oft unreflektiert politische Standpunkte verfochten werden, scheint mir religiöse Bedürfnisse zu bedienen, die in der Spätmoderne heimatlos geworden sind...

P.S. Wenn man das Ende von Max Webers "Protestantischer Ethik und der Geist des Kapitalismus" und die Beschreibung des "stahlharten Gehäuses der Hörigkeit" liest, das durch die Entzauberung der Welt durch Rationalisierung Einzug hält, in der jede menschliche Freiheit beseitigt ist - DAS ist demotivierend . Wir leben heute 100 Jahre später und finden es normal (Stichwort wissenschaftliches Weltbild mit allen Folgen für das menschliche Zusammenleben), was für Weber noch Horror war. Wie werden sich Menschen in weiteren 100 Jahren fühlen, woran werden sie sich gewöhnt haben?

Zitat von Goldkaiser

Wünsche euch beiden viel Glück und Geduld.

Danke . Es ist mein erstes Börsenjahr, nur mit eigenem Geld lernt man. Tja, jetzt kenne ich die Wahrheit des Satzes "Mr. Market hat immer recht". Nur auf den wieder anspringenden Bullenmarkt zu setzen ist jedenfalls kurz-, vlt. auch mittelfristig ziemlich blauäugig.

Es gibt Schlimmeres - wie überhaupt nicht investiert zu sein

Zitat von Escudo

bin mit meinem Depot dieses Jahr auch ca. 20 % im Minus

"nur" 20%? Bei mir gehts im Schnitt eher auf die 30 zu (oder bin ich schon drüber?) Ich habe im Frühjahr eingekauft und mich seitdem in Geduld geübt, nix getradet, nur wenig umgeschichtet. Ohne KL käme ich mir wie ein Trottel vor

Ich sage mir: nur mit Geduld werden die großen Gewinne gemacht

fritzi: Danke für die Links zur Goldpreismanipulation. Wenn ich das mal so angefangen habe zu lesen, verliere ich aber ganz schnell das Interesse an Gold. Die mächtigen Banken bzw. Staaten werden wohl immer dafür sorgen, dass der Preis niedrig bleibt. Also, dann sollte man vielleicht lieber weniger auf Gold setzen angesichts solch potenter Gegner?

Völlig richtig erkannt! Die Banken und Staatsmänner sind immer auf Deiner Seite und wollen Dich vor Verlusten schützen. Das hättest Du schon daran erkennen können, dass Gold- und Silberkurse ziemlich schwanken: ziemlich unsicher, überhaupt nicht geeignet für eine sichere, geschweige lukrative Anlage.

Also Finger weg vom glänzenden Teufelszeug! Je schneller Du Dein Interesse verlierst, um so besser - ich würde allerdings fragen: besser für wen??

pandafan: Ich finde Calderas Erklärung sehr gut. Du fragst letztlich danach, wer über das Metermaß bestimmt, wer das Maß setzt - oder ob man überhaupt eines braucht.

Seit 1971 ist das Geld weltweit auf FIAT umgestellt, d.h. die Entsprechung zu Gold wurde aufgegeben. Dein Einwand ist also schon längst Realität!

Jetzt stellt sich allerdings die Frage, wie man den Wert des Geldes misst, wenn das "Metermaß" Gold fehlt. Gold ist unbestechlich, weil es gewogen wird. FIAT dagegen kann, wie der Name es offenherzig zum Ausdruck bringt, aus Nichts erzeugt werden - FIAT-Geld inflationiert. Seit 1971 fluktieren die Währungen im in sich geschlossenen FIAT-Kosmos rund um den Dollar als Referenz.

Der Dollar gilt als Metermaß - und dieses Metermaß ist kaputt (was den wenigsten, am allerwenigsten "der Menschheit" bewusst ist). Um ein Beispiel zu geben: für die Zeitmessung brauche ich eine Uhr. Wenn die Uhr kaputt ist, kann ich keine Zeit messen. Der Punkt ist aber: im FIAT-System wird die Uhr manipuliert und weiterhin damit gemessen, jetzt nur mit 11 statt 12 Stunden etc. Das ist Betrug! Die Folge ist, dass das Geld unehrlich wird, verdirbt.

Ehrliches Geld braucht ein ehrliches Maß, kein manipuliertes Maß, weil Geld ja als Maßstab tauglich sein soll, alle Güter und Waren zu bepreisen. Dass Gold Geld ist, ist keine einmalige Setzung oder punktuelle Festlegung wie beim Metermaß, sd. ist das Ergebnis einer jahrhundertelangen Geschichte der Menschheit. Nebenbei: Carl Menger, Begründer der Österreichischen Schule der Ökonomie, begründet den Wert von Gold nicht mit Förderkosten oder Knappheit von Gold, sd. mit der Marktgängigkeit von Gold und Silber. Beides ist besser als alles andere in den Augen der Marktteilnehmer geeignet, als Wert- und Tauschmittel zu fungieren. 5000 Jahre Versuch und Irrtum

Der Clou von Nebelparders Zitat ist der Perspektivenwechsel: Gold muss sich nicht vor dem Dollar oder anderen Währungen rechtfertigen. Alle Währungen müssen sich vor Geld rechtfertigen, weil Gold echtes / ehrliches / Warengeld ist, während alle FIAT-Währungen nur Rückzahlungsversprechen sind. J.P. Morgan hat das noch gewusst

Die Auswirkungen mal anschaulich: 20 (Gold)Dollar von 1924, 20 (Papier)Dollar von 2006. 1924 betrug der Preis von 30,09g Gold 20 Dollar, heute repräsentieren 20 Dollar gerade einmal 0,5g Gold. Das Gewicht der Goldmünze hat sich nicht geändert, der Wert des Geldscheins (ehemals Banknote, der einen Gegenwert in Gold repräsentierte, heute nur noch "in god we trust"= Vertrauen gedeckt) inflationiert über die Zeit. Welches Maß ist verläßlicher?

P.S. an woernie, aus dessen Beiträgen ich viel über diese monetäre Seite gelernt habe. Die Fäden rückwärts gelesen sind eine wahre Fundgrube. Ich bin froh, von den "alten Hasen" (und auch den neuen ) soviel lernen zu können.

Zitat von GoldmanSachse

wem erzähl ich das

Mir zum Beispiel . Aber woran erkenne ich zuverlässig überverkaufte bzw. stark überverkaufte Zustände?

Auf Beispielcharts hier in den Fäden sehe ich oft als technische Indikatoren Slow Stochastic oder einen Williams%R. Wenn ich nun bei w:o KL betrachte, Zeitraum 1 Jahr, dann war KL laut Stochastik zB die ganze zweite Maihälfte bzw. Ende Juni überverkauft. Nutze ich hier die richtigen Indikatoren und interpretiere ich hier richtig?

Zitat von Nebelparder

14,36 $

15,36?

Zitat von Goldkaiser

ich habe keine Ahnung von Elliot Waves,

Ich habe auch keine Ahnung, außer das, was ich mir in letzter Zeit angelesen habe.

Nach der EW gibt es zwei Wellenarten: Impulswellen und Korrekturwellen. Impulswellen sind aufwärts gerichtet, 5teilig und werden mit Zahlen bezeichnet, Korrekturwellen sind abwärts gerichtet, 3teilig und werden mit Buchstaben bezeichnet. Jede Welle ist wiederum in analoge Wellen strukturiert, diese Wellenstrukturen wiederholt sich auf verschiedenen Ebenen (wie Fraktale).

http://boersen-uni.com/elliott…puls-und-korrekturwellen/

Was ich leider überhaupt nicht verstehe, weshalb ich Calderas Antwort gar nicht vorwegnehmen möchte (sd. selbst dazulernen möchte): wie nimmt man die Standortbestimmung vor, wo fängt man an zu zählen? Bei Post 412 sehe ich's nur, weil ich mit der Nase drauf gestoßen werde, was schon geschehen ist. Hier aber geht's ja um eine Prognose, um gute Einstiegs- und Ausstiegszeitpunkte...

Ist es richtig, das ((ii)), die 3 bzw. ((V)) darstellt? Ich würde sagen, ja: von ((c)) bis ((v)) ist Welle 3. Das wichtige ist wohl, dass die Welle 3 die längste aufwärtsgerichtete Welle ist, mit dem größten Anstieg = Kursgewinn.

Nur: wo beginnt Welle 1 - 2016? 2013 bis 2016 sieht aber nicht abwärtsgerichtet, also nach einer Korrekturwelle aus. Wenn Welle 1 2013 begann - wo ist da die lange Welle 3? Wenn diese Welle 3 2016 begann, wo endete da Welle 2 - 2016? - 2015 gabs dazw. aber auch ein Tief, was dann nicht reinpasst... Wenn diese Welle 3 2016 begann, kann die dann noch ca. 2 Jahre aufwärts laufen?

Sry, dass ich mich so dazwischendrängle...... Ich bin weder Chartist noch EW, so dass ich einfach Fundamentaldaten prüfe + dann an meinen Minen festhalte und hoffe, von ihnen höher getragen zu werden... mehr Plan habe ich leider noch ( ) nicht, hätte ich aber, um ein besseres Gespür für Kauf- und Verkaufszeitpunkte zu entwickeln. Den Mut von mike_2210, zu verkaufen und zurückzukaufen, hatte ich zB nicht. Hätte auch schief gehen können, obwohl Caldera ja eine klare Ansage machte, dass jetzt eine Korrekturwelle kommen sollte...

Im Finanzteil der FAZ von heute finden sich genaue Zahlen: die Zollverwaltung der Schweiz hat mitgeteilt, dass im Mai 67,8t Gold aus der Schweiz nach Indien exportiert wurden. Auch die von Indien selbst gemeldeten Importzahlen für Gold seien stark gestiegen: von 37t im Mai 2016 auf 115t im Mai 2017.

Erklärt wird diese Zunahme mit Plänen der indischen Regierung, zum 1. Juli eine neue Mwst von 3% auf Gold einzuführen.

Was lernt der unbefangene FAZ-Leser daraus? Die Steuererhöhung wirkt preisstützend, nach der Einführung wird diese Stütze wegfallen.

Zitat von Goldkaiser

GSV schoesst den Vogel mit über 9% Verlust ab.

Wer sie hat, trauert um die Verluste - wer sie noch wollte (wie ich), freut sich über nochmal günstige EK. Beim nächsten Kursverlust wird's mir wie Dir gehen. Ich tröste mich damit, dass ich auch beim VK bestimmt gute Zeitpunkte verpassen werde...

Ansonsten gebe ich in der Sache völlig recht: ein Fondsmanager, der nicht das Beste für seinen Fonds will, ist unfähig - woran ich aber nicht glauben kann - oder verfolgt andere Interessen , dubios finde ich dafür noch viel zu nett

Zitat von Goldzahn09

"Aktionär TV" mit Herrn Bußler getroffen (sympathischerTyp)

Schau'n mer mal

Zitat von Goldkaiser

Hat da jemand eine Quelle bzw. Link?

Komisch, dass ich durch Googeln keine Erstbelege finden kann. Keine Quelle, nur eine 2. Stimme (auch aus 2. Hand). Heute aus Markus Busslers Goldtelegramm:

Viel interessanter als der Zinsentscheid morgen wird das, was am Freitag auf uns zukommt. Der GDXJ, also der größte ETF für Junior-Minen,bekommt ein neues Gesicht. Einige Aktien kommen neu hinein, insgesamt 22. Und bei einigen Aktien muss der GDXJ den Bestand deutlich reduzieren. Das kann am Freitag und Montag noch für ein Durcheinander sorgen. Allerdings denke ich, dass die Unternehmen jetzt lange genug Zeit hatten, mit Großaktionären und institutionellen Anlegern Pakete zuschnüren, um die Aktien des GDXJ abzunehmen. Danach sollte dieser Spuk dann beendet sein. Endlich. Und dann kann man sich auch wieder mehr auf das operative Geschäft bei den Unternehmen konzentrieren und muss nicht mehr Angst haben, dass plötzlich ein paar Millionen Aktien auf den Markt fliegen.

Am Freitag wird zB GSV reduziert, First Majestic zB kommt rein. Wird GSV dann unmittelbar fallen und First Majestic unmittelbar steigen, weil der erste Wert verkauft und der zweite Wert verkauft wird? (Ich suche noch nach einem guten Zukaufszeitpunkt für beide... )

„Mark McCartney von Gold Standard Ventures zeigte ich in unserem Gespräch sogar leicht verzweifelt. Sein Unternehmen gehört zu denjenigen, die aus dem Index rausverkauft bzw. deren Anteil deutlich reduziert werden sollen. McCartney rechnet damit, dass am Tage der Umstrukturierung bis zu 14 Mio. Aktien quasi unlimitiert verkauft werden sollen. Selbst ein liquider Wert, kann solch einen Schlag nur schwer verkraften. Die Index-Manager von van Eck dürften aller Wahrscheinlichkeit nach für massive Kursrutsche sorgen. Laut McCartney sei van Eck auch nicht an Blocktrades interessiert.“

http://investor-magazin.de/dow…azin_Ausgabe210.pdf?v=250

Im Klondex-Faden wurde diskutiert, dass das Rebalancing bei KDX bisher noch zu keinen Verkäufen führte. Kommen die auch bei GSV noch? Geht's dann noch mal abwärts (die bisherige Kursschwäche ist ja schon enorm)?

Sollte der GDXJ nicht bis Stichtag 9. Juni = morgen umgestellt werden?

Im o.g. Magazin findet sich die Info: "Am 9. Juni will van Eck weitere Informationen zur für den 16. Juni geplanten Umstrukturierung veröffentlichen."

Zitat von Magellan

Montgomery, bei meiem Broker kann ich für GRG unter der WKN A2DSQD eine Order erteilen. Sollte daher bei deiner Bank auch funktionieren.

Vielen Dank! "A2DSQD" funktioniert bei mir - ich bin / war nur nicht sicher, ob ich nach Ausführung der Kauforder auch wirklich die hier besprochene GRG bekomme, da ich diese neue WKN nicht von der Unternehmenswebseite habe.

Ich bin noch Newbie bei Minenaktien (bzw. Aktien überhaupt) und habe so eine Umstellung noch nie erlebt. Wenn ich unter A2DSQD also kaufe, wird es irgendwann mit meiner unter einer anderen WKN erworbenen Position zusammengelegt?

Ich bin einfach unsicher, ob A2DSQD wirklich stimmt - zumal unter dieser Nr. an der Heimatbörse in Kanada nichts gehandelt wird: http://www.tsx.com/search?q=A2…sc.q=A2DSQD%20&gsc.page=1

In meinem Depot ist GRG grau hinterlegt, ohne Kursanzeige o.ä., nicht handelbar, WKN ist ungültig

Auf https://goldenarrowresources.com finde ich keine (aktualisierte) WKN.

Die Börse Stuttgart schreibt: "ISIN-Tausch: Alter-Name: Golden Arrow Resources Corp Alte-ISIN: CA3808001026 Alte-WKN: A0B6XQ" https://www.boerse-stuttgart.d…_06_02_bekanntmachung.pdf

Ich würde gern GRG aufstocken - kann man das nun unter der neuen WKN "A2DSQD" tun?

Zitat von Caldera

ich will auch aufstocken, warte auf die GAP`s bei Klondex und Kirkland. Caldera

GAP bedeutet, dass die Aktie bei Öffnung der Börse tiefer als zum Schlußkurs des Vortages notiert, oder Ausreißer mitten im Kursverlauf eines Handelstages? Ich konnte bei beiden Werten bisher weder das eine noch das andere entdecken.

Ich hoffe, Du konntest wie gewünscht aufstocken - oder wartest Du noch?

Zitat von Edel Man

Wer ist Hannes H. denn schon ?? Wieder mal einer der vielen oberklugen Schreiberlinge.

H.H. erwähnt auch, dass die Netto-Short-Position der Commercials an der Comex "im Vergleich zur Vorwoche von -101.767 auf -112.346 Kontrakte" gestiegen ist. Annahme: da die Commercials stets gewinnen, kann der Silberpreis nicht steigen. Darum auch die Bemerkung, dass H.H. seinen Börsenbriefempfängern derzeit keinen Silberproduzenten empfiehlt.

Hm - wenn die COT-Daten so bärisch sind, wie war dann der heutige Anstieg von Silber möglich (der bis eben nicht korrigiert wurde)? Hat H.H. mit seiner Annahme doch unrecht, dass massive Short-Posis den Silberpreis deckeln müssen? Kann der Silberpreis TROTZ der Short-Position der Commercials steigen?

Ich mache leider den Fehler, die vielen "Schlauberger" zu lesen, weil ich noch keiner bin und zB noch keine COT-Daten interpretieren kann - und mich frage, ob ich mich morgen noch bei First Majestic am kleinen Plus erfreuen kann (leider etwas hoch eingekauft).

Hallo Edel Man,

danke für die rasche und informative Antwort. Widerstandslinie wird zur Unterstützungslinie - na klar Mich hatte dieser fast freie Fall sehr irritiert... Danke auch auf den Hinweis, auf Indikatoren (STO, RSI) zu achten, um CRV bestimmen zu können (an der Kurslinie hätte ich es nicht erkannt).

Hallo Nebelparder,

gleichfalls für die Erklärung. Ich hatte Deine Schätzung gelesen, mein bid war heute leider 1 Cent zu tief angesetzt. Tiefs dauern halt nicht lang, wieder was gelernt. Langsam realisiere ich auch, das ein Kauf in Tranchen sinnvoll ist - Ordergebühren zu vermeiden ist weniger sinnvoll als über verschiedene Kaufkurse einen besseren Schnitt zu erzielen. Erfahrung geht über Lektüre.

Danke und gutes Wochenende