Beiträge von Myanmar

    Noch eine Idee:


    Bei Verkaufsangebot würde ich gerne den Preis pro Einheit sehen. Das würde das Vergleichen vereinfachen und man könnte erkennen, wie sich Paketpreise gebildet haben.

    Es kann sein, dass die im Moment noch ganz andere Probleme haben. Für den Grossteil ist das wichtigste Investment etwas zu essen.
    Grosse EM-Minen scheinen die auch nicht zu haben. Habe nur etwas unter "ferner liefen" gefunden.


    Habe mal in Ostindien mit jemandem dort über politische Themen gesprochen: Es war Verständnis für EM-Investments und die weltweit schädliche Dollarflut vorhanden und er sagte auch, dass es irgendwelche physischen Silberstücke gäbe. Aber ich habe mir den für mich völlig unbekannten Namen und auch das ziemlich krumme Gewicht nicht gemerkt. Vielleicht wird was aus anderen asiatischen Ländern importiert? Was könnte man denn in SO-Asien (z.B. Thailand, Vietnam, Indonesien) kaufen?

    Zeitlich bekomme ich das nicht mehr so ganz rekonstruiert und ich weiss auch nicht, welcher der beiden Zufälle mich zuerst traf:
    Ca. im zweiten Halbjahr 2005 fand ich...
    ... in der Bücherei das Buch "Geld, Gold und Gottspieler" von Roland Baader (es hat mich schockiert und aufgeweckt)
    ... im Börse-Online Forum einen Link auf dieses Forum hier mit dem sinngemässen Kommentar "Schaut mal, diese Spinner dort!"


    Danach dann oft hier im Forum gelesen und irgendwann gelernt, hier "Spinner" von "Fachleuten" zu unterscheiden, warum das Geldsystem ist wie es ist usw.. Weitere Seiten entdeckt, z.B. die von W.E., mehrere Bücher gelesen (z.B. Silberkomplott, Goldverschwörung).


    Ab März 2006 war das Thema dann alternativlos :D und es wurde gehandelt.

    Wechselgeld ging in den letzten Jahren bei mir immer in eine Blechkiste und, nachdem ein paar Kilo zusammengekommen waren, per Baumwolleinkaufsbeutel zur BuBa. Dort wurde dann maschinell gezählt und ich habe mir den Betrag in Silber-10ern auszahlen lassen. Sehr bequem, da ich beim Einkauf immer mit Scheinen zahlen konnte und den Klimperkram am Ende versilbern konnte. In letzter Zeit kam es wegen der Stückzahlbegrenzung meistens aber dazu, dass ich fast nur noch Papier nach Hause getragen habe. Jetzt werde ich mir wohl wieder diese farbigen Einwickelpapierchen besorgen und selber das Wechselgeld rollen und in einer Sparkassenfiliale umtauschen. Mehr Arbeit, kein Mehrwert... schade.


    Hat jemand so ein Zählbrett (heissen die Teile so? ) für 1ct bis 2€ über?
    Hat sich erledigt... gibt's für 3.90€ Endpreis hier .

    Die Sportwagen brauchen sie zur Repräsentation, na und! Mehrere vlt. als Kapitalanlage, das Kapital muss aber nicht unbedingt aus ihren Margen als EM-Händler stammen.

    Du brauchst sie nicht zu verteidigen... [smilie_blume] ... von mir aus ist das ok! Sind doch seriöse Geschäfte und was einer mit seinem Einkommen macht, ist erstmal seine Sache. Ich wollte ja nur verdeutlichen, dass es denen, wenn sie denn gut im Markt positioniert sind, zumindest in den letzten Jahren sehr viel besser geht, als viele denken.

    Ein kleiner Edelmetallhändler der Gold und Silber in Unzen und Barren an Laufkundschaft, über Messen und vielleicht noch über einen Webshop abgibt dürfte wohl eine maximale Marge zwischen von 3-5% haben. Setzen wir nun einen wohl durchaus optimistischen Jahresumsatz bei Gold und Silber Bullion (ohne Numismatik) von 1 Million Euro an, ergibt dies ja nur eine Rendite von 30-50T?.

    Meine Erfahrung: Die Marge dürfte auch mal etwas höher liegen und mit 'ner gut laufenden One-Man-Show sind 100 Krügerrand in 1 Wo. kein Problem (neben all dem anderen Zeugs). Bei jüngeren Händlern gibt es auch das Phänomen, dass nicht mehr alle Sportwagen in die Garage passen. :thumbup:

    was mich aber doch überrascht, der Ochse ist doch sicher kein interessanteres Motiv als die Maus,
    daher kann ich eigentlich nicht verstehen, wieso es die 1 Oz Maus noch in "rauhen" Mengen gibt?!

    War das nicht so, dass die letzten 2 oder 3 Ausgaben der Lunar I und die 1. Ausgabe der Lunar II sehr zeitnah geschahen?


    P.M. konnte also gar nicht soviele herstellen, deshalb die geringere Auflage bei diesen Ausgaben. Die Käufer mussten sich auch ganz genau überlegen, was sie kaufen und viele kauften wohl sicherheitshalber die "alten" der Lunar I. Ich selber habe auch fast nichts von der Maus II.

    Habe während der Woche (unnötigerweise... war kein EM) telefonisch einen Auftrag bei DWL platziert (Abholung am nächsten Tag zwischen 10 und 11 Uhr), wusste da noch nichts von den vielen Änderungen.


    Abends fiel mir auf, dass bei der Auftragsannahme nicht nach dem zu versichernden Wert gefragt wurde. Also habe ich dort am nächsten Morgen sehr früh angerufen und bekam als Antwort, dass ich den zu versichernden Wert mit dem Fahrer ausmachen solle. :hae:


    Glücklicherweise ist an dem ganzen Tag kein Fahrer aufgetaucht und ich habe dann für 16€ weniger mit DHL verschickt (bis 2500€ versichert)... [smilie_love]

    Habe auch schon bei ps-coins eingekauft, per Shop/Versand und per Telefon/Selbstabholung. Hat 100%ig funktioniert, auch als in der Panikphase vor ein paar Tagen einige Anrufe noetig waren, bis eine umfangreiche Sammelbestellung organisiert war.


    Dass die in letzter Zeit "untergehen", so wie andere, etablierte Haendler auch, ist doch logisch. Es weiss doch keiner, wann die Kurse steigen und daraufhin die Leute die Einkaufswut packt. Ich habe auch schon mal parallel viel in der Bucht verkauft (privat) und ohne prof. WaWi-System usw. schaffe ich kaum mehr als 4 oder 5 Pakete pro Stunde: Geldeingang kontrollieren, Bestellung raussuchen und Ware zusammenstellen, Paket packen und frankieren, Endkontrolle, Mail an Kunden.... das dauert (auch wenn prof. Software es etwas einfacher/schneller machen kann). Und in der Zeit, wo die Shopbetreiber gerade ein Paket zusammenstellen, kommen dann 3 neue Bestellungen rein, er erreichen einen telefonische Anfragen/Reservierungen (woraufhin der Grosshandel wieder kontaktiert werden muss), die dazu fuehren, dass der Haendler den Auftrag selber ins System einpflegen muss.... dafuer halte ich das aktuelle "Chaos" noch sehr klein und ertragbar.
    Der Markt wird es aber regeln: es springen Kunden ab (ein Grund, warum immer versucht wird, moeglichst jeden Kunden zu bedienen), neue Mitbewerber machen Shops auf... Die Kunden verteilen sich auf die Shops und alles wird gut. :thumbup:


    Zu den externen Mitarbeitern in einem Familienbetrieb: Kleine Familienbetriebe haben selten extra Geschaeftsraeume und machen viel von zuhause aus. Da will man ja auch nicht unbedingt "fremde" Leute rumlaufen haben. Ausserdem ist jeder weitere Mitarbeiter auch wieder ein Mitwisser und die Haendler hantieren mit groesseren Werten als jede Bank, die machen ja nur noch in "virtuell".

    Wir importieren das Gold. Somit landet, außer der kleinen Marge für den Händler, das Fiat im Ausland. Wenn also alle alles in Gold umsetzen, außer das bisschen, was man gerade noch für seine täglichen Brötchen braucht, und dafür auf Fernseher, Kühlschränke, Autos, neue Klamotten und sonst alles nicht zwingend nötige verzichten, dann gibts ernsthafte Probleme.

    Fernseher werden z. B. aus Suedkorea importiert, Klamotten aus Indien und China, Autos aus Japan, ...
    Wo ist der Unterschied, ob ich mir Porzellan aus China in die Vitrine oder ein TV-Gerät für 10 Jahre ins Wohnzimmer stelle oder ein Stück Gold in die Schublade lege? Mir fällt nur die Mehrwertsteuer ein und die Tatsache, dass das Gold wertbeständig ist. Aber die Kohle geht erstmal in jedem Fall ins Ausland und kommt erst wieder zurück, wenn dort aus Deutschland exportierte Produkte gekauft werden.

    Kauft noch jemand dort? Wann hat es zuletzt jemand geschafft, telefonischen Kontakt oder eine Antwort auf eine eMail zu bekommen?


    Habe seit ueber 10 Wochen eine Reservierung mit Preiszusage per Mail vorliegen. Versuche nun seit Wochen einen Uebergabetermin zu organsisieren, aber weder auf Mails noch auf Anrufe (Erreichbarkeit ist seit Wochen absolut ungenuegend) erfolgt eine Reaktion.


    Ich hoffe, dass das Geschaeft noch seinen Abschluss findet, moechte aber gleichzeitig andere potentielle Kunden hinweisen, aktuell Vorsicht walten zu lassen.

    Ich meinte die, die eigentlich jeder kennt, die ein breites Angebot haben (hauptsächlich Bullion) und viel aus Australien anbieten... ;)

    Oh je, bevor hier noch mehr rumspekuliert wird, mische ich mich mal wieder ein... ;)


    Das Geld ist durch ehrliche und tägliche Arbeit angespart worden und es ist auch weniger als 15000€. Bin Angestellter, kein Unternehmer, kein Lottogewinner, kein Erbe und noch nicht einmal ein Betrüger (weder freiberuflich, als Politiker oder Banker tätig). ;)


    Einer der TOP5-Händler in D ist nur 50km entfernt, aber seit Wochen bekommt man den Menschen nie ans Telefon, daher zieht sich alles so lange hin und das nervt. Die anderen beiden Händler aus den TOP5, die auch ein breites Angebot haben, sind (hin und zurück) eine halbe Tagesreise entfernt. Und da ich lieber 22€ in den Versand investiere als 100€ Fahrtkosten und 7h auf der Autobahn, habe ich die Frage hier reingestellt. Mir geht es um möglichst viel Anonymität bei vertretbarem Aufwand (deshalb möchte ich auch alles bei einem Händler ordern).


    Im Raum Köln, Düsseldorf, Ruhrgebiet kenne ich keine Adresse, die zu guten Preisen z. B. fast alle Lunargrössen in beiden Metallen anbietet (und zur Zeit gut kontaktierbar wäre :boese: ). Die Mitte und der Süden Deutschlands sind da viel besser bestückt.
    (Neugebauer hat für mich kein ansprechendes Angebot, edelmetallshop.com hat ein klein wenig mehr, aber teilweise mit viel zu hohen Preisen; Banken registrieren alles; einzelne Münzen bei kleinen Händlern einsammeln ist zu aufwändig.)


    Ja, ganz anonym geht's per Versand nicht, aber ich hoffe, dass ich nicht irgendwann zum Hauptziel staatlicher Gewalt werde, nur weil ich ein paarmal einen Wertlogistiker bemüht habe. :cursing:

    Zitat

    Selbst wenn der Fahrer die Tüte öffnen würde und den Inhalt in eine neue Tüte packt, fällt es sofort auf, da ja das Sicherheitspac einen Code hat, der ja bei der Abholung auch schriftlich festgehalten wurde. Jeder Sicherheitspac hat eine eigene Nummer. Zwei Sicherheitspacs mit der selben Nummer gibt es nicht. Der Fahrer wäre auch die längste Zeit bei DWL beschäftigt. Seinen Namen erhälst du ja auch bei der Abholung.

    Danke LuLu, Du hast Recht. :thumbup:
    Ich hatte den Sendungscode vergessen.

    Hallo,
    wie bekommt am besten eine Barabwicklung mit einem weit entfernten Händler hin?


    Bargeld per Paket mit z.B. DWL (bis 10000€ Wert kostet das 22€) schicken?
    Würdet Ihr sowas riskieren, immerhin kann der Händler ja sagen, da war "nichts" im Paket oder der Fahrer öffnet die versiegelte Tüte, leert das Paket und packt es in eine neue Tüte, die dann auch versiegelt wird.


    Hintergrund: Kein breites Angebot zu günstigen Preisen in der Nähe (weniger als eine Tankfüllung hin und zurück) bei gleichzeitig guter (tel.) Erreichbarkeit des Ladens.