maximae und ich haben die Flasche Whiskey gekillt! 
@maximae,
Ich sehe das ähnlich. Dieses Land und seine Kinder sind Arm an Bildung, Freiheit und sonst nichts.
@Alle,
das hier ist der absolute Hammer!
Heli Ben ist von Senator Evan Bayh (D) gefragt worden, was passieren würde wenn die Chinesen Ihre $-Reserven auf dem Weltmarkt kippen. Das Gesicht von "Big Ben" müsstet Ihr sehen. 
Wo liegt denn der Sinn für China Europa zu deindustrialisieren ?
Oder läufst du irgendwelche Illuminatentheorien hinterher?
Wenn der Dollar und Euro fallen, haben die Chinesen ein Problem. Mit oder ohne Devisen und Rohstoffe.
Desweiteren wird die Ausbalancierung der Weltwirtschaft nicht lange auf sich warten lassen und nebenbeigemerkt hat Europa immer noch eine starke industrielle Basis. Und momentan wächst diese! Auch wenn das geleugnet wird.
Bis spätestens Ende 2008 ist der Yuan im Freefloat. Die wissen inzwischen nicht mehr weiter. Die Jungs beim Zentralkommitee scheissen gerade in die Hose, denn Sie wissen nicht mehr weiter. Afrika scheint wohl jetzt die "Abladestelle" für Dollars zu werden. Nicht das die Amerikaner künftig für die Afrikaner arbeiten müssen!
mfg,
greenjg
ZitatAlles anzeigenRussische Verbraucher kaufen immer mehr auf Pump, doch mit der Rückzahlung hapert es. Mittlerweile haben gefährdete Privatkredite zwischen St. Petersburg und Wladiwostik ein Volumen erreicht, das den Moskauer Zentralbankern die Schweißperlen auf die Stirn treibt.
HB MOSKAU. Die Zentralbank warnte, die Gesamtsumme gefährdeter Privatkredite habe sich 2006 bei den 30 größten Banken des Landes auf knapp 33 Milliarden Rubel (960 Mio Euro) verdreifacht, berichtete das Wirtschaftsblatt „Kommersant“ am Dienstag. Unabhängige Marktexperten schätzten, dass die Rückzahlung bei 20 bis 30 Prozent der Verbraucherkredite ohne Sicherheiten bedroht sei.
Die Nationalbank sehe in den rasch wachsenden Ausfällen eine Bedrohung für das immer noch schwache Banksystem Russlands. Die Banken sollten verpflichtet werden, genauer auf die Effektivzinsen ihrer Schnellkredite hinzuweisen. Die Russen haben bei ihren Banken umgerechnet 58 Milliarden Euro geliehen. Nach Zentralbankangaben haben 35 Prozent der Russen schon einmal einen Privatkredit aufgenommen und sich mit durchschnittlich 40 000 Rubel verschuldet.
ZitatAlles anzeigenKolumne
Lucas Zeise: Alter Trick mit Hedge-Fonds
Die Liquiditätsschwemme bedroht die Stabilität des weltweiten Finanzsystems.
Es bleibt mir nur das resignierte Weltbild des Zynikers. Es lautet: Alle Geschichte wiederholt sich. Besonders aber die Finanzgeschichte. Denn das Gedächtnis der Spekulanten und ihrer Aufseher reicht nicht einmal von einem Boom zum nächsten.
Warum dieser Stoßseufzer? Die Reden der Finanzminister und Notenbanker am Wochenende in Essen klingen wie das Echo aus vergangenen Tagen. Ob man nicht einmal einen Blick auf die Hedge-Fonds richten sollte, überlegen die Herren öffentlich. Da der britische Finanzminister und baldige Premier Gordon Brown sich als Sachwalter der Interessen der City of London versteht und Kritik überhaupt nicht erwünscht ist, dürfen die Blicke keinesfalls kritisch werden. So wird erst einmal ein Auftrag erteilt, der die möglichen Gefahren analysieren soll, die von den Hedge-Fonds ausgehen.
Wer erhält diesen Auftrag? Es ist das Forum für Finanzstabilität. Diese Arbeitsgruppe hochrangiger Notenbanker und Bankaufseher wurde im Februar 1999 ins Leben gerufen.
Von wem? Von gerade jenem G7-Gremium der Finanzminister und Notenbanker aus den sieben wichtigsten Industriestaaten, das damals - bis auf Brown - mit anderen Personen besetzt war. Damals, vor acht Jahren schlotterten bildlich gesprochen den Finanzaufsehern noch die Knie. Sie hatten im Herbst den Hedge-Fonds Long Term Capital Management (LTCM) zusammenklappen gesehen. Nur dem beherzten Eingreifen der Fed New York und ihrem damaligen Chef William McDonough war es zu verdanken, dass der Zusammenbruch des Finanzmarkts vermieden wurde.
Hebel Verschuldung
Das Kernproblem dieses und überhaupt aller Hedge-Fonds lag damals schon klar zutage. Nur mit einer enormen Verschuldung gelingt es ihnen, aus kleinen spekulativen Positionen satte Gewinne zu machen. Umgekehrt fallen auch eventuell auftretende Verluste satt aus. Sie löschen dann wie im Fall LTCM mitunter mehr als das eingesammelte Eigenkapital des Fonds aus. Die Kredite können nicht mehr bedient werden. Wenn das Kreditvolumen eine gewisse Größe erreicht, muss ein Kreditgeber kein Klumpenrisiko eingegangen sein, er kann auch so durch den Ausfall des Fonds über Umwege mehrfach und nachhaltig betroffen werden.
Das Stabilitätsforum hat das Kernthema durchaus hervorgehoben. Es nannte die Hedge-Fonds verschämt die "Highly Leveraged Institutions", also Institutionen, die über eine hohe Hebelwirkung verfügen. Die Wortwahl spricht Bände. Man hätte durchaus auch von hoch verschuldeten Finanzgebilden sprechen können. Als es einige Jahre zuvor um ein anderes internationales Finanzproblem ging, scheuten sich Notenbanker und Finanzminister nicht, von "Highly Indebted Nations" zu sprechen.
Der kleine Rückblick zeigt, dass die Probleme mit den Hedge-Fonds seit Jahren offen zutage liegen. Es ist bekannt, welche Gefahren für den Finanzmarkt bestehen, was diese Gefahr verursacht und schließlich auch, dass die Gefahr eines Desasters derzeit immer größer wird.
Ganz simpel gesprochen ist es der steigende Verschuldungsgrad der Weltwirtschaft oder, was nur die andere Seite dieser Medaille ist, die seit vielen Jahren stark, weit stärker als die Realwirtschaft steigende internationale Geldmenge. Die Hedge-Fonds und ihre Heuschreckenschwestern, die Private-Equity-Fonds, sind dabei nur die stärksten Nutznießer der leichten Verfügbarkeit von Kredit. Kredit ist billig, entsprechend steigt die Verschuldung, in der aktuellen Phase weniger bei den Industrieunternehmen als bei den Haushalten, vor allem in den englischsprachigen Ländern, und bei den Finanzinstitutionen.
Erstaunlich verhalten sich angesichts dessen die Notenbanker - vor allem die europäischen. Da erläutert, ganz Tradition, der EZB-Präsident Jean-Claude Trichet in der Pressekonferenz am vergangenen Donnerstag in Frankfurt den Journalisten, dass die Geldmenge M3 in Euroland im Dezember 2006 mit 9,7 Prozent stärker gewachsen sei als je seit der Einführung des Euro. Aber Trichet zieht keine andere Schlussfolgerung als die abgedroschene Floskel, das hohe Geld- und Kreditwachstum deute "auf Aufwärtsrisiken für die Preisstabilität auf mittlere oder längere Sicht hin".
Enorm billige Yen-Kredite
Dann reist derselbe Herr am Tag darauf nach Essen, berät dort ausführlich das Für und Wider der massiv steigenden enorm billigen Yen-Kredite und das Für und Wider eines etwas genaueren Blickes - nur Blickes - auf die im Meer billigen Kredites blühenden Hedge-Fonds. Warum kommt Herr Trichet nicht auf die Idee, in der Pressekonferenz zu sagen, das schnelle Wachstum von Geld und Kredit mache Sorgen, weil es die Stabilität des Finanzsystems und seiner Institutionen bedroht? Schließlich weiß jeder Eigenheimbesitzer, dass Schulden, die schneller wachsen als der Wert seines Häuschens, ein erhöhtes Risiko bedeuten.
Die Konsequenzen zu üppiger Kredit- und Geldversorgung sind mit Händen zu greifen - zunächst noch die positiven. Da sind die üppigen Gewinne der Finanzinstitutionen. Da floriert der Aktienmarkt besser als selbst von den Optimisten erwartet. Die Zinsen auf Anleihen und Kredite, die risikoreiche Unternehmen und arme Entwicklungsländer zahlen müssen, sind niedrig wie nie zuvor, die Hedge- und Private-Equity-Fonds werden mit Geld überschüttet.
Die negativen Konsequenzen treten ein, wenn die Spekulation sich dreht, wenn alle ihre Forderungen als unsicher empfinden und neue Liquidität nicht mehr oder nur zu sprunghaft höheren Zinssätzen zu haben ist. Davor sollte Trichet Angst haben, nicht vor der entfernten Möglichkeit, dass irgendwann einmal, wenn die Kreditkrise mit viel Glück ausgeblieben ist, ein bisschen Inflation droht. Er und sein Rat sollten die ausufernde Geldexpansion als Problem an sich begreifen. Sie ist das dringendste Problem, das die Notenbanker vor sich haben.
Dass es nicht einfach mit steigenden Zinsen gelöst werden kann, ist ziemlich offensichtlich. Eine stärkere Regulierung der Hedge-Fonds oder, allgemeiner gesprochen, des Kapitalverkehrs wird auf Dauer nicht zu vermeiden sein.
Doppelstellig und sehr heiss. Was kaum einer weiss, der Absturz der schwedischen Krona WAR der Crash. Weiss einer nochmal wie hoch der Tagesgeldsatz damals war? Waren es nicht 900%?
mfg,
greenjg
Das Spiel ist noch nicht am Ende ... Schweden steht ebenfalls vor einem Bang! Schau dir die Geldmengenaggregate!
mfg,
greenjg
der Liebe Dr. hat aber etwas übersehen. Es ging immer schief ... es ist halt eine Frage der Zeit!
mfg,
greenjg
Ftd redet Klartext!
ZitatAlles anzeigenDas Kapital
Die Liquidität sickert aus allen Ritzen
Man weiß nicht so recht, ob man die EZB loben oder tadeln soll. Weitere Themen in diesem Kapital: verkannte Inflation und die EZB.
Lob hat sie dafür verdient, dass sie Geld und Kredit gegen alle Kritik Beachtung schenkt. Tadel dafür, dass es selbst ihr an der nötigen Konsequenz fehlt.
Seit dem ersten Quartal 1999 ist die Geldmenge M1 kumuliert um 88 Prozent gestiegen. M3 hat um 68 Prozent zugelegt, und die Banken haben ihre Kredite an den Privatsektor des Euroraums um 85 Prozent ausgeweitet. Das nominale BIP ist in dieser Zeit um 34 Prozent gewachsen, das reale gar nur 16 Prozent.
Nun mag der Zusammenhang zwischen Geld und Inflation nicht sehr eindeutig sein. Das kann auf die wohlbekannten Schwierigkeiten der Geldmengensteuerung zurückgehen: der zunehmend schwierigen Definition von Geld einerseits und der (möglicherweise) mangelnden Stabilität der Geldnachfrage andererseits. Der Zusammenhang kann aber auch einfach von glücklichen Umständen überlagert sein: einem positiven Angebotsschock, ausgelöst etwa durch Deregulierung, technologischen Fortschritt oder Globalisierung. Im laufenden Zyklus dürfte insbesondere die Einbindung Chinas und Osteuropas in die Weltwirtschaft die Preisentwicklung in den Industrieländern spürbar gedämpft haben, direkt über billige Importe und indirekt über die Beschneidung der Lohnverhandlungsmacht der hiesigen Arbeitnehmerseite.
Verkannte Inflation
Nur heißt das nicht, dass Geld keine Rolle mehr spielt. Wieso sonst konnte die Jahresinflationsrate seit 2000 störrisch bei über zwei Prozent verharren, obwohl der Euroraum sein Potenzial laut OECD seit Ende 2002 nicht ausschöpft, der Euro seit dem Spätsommer 2000 um ein Viertel aufgewertet hat und die Lohnstückkosten seit fast drei Jahren mit weniger als einem Prozent steigen?
Ganz einfach, weil die Liquidität aus allen Ritzen sickert. Nur dass die Geldmengenkritiker das nicht wahrhaben wollen. Mit den Energie- und Nahrungsmittelpreisen blenden sie daher einfach jene Kategorien aus der Verbraucherpreisbetrachtung aus, die von der Globalisierung negativ beeinflusst werden.
Doch hat der Ölpreis wirklich nichts mit M3 zu tun? Dazu müsste man unterstellen, dass China auch so schnell wachsen und damit Öl nachfragen hätte können, wenn die Geldpolitik in Europa, Amerika und Japan nicht so unendlich locker gewesen wäre. Das ist kaum denkbar. Insofern wäre es dann doch auch hausgemachte Inflation, dass die Preise für Wohnen und Verkehr 2006 um 4,7 und 3,1 Prozent stiegen; dass sich die Rohstoffpreise seit Anfang 1999 insgesamt gut verdreifacht haben; dass die Menschen nun von Öl auf Ethanol ausweichen, sodass der Preis von Getreide um fast 50 Prozent steigt. Obacht dem Brotpreis.
Und Obacht den Mieten, die ohne Nebenkosten angeblich bloß um zwei Prozent zulegen. Nur wie lange noch? Denn seit 1999 sind die Hauspreise im Euro-Raum im Mittel um gut vier Prozentpunkte schneller gestiegen als die Verbraucherpreise. Ob das wohl auch so gewesen wäre, wenn die Geldmenge im Einklang mit der Wirtschaft gewachsen wäre? Kaum.
Dazu kommt, dass die Kapazitätsauslastung im Euro-Raum zumindest in der Industrie inzwischen auf ein weit überdurchschnittliches Niveau gestiegen ist. In der Vergangenheit hat das noch immer steigende Lohnstückkosten gezeitigt. Derweil wird auch die preisdämpfende Wirkung der Globalisierung mit der Zeit eher nachlassen, wenngleich in China derzeit riesige Kapazitäten auf den Markt gelangen. Dass der Euro zum Yen so rasant aufgewertet hat, war zwar bisher insofern zum Wohle beider Ökonomien, als es die Preisentwicklung in Japan befördert, in Europa gezügelt hat. Aber alles hat seine Grenzen; während die Yen-Abwertung die Wettbewerbsfähigkeit der hiesigen Industrie jetzt schon beeinträchtigt, werden Energie- und Nahrungsmittelpreise letztlich auch in Japan ihren Tribut fordern, was aller Wahrscheinlichkeit nach eine massive Aufwertung des Yen zur Folge haben wird.
EZB
Die EZB tut daher gut daran, sich auf die mittelfristigen Inflationsrisiken zu konzentrieren und über den kommenden, temporären Rückgang der Jahresinflationsrate aufgrund der Ölpreiskorrektur hinwegzuschauen.
Täte sie es nicht, würde sie sich nur weiter (!) in die Situation vieler angelsächsischer Länder manövrieren, wo sich die Ökonomen schon in die Hosen machen, wenn die Vermögenspreise zur Abwechslung mal nicht steigen - und wo mit den Blasen die Leistungsbilanzdefizite aus allen Nähten platzen. Dass Schwellenländer wie China die größte Wirtschaft der Erde über Wasser halten müssen, sagt alles.
Solange es die Konjunktur zulässt, sollte die EZB an ihrem Kurs festhalten. Die Betonung liegt auf "solange". Denn das ist ja das Perverse: dass sich die Schulden derart türmen, dass die kleinste Erschütterung eine Lawine auslösen kann. Und dann droht De- statt Inflation.
Ob die Herrn der Schöpfung in den Hedgefondtürmen verstehen, wass das bedeutet!?
ZitatAlles anzeigenHANDELSBLATT, Freitag, 9. Februar 2007, 20:06 Uhr
Susan Schmidt Bies
Fed-Gouverneurin tritt zurück
Die US-Notenbank-Gouverneurin Susan Schmidt Bies gibt überraschend zum 30. März ihren Posten ab. Sie werde bereits am nächsten Treffen der Fed am 20. und 21. März nicht mehr teilnehmen, erklärte die Zentralbank.
HB WASHINGTON. Die 59-Jährige habe vor, künftig mehr Zeit mit ihrer Familie zu verbringen. Eigentlich sollte Bies bis 2012 im Amt bleiben. Mit ihrem Abgang nach gut fünf Jahren sind bereits zwei Plätze in dem siebenköpfigen Fed-Direktorium vakant.
Im vergangenen Juni war Mark Olson zurückgetreten und US-Präsident George W. Bush hat bislang keinen Nachrücker nominiert. In der Runde werden Weichen für die Geldpolitik in den USA gestellt und Zinsentscheidungen getroffen. Somit haben die Direktoriumsmitglieder direkten Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung in den USA.
„Dies ist eine sehr kritische Zeit für die Notenbank“, sagte der Wirtschaftsexperte Bernard Baumohl. Derzeit gebe es Inflationssorgen, weshalb das Direktorium der Fed voll besetzt sein müsse.
Die Begründung des Rücktritts ist beim Pressesprecherrechner als Textbaustein gespeichert. Scheinbar knallt es hinter den Kulissen.
Weiss einer wie Olson und Bies drauf waren?
mfg,
greenjg
GENAU SO IST ES!
Und die EZB kann nicht warten. Wird sie auch nicht. Langsam werden alle in dem Euroturm sehr nervös. Der Geldhahn war wohl etwas zu lange auf.
Wer glaubt die Zinsen in den USA gehen nicht weiter hoch, der irrt!
Japan wird bald die Zinsen heben, weil 1) die Babyboomer in Rente gehen und den Japanern langsam die Fachkräfte ausgehen. 2) China dieses Jahr den Yuan kräftig aufwerten wird, um unter eine Verlagsamung der US-Wirtschaft nicht zu leiden 3) die Banken werden umkippen, wenn sie keine höheren Spreads bekommen. Ich glaube, dass die Hysterie über eine zusammenbrechende japanische Wirtschaft bei höheren Zinsen nicht stattfinden würde. Genauso wie die Deutsche nicht an 5-6% leiden wird! Einen kleinen Yen-Carry-Trade-Crash könnte ich mir gut vorstellen!
Ja, die Zinsen werden hochgehen, und alle Assets werden runter gehen. Also Vorsicht! Siehe Immomarkt, siehe Stagnation des DOW, siehe Commoditie Market, siehe umkippende Morgagelenders, siehe umkippende Hedgefonds Bargeld und Gold sind Trumpf! Der Spass fängt erst jetzt an!
Was mir auffällt, ist dass diejenigen Klugenköpfe dieser Welt (Dr. Marc Faber, Dr. Richebächer, Sam Zeller, Warren Buffet), die in schweren Zeiten Ihr Vermögen gemacht haben, genau das tun!
Das Pendulum schwingt zurück!
mfg,
greenjg
Die Liquidität war erst das Problem! Der Crash die Folge. Eine Blase durch eine Erweiterung der Blase ist auch keine Lösung.
Kennst du den:
[Blockierte Grafik: http://geocities.com/hostster/theeconomist/greenspanbw.jpg]
mit freundlichen Grüssen,
Alan Greenspan, The Master of Inflation
ZitatAlles anzeigen
Zell, Dealmaking Lyricist, Riffs to $900 Million Tune (Update1)
By Hui-yong Yu and Brian Louis
Feb. 8 (Bloomberg) -- Sam Zell, who yesterday sold his Equity Office Properties Trust to Blackstone Group LP for $39 billion in the biggest leveraged buyout ever, tipped his hand in a holiday e- mail featuring a parody of a Burt Bacharach song.
The message, titled ``The Theory of Relativity,'' shows a statue of a man holding up an umbrella as coins fall from the sky. To the tune of the 1969 hit ``Raindrops Keep Fallin' on My Head,'' the Web greeting says: ``Capital is raining on my head/Everything is liquid; we're awash with cash to spend.''
That includes Zell himself. New York-based Blackstone's purchase of the country's biggest office landlord will earn Equity Office's 65-year-old chairman and largest shareholder about $900 million. The deal closes Friday, and Zell will move on to another project.
``He's never going to slow down,'' says Richard Kincaid, chief executive officer of Equity Office, speaking after yesterday's shareholder meeting in Chicago. ``He's the ultimate deal guy.''
Zell didn't attend the meeting. He celebrated the deal Tuesday night over dinner in New York with a Blackstone executive, Kincaid says.
Record Sale Prices
Zell's decision to sell may be prescient. Commercial properties are selling at record highs, pushing yields down and potentially diminishing returns if the economy slows. Blackstone is buying Equity Office at an implied yield of about 5 percent, according to estimates by Merrill Lynch & Co., Equity Office's financial adviser.
``When you have those types of valuations there's just more risk and that was certainly a factor in why we decided to sell the company,'' Kincaid says.
Equity Office owns more than 500 buildings across the U.S.
The sale ends a takeover battle pitting Blackstone CEO Stephen Schwarzman against Vornado Realty Trust CEO Steven Roth. Blackstone first proposed buying Equity in November but had to increase its offer twice to ward off Vornado, the biggest commercial landlord in Manhattan. The final price was 24 percent higher than the stock traded before the November offer.
The bidding war was fueled by the abundance of low-cost debt financing and multibillion-dollar inflows into private investment funds.
Zell extracted an all-cash offer that was almost 50 percent higher than Equity Office's average trading price last year.
``Sam Zell is one of the authentic geniuses of the real estate world,'' says Mortimer Zuckerman, chairman of Boston Properties.
Rents Up, Vacancies Down
The timing was right for Zell. Rents for prime U.S. downtown office space may climb an average of 15 percent this year after rising 18 percent last year, according to a Colliers International report released last month.
Vacancies at the end of last year were 13 percent, down from 14 percent a year earlier, the Boston-based commercial brokerage said in its quarterly market survey. Vacancies are now the lowest this decade.
Equity Office in recent years sold properties in slower- growing markets -- including Atlanta and Chicago -- and bought buildings in stronger markets such as New York.
In midtown Manhattan, the costliest U.S. office market, rents for prime space jumped 33 percent last year, Colliers says. Equity Office owns nine buildings in New York, including its largest: a 45-story tower at 1301 Avenue of the Americas near Rockefeller Center.
Blackstone already agreed to sell eight of Equity Office's midtown Manhattan buildings to Macklowe Properties Inc. for about $7 billion, people familiar with the transaction said yesterday.
Reputation Restored
The Blackstone deal caps a tumultuous few years for Zell, who took some knocks with his 2001 purchase of Spieker Properties, then the biggest commercial landlord on the U.S. West Coast.
He paid $7.2 billion just as California's technology boom fizzled and punctured Silicon Valley rents, causing Equity Office shares to lag other REITs -- such as New York-based SL Green Realty Corp. -- for the next four years. Equity Office cut its dividend in 2006.
``It restores his reputation to some extent,'' Lou Taylor, an analyst at Deutsche Bank Securities, says of the Blackstone deal.
Zell had been courted since 2005 by several potential buyers, including the California Public Employees' Retirement System, the largest U.S. pension fund. Vornado's Roth first approached Zell in July and renewed talks after the Blackstone offer in November.
Demand Increasing
Office properties likely will gain value because of corporate hiring and growing demand from pension funds to own income- producing assets to pay retiree benefits. Also, new construction takes years, putting a premium on existing space.
``There's no question office fundamentals are going to keep getting better for the next couple years,'' says James Corl, head of real estate investment at Cohen & Steers Inc., Equity Office's largest shareholder as of September.
Equity Office's roots go back to 1976, when Zell founded an integrated real estate management and acquisition company. The company went public in 1997 and grew from a portfolio of 32.2 million square feet to almost 110 million square feet in 16 states and Washington by November.
Zell says he won't be involved with the company after the purchase closes. He's the chairman of six other publicly traded companies, including Chicago-based Equity Residential, the largest U.S. apartment owner.
Yet he hasn't ruled out a return to the office market.
Zell also may be considering the media business. The Chicago Tribune reported yesterday that Zell approached Tribune Co. with a proposal that may include buying a stake.
``I'm a professional opportunist,'' he told Bloomberg News in November. ``If there were an opportunity in the office building business in the future, it is very likely that I would take advantage of it.''
Alle feiern Schwarzmann. Ich habe den Eindruck, dass hält nicht lange.
mfg,
greenjg
ZitatIch wollte mal fragen, was der Staat eigentlich gegen einen Börsencrahs machen kann, also gegen eine starke Überzeichnung der Kurse. Viele Investitionen werden ja auf kredit getätigt.
Er kann nichts machen. Er kann höchstens versuchen, die Genesung der Wirtschaft zu beschleunigen, indem er teuer und unnötige Hürden aus dem Weg setzt.
Er kann auch (über die Zentralbank) die Mindestreserven massiv erhöhen und den Leitzins massiv senken. Mit einer solchen Massnahme kann er das Bankensystem wieder liquide machen ohne die Spekulation anzufeuern. Genau das haben die Zentralbanken alle versäumt! Thailand und China haben es gerade vorgemacht und schwups knallte es an der Börse. Soviel Spielgeld schwebt momentan im System. Man kann auch mit Verbalinterventionen eingreifen. Ludwig Erhardt hat es vorgemacht. Man muss aber SEHR glaubwürdig sein.
mfg,
greenjg
der Artikel ist mir auch aufgefallen; Der Satz ist mir auch aufgefallen!
RAUS AUS DEM DAX! 
Es wird scheppern!
Übrigens ... der Dollar könnte durch die Decke gehen .. schon mal daran gedacht! Wenn eine Rezession einsetzt und die Nachfrage zusammenbricht, dann fallen die Importe und der Dollar gewinnt an Wert. Das wäre Fatal für für die Yen-Carry-Trades!
mit freundlichen Grüssen,
greenjg
ZitatWer ist bei dem Deal "ausgestiegen"?
Sam Zell, einer der erfolgreichsten US-Immobilien-Investoren. Man nennt ihn auch einen "Vulture" = Aasgeier, denn er kauft Immobilien in Schwächephasen und verkauft sie bei neuen Höchstpreisen wieder. Er wird wohl wissen, warum er jetzt ausgestiegen ist.
Das ist aber heftig! Habe gerade in einem Artikel von Mish Shedlock gelesen, dass Zell den Kommentar gekloppt haben soll, dass man in solche Zeiten (In den zuviele Renditejäger zu wenig Rendite jagen) am besten Liquide ist. Frei nach dem Motto, lieber keine Rendite als zu wenig. Der wird die Kohle sitzen lassen und abwarten bis die Liquidität "trocknet"!
mit freundlichen Grüssen,
greenjg
Motiv?
ZitatAlles anzeigenPaulson Can Give Me a Pay Raise and Save World: William Pesek
By William Pesek
Feb. 7 (Bloomberg) -- Those of us paid in Japan's chronically weak currency should rest easy: Henry Paulson is on the case.
The U.S. Treasury secretary on Jan. 31 said he's watching the value of the yen ``very, very carefully.'' Well, that's a huge load off my mind, especially as Paulson heads to Essen, Germany, for a Feb. 9-10 meeting of the Group of Seven ministers.
There, perhaps, Paulson's counterparts from Canada, France, Germany, Italy, the U.K. and even Japan will look very, very carefully over his shoulder as he watches the yen sit there -- weakly -- on his broker screen.
Watch is probably all they will do. For one thing, the G-7's power isn't what it used to be. Without the inclusion of China, India and other developing powers, the world's industrialized elite has little influence over global trends these days. Markets are far more unruly and unpredictable than they were a decade ago, when the G-7 could still have its way with investors.
For another, Paulson suggested the yen won't be a big G-7 focus when he testified before the Senate Banking Committee in Washington on Jan. 31. There, Paulson said he had concluded that the Japanese currency is driven by economic developments.
It gets you thinking about parallel universes when the yen, which fell more than 11 percent versus the euro in 2006, is thought to be driven by market forces while China's currency isn't. That's the G-7 -- too focused on China to recognize big imbalances caused by ultra-low Japanese interest rates and a weak yen pumping untold amounts of liquidity into global markets.
Giving Me a Raise
Paulson could increase my global purchasing power by joining Europeans in their angst about the weak yen and pressure Japan to boost its currency. Doing so may also calm the world economy.
There are other issues the G-7 should discuss this weekend, but probably won't with the urgency they require. Here are six:
1. Global imbalances. When you have top U.S., European and Japanese officials in a room together, it's best to get right down to business. The U.S. needs to rein in its massive current- account and budget deficits; Europe has to lower unemployment; and Japan must boost domestic demand. There's much talk and hand- wringing about these imbalances, yet scant action. There's no time like the present, folks.
Saving the World
2. Yen-carry trade. It's probably the world's most-talked- about trade, involving cheap loans in yen and putting the funds in higher-yielding assets such as U.S. Treasuries, Shanghai stocks, Mumbai real estate, Icelandic debt, you name it. The G-7 could make itself slightly more relevant by brainstorming for triggers that may unwind a trade whose true size is unknown. The fallout could blow up many a hedge fund or perhaps even the odd economy or two.
3. Underpriced risk. In Davos last month, Nouriel Roubini, chairman of Roubini Global Economics LLC, said: ``The amount of leverage in the system is growing at rates that are scary. The risk of something systemic happening is rising.''
It's hardly the G-7's job to tell markets how to price assets. Yet it's worth noting that a key measure of risk appetite, the Chicago Board Options Exchange Volatility Index, in January dropped below 10 for the first time since 1993. It's also worth recalling that there weren't many hedge funds back then.
Freeing Central Banks
4. Central-bank independence. Last month, the Bank of Japan bowed to political pressure to leave rates unchanged so that the yen could stay weak. It reminded markets that the current BOJ governor, Toshihiko Fukui, isn't much more independent than his predecessor, Masaru Hayami, who lowered rates to zero.
China's central bank, of course, reports to the Communist Party. Thailand's reports to military leaders who grabbed power in a Sept. 19 coup. Asia offers many examples of central bankers supporting growth with low rates and weak currencies, ridding governments of the need to do their part to raise living standards.
5. Economics of climate change. Hopefully by now, a critical mass of G-7 bigwigs has either read U.K. government economist Nicholas Stern's 2006 report, seen Al Gore's documentary ``An Inconvenient Truth'' or, at the very least, caught the film ``Happy Feet'' along with their kids. Global warming has arrived as a major political issue and it's becoming a serious economic one.
Here, the G-7 could show some real leadership at a time when it's wielding little. Why not commission reports on how climate change might affect growth and markets? Why not devise plans for globally linked emissions-trading markets? Why not pressure governments from Washington to Beijing to reduce pollution or suffer the economic fallout?
Welcoming New Faces
6. Membership. To get key governments to attack pollution, to free currencies or to upgrade economies, it helps to give them a seat at the table. With all due respect to readers in the U.K., France, Italy and Canada, China's $2.6 trillion economy is now bigger than yours. Chinese officials deserve a voice at G-7 meetings, as do policy makers in India, Brazil and elsewhere. It could give the G-7 the relevance it lacks in today's world.
(William Pesek is a Bloomberg News columnist. The opinions expressed are his own.
genau das meine ich. Alle schauen auf den Aktienmarkt und sehen Friede, Freude, Eierkuchen. Eine Krise wird nicht vom Aktienmarkt kommen ... sondern vom Bondmarkt ... ! Stichwort: Yen-Carrytrade, Chinareserven und Petrodollar ... da ist der Pulverfass ... der Trigger ist meiner Meinung nach .. der Yen ... der wird hoch gehen müssen ... und anstatt dass die Spekulaten damit aufhören und Stück für Stück Ihre Positionen auflösen ... vertärken, die das noch ... dann wird es heftig scheppern ... nochmal ... wenn der Immomarkt anfängt richtig zu kollabieren ... in Ihrer breite ... und die Banken in Not geraten ... so wie die 16 die bereits hoch gegangen sind ... dann wird die FED die Entscheidung treffen müssen ... Zinsen hoch .... tut sie das ... wird sie eine massive Rezession verursachen .. oder eher wahrscheinlich .. die Zinsen senken .. aber dann ... weden die Spreads fallen ... und der Dollar fallen, wenn die anderen Zentralbanken ihre Dollarreserven über Bord werfen .... und die Carrytrades werden unter Wasser gehen, wenn sie stattdessen Yen kaufen ... Bald ist es Game Over ...
mfg,
greenjg
ZitatSchon deshalb, weil er Mittel zum Zweck ist für ein "höheres Ziel" der Hochfinanz.
Das halte ich für Mumpitz ... dass die Hochfinanz Ihre eigenen Ziele verfolgt .. ist genau so verständlich wie die einene Ziele der Pharmaindustrie, Stromkartelle usw. dabei verlieren diese angeblichen Eliten immer Eins aus den Augen: Nachhaltigkeit ... Was nützt es mir ein Blatt Papier, in dem steht "mir gehöhrt die Welt", wenn ich draussen keinen Fuss setzen kann, ohne dass ich erschlagen werde ... und was wird wohl mit dem Vermögen passieren, wenn es von unzufriedenen Menschen zerstört wird ... bei diesen ganzen Verschwörungstheorien fehlt mir Eines: Das Motiv!
ZitatDas der "Global Economic Collaps" auf längere Sicht nicht zu vermeiden ist, sollte jedem aber bewusst sein.
Eben ... was hat die Hochfinanz davon, wenn die Währung .. also Ihr tägliches Brot vor die Hunde geht!
ZitatBisher waren Warnungen immer ein Indikator, dass es noch weiter geht mit der künstlich erzeugten Hausse.
Einrüche am Stockmarket kamen immer erst dann, wenn die Euphorie ihren Maximalwert erklimmt und auch die Leute in der Bahn über nichts anderes als Aktien reden.
Was meint Ihr dazu?
Genau .. eben drum ... schau dir die Seite von Europacific.net an ... unter Videos .. da versucht Peter Schiff verzweifelt den Kommentatoren und anderen Analysten klar zu machen, dass der Dollar mittelfristig vor einem Selloff steht .. und dass die FED gezwungen sein wird in einer Rezession die Zinsen zu erhöhen ... oder die Entscheidung treffen den Dollar ins nichts zu führen ... Schau dir mal die Gesicher an und die Kommentare .. am Besten ist immer noch Laffer ... der sagt klipp un klar ... dass die USA Ihr Bankensystem "verkaufen" für das Handelsdefizit ... 800 Mrd ... für eine Währung ist etwas viel oder?
Schaut euch die Videos an .. und dann wirst du sehen wie ernst es ist .. die glauben die Welt sei in Ordnung ... der Yen-Carry-Trade ... die meisten wissen garnicht mal was das ist ... und was es auf sich hat .. das Ford vor die Hunde geht, weil Japan mit seiner Wirtschaftsmacht und einen unterberwertetn Yen der amerikanischen Autoindustrie unwiderruflich zerstört, kommt den garnicht in den Sinn ...
Es herrscht Goldiloksstimmung! Nur hier in Europa .. im Dauerpessimistenland wird langsam die Sache klar .. und das deutsche Investoren wohl auf Bargeld in EU und Asien sitzen ... spricht eigentlich für einen gewissen IQ, den ich für nicht möglich gehalten hätte ... es wird scheppern ... und es wird genau dann kommen wenn keiner es erwartet ... und in Goldiloksland glaubt keine Sau dran und in Euroland glaubt keiner dran .. weil wohl keiner mit einem Crash rechnet wenn jeder damit rechnet .. es ist eben halt alles eine Frage der Psychologie .. wir haben die rationalen Zeiten schon lange verlassen .. als Erhardt sagte es sei zu 50% Psychologie .. da waren die Fundementaldaten gerechtfertigt ... momentan stimmt von vorne bis hinten garnichts mehr ... hier wird der Laden nur noch zu 100% von Psychologie gehalten .. und das ist sehr sehr dünn!
mfg,
greenjg
