Beiträge von Haneu

    Ähnlich Jesse Livermore mit einer seiner Börsenweisheiten:


    „The big money is made by the sittin‘and the waitin‘not the thinking. Wait until all the factors are in favor before making the trade.“


    Diese Börsenweisheit von ihm wird meist falsch zitiert mit dem 1. Satz, daß Kaufen und Aussitzen die richtige Strategie sei. Er meint zu recht, erst dann zu traden, wenn alles dafür spricht.

    Ich bin hiervon überzeugt: Die weltweite Verschuldungssituation, die Bonität der Schuldner, die Gelddruckerei ... insgesamt spricht alles dafür, dass diejenigen, die einen nennenswerten Anteil ihres Vermögens in EM und/oder EM-Aktien halten, jetzt einfach nur abwarten müssen - und die Sache ist geritzt. Dabei ist es auch egal, ob die Kurse der EM-Aktien jetzt nochmal kräftig nachgeben. (Natürlich sollte man eine Strategie haben, das Depot regelmäßig beobachten und ggf. justieren und natürlich keinen zu großen Anteil an reinen Explorern im Depot halten. Und natürlich sollte man zu gegebener Zeit einfach mal Kasse machen. Aber auch beim Verkauf wird man - genau wie beim Einkauf - kaum den optimalen Zeitpunkt erwischen können.)

    Zerstör die militärische Macht. Wenn keiner mehr da ist der sich wehren kann machste die Gesellschaft kaputt, dann ist die Wirtschaft auch erledigt...

    Sehr schön formuliert. Es deuten auch nicht wenige Hinweise darauf hin, dass die beiden Weltkriege von den Angelsachsen inszeniert wurden - einfach, um einen lästigen und überlegenen Konkurrenten am Weltmarkt aus dem Weg zu räumen.


    Die Frage "wem nutzt es" weist den Weg. (England war vor dem 1. Weltkrieg pleite.)
    Und zur Würzung mal - sinngemäß - ein paar Kommentare, die man sich immer mal wieder in Erinnerung rufen sollte.


    1. Die US-Außenpolitik erklärt in entwaffnender Ehrlichkeit, dass das Hauptaugenmerk ihrer Politik seit der Reichsgründung 1871 darin besteht, eine Annäherung von Deutschland und Russland zu unterbinden.
    2. Nach dem 1. Weltkrieg hieß es in England: "Wenn die Deutschen in den nächsten 50 Jahren wieder mit dem Handeln beginnen, dann haben wir etwas falsch gemacht."
    3. Maggie Thatcher im Rahmen der Wiedervereinigung: "Wenn es zur Wiedervereinigung kommt, dann haben wir zwei Weltkriege umsonst geführt."


    Und was die Geschichtsbücher betrifft: Die werden vom Sieger geschrieben. Ich denke, man muss das wörtlich nehmen. Der Sieger interpretiert die Dinge nicht einfach nur etwas anders, sondern schreibt die Geschichte nach Belieben zusammen. Winston Churchill**: "Ich werde in den Geschichtsbüchern positiv dastehen - denn ich werde sie selber schreiben."


    **Nachtrag: Das sagte Chuchill nach dem 2. Weltkrieg. Sollte man wissen.

    Bin seit langer Zeit ein Leser von Goldseiten und hatte in anderen Foren die Nase voll von Werbung und unterirdischen Kommentaren!

    Habe das jetzt erst gelesen und möchte das hiermit bestätigen. In anderen Foren kann man stundenlang rumwuseln, bis man mit etwas Glück mal einen sinnvollen und brauchbaren Kommentar findet.


    Das ist hier - Gott sei Dank - anders.

    "Altersversorgung" in Deutschland hahaha... der war gut... Wer jetzt unter 50 ist der bekommt sowieso nix mehr, falls er die Eintrittsalter überhaupt erlebt... Was er an den Staat abdrückt fressen die jetzigen Rentnergenerationen an Linkswählern, Importen und Minderleistern.... und die Krümmel die überbleiben werden natürlich erstmal die Platinmenschen bedient... Der Köter soll Fresse halten, glauben es geht im gut, und sich den Wecker stellen damit er die nächsten 20 Jahre weiter rabotten kann und glücklich die Fresse halten... vielleicht reichts sogar fürn Billigurlaub in der Türkei wenn er nicht alles für Oettinger ausgegeben hat.

    Hallo Anzugpunk,


    Du drückst Dich radikal aus. Auf den ersten Blick mag das ja auch alles so sein, wie Du schreibst.


    Ich sehe das aber mittlerweile ungefähr so:
    Unsere Politiker sind beseelt von dem ihnen eingetrichterten Gedanken, die Deutschen (also die Bevölkerung) seien schuldig an den Abläufen in der Nazi-Zeit. Und diese Politiker gehen davon aus, dass sie die Deutschen erziehen müssen. Daher das ständige "Rechts"-Gelaber zu eigentlich belanglosen Angelegenheiten. Hinzu kommen Macht- und Geldgier (Pöstchen sichern), weil die meisten von ihnen nichts können (Produktion, Dienstleistungen), wofür die Menschen am Markt freiwillig(!) bezahlen würden. (Ich bin da ganz anderer Ansicht: Die Deutschen selbst sind auch Opfer der Nazi-Ideologie geworden; sie sind - in ihrer breiten Mehrheit - nicht die Initiatoren. Es gibt z.B. Berichte darüber, dass das Regime damals ganz massiv Einfluss auf die Zeitungen nehmen musste, damit diese endlich Hetze gegen Minderheiten betrieben haben; eigentlich wollten sie das gar nicht. M.E. wurde die deutsche Gesellschaft durch die Nazis unterlaufen.)


    Der Stand der Dinge ist m.E. heute folgender: Deutschland ist so wettbewerbsfähig wie kaum ein anderes Land. Ich bin davon überzeugt, dass in unserer Gesellschaft der normale Arbeiter heute mit einer Halbtagsbeschäftigung einen höheren Lebensstandard haben würde als z.B. in Griechenland ein Arzt, wenn nicht soviele Lasten auf der arbeitenden Bevölkerung liegen und die Politiker nicht soviel Geld in die halbe Welt verteilen würden. (Überspitzt formuliert: Dann wären die Brutto-Gehälter deutlich höher, die Netto-Gehälter extrem viel höher - und das bei halb so hohen Preisen in den Supermärkten.)
    Und ein solch hoher Lebensstandard geht in den Augen der Politiker nun mal gar nicht. Der böse böse böse böse Deutsche dürfte dies in ihren Augen nicht verdient haben. Und bestimmt - da ja Kriege nie nie nie von Politikern angefangen werden, sondern immer immer immer von den normalen Menschen - würden die Deutschen dann ja bestimmt auch wieder total arrogant werden und einen neuen Krieg anfangen.


    Hinzu kommt, dass das Land regiert (sprich: die Bevölkerung kontrolliert) werden muss. Da ist es auch ganz egal, welch eine Organisationsform ein Staat hat (also Monarchie, Diktatur, Demokratie etc.): Was überhaupt nicht sein darf, ist eine wohlhabende und gleichzeitig gebildete Bevölkerung. Da hätten die Menschen dann ja genug Potential und auch Zeit zum Nachdenken. Dies könnte in eine Revolution münden. Also müssen die Menschen finanziell knappgehalten werden, und die Bildung darf auch nicht zu gut sein. (Am besten, die Leute können nur noch die Kataloge und Werbeblättchen entziffern.)


    Mit diesen Gedanken kann man dann viele Dinge nachvollziehen: Die Bildungskatastrophe - Rentnerarmut - Überschuldung - Masseneinwanderung von Leuten, die (realistisch betrachtet) nur zu einer Minderheit etwas zum Gelingen beitragen können - irrsinnig hohe Steuern und Abgaben - der Euro - die Mitgliedschaft Deutschlands in der EU - finanzielle Verpflichtungen Deutschlands in der halben Welt - .....


    Sagt der Vogt zum Bischof: "Hältst Du sie bitte dumm!? Ich halte sie arm."


    Grüße


    Haneu

    Das passt sehr gut auch zur Aktienbörse, vor allem zum Bereich Minenaktien - diese Prinzipien könnten auch von den Goldpreis-"Machern" geschrieben worden sein. Oder sie haben sich diese Regeln zu Herzen genommen und setzen sie - im Kampf gegen die Privatanleger, so könnte man meinen - um.

    Nachtrag: Das sind doch alles ganz simple - und m.E. berechtigte - Fragen, über die sich die Menschen in anderen Staaten gar nicht wundern würden.


    Interessant ist (Meldung von heute) z.B., dass Großbritannien die Anzahl der in Großbritannien lebenden EU-Ausländer reduzieren möchte. Auch möchte man eine Abgabe von zur Zeit ca. 1.000 Pfund verdoppeln, die von Firmen für jeden beschäftigten Ausländer zu entrichten ist (wobei damit wohl Nicht-EU-Ausländer gemeint sind, wenn ich mich recht entsinne).


    Alles in allem: In Deutschland hätte dies wohl zu einem lauten Aufschrei geführt. Schon komisch, wie immer wieder mit verschiedenen Maßstäben gemessen wird.


    Interessant ist auch, wie die USA und GB die EU zu Sanktionen gegen Russland nötigen, dann aber gern genau die verpönten Verträge selbst mit den Russen abschließen. Es ist einfach schon toll, wie die Briten jetzt die EU verlassen und die Kontinentaleuropäer mit dem EU-Ballast alleine lassen. Ich kann mir auch vorstellen, dass das alles seit Jahrzehnten so geplant war - einfach, weil GB nicht wirklich wettbewerbsfähig ist. So haben jetzt die wenigen starken EU/Euro-Länder wie z.B. Deutschland und Österreich enorme Wettbewerbsnachteile, während ie Briten ab jetzt "ihr Ding" machen können. Tja, wir haben eben den Krieg verloren. Es deutet einiges darauf hin, dass dies noch heute der Amboss ist, der den Deutschen am Bein hängt.


    Da ist insgesamt so einiges faul, und ich kann mich überhaupt nicht darüber wundern, dass immer mehr Dinge von den Menschen bezweifelt werden.

    Hallo warum,


    mit Deiner Stellungnahme vermochtest Du mich nicht zu überzeugen. Konkret zu Deinen drei oben zitierten Punkten:


    1. Deine Ansichten deuten darauf hin, dass Du Dich an den sog. "etablierten Medien" orientierst. Das ist natürlich kein Beweis, sondern nur mein Eindruck und meine Erfahrung. Lassen wir das am besten so im Raum stehen.


    2. Dass die Anträge eine "Frechheit" sind, ist lediglich Deine persönliche Meinung. Andere Menschen haben eben andere Ansichten - und die dürfen sie auch haben, genau wie Du natürlich Deine Meinungen haben darfst. Es steht aber uns allen nicht zu, unsere Meinungen über die der anderen zu stellen und die Leute durch entsprechende Wortwahl abzuurteilen. (Allerdings ist es auch so, dass ich selbst mich manchmal in der Wortwahl vergreife. Dann sehe ich das aber auch ein, wenn ich darauf hingewiesen werde.)
    (Ein Beispiel dazu: Ich habe keinerlei Verständnis dafür, wie man politisch links bzw. sozialistisch orientiert sein kann. Trotzdem akzeptiere ich es natürlich, wenn Menschen von der SPD, der KPD, den Linken oder den Grünen überzeugt sind. Das ist wohl selbstverständlich, und ich habe auch Linkswähler in meinem Freundeskreis. Vermutlich denkt der eine über den anderen: "Eigentlich ist er ja ein ganz vernünftiger Mensch - aber die politischen Ansichten - kopfschüttel".)


    3. Wir dürfen uns natürlich alle über alles mögliche aufregen. Aber dass die AfD "Populisten" sein sollen: Natürlich sind sie das in gewisser Weise - genau wie die CDU, SPD und alle anderen Parteien. Warum auch nicht. Man versucht natürlich auch, die Wähler durch Stimmungen und Emotionen zu überzeugen. (Interessant ist es immer, wenn ein AfD-Vorschlag als populistisch verdammt wird und derselbe Vorschlag dann aber einige Monate z.B. von der CDU kommt und dann als völlig normal akzeptiert wird.)


    Ich werde diesen Dialog nun aber nicht mehr fortsetzen, da das erfahrungsgemäß nichts bringt.


    Aber eines noch: M.E. sind die sog. "Rechten" - mit Ausnahme radikaler Chaoten - eigentlich die ganz normalen bürgerlichen Menschen. Also diejenigen, die morgens zur Arbeit gehen, sich um ihre Familien, Freunde und Hobbies kümmern und die Sitten ihrer Mitmenschen tolerieren.
    Schon der NS-Propagandaminister Goebbels sagte einst, nachdem die Nazis als erstes die SPD und die KPD aus dem Weg geräumt hatten: "Nun sind wir die einzige, die wahre Linke - und nun geht es gegen unseren eigentlichen Gegner, das bürgerliche Lager."


    Von daher kann ich auch nicht nachvollziehen, warum immer die Behauptung "rechts = Nazi" im Raume steht. Die Nazis waren von ihrem Wesen her Linke, und eine solche Politik haben sie ja auch gemacht. (Daran ändert auch der Umstand nichts, dass die Nazis aus einem eigentlich gesunden, toleranten und positiven Patriotismus einen negativen und übersteigerten Nationalismus gemacht haben.)


    Für mich sind die AfD- und die Pegida-Leute einfach Menschen, die sich Sorgen um die Zukunft bzw. die Zukunft ihrer Kinder machen. Ich habe den Eindruck, dass genau das der Unterschied ist, der sie von der breiten Masse der Politiker unterscheidet.


    Grüße
    Haneu

    Das ist genau das populistische Dorftrottel AFD gequatsche was keiner braucht!

    Tja. Warum nur, warum - warum glauben so viele Menschen die Dinge, wie sie z.B. im "öffentlich-rechtlichen Fernsehen" dargestellt werden?


    "Der Russe ist gefährlich!"
    "Saddam Hussein verfügt(e) über Massenvernichtungswaffen!"


    Das sind nur zwei von extrem vielen Beispielen. Wenn man die Berichterstattung nicht im Tiefschlaf, sondern im Halbschlaf verfolgt, dann sollte man eigentlich (falls man sich selbst Gedanken macht) schnell merken, dass viele viele Behauptungen einfach nicht stimmen können. Nehmen wir doch einfach mal das Friedens-Gequatsche (ich verwende jetzt auch mal dieses Wort) der Demokraten - komischerweise sind es aber eben jene Demokraten, die die meisten Kriege anfangen. Dies nur als weiteres kleines Beispiel.


    Und zur AfD: Sie ist eine legale Partei. Meinungen sind frei, und dazu gehört auch, dass man diese Meinungen äußern darf. Also gibt es keinen Grund, die AfD auf irgendeine Weise zu diffamieren und in irgendeine Ecke zu stellen. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

    Ich auch nicht ! Aber geglaubt wird in der Kirche . Trend und Zyklik würden 1,70 locker hergeben.

    Wie wahr, wie wahr.


    Wenn wir aber jetzt nicht aufpassen, dann mündet diese Diskussion mal wieder in dem leidigen Dauerthema Fundamental- versus Chartanalyse. M.E. haben beide Sichtweisen ihre Berechtigung ... und Punkt.


    Lassen wir uns einfach - mal wieder - überraschen.

    Mir geht die ganze VanEck Geschichte sowieso auf die Eier..........

    Ich frage mich nur, warum diese Sau (also die Umschichtung) so laut durchs Dorf getrieben wurde. M.E. mockert (bzw. muffelt) das schon.


    Jedenfalls habe ich die Gelegenheit genutzt und mein Minenportfolio aufgestockt. (Das ist übrigens die schöne Seite eigentlich so trauriger Angelegenheiten wie der Integra-Übernahme: Eigentlich war ich mit meinem Minen-Depot "fertig". Allerdings kommen trotzdem immer mal wieder Begehrlichkeiten auf. Die Übernahme von Integra Gold - so traurig ich sie eigentlich auch finde - bietet da immerhin die Gelegenheit, neue Wünsche zu erfüllen, ohne z.B. die Cash-Reserven angreifen zu müssen.)

    Wie auch immer, der völlig ungedeckte Dollar wird längerfristig schwächeln unter der ungehemmten Schuldenvermehrung der USA und Abkehr der Seidenstraßen Allianz vom Dollar / Petrodollar.

    Das kann man natürlich so sehen. Allerdings stellt sich doch die Frage, ob der Dollar nicht nur "im großen Bild", sondern auch gegenüber dem Euro schwächeln wird.


    Jemand sagte mal: "Hinter dem Dollar steht nichts. Hinter dem Euro steht nichts und niemand."
    Ich denke, das ist eine weise Erkenntnis. Der politische Einfluss der USA ist nachwievor enorm, und daher gehe ich fest davon aus, dass der Euro vor dem Dollar den Weg alles Irdischen gehen wird. (Da wir natürlich von einer langfristigen Entwicklung sprechen: Auf Sicht einiger Jahre kann der Euro selbstverständlich gegen den Dollar aufwerten, auch kräftig, wenn es den USA nutzt. Aber an eine sehr deutliche Aufwertung des Euro gegenüber dem Dollar (z.B. auf die oben erwähnten 1,70) kann ich nicht glauben.)

    @Lucky


    Danke für die Erläuterung!


    Ich hatte mir sowas schon gedacht. Meine vage Hoffnung war, dass bislang eine solche in Deutschland vorhandene Möglichkeit meinem "Radar" entgangen sein könnte.


    Vor gut 10 Jahren hatte ich schon mal über dieses Thema nachgedacht, speziell was BB Biotech betrifft. Dann bin ich aber aus ganz pragmatischen Gründen wieder davon abgekommen: Die Prämie beim Verkauf von Optionen ist nicht wirklich hoch. Vor allem aber hätte ich wieder eine Baustelle - mit entsprechendem zusätzlichem Stressfaktor - mehr gehabt. Da widme ich mich doch lieber anderen Themen.


    Grüße
    Haneu

    Ich vermisse Royalty-Gesellschaften. Mit z.B. Franco-Nevada kann ich prima schlafen, und ich sehe dabei auch nicht die Notwendigkeit, täglich auf den Kurs oder neue Nachrichten zu achten.


    Mir haben die Royalties prima über die vergangenen schwierigen Jahre geholfen. (Einen Depotanteil von mehr als 20% - wie bei Dir die Klondex - würde ich allerdings auch einer Franco-Nevada nicht gewähren, einem reinen Minen-Betreiber schon gar nicht.)

    @Eagle


    Selbstverständlich ist jeder selbst für sein Handeln verantwortlich. Das muss m.E. gar nicht mehr betont werden.


    Was ich meinte, ist folgendes: Wenn ich jemandem in sachen Geldanlage konkrete Ratschläge geben würde, dann könnte ich hundertmal darauf verweisen, dass derjenige für sich selbst verantwortlich ist - im Hinterkopf würde das bei mir aber trotzdem noch herumgeistern. So verantwortungsvoll bin ich von der Mentalität her einfach veranlagt. Ich weiß natürlich nicht, wie hedda das empfindet, aber In o.g. Sinne - wegen dieser möglichen "marginalen Belastung" - sollte man die Leute einfach in Ruhe lassen und niemals um konkrete Ratschläge bitten.

    Wer genug davon hat...kann gedeckte Calls verkaufen, die wohl kaum je ausgeübt werden..

    @Lucky


    um sich relativ sicher zu sein, dass keine Ausübung erfolgt, muss der Bezugspreis ziemlich hoch sein. Das führt aber dann natürlich dazu, dass der Call-Verkauf nicht wirklich nennenswert Geld einbringt.


    Ab welcher Stückzahl kann man denn Calls verkaufen? Schon ab 1.000 Stück? Und: Bei welchem Broker ist das möglich? (Bei BB Biotech würde mich das auch reizen.)


    Grüße
    Haneu

    Ich vertrete die Ansicht, dass man hedda nicht mit der Bitte um konkrete Ratschläge konfrontieren sollte.


    Der Grund dafür ist simpel: Ich gehe davon aus, dass hedda in ihren Entscheidungen - im Gegensatz z.B. zu Fondsmanagern - absolut unabhängig ist. Und diese Unabhängigkeit dürfte einer der Schlüssel zum Erfolg sein. Sie ist ein sehr hohes Gut, und sie sollte im Interesse aller uneingeschränkt respektiert und erhalten bleiben. Dazu gehört auch, dass sie nur für sich verantwortlich ist und nicht für andere, sei es auch noch so marginal.


    Edel Man's Aufruf hatte ich in diesem Sinne verstanden.

    Kann es sein, dass die Fachleute dort nicht darauf gekommen sind?

    Vermutlich ist einfach die zitierte Frage falsch.
    Ich frage mich dies:
    1. Wem nutzt es?
    1. In Anlehnung an Deine obige Frage: Woher stammt die Vermutung, dass bei "Rohstoffraketen.de" Fachleute am Werke sind? (Die Bezeichung dieser Internetseite trieft m.E. schon vor Arroganz und reicht für mich aus, sie erst gar nicht zu besuchen. Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass wirkliche Fachleute so reißerisch publizieren.)

    Das kann jeder falsch verstehen, der zunächst Erfolg nur dann als solches sieht, wenn die Allgemeinheit profitiert.


    In Karlsruhe und Umgebung heißt hanoi (haneu) nein. Ich dachte nur....

    Was den Erfolg betrifft: Wenn jemand davon ausgeht, dass das Handeln der Menschen sich primär am Interesse der Allgemeinheit orientiert, dann ist derjenige aber reichlich naiv. Solche Naivlinge dürfte es genau in diesem Forum eigentlich kaum bis gar nicht geben.


    Zu Karlsruhe: Nein, ich habe meinen Wohnsitz einige hundert Kilometer weiter nördlich, und zwar in einer Stadt, die reichlich rot-grün- und vegan-verschwult (insgesamt also: versifft) ist.

    @Bumerang
    Ja, natürlich meinte ich die Auftraggeber. (Ich wundere mich darüber, wie jemand wie Edel Man das falsch verstehen konnte.)


    Wieso Karlsruhe? Und wieso eigentlich die Schiffsschraube anstatt eines Bumerang als Avatar?