Beiträge von bionicdragon

    Zitat

    Original von juergenlangen
    Die Lunare passen in orginalkaps in die Boxen mit 12 quadratischen Fächern. 12 Lunar Jahre gibt es ... passt !


    ja, die gibts auch, jedoch sind die Felder hiervon größer, als die der Runden.


    @Bo


    Lindner hat mir geantwortet: "Die Münzbox 2122 kann nicht für Kapseln mit 60 mm verwendet werden, hierfür müsste auf die 2512 ausgewichen werden"


    Ich habe gestern abend noch meine Münzboxen mit runden ausschnitten genauer angeschaut und haben eine wesentlich bessere Maßhaltigkeit. Ich will damit sagen, dass ich mir deshalb nicht mehr vorstellen kann, dass die 2122 passt. Ich würde daher die Aussage von Lindner glauben schenken.


    Es gäbe noch die Möglichkeit, diese Zwischenräume auszufüllen. Ich würde mir Plexiglasringe herstellen, jedoch wirst Du mit Sicherheit diese Möglichkeit nicht haben. Mit dieser Sonderanfertigung müsstest Du mit ca. 3 € / Stück rechnen, was auch nicht ganz billig wäre.


    Ich nehme z.B. für meine 1/10 oz eine Münzbox 38x38 und stecke die Münzkapseln in Acrylglas- Waben, sodass die Kapseln perfekt in der Mitte sicher aufgehoben sind und nebenbei noch schön aussehen.
    Werde dann am Sonntag, wenn ich dazu komme, mal ein Bild reinsetzen.


    Edit @Bo wie dick sind den die Dinger?

    @Bo


    mir gings nur darum, ob man alternativ andere Kapseln verwenden könnte.


    Ich frag mal bei Lindner an, aber nur wenn Du bei mir kaufst. :D
    Ne, ich kümmere mich drum, ausser jemand kennt die genauen Maße schon.


    Ich weiß nur, dass bei meinen Münzboxen mit 38x38 Feldern, diese um 1,5 mm größer sind.


    Gruß


    Stefan

    Wo die geprägt wurden, kann wohl niemand sagen. Diese wurde aber sozusagen von Cook Iland zur Prägung gegen Entgeld freigegeben.
    Diese können auch in Deutschland geprägt worden sein. Im Auftrag eines Münz- oder Briefmarkenhauses.


    Natürlich sind diese Echt, fragt sich nur, was man darunter versteht.


    Das sind sog. Pseudomünzen, wie Twinson schon schrieb.
    Pseudomünzen sind Münzen, die ausschließlich dafür geprägt wurden und werden, um den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen.
    Die Wertsteigerung wird leider hoch angepriesen, was zu 99% nie eingetroffen ist und eintreffen wird.
    Hierfür wird ein Staat dafür bezahlt und missbraucht, um so Serien "offiziell" zu machen. Damit man diese auch als Münzen und nicht als Medaillen verkaufen darf.
    Sicher ist das am Rande der Legalität, jedoch erlaubt.


    Wem diese Münzen gefallen, der sollte darauf achten, dass Sie nicht direkt und umgehend gekauft werden. Man wartet 1 Jahr ab, und kauft Sie dann nahe dem Goldpreis.


    TeeKay


    Er hatte sich bestimmt verschrieben, da eher 99,99% der Anlagemünzen nicht zu versteuern sind.
    Es sind ja eher 99,99% der Anlagemünzen gesetzliches Zahlungsmittel, als nicht g.Z.


    Bzgl. Vrenelis und Krügerrand
    Diese sind auch nicht Umsatzsteuerpflichtig, auch wenn diese nicht in der Liste aufgeführt sind.
    Ich würde Einspruch mit Erklärung abgeben. Fertig.

    Hy,


    wenn Goldmünzen nicht im Verzeichnis der steuerbefreiten Liste aufgeführt sind, kann man, wenn man, wie der Vorredner bereits geschrieben hat, die gesetzlichen Bestimmungen einhält, eine Steuerbefreiung beantragen.


    Viele Zollbeamten kommen jedoch mit der Liste nicht klar und erheben unberechtigter Weise Zollgebühren, was ich persönlich auch schon erleben durfte.
    Wobei ich den Zollbeamten drauf hingewiesen hatte, dass die Münze sogar im Verzeichnis aufgeführt ist. (Hatte sogar die entsprechende Seite aufgeschlagen, Singapur Löwe)
    Das Problem war, dass er sagte, er wüsste nicht, wie die Münze aussieht, deshalb ist Zoll fällig.


    Erst nach Einspruch im zuständigem Hauptzollamt wurde mir die Einfuhrsteuer zurückerstattet.


    Es wäre daher wünschenswert, wenn der Zoll mal Bilder der Münzen einstellt.


    Als ich sagte, dass ich sofort Einspruch einlegen will, hatten die gesagt, dass ich mich ans zuständige Hauptzollamt wenden soll.
    Heute würde ich das ganze etwas verkürzen, indem ich auf einen Einspruch zur Niederschrift bestehen würde.
    Auch hab ich nun einen Ansprechpartner des Hauptzollamtes Augsburgs, an den ich mich sofort direkt wenden könnte.

    hy,


    für einzelne Stücke gibt es Kapseln, die Du mit Sicherheit kennst. Hätte alle auf Lager.


    Ich hab aber auch noch einen Münzkontainer für ca. 19 Maple Leaf (38 Durchmesser von RoyalCanadianMint) rumliegen.


    Gegen Portoerstattung kann ich Ihn zusenden. Dann PN.


    Gruß


    Stefan


    Ich bin der gleichen Meinung. Leider gibt es viel zu viele schwarze Schafe, die sich auf dem Markt tummeln. Ich bin leider auch mal auf einen hereingefallen, der absolut seriös erschien, jedoch ist das kein Garant dafür. Es war zum Glück kein großer Betrag.
    Es tut mir leid um die Ehrlichen.
    Auch stimm ich dem Argument zu,
    - was man hat, das hat man
    - die Marge wäre zu gering, auch wenn (sorry für die Formulierung) die Milchmädchenrechnung anders erscheint
    - sogar Kleinmengen unterhalb des Spotpreises bei Ebay zu bekommen sind. (Aber Vorsicht geboten!)


    Meine neueste Bereicherung, eine 20 Mark Preussen, für 10% unterm Spotpreis incl. versichertem Versand.


    Gruß


    Stefan

    Bei geringen Mengen kann ich schnell und zu fairen Preisen mithalten.
    Sprich über Versandkosten was wett machen.


    (PS: Was heißt hier eigentlich faire Preise, die Preise der Kapseln sind aktuell so im Keller, dass ich sogar glaube, dass Otto mit seinen Kapsel-Bestellungen in Millionenhöhe diese zu Einkaufspreisen verscherbelt, nur an Kunden zu kommen und den Wettbewerb auszuschalten)


    Bei großen Mengen komme ich an diese Preise (Aber nur bei Kapseln) nicht ran.


    Ich bin gerade dabei eine Aufstellung der 3 großen Hersteller
    -Schaubek
    -Leuchtturm
    -Lindner
    in meine HP einzustellen.


    Hierin sind alle Maße, durch eigenhändiges ausmessen, auf 0,01 mm eingetragen.


    Da durch das Spritzgießen auch Fertigungsbedingt Toleranzen entstehen, muss berücksichtigt werden.
    Einige Gründe hierfür habe ich auch erläutert.


    Dabei ist mir grundsätzlich aufgefallen, dass Leuchtturm die Maße einhält, wohingegen Lindner eher etwas darunter liegen kann.


    Hy,


    in der Regel haben die Gewichte max. 0,1 % Toleranz. Bei den Wiener Philharmonikern sind die Toleranzen geringer, da Sie galvanisch eingestellt werden.


    Beachte bitte, dass Deine Waage auch Toleranzen hat.


    z.B. bei Krügerrand musst Du beachten, dass Sie nicht aus reinem Gold bestehen.


    Wenn eine Münze, mit einer guten Laborwaage, weniger als 31,103 gramm wiegt, würde ich mir Sorgen machen, da der Feingehalt normal garantiert werden muss.

    Die genaueste Art
    die Reinheit von Goldmünzen zu ermitteln, wäre eine chemische Analyse, diese ist jeoch nicht zerstörungsfrei.
    Aber es gibt noch die Röntgenfluoreszenzanalyse.


    Die einfachste Art
    wäre eine Vergleichsmünze zur Hand zu nehmen (bei der die Reinheit bekannt ist) und Abmessungen und Gewicht miteinander vergleichen.


    Die gebräuchlichste Art
    aber auch ungenaueste Methode wäre das Ausmessen der Münze.
    Hierzu ist der Aussendurchmesser, Dicke und Gewicht notwendig. Das Problem hierbei ist die Berücksichtigung der Prägetiefe, es sei denn, das Volumen wird durch eine Tauchmessung bestimmt.
    Formel zur Berechnung:
    Volumen=Aussendurchmesser*Aussendurchmesser*3,1415 *Dicke/4 (in cm³)
    Dichte=Gewicht/Volumen (g/cm³)
    Dichten:
    Gold = 19,3 g/cm³
    Silber = 10,5 g/cm³
    Platin = 21,5 g/cm³
    Beispiel:
    Nugget, 1/4 oz
    Volumen=2,01*2,01*3,1415*0,20/4=0,6346cm³
    Dichte=7,78/0,6346=12,26 g/cm³
    Wie man an diesem Beispiel sehen kann, spielt die Prägetiefe eine erhebliche Rolle bei der Berechnung der Reinheit. (hier sind Differenzen von 50% üblich) Daraus ergibt sich für mich, dass man lediglich bestimmen kann, ob die Münze nur vergoldet oder aus massiven Gold ist, bzw. ob die Münze aus 999er oder nur 585er Gold ist.


    Die Tauchwägung

    Hier habe ich mal einen Beitrag zusammengefasst, der verschiedene Oberflächen unterm Mikroskop zeigen.


    Man sieht, dass Entwicklung der Prägetechnik weiter voranschreitet. Wobei man sagen muss, dass dies auch für Fälschungen gilt.


    Bitte erschreckt nicht, wenn Ihr solche Bilder seht, denn unterm Mikroskop sieht es viel schlimmer aus.


    Bild 1 zeigt Putzspuren unter 40-facher Vergrößerung
    (Man sieht hier deutlich die gleichmäßigen Kratzer, die nicht bis zur Prägung reichen. Abziehspuren kommen bis zur Prägung und können somit kaum eindeutig mit blosem Auge von Putzspuren unterschieden werden.


    Bild 2 zeigt chemische Reinigungsspuren unter 40-facher Vergrößerung
    (Diese kraterartigen Ätzungen sind mit blosem Auge nicht mehr erkennbar, lediglich eine Art Belag ist sichtbar, die auch von Staub, Fett oder sonstiges stammen kann.)


    Bild 3 zeigt Spannungslinien unter 40-facher Vergrößerung
    (Diese Linien verlaufen meist vom Mittelpunkt der Münze zum Rand hin, da das beim Prägen verdrängte Material nach aussen fließt. Spannungslinien sind unterhalb der Oberfläche und scheinen als Materialrisse durch. Diese Linien sind unter Anhäufung vieler Linien mit blosem Auge sichtbar)


    Bild 4 zeigt Abziehspuren unter 40-facher Vergrößerung
    (Diese Linien entstehen, wenn ein Prägestempel nach Gebrauch "abgezogen" wird [neu geschliffen]. Die Linien reichen bis zur Prägung hin, was beim Putzen bzw. Umlauf so gleichmäßig nahezu unmöglich ist)


    Bild 5 zeigt Umlaufspuren unter 40-facher Vergrößerung
    (Diese Katzer haben den Unterschied zu den Putzspuren, dass Sie Kreuz und Quer verlaufen.)

    Das Gewicht einer Goldmünze wird in der Regel als Feingewicht angegeben.


    D.h. eine Münze mit einer Gewichtsangabe von 1 Unze hat ein Feingewicht von 31,103 gramm. Das Gesamtgewicht der Münze kann aber auch größer sein, wenn die Münze nicht aus reinem Gold besteht.


    Eine Münze aus 916,67er Gold besteht somit aus
    31,103 gramm Gold sprich 916,67 von 1000 Teilen
    die restlichen 83,33 Anteile sind diverse andere Metalle wie z.B. Kupfer, Silber, Platin, Palladium etc.
    Diese 83,33 Teile haben auch ein Eigengewicht, diese muss man zum Goldgewicht addieren.


    Beispiel:
    1 Unze American Eagle hat ein Gewicht von 33,93g
    sprich 31,103 gramm Gold und
    2,83 gramm andere Metalle und Verunreinigungen



    Man sollte sich jedoch nicht beirren lassen, wenn z.B. diese Münze 33,95 gramm wiegt. Man hat sowohl Fertigungstoleranzen (diese liegen in der Regel bei unter 0,1%, das mach immerhin schon 0,03gramm aus) Auch hat man Toleranzen beim Wiegen, je nach Alter und Qualität der Waage.

    1 oz. = 28,349523125 g wird eingesetzt für Lebensmittel
    1 oz.ap. = 31,1034768 g wird eingesetzt für Medikamente (Apotheker)
    1 oz.tr. = 31,1034768 g wird eingesetzt für Feinedelmetalle (Troy Ounce)


    gebräuchlich ist jedoch folgende Gewichtseinheit für Münzen und Barren:


    1 oz (Unze) = 31,1034768 gramm


    Bei Nuggets häufig anzutreffen sind Grains:


    1 gr (Grain) = 0,06479891 gramm


    http://www.unze.de/ (Die Unze und Ihre Geschichte)


    1 Unze = 31,1035 g
    1/2 Unze = 15,5518 g
    1/4 Unze = 7,7759 g
    1/10 Unze = 3,11035 g


    1 Karat entspricht bei der Reinheit 41,666.. von 1000 Teilen, d.h. 24 Karat entspricht 999 Gold, 8 Karat entsprechen 333 er Gold


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    Hier Noch ein Link zu speziellen Münzgewichten im Detail, zu finden bei >>reppa.de
    Gruß HORSTWALTER
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    Hier mal ein Übersicht von den häuftigsten Fragen über Gold, Goldmünzen und deren Bestimmung.


    Beitrag 2 - Gewichtseinheiten Nuggets, Barren, Münzen
    Beitrag 3 - Warum ist das Gewicht größer als es sein sollte?
    Beitrag 4 - Oberflächen verschiedener Goldmünzen unterm Mikroskop
    Beitrag 5 - Ermittlung der Reinheit von Goldmünzen
    Beitrag 6 -
    Beitrag 7 -
    Beitrag 8 -



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