Beiträge von Holgi

Zitat

Original von morpheus1878
den ganzen aufwand wg einer 1/10 münze...dann hast dir ganze 10€ gespart!

Na,ja!
Ich war in meinem Leben schon häufig gezwungen meine Zeit für wesentlich kleinere Beträge sinnlos zu verplempern. Und das hatte nichts mit meinen Hobbys zu tun.
Und es gibt wahrlich schlimmeres (1/20oz. Münzen).
Kennt denn jemand Grundsätzlich diesen Verein und hat bei denen ein Abo am Hals gehabt?
Gruß
Holger

Ist das hier auch ein "Kracher"?
1/10 Krügerrand
Mal davon abgesehen das man sich hier ein Abo einfängt, das anschließend gekündigt werden muß liegt der Preis incl. Versandkosten ja etwa beim Ankaufkurs der Banken.
Gruß
Holger

Da meine Frage keinen neuen Thread wert ist habe ich mich mal an diesen alten angehängt.

Ich habe einen 1/20 Britannia Krümel geschickt bekommen, der in einer schwarzen Kunststoffkarte eingeclipt war. Diese Kunststoffkarte hat einige Ringe in verschiedenen Durchmessern, die man an 4 Stegen ausschneiden kann um die Karte der entsprechenden Münzengröße anzupassen.
Weiß einer von euch wie sich diese Karten nennen?
Und kann mir jemand eine Bezugsquelle nennen?
Sind eigentlich ganz pfiffige Adapter. Dann braucht man nicht für jeden Zwerg unter 1/2oz. eine eigene Kapsel und kann die Ringe innen und außen auf die gewünschte Größe zuschneiden.
Danke
Holger

333/- Schmuck ist kein Gold sondern Goldhaltiges Kupfer. Und in Weiß eben Goldhaltiges anders Metall.
Ältere Weißgoldlegierungen haben tatsächlich eine gelbliche Farbe. Sind also nicht Reinweiß. Daher wurden und werden diese Schmuckstücke und Uhren üblicherweise rhodiniert. Wird jetzt die Rhodiumschicht durchgetragen oder poliert, wird der Schmuck gelblich. Teilweise sogar richtig unansehnlich. Dann hilft nur noch runter mit dem Rhodium und neu rhodinieren, was nicht gerade billig ist.
Inzwischen gibt es aber einige Reinweiße Goldlegierungen die nicht mehr rhodiniert werden müssen. Einfach mal bei den Scheideanstalten nachsehen was die beimengen um die Farbe hinzubekommen.
Gruß
Holger

Wer suchet der findet.
Ein Bekannter versucht mir die gesuchten 1oz. und 1/2oz. Libertad über einen Geschäftspartner in Mexico zu besorgen.
Jetzt muß der Geschäftspartner nur noch zustimmen.
Dank an alle, die mir in der Wartezeit die Daumen drücken.
Gruß
Holger

Zu den gewerblichen Händlern kann man noch anmerken das sie auch eine sogenannte Valoren Versicherung abgeschlossen haben können.
Je nach Art der Versicherung kann dann auch ein normaler oder Einschreibebrief bis xxxx.-€ versichert sein. Im Verlustfalle tritt dann weder die Post noch der Händler ein, sondern die Valoren- Versicherung.
Ist nicht Billig so eine Versicherung, aber z.b. bei MDM könnte sie sich rechnen.
Gruß
Holger

Es lohnt sich wirklich nur wenn man größere Mengen einschicken kann.
Ich weiß aber jetzt nicht wie bei Barren und Münzen mit bekanntem Feingehalt angekauft wird.
Bei Scheidgut mit unbekanntem Feinanteil fallen aktuell bei etwa einem Kilo Bruchmaterial ca. 300.-€ an Scheidekosten an wenn man auch auf Platin und Palladium analysieren läßt. Viel billiger wird es bei kleineren Mengen wohl nicht werden weil der Aufwand an sich ja gleich ist. Verkauft man sein Gold anschließend an die Scheideanstalt werden ca.14,40€/ Gramm Feingold gutgeschrieben. Ca.25,75€/g Platin und ca.6,6€/g Palladium. Für das Silber gibt es etwa 234.-€/Kg. Das diese Preise täglich schwanken sollte jedem klar sein.
Die ermittelten Feingehaltsanteile werden dann gutgeschrieben wenn man keine Barren zurück haben möchte. Möchte man jedoch lieber Barren retour, kosten die Barren noch zwischen 23 und 29.-€/ Stück je nach Größe Herstellungskosten. Das man dann natürlich Restmengen Gold unter 10g verrechnen läßt sollte wohl einleuchten.
Alles natürlich netto Preise.
Wenn man häufig einliefert könnte sich wahrscheinlich sogar die Enrichtung eines Feingoldkontos bei der Scheideanstalt lohnen. Aber damit kenne ich mich nicht aus.
Degussa ist zwar etwas teuer und liegt auf dem gleichen Level wie Heraeus, aber letztlich habe ich dort ein gutes Gefühl.
Wenn die Scheidekosten zu niedrig sind wittere ich immer irgendwo Beschiss. Dann tauchen bei sauberem Material irgendwie mal 10-20% Schmelzverluste auf die mit dem gesunden Menschenverstand nicht zu erklären sind. Ich habe auch schon von wesentlich höheren Schmelzverlusten gehört. Den Beschiss könnte man letztlich nur nachweisen wenn man eine große Plantsche einschickt aus der man ein paar Gramm Probematerial ausgebohrt hat.
Diese unglaublichen Schmelzverluste wandern dann wahrscheinlich in die Taschen der Scheideanstalt.
Eine gehörige Portion Vertrauen gehört also auch dazu. Und ich glaube nicht das die großen Anstalten dieses Vertrauen mißbrauchen.
Gut und günstig waren vor ein paar Jahren mal Carl Schaefer. Bei der Degussa habe ich auch nichts zu maulen. Sind mit die teuersten, aber das war mir das gute Gefühl wert. Vor etwa 7 oder 8 Jahren hatte ich mal was zu Koos geschickt. Mir wurde aber ein paar Jahre später dringend empfohlen dort nichts hinzuschicken. Habe leider keine Unterlagen mehr um nachzusehen wie hoch da die Schmelzverluste waren.
Gruß
Holger

Eine alten 50Pesos Münze habe ich schon.
Libertads in Silber gibt es bei Frank Augenstein. Und auch International läßt sich da einiges finden. Sogar bei Epay finden sich ab und an welche. Aber nix in Gold. Die einzigen güldenen sind 1/4 Unzen bei MDM für irgendwas um 189€. Und das halte ich für ein wenig abgedreht. Sonst konnte ich noch nichts finden.
Gruß
Holger

In der E-Bucht habe ich dann doch noch eine für 192€ erstanden. Hatte den Sniper eigentlich aus Jux und Dollerei auf die Auktion angesetzt. Aber ein blindes Huhn findet ja bekanntlich auch mal ein Korn.
So viel habe ich zwar noch nie pro Gramm Feingold bezahlt, aber vielleicht ist es ja dann doch ein nettes Stück Nostalgie mit dem ich in 30 Jahren meine Buben beeindrucken kann. Bezahlung per PayPal, und Verkäufer mit über 1200 Bewertungen eindeutig gewerblich (auch wenn er in der Auktion einen auf Privatmann macht). Da kann ja nichts schiefgehen.
War wohl dann ein kleines Tüpfelchen Sahne nachdem heute eine Lieferung Barren (eingeliefertes Scheidgut) von der Degussa kam und eine Lieferung von Björn Ströter. Jetzt fehlt mir zu meinem Glück nur noch eine halbe oder ganze Unze Libertad (aber das scheint in Deutschland ein aussichtsloses Unterfangen zu werden), und ich werde mich ein wenig dem Silber zuwenden.
Gruß
Holger
PS: Dem Spezialisten vom Anfangspost habe ich seinen Einlauf verpasst. Als er dann noch mit einer echten für 220€ (Sonderangebot) rausrücken wollte habe ich aber dankend abgelehnt.

Ich glaube, eine Antwort hat sich erübrigt.
Die Münzen, die ich im Internet finden kann sind alle in 999/- !
Das gefasel mit echtem 900er Gold, und das geringe Gewicht (ca.10,2g) hatten mich zu recht zögern lassen. Ich hatte nämlich irgendwas von 12g im Hinterkopf.
Ich werde morgen mal vorbeistiefeln und im erzählen wohin er sich sein Sonderangebot schieben darf.
Gruß
Holger

Hallo Sammler und Händler
Ich bin nunmehr seit einigen Wochen heimlicher Mitleser, und möchte mich jetzt in eigener Sache einmal melden.
Mir wurde für rund 185.-€ eine 1 DM Goldmünze 900/- angeboten (kein vergoldetes Altmetall).
Das der Preis deutlich unter dem VK von Pro Aurum liegt habe ich ja inzwischen herausfinden können. Der Ankaufpreis ist mir gerade nicht so wichtig.
Kann man das Angebot als "gut" betrachten?
Oder sollte ich noch auf ein besseres Angebot warten. Ich bin kein hardcore-Sammler mit entsprechender Vorbildung der die Kurse aus dem Ärmel schüttelt.
Bislang habe ich mein überzähliges Geld immer in Altgold angelegt, das ich bei entsprechender Menge in der Scheideanstalt gegen Barren eingetauscht und gebunkert habe.
Das Münzfieber hat mich erst so ein bisserl in den letzten Wochen infiziert und schon für einige Unzen Zuwachs gesorgt.
Ich habe keine feste "Sammelrichtung", und insbesondere die deutschen Münzen interessieren mich recht wenig.
Ich weiß nur noch, das ich etwas enttäuscht war das meine Hausbank mir damals keine 1DM in Gold liefern konnte.
Ich danke für eventuelle Tips oder Denkanstöße.
Gruß
Holger

Sorry:Das durcheinander mit DM und € habe ich geändert.