Beiträge von darkjedi

    Sensationelle Nachrichten aus Deutschneudorf


    (dj-news) „Bergung des Schatzes steht unmittelbar bevor“ erklärt Bürgermeister Peter Haustein voller Vorfreude im Exklusivinterview gegenüber dj-news.
    „Wir sind ganz nah dran. Es sind höchstens noch 200 m bis zum Depot. Die Anzeichen sind untrüglich. Wir können jetzt unmöglich so kurz vorm Ziel aufgeben. Nach unseren neusten Berechnungen und Satellitenauswertung, befinden sich neben den zwei Tonnen Gold auch noch 1507 Tonnen Platin, 23,05 kg Silizium und 748,31968853 Tonnen Iridium hier unter dem ehemaligen Bahnhofsgelände. Aber das Altmetall ist uns gar nicht so wichtig. Aus sicherer Quelle wissen wir jetzt auch, daß der hl. Gral, die Bundeslade, der Nibelungenschatz, ein vom Bund dt. Mädchen abgeschossenes UFO und das Wichtigste: das Originalrezept von Olbernhauer Bier hier zufinden ist. Das heutige Bier kann man ja keinen mehr anbieten.“ versichert Haustein mit einer verächtlichen Handbewegung.
    „Wir wissen das von der Schwester meines Onkels, der es von seiner Nichte ihrer Großmutter und sie wiederum von ihrem Friseur, der es von der Frau des Postboten erfahren hat. Das ist absolut glaubwürdig!“ beteuert Haustein mit bierernster Miene.
    „Die Schatzleugner können sich schon mal warm anziehen,“ droht er allen die sich über ihn lustig machen wollen. „ich habe gute Anwälte! Ich gehe bis Den Haag.“
    „Nächste Woche soll die Firma Thyssen einen 350 m tiefen Schacht teufen und 733 km an Untersuchungsauffahrungen ausführen. Wir haben bei der EU, UNO, Roter Halbmond, NSA, Homeland Security, Greenpeace, IWF, WWF, KKR und beim Vatikan Fördermittel und Unterstützung angefordert. Spezialisten der Schweizer Garde sollen die Entschärfung der Knallfrösche übernehmen. Alleine können wir es kaum noch stemmen. Glück hatten wir jetzt nur bei der EZB und West LB, die haben uns ganz unbürokratisch mal eben 4.700 Tonnen an frischen Euronoten vorbeigeschickt. Aber das ist nur ein Tropfen auf dem heißen Bernstein,“ scherzt der sonst so zurückhaltende Unternehmer.
    „Das jetzige Loch soll überdacht werden und ein ansprechendes Spaßbad darin entstehen. Wir haben über mehrere Jahre sehr aufwendige Marktforschungen betrieben und dabei festgestellt, daß es so etwas in Deutschneudorf noch nicht gibt.“ denkt unser rühriger Bürgermeister schon weiter in die Zukunft und präsentiert uns sogleich die 2551 Seiten starke feasibility Studie.
    „>Durchhalten!< lautet mein Befehl. Diesmal wird mich niemand aufhalten!" verspricht uns Peter Haustein zum Abschied.


    Gerüchte die in dem 27 Seelen Ort kursieren sagen, daß er zum 1. April plant Deutschneudorf von Deutschland abzuspalten und die Unabhängigkeit ausrufen wird, um sich dann am 20.04 zum König krönen zu lassen. Burundi soll schon die Anerkennung signalisiert haben. Betrachtet er sich doch als Reinkarnation von Peter den Großen und damit das Bernsteinzimmer als sein rechtmäßiges Eigentum!


    Nun denn, wir wünschen Ihm gute Besserung und viel Glück +auf.


    (dj-news) Prag:
    Wie wir soeben aus diplomatischen Kreisen erfahren, zieht die Regierung der Tschechei Truppen an der Grenze zu Sachsen zusammen. 100.000 Mann sollen sich auf dem Erzgebirgskamm eingegraben haben. Flug- und Panzerabwehrverbände seien in Stellung gebracht. Die tschechische Regierung fordert Hilfe von der NATO. Luftunterstützung soll aus Brüssel zugesichert worden sein.


    Washington:
    Präsident Georg W. bereitet eine Rede zur Lage an die Nation vor. Er ordnet die Verlegung des Flugzeugträgers USS BUSH (das „U“ steht für unbesiegbar) der Elbe aufwärts nach Dresden an, begleitet von starken Kampfverbänden.
    Die Außenministerin C. Rice sprach auf einer eilig einberufenen Pressekonferenz wörtlich „von einem terroristischen Akt den Amerika keinesfalls hinzunehmen gedenkt. Demokratie und Menschenrechte seien weltweit in Gefahr. Wir werden die Bevölkerung von Deutschneudorf bei ihrem Kampf um Freiheit und Wohlstand unterstützen. Wir haben eindeutige Beweise das der Tyrann Haustein von bin Laden und den Taliban unterstützt wird. Er vergräbt heimlich Massenvernichtungswaffen für Al Quaida. Auch war er an den Anschlägen vom 9/11 beteiligt, wie ein CIA Dossier jetzt beweißt. Er ist eine größere Bedrohung als seinerzeit Saddam Hussein.“ Als Beweise werden der int. Presse ein paar bunte Satellitenfotos gezeigt. Vom Kongreß werden sofort alle Deutschneudorfer Guthaben in Milliardenhöhe beschlagnahmt und Sanktionen verhängt. Burundi muß auf der Achse des Bösen Platz nehmen.


    NY:
    Die Börse ist in Euphorie. Der Dow Jones Index schießt um 666 % in die Höhe.
    Ein Händler jubelt gegenüber dj-news: „Ich danke Gott, daß ich das noch erleben darf. God bless America.“


    London:
    Wie ein Mitarbeiter vom Secret Service gegenüber dj-news vertraulich andeutet, liefert der MI6 in Zusammenarbeit mit befreundeten Diensten den Freiheitskämpfern im benachbarten Deutscheinsiedel Waffen und Gelder für den Widerstand gegen den Deutschneudorfer Diktator Haustein. Einige hundert Militärberater und Ausbilder seien ebenfalls unterwegs. Bezahlt wird die Aktion mit Drogengeldern aus Afghanistan.
    „Die westliche Wertegemeinschaft und zivilisierte Welt muß in solch bedrohlichen Zeiten zu Amerika stehen und auch unkonventionelle Wege beschreiten. Der Terrorist muß weg! Wir werden ihm zeigen was wirklich Terror bedeutet!“ läßt Premier Brown daraufhin verlauten.


    Paris:
    Sarkozy wird mit neuer Freundin heimlich beim 13 Gänge Menü im Edelrestaurant beobachtet, als er Ihr gerade unter dem Rock ..ähm zurechtrückt bekommt er eine Ohrfeige.


    Berlin:
    Kanzlerin Merkel sieht noch einigen Klärungsbedarf. Wie ein Regierungssprecher verlauten läßt, hat die Kanzlerin viele Fragen an Haustein. Ansonsten sichert sie Washington uneingeschränkte Solidarität zu.
    Steinbrück sei schon am Rechnen. Steinmeier äußerte sich gegenüber bf-news: „Wir müssen die Sache vollkommen unaufgeregt angehen.“
    Die Opposition protestiert und fordert einen Untersuchungsausschuß.
    Gabriel ist über die zu erwartende Feinstaubentwicklung im Erzgebirge besorgt.
    Als Ausgleich darf in Deutschland ab sofort nur noch an geraden Tagen zu ungeraden Stunden mit privaten PKW gefahren werden. Eine 150 %ige Feinstaubunterbindungssteuer wird auf alle Treibstoffe erhoben.
    Die ersten Tankstellen gehen in Flammen auf.
    Die Regierung spricht von technischen Defekten wegen fehlender Wartung und gibt den Tankstellenpächtern die Alleinschuld. Schnellgerichte verurteilen daraufhin 33 Pächter zu langjährigen Haftstrafen. Das Volk ist vorerst beruhigt.


    Peking:
    Die Chinesen verlangen eine Dringlichkeitssitzung des UN Sicherheitsrates.
    Wie aus regierungsnahen Kreisen bekannt wurde, ist China besorgt das sie nichts mehr abbekommen. „50.000.000 Krieger müssen erst mal ins Erzgebirge marschieren, das geht nun mal nicht von heut auf morgen.“ sagt Kriegsminister Knall Peng Kill.


    Moskau:
    Gazprom stoppt Erdgaslieferung nach Deutschneudorf. Eine Stellungsnahme dazu war vom Energieminister Vera Machslochov aus Moskau nicht zu erhalten.
    Unbestätigten Gerüchten zu Folge sollen die Chinesen Leitungskapazitäten von den Russen gekauft haben um ihre Krieger durchzuschleusen.


    Kiew:
    Die Regierung der Ukraine hat 200.000 Chinesen abgezweigt. Peking ist sauer und Moskau fordert die Bezahlung. Kiew bittet die EU um Hilfe. Man murmelt etwas von einem Versehen und schickt die Chinesen wieder nach Hause. Daraufhin gibt Peking offiziell den Plan auf.


    Warschau:
    Generalmobilmachung in Polen. Die polnische Regierung fordert Deutschneudorf für sich. „Wie jeder wisse sei das altes, slawisches Siedlungsgebiet. Wir unterstützen außerdem Amerika mit 23 Soldaten. Das Hausteinregime muß weg!“


    Dresden:
    Wie wir soeben aus Dresden erfahren, ist Milbradt im eigenen Sachsensumpf untergetaucht.


    Teheran:
    „Wir bieten Scheich Haustein 400 Öltankerladungen für die 23,05 kg Silizium an. Wir konnten bis jetzt noch keine eigenen Lagerstätten dieses seltenen Elements auffinden.“ erklärt der oberste Chef des Revolutionsrats Achne-habbe oel Satt.
    Haustein lehnt ab „Die Pötte bekämen wir zwar in unserem Loch unter, aber das Öl würde nur noch mehr Begehrlichkeiten bei den imperialistischen Aggressoren wecken.“


    Jeru -nagut das lassen wir lieber ;)
    verzichtet aber explizit auf das Bierrezept „Das sei nicht kosher.“


    Caracas/Venezuela:
    Charvez bietet Haustein Asyl an und warnt Amerika vor weiteren Angriffen.
    „Bei uns gibt es noch einige von den Spaniern verbuddelte Inka- und Mayaschätze zu bergen. Wir laden Senior Haustein gern dazu ein. Bernstein können wir auch bei Bedarf importieren.“


    Deutschneudorf:
    Haustein erklärt, „Die Cowboys sollen ruhig kommen. Denen werden wir den Hintern versohlen. Die werden hier ein neues Vietnam erleben.“
    „Unser Bierrezept ist Staatsgeheimnis, das geben wir nicht mehr her. Die müssen schon ihre eigene Brühe saufen und Sixpacks sei doch was fürn Kindergeburtstag und nichts für gestandene Erzgebirger. Damit fangen wir gar nicht erst an.“ betont Haustein gegenüber dj-news.
    Etwas verwundert fügt er hinzu: „Was wollen die Amis überhaupt hier? Das einzige Öl was wir haben ist aus einer defekten Hydraulikleitung in das Baggerloch geflossen. Das konnte man ja eindeutig auf den Satellitenbildern erkennen.“


    Washington/Magdeburg:
    Der Flugzeugträger USS BUSH läuft vor Magdeburg auf Grund und schlägt Leck. Alle Bushkrieger an Bord ertrinken, weil sie nicht schwimmen können.
    Die Bomberstaffel mit 1000 Maschinen gerät über dem Atlantik in den Wirbelsturm „Hillary“ und wird zerstört.
    Der amerikanische Präsident gibt der dt. Regierung die Schuld für das Desaster.
    Das Merkel nimmt alle Schuld auf sich und verspricht Wiedergutmachung.
    Mitten in Berlin wird dafür ein neues 40 ha großes Mahnmal gebaut. Dafür soll Neuköln geschliffen werden. Steinmeier: „Wir müssen die Sache vollkommen unaufgeregt angehen.“ Steinbrück rechnet weiter. Die Opposition protestiert und fordert einen Untersuchungsausschuß


    NY:
    Als die Nachricht von der Niederlage eintrifft stürzt der Dow Jones um 75.322 Punkte ab und schließt mit 0,03 Zählern auf dem tiefsten Stand seiner Geschichte. Der Dollar kollabiert und hat nun endgültig den Wert von Toilettenpapier. Für eine Unze Gold gibt es die Firmen Microsoft und Google zusammen. Für 1 Oz Silber immerhin noch Ford und Coca Cola als Zugabe, berichtet das Wallstreet Journal in seiner allerletzten Ausgabe.

    London:
    Ein Offizier vom MI6 unterschlägt die Drogen für den Eigenbedarf und zu allen Unglück verwechselte er auch die nicht mehr ganz so aktuellen Karten für die Spezialeinheiten. Anstatt in Deutscheinsiedel landen sie in der Wüste von Deutsch Südwestafrika und verdursten dort nach 5 Stunden.
    Man findet G. Brown erhängt, mit den Händen auf den Rücken gebunden, unter einer Themsebrücke. Das sei eindeutig Selbstmord behauptet die Mafia. Der Fall wird daraufhin nicht weiter untersucht und die Akte geschlossen.


    Paris:
    Die Frau von Sarkozy läßt sich scheiden. Er hat jetzt endgültig die Schnauze voll von den Weibern und heiratet seinen Leibwächter de Luschie.


    Berlin:
    Der Staatshaushalt ist ruiniert, Steuern und Abgaben betragen mittlerweile 97 %. Die Regierung muß aufgrund landesweiter Proteste zurücktreten. Steinbrück und Steinmeier tingeln auf Dorffesten unter den Namen „Rolling Stones Combo“ um ihr karges Dasein zu fristen. Gabriel wurde vergessen und ist deshalb vor Wut geplatzt und hat sich in Feinstaub aufgelöst. Merkel melkt jetzt nicht mehr das Volk, sondern Bush`s Rindviecher, nachdem sie bei Sarkozy abgeblitzt ist.


    Peking:
    Die Chinesen versuchen im zweiten Anlauf ihre Soldaten durch die russische Pipeline „Frieden“ zu schicken. Die Polen vergessen ein Ventil zu öffnen und die 50 Millionen Chinesen zerschellen daran. Peking tobt vor Wut und erklärt jetzt Polen den Krieg, hat aber gegenwärtig keine Soldaten mehr.


    Warschau:
    Die 23 polnische Soldaten besetzen China und verladen alle Autos und Fahrräder der Chinesen auf Containerschiffe und schicken sie nach Danzig.


    Prag:
    Die Tschechen haben sich selber so tief eingegraben, daß sie keiner jemals wiedergefunden hat. Das Gelände wird mit Fördergeldern der EU aufgeforstet, nachdem Roma das Militärgerät „recycelt“ haben.


    Dresden:
    Wie aus Dresden berichtet wird ist Milbradt aus seinem Sumpf herausgekrochen und erklärt, daß er alles unter Kontrolle habe und niemand für die Katastrophe verantwortlich gemacht werden könne. „Es sei eh nichts weiter passiert.“ wird er zitiert.


    Teheran:
    Die Mullahs finden ihr erstes Siliziumerz in 500 m Tiefe und rechnen mit einer Jahresproduktion von 31,1 Gramm. „Allah sei gepriesen!“


    Burundi/NY:
    Die Aufstände in Amerika geraten außer Kontrolle, die UN bittet Burundi um Blauhelmsoldaten. Die USA flehen um Nahrungsmittel. Burundi leistet großzügig humanitäre Hilfe und schickt 5 Medizinmänner und zwei Sack Hirse.


    Deutschneudorf/Caracas:
    Haustein flüchtet mit dem UFO nach Venezuela und sucht dort mit Charvez im Urwald das weltberühmte blaue Smaragdpuppenstubenzimmer der Tochter des grausamen Aztekenkönigs Qwertzplumsgraviton, Es war ein Geschenk des legendären Wikingerfürsten Eric, der Ururururururururgroßvater von Haustein.
    Charvez klaut heimlich Hausteins Bierrezept und exportiert jetzt Bier, anstatt Erdöl nach Amerika. Die Amerikaner ertränken ihren Frust und liefern im Gegenzug Toilettenpapier nach Venezuela. Amerika verbraucht inzwischen 45% der weltweiten Biervorräte.
    „Bergung des Schatzes steht unmittelbar bevor“ erklärt Smaragdsucher Peter Haustein voller Vorfreude im Exklusivinterview gegenüber dj-news.
    „Wir sind ganz nah dran. Es sind höchstens noch ............


    Los Angeles/Bollywood:
    Nachdem LA von hungrigen Latinos geplündert und gebrandschatzt wurde, ist Steven Spielberg nach Indien ausgewandert und hat sich noch nicht zu einer Verfilmung seiner Version dieser Geschichte geäußert. Er schreibt aber bereits seine Dankesrede zur Oskarverleihung, bevor er am Drehbuch mit 99 Folgen beginnt. Deutsche Filmfonds stehen zur Finanzierung des Projekts bereit.


    Herr Haustein, ist es das alles Wert???

    Diamanten werden gekauft weil sie teuer sind!
    Auch kann man sie wie Rubine syntethisch herstellen, im gegensatz zu Rubinen soll aber die Herstellung von Schmuckdiamanten NOCH teurer sein als die Förderung.


    Übrigens haben sie in den Siebzigern auch eine imposante Preisentwicklung hingelegt.


    Interessant und preisstabil sind Rohsteine auf Matrix, wenn nicht gerade montiert, läuft aber auch unter Hobby.


    Kaufgelegenheiten gibt es auch jede Menge z.B. in balde
    http://www.mineralientage.de
    vergleichen lohnt sich!


    Glück auf

    Danke Leute


    Tungsten ist schon klar:)


    Vor den beiden letzten Weltkriegen wurde der Bergbau in D auf dieses Kriegsmetall forciert.
    Imposante Preisentwicklung!
    An der gesteigerten Glühlampenproduktion wird es wohl diesmal liegen.


    Glück auf.

    FINNLAND


    23.000 Liter Alkohol in Mine gegossen


    Der finnische Zoll hat geschmuggelten Alkohol - ausreichend für etwa 115.000 Wodka-Flaschen - auf ungewöhnliche Weise entsorgt. Die Beamten ließen den hochprozentigen Stoff in einen aufgelassenen Tagebau einer Minen-Gesellschaft fließen. Der Alkohol sollte helfen, das durch Metalle verseuchte Wasser zu reinigen.


    Helsinki - "Alkohol ist so teuer, dass wir normalerweise andere organische Stoffe dafür nehmen müssen", sagte Eero Soininen von der Outokumpu Minen-Gesellschaft in Nord-Karlien nahe der Grenze zu Russland der Tageszeitung "Helsingin Sanomat". "Toll, dass wir eine praktische Verwendung dafür gefunden haben. Wir hoffen, auch künftig ganz viel konfiszierte Ware zu bekommen." Die Minen-Gesellschaft hatte den aus Vietnam geschmuggelten Alkohol zugesprochen bekommen, nachdem die finnischen Behörden für Ideen, wie der beschlagnahmte Alkohol zu verwenden sei, einen Wettbewerb ausgeschrieben hatten. Die Schmuggler des Hochprozentigen wurden kürzlich zu einem Jahr und zehn Monaten Haft verurteilt.


    http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,359947,00.html



    Prost den Tauben und Glück auf

    Montag - 29.09.2003


    Webasto und H.C. Starck entwickeln SOFC Stacks für Auxiliary Power Units


    Stockdorf, Goslar, 29. September 2003 – Die Webasto Thermosysteme GmbH und die H.C. Starck GmbH haben im September 2003 einen Kooperationsvertrag zur Entwicklung von SOFC Stacks abgeschlossen.


    Ziel der Kooperation ist es, die Hochtemperatur-Brennstoffzelle SOFC (SOFC – Solid Oxide Fuel Cell) für den Einsatz in Automobilanwendungen zu entwickeln und die Voraussetzungen für eine spätere Serienproduktion zu schaffen.
    Die SOFC Stacks werden in sogenannten APUs (auxiliary power unit) zur on-Board Erzeugung von Elektroenergie eingesetzt. Damit soll der steigende Bedarf an zusätzlicher elektrischer Energie in Fahrzeugen gedeckt werden. Die SOFC kann Energie aus Kohlenwasserstoffen zeitlich unbegrenzt auch bei abgestelltem Motor erzeugen. Dabei wird ein für die Stromerzeugung aus flüssigen Brennstoffen bislang unerreichter Wirkungsgrad erzielt.


    Webasto entwickelt bereits seit einiger Zeit eine APU, die elektrische Energie mit Hilfe einer Hochtemperatur-Brennstoffzelle aus flüssigen Kraftstoffen erzeugt. H.C. Starck und ihre erst Anfang 2003 erworbene Mehrheitsbeteiligung InDEC, Petten/Niederlande, stellen SOFC Zellen, Komponenten und Ausgangsmaterialien für Hochtemperatur-Brennstoffzellen her.


    Bei der Integration der Einzelzellen zu Stacks und der Qualifikation dieser Stacks für die automobile Anwendung arbeiten die Partner unter anderem eng mit dem Fraunhofer Institut für keramische Werkstoffe und Sintertechnologien (IKTS) in Dresden zusammen. Dieses Institut hat langjährige Erfahrungen bei der Entwicklung von SOFC Stacks und verfügt über eine breite Basis keramischer Technologien.


    Die Partner sehen in der engen Zusammenarbeit sowie der Kombination der jeweiligen technologischen Kompetenzen und Marktposition eine ideale Voraussetzung zur Kommerzialisierung der SOFC Technologie.


    Michael Kempter, Vorstand der Webasto AG, sagt über die Vereinbarung: „Die Zusammenarbeit mit H.C. Starck und IKTS ermöglicht es Webasto, das wichtigste Bauteil der APU, den SOFC Stack, gezielt auf die Anforderungen unseres Systems anzupassen. Die durch H.C. Starck demonstrierte Kompetenz bei der Zell- und Pulverfertigung bietet eine hervorragende Voraussetzung dafür, dass am Ende des Entwicklungsprozesses kostengünstige Komponenten in gleichbleibender Serienqualität zur Verfügung stehen.“


    Ernst N. Jung, Mitglied der Geschäftsführung von H.C. Starck, sagt : „Dieser Vertrag ist für H.C. Starck ein weiterer wichtiger Schritt zur Kommerzialisierung der SOFC Technologie. Durch die Partnerschaft mit Webasto können wir unsere SOFC Zellen gemäß den tatsächlichen praktischen Einsatzbedingungen im Stack und im System weiter optimieren."


    H.C. Starck produziert ein weltweit einzigartiges Pulversortiment an Refraktärmetallen, Nichteisenmetallen und keramischen Vorstoffen. Neben Pulvern werden Halbzeuge sowie kundenspezifische und Standard-Bauteile aus Ingenieurkeramik und aus Sondermetallen hergestellt.


    Webasto ist ein global operierender, in den Segmenten Thermo- und Dachsysteme weltweit führender, Automobilzulieferer. Im Bereich Thermosysteme fertigt das Unternehmen sehr erfolgreich kompakte Standheizungen für Automobilkunden und den Nachrüstmarkt in mittleren bis hohen Stückzahlen.


    http://www.hcstarck.com/index.…0030930145453718082000000

    Die Gründung der Staxera GmbH ist ein weiterer Schritt in der bereits 2003 begonnenen Zusammenarbeit der Unternehmen Webasto AG und H.C. Starck mit dem Fraunhofer IKTS. Das Unternehmen wird die SOFC- Stacktechnologie zur industriellen Serienreife bringen und als unabhängiger Lieferant von Stacks am Markt auftreten.


    SOFC-Stacks können in Hausheizsystemen zur Erzeugung von Strom und Wärmeenergie aus Erdgas genauso eingesetzt werden wie zur on-Board Erzeugung von Elektroenergie in Fahrzeugen als so genannte APUs (auxiliary power unit).


    Die feierliche Gründungsveranstaltung der Staxera GmbH findet am 30.5. 2005 im Fraunhofer IKTS Dresden statt.


    http://www.ikts.fraunhofer.de/…tions/presse/staxera.html

    Ein heißer Energiespender für daheim
    Dresdner entwickeln Brennstoffzelle für Eigenheime - Fabrik geplant

    Dresdner Physiker, Chemiker und Ingenieure haben eine hocheffektive Energiequelle für den Hausgebrauch entwickelt. Dabei handelt es sich um eine etwa Brennstoffzellensystem, das voraussichtlich ab dem Jahr 2007 in einer neuen Dresdner Fabrik gebaut werden und künftig Mehrfamilienhäuser und Eigenheime umweltschonend mit Strom und Wärme versorgen soll.


    Das Konzept geht auf eine Entwicklungsgruppe am Dresdner Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Sinterwerkstoffe unter Leitung von Dr. Peter Otschik zurück. Die Hochtemperatur-Brennstoffzelle (SOFC) aus Dresden werde einen Gesamtwirkungsgrad von 90 Prozent erreichen, erklärte der Wissenschaftler. Die elektrische Ausbeute werde bei etwa 45 Prozent liegen und damit um zehn bis 15 Prozent über den Werten herkömmlicher Brennstoffzellen liegen.


    Das Fraunhofer-Institut will nun gemeinsam mit einer ausgegründeten Firma die Entwicklungsarbeiten abschließen und in vier Jahren mit ersten Feldtests beginnen. Um im Jahr darauf dann die Produktion starten zu können, seien noch Investitionen von etwa 100 Millionen Euro notwendig, erklärte Otschik. Noch in diesem Jahr soll ein erster "Demonstrator" fertig sein, der zunächst für drei Kilowatt (kW) Leistung ausgelegt ist.


    Bis jetzt hat das Team allerdings schon einen weiten Weg zurück gelegt. Den Startschuss für die Dresdner Brennstoffzellen-Entwicklung hatte Anfang der 90er Jahre ein Gemeinschaftsprojekt mit Siemens gegeben. Inzwischen haben die Dresdner so viele Erfahrungen gesammelt, dass sie sich nun an eine Eigenentwicklung wagten: eine Brennstoffzelle für die dezentrale Energieversorgung.


    Dabei setzten sie auf das Hochtemperatur-Konzept, bei dem der Brennstoff bei Temperaturen um die 850 Grad Celsius durch Sauerstoff oxidiert und dabei Elektrizität freisetzt (siehe Kasten "Brennstoffzelle"). Um den Prozess in Gang zu setzen, integrieren die Dresdner in ihr Aggregat einen sogenannten "Reformer", der für die nötige Anschubenergie sorgt. Durch die Integration des Reformers steigt der Wirkungsgrad gegenüber "kalten" Brennstoffzellen, bei denen ein externer Reformer erhitzt werden muss, um den Vorgang zu starten.


    Um ihr Gerät noch effektiver zu machen, fertigen die Dresdner ihre Zellen fast vollständig selbst, nur einige Elemente werden zugekauft. "Bei Brennstoffzellen kommt es auf Präzisionsarbeit an, um einen hohen Wirkungsgrad zu erzielen", betont Otschik. Deshalb hat sein Team eine aufwändige Folge von High-Tech-Prozessschritten entworfen, um die Qualität selbst bestimmen zu können. Dazu gehören beispielsweise Spezialbeschichtungen für Keramiken, die Fertigung und Verarbeitung von Elektrodenpasten, Glasschmelz-Methoden sowie viele weitere Schritte. Auch die Zusatzgeräte, die später für den Einsatz der Brennstoffzellen in Häusern benötigt werden, sollen in Sachsen gefertigt werden. "Wir wollen am Markt als Systemanbieter auftreten", unterstreicht der Physiker. "Das hat in Ostdeutschland - leider - Seltenheitswert".


    Komplettanbieter haben gewöhnlich bessere Absatzchancen und Gewinnmargen als Zulieferer, das wissen eben auch die Fraunhofer-Forscher - nur müssen sie bis zum verkaufsfähigen Endprodukt noch einen langen Atem bewahren und nicht zuletzt Geld für die beabsichtigten Investitionen besorgen. Wenn dies jedoch gelingt, winkt ein vielversprechender Markt. Eine Komplettanlage mit 20 Kilowatt Leistung für ein Mehrfamilienhaus, die den gesamten Energiebedarf decken würde, könnte dann nach Schätzungen der Dresdner für etwa 50000 Euro angeboten werden - eine Summe, die sich durch den hohen Wirkungsgrad der SOFC durchaus amortisieren ließe. Spezielle Brennstofftanks wären nicht notwendig, Erdgas oder Kohlegase sollen ausreichen. Umwelttechnisch können die Anlagen auch punkten, denn sie setzen nur Wasser und Kohlendioxid frei, aber kaum Stickoxide.


    Angesichts dieser Vorteile sagen Experten der Brennstoffzelle eine große Zukunft voraus. Bis zum Jahr 2015, so zitiert Otschik gängige Prognosen, sollen solche Aggregate etwa zehn Prozent der Energie-Erzeugung in Deutschland übernehmen. Einen Schub für diese Entwicklung erwartet er vor allem von den Automobilherstellern, welche die SOFC als Zusatzenergieversorgung in Fahrzeuge einbauen wollen - entsprechende Kooperationen zwischen den Dresdnern und Automobilfirmen existieren bereits.


    http://www.dnn.de/regional/26030.html


    -Hoffentlich gehen die bald an die Börse, es könnte ja eine Goldgrube werden;)
    -Hoffentlich ist die 50.000 ein Schreibfehler :rolleyes:, hab da andere Zahlen mal gehört , ist aber schwer was zu finden.


    Glück auf

    De Beers hat das Monopol. Er bietet seinen Händlern eine Charge an, entweder sie akzeptieren Ware und Preis oder sie gehen beim nächsten mal leer aus. Vieles verschwindet in seiner Schublade um die Preise nicht zu verderben.


    Glück auf


    Als Anlage interessant ist evtl ein gut ausgebildeter Rohdiamant auf Matrix, weil selten, sollte man aber aufpassen daß jener nicht montiert ist.. Ansonnsten gibt es auch Edelstein- Schmuckmessen für Kauf und Verkauf.
    Als Spekuobjekt finde ich es allerdings nicht geeignet.


    Glück auf

    Den Sonderfaktor gab es auch in anderen Ländern. Und wenn Deine Alternativanlage in $ laufen würde dann hättest Du sicherlich mehr wie 6% verloren.
    Es gibt immer bessere Anlagen als Gold, allerdings weiß man dies erst hinterher, welche die beste war. Ich weine da auch nicht hinterher. Es bleibt Deine Entscheidung, wenn Du für Dich zu dem Schluß kommst ,daß Gold unterbewertet ist und (-warum auch immer) in der nächsten Zeit steigen wird, dann kauf. Bist Du der Meinung es gibt besseres, weil flexibler, renditesicherer, kurzfristig orientierter...., dann laß es.


    Glück auf.

    Hallo cabrito,


    Ich weiß schon worauf Du hinaus willst, aber bei dem Vergleich sollte man auch das Einkommen von damals und heute vergleichen.


    Nach Aussagen gab es in den Zwanzigern einen Anzug für 5 Mark, ich denke mal den bekommt man heute nicht für 20 EUR.


    Man sollte sich auch anders nähern, weil solch lange Zeiträume, für jeden Einzelnen irrelevant sind.
    Was war die Alternative zu den 20 Goldmark? 20 Mark in Papier! Und was waren die 20 Papiermark 25 Jahre später noch wert?


    Glück auf

    Trauern mit Diamanten


    Bestattungsinstitut mit ungewöhnlicher Geschäftsidee


    Es war bislang das gute Recht und Privileg eines Juweliers, geschliffenes Geschmeide und Diamanten feilzubieten. Doch seit kurzer Zeit geschehen kuriose Dinge in Berlin. Immer mehr Menschen suchen ausgerechnet das Ladenlokal von René Andree in Spandau auf, um dort Preziosen zu bestellen. Das wäre weiter nicht erwähnenswert, handelte es sich bei dem Laden nicht um ein Bestattungsinstitut. Statt auf massive Eichensärge setzt Andree auf funkelnde helle Edelsteine.


    Möglich wird diese Kulturrevolution in einem ansonsten eher wenig experimentierfreudigen Gewerbe durch die simple Tatsache, daß der Mensch zu 20 Prozent aus Kohlenstoff besteht. Seit ein paar Jahren reichen die technischen Möglichkeiten aus, um aus der menschlichen Grundsubstanz lupenreine Diamanten zu pressen.


    Seitdem preisen Firmen wie "Lifegem" aus den USA und "Algordanza" aus der Schweiz die Möglichkeit, die Gebeine verstorbener Angehöriger zu sogenannten Trauerdiamanten zu pressen.


    Als wohl einer der ersten Bestatter in Deutschland hat René Andree sich entschlossen, seiner Kundschaft die neue Bestattungsart anzubieten. Die Brillis aus Kremationsasche läßt er bei "Algordanza" fertigen. Die Asche muß dazu erst umständlich ins Nachbarland gebracht werden.


    Eine Produktionsanlage in Deutschland wäre derzeit illegal. Im Augenblick bewegen sich die Edelsteinpresser hierzulande noch in einer juristischen Grauzone: Nach deutschem Bestattungsrecht muß die Asche Verstorbener beigesetzt werden. Produziert werden dürfen die Trauerdiamanten deshalb nur im Ausland.


    Auf die Angehörigen hat das offenkundig kaum abschreckende Wirkung. Bereits Dutzende Berliner tragen ihre Anverwandten als Einkaräter am Finger. "Der Trend geht zum Außergewöhnlichen", sagt Andree. So sei der Wunsch zumindest bei einem Teil der Kunden passé, ihre Angehörigen mit Trauermine unter die Erde zu bringen. "Die wollen mit uns eine Party feiern", sagt Andree. Und das, obwohl der Spaß - was den Trauerdiamanten anbelangt - nicht eben billig ist: Zwischen 3000 und 7000 Euro kosten die Klunker.


    Doch Andree wiegelt ab. Eine stilvolle Beerdigung mit allem, was dazu gehört, sei auch nicht viel billiger. Zugesetzt hat dem Spandauer Bestatter in der dritten Generation zunächst sein Vater.


    Der Altvordere konnte mit den Flausen des Sohnes zunächst gar nichts anfangen. Der nannte seinen Laden vielsagend "Christ-All" und bot den Kunden an, Überreste ihrer Angehörigen in den Weltraum zu schießen. Als sich nach und nach der Erfolg einstellte, lenkte der Vater dann ein.


    Die hiesige Bestatter-Szene ist derweil noch skeptisch. Deren Berufsverband ließ die neue Methode zwar pflichtschuldig im Branchenblatt "Bestattungskultur" vermelden. Die leitende Redakteurin des Blattes, Kerstin Gernig, bezeichnet Klunker gar als "brillante Geschäftsidee". Letztlich sei der Trauerdiamant aber nur eine "Form sublimierter Verdrängung". Solche Sachen "lenkten von der eigentlichen Trauerarbeit ab."


    René Andree hat das Interesse an seinen Klunkern in kreative Stimmung versetzt: So will er Kunden demnächst Feuerwerksbestattungen anbieten. Um die Asche Verstorbener effektvoll in die Luft zu jagen, hat er bereits einen Pyrotechniker engagiert. Trauernde können wählen, ob sie ihre Angehörigen mit einem Feuerwerk Marke "Goldregen" ins Jenseits verabschieden oder mit dem finalen "großen Schuß". F. Thadeusz



    http://www.wams.de/data/2005/05/22/721448.html



    In einen älteren Spiegel waren auch Abbildungen, sehen ganz sinnlich aus.


    Glück auf

    Einsicht ist der erste Weg zur Besserung, allerdings die worte hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.
    Eldo, auch wenn es jetzt ein Schock für Dich ist, ich kann das Board nicht retten auch nicht mit dem Bild, da ich nicht an Selbstüberschätzung leide.


    Ich hab extra ein Buntes rausgesucht , weil Du ja offensichtlich auf bunte Pix stehst. Mit Zahlen wollte ich dich nicht überfordern.


    Glück auf