Beiträge von Haneu

    Zeit für ein Update:

    Hallo hedda,


    ich möchte hiermit einfach einmal positiv Deinen "Schreibtakt" hervorheben: Du schreibst genau dann, wenn es etwas zu schreiben gibt.


    Genau auf diese Weise hebst Du Dich positiv vom Internet (als Ganzem) ab, denn das Internet wird - da ja praktisch jedermann ständig seinen Senf dazugeben kann und sehr viele Leute dies auch ungehemmt tun - auf ungeheuerliche Weise zugemüllt; und zwar mittlerweile so sehr, daß es oft müßig ist, gezielt nach brauchbaren Informationen zu suchen. (Das Internet steht sich m.E. damit oft selbst im Weg und führt sich so ad absurdum.)

    Folgendes Video empfehle ich dazu. Hat zwar nicht direkt mit Alio Gold zu tun sondern es geht darum, dass wenn der Goldpreis in einen Bullenmarkt übergeht, man sich vor allem mit den Underdogs im Segment befassen soll. Dort sind die extremsten Anstiege zu erwarten.

    Eine solche deutlich überdurchschnittliche Performance kleiner Unternehmen in einem Bullenmarkt wäre vollkommen normal. Der Grund ist immer derselbe: Im Laufe eines Bullenmarktes werden die Anleger risikofreudiger, und es wird mit der Zeit immer heftiger spekuliert.


    Das ändert aber m.E. nichts daran, daß man versuchen sollte, auch bei den kleinen die guten Unternehmen rauszufiltern. Denn einerseits weiß man nicht, wann ein solcher Bullenmarkt wirklich startet, wie lange er (noch) läuft und wie heftig er endet. Ansonsten hat man evtl. irgendwann ein Depot voller Leichen. Außerdem möchte man ja auch halbwegs gut schlafen können.


    Jemand schrieb hier letztens, er habe in seinem EM-Depot seit August 2017 einen Wertverlust von ca. 40% erlitten. Bei mir liegt der Verlust bei weniger als 10%. Das ist dann schon ein Unterschied: Ich muß weniger als 11% hinzugewinnen, um den alten Stand zu erreichen, der andere Anleger hingegen 67%.

    Aber wir geben nicht auf... ! Wir lassen uns nicht so einfach enteignen!

    Wir DÜRFEN auch nicht aufgeben, denn die Natur bahnt sich ihren Weg IMMER! Die Frage ist nur, wann die Karten offen auf dem Tisch liegen werden.


    Eine andere Frage ist, auf welche Weise die Karten auf den Tisch gelegt werden. Es gibt im Prinzip nur zwei Möglichkeiten: Den ehrlichen Neuanfang ("Reset") oder einen riesigen Krieg. Wie es aussieht, haben sich die Strippenzieher für einen Krieg entschieden. Und der soll - wie auch die beiden bisherigen Weltkriege - wieder anderen in die Schuhe geschoben werden.


    Dumm an dem o.g. "ehrlichen Neuanfang" ist zwar, daß das System mittlerweile dermaßen in Schieflage geraten ist, daß das Beschreiten dieses Weges mit extrem viel Kummer und Leid (Pleiten, Armut, Arbeitslosigkeit, verlorene Ersparnisse/Lebensleistungen etc.) verbunden wäre ----- ein Krieg würde aber noch viel mehr Elend bedeuten. Und vor allem: Mit einem Krieg - in Kombination mit der Medienhoheit - würden die Ursachen der Probleme mal wieder kaschiert, und die Zukunft würde dann wohl eine neue Runde des derzeitigen Betrugs-Systems bringen. Der Schaden durch einen Krieg wäre als deutlich schlimmer.

    Jeder, der ein Depot mit PM Aktien hat, merkt das merkwürdige auf und ab im Seitwärtsschritt, hier abgebildet im GDX über 1 Jahr.

    Die US-Amerikaner (allen voran das dortige Establishment) dominieren die Märkte. Und die Devise des "Kapitalismus amerikanischer Art" lautet doch ganz offensichtlich: "Keiner, der seriös arbeitet (also durch echtes Arbeiten echte Werte schafft) soll davon profitieren. Ebensowenig soll profitieren, wer sein Geld ernsthaft und seriös anlegt."


    Ich gehe daher davon aus, daß obige Zermürbungstaktik (Seitwärtstrend) noch eine Weile so weitergeht. Immerhin müssen möglichst viele ehrliche Menschen abgeschüttelt werden. Das kann schon mal etwas länger dauern.

    ... wäre schön wenn Herr Vartian sich einer nachvollziehbaren Sprache in vernünftiger Grammatik bedienen würde.... Ich finde die Ausführungen oft unklar und auch mitunter konfus

    Diese "unklare" bzw. "konfuse" Schreibweise dürfte Absicht sein, denn - so meine bescheidene Einschätzung - Herr Vartian stochert wie praktisch alle anderen auch nur im Nebel herum. Diese merkwürdige Schreibweise läßt dann später zu, alles mögliche in seine früheren Aussagen hineinzuinterpretieren - und siehe da: die Vorhersagen des Herrn Vartian waren - wie könnte es auch anders sein - korrekt.


    Ich halte es grundsätzlich so: Wenn jemand sich nicht die Mühe gibt, Rechtschreib- und Grammatik-Fehler zu vermeiden (solche Fehler also häufig vorkommen) und einen zumindest halbwegs lesbaren Schreibstil zu verwenden, dann lese ich dessen Texte nicht mehr. Wie sollte man sie auch ernstnehmen können? (Derjenige hat sich keine Mühe gegeben bzw. er beherrscht noch nicht mal seine Muttersprache; wie soll ich da auf dessen "Analysen" auf einem so komplexen Gebiet wie der Geldanlage etwas geben?)


    Herr Vartian ist bei mir schon lange "draußen".

    disheartening to see a new low. Pray and hold for stellar results.

    Was soll denn das jetzt? Dies hier ist ein DEUTSCH-sprachiges Forum.


    Das Zitieren/Einstellen englisch-sprachiger Texte ist zwar - selbstverständlich - vollkommen in Ordnung. Die Kommentare sollten aber in der hiesigen Amtssprache erfolgen.


    Ich schreibe hier ja auch nicht auf Französisch oder auf Russisch!


    Das "Aufs-Auge-Drücken" des Englischen und die Unsitte des Gebrauchs vollkommen überflüssiger Anglizismen steht mir sowieso schon sowas von oben.


    Vor ein paar Tagen war ich auf einer Geburtstagsfeier. Der Gastgeber: Veganer. Und was gab es zu essen? Natürlich nur veganen Kram. Es war unerträglich. (KEIN Fleischesser käme z.B. auf den Gedanken, bei seiner eigenen Feier ausschließlich Fleischgerichte [z,B. Kartoffelgratin mit Fleisch, Fleischsalat ...] anzubieten. JEDER Fleischesser würde, wenn auch Vegetarier und Veganer eingeladen sind, darauf achten, daß auch für diese eine Auswahl besteht. Es ist bei den Vegetariern und Veganern des gleiche wie bei den politisch Linken: Toleranz einfordern, selbst aber bis zum Anschlag intolerant sein.)


    Besonders ekelhaft ist es, wenn mit dem Angebot veganen Fraßes auch der Eindruck einhergeht, der Gastgeber wolle einen erziehen.


    Mit dem Englisch-Gedöns ist es genau das gleiche: Es soll offensichtlich durchgesetzt werden.


    Ich bin eher dieser Meinung:

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    Eldo war von verschiedenen Forenmitgliedern gewarnt worden, hat nichts gefruchtet. Ich habe selten mit ihm Kontakt. Er hat ja ein "Privatforum" auf die Beine gestellt und ist dort unglaublich fleissig im Schreiben und Zitieren. Es scheint ihm gut zu gehen, an dem wunderschönen Ort, wo er lebt.


    Irgendwie scheint es so, dass die Leute halt ihre eigenen Erfahrungen machen müssen. Es freut die Finanzindustrie....vielleicht auch eine Frage von Bescheidenheit: andern Leuten die grössere Erfahrung zugestehen und zu vergessen, dass "Ratschläge auch Schläge sind".

    Eldorado war in 2008 mit 130% investiert, wenn ich mich recht entsinne. Er hat also auf Kredit spekuliert, was ich persönlich niemals machen würde.


    Er muß damals grausamste Verluste gemacht haben. Wenn er sich davon erholen konnte, dann freut mich das und dann hat er dafür meinen Respekt!


    Schlimm - aber hoffentlich für viele hier im Forum lehrreich - war doch damals insbesondere dies: Die Argumente, die er für seine Investitionen hatte, waren vollkommen in Ordnung. Dumm war nur, daß er die Gegen-Argumente überhaupt nicht zur Kenntnis nehmen wollte. So ist das, wenn man sich gedanklich zu sehr in ein Thema hineinsteigert und dann zu sehr von sich selbst bzw. seiner eigenen Meinung überzeugt ist. "Tunnelblick" bzw. "Scheuklappen" sind hier wohl die korrekten Schlagworte.


    Ich selbst habe schon als Kind und Jugendlicher die Ohren gespitzt, wenn Erwachsene mir Ratschläge gegeben haben. Diese habe ich nie als "Schläge" betrachtet, denn ich habe ja gespürt, daß sie gutgemeint waren und die Erwachsenen (z.B. mein Vater) nur "mein Bestes" wollten. Ich wäre doch dämlich gewesen, wenn ich - wie die meisten der gleichaltrigen Teenager - mir besonders schlau vorgekommen und die Erfahrungen anderer Generationen einfach so in den Wind geschlagen hätte. Stattdessen habe ich die Ratschläge zwar nicht blind (ohne mir selbst Gedanken zu machen) befolgt, aber ich habe darüber nachgedacht und sie im Hinterkopf behalten.


    Hedda schrieb vor einigen Monaten sinngemäß dies: "In erster Linie sollte man Verluste vermeiden. Der Rest kommt dann fast automatisch." Das ist wohl die Kurzform meiner etwas längeren Ausführungen.

    hier Auszug des CEO Harquail, der eine sehr optimistische Lagebeurteilung abgab:

    Das hat der CEO sehr schön ausgedrückt.


    Ich denke, wer bei Franco-Nevada nur wegen eines einzelnen Quartalsergebnisses nervös wird, hat das Geschäftsmodell einfach nicht begriffen. Mit jeder Investition setzt Franco-Nevada ein Obst-Bäumchen in die Erde - manche dieser Pflänzchen wachsen schneller, andere langsamer als erwartet. Im Durchschnitt gibt es aber dann regelmäßig "erwachsene" Bäume, die Obst tragen und zum Ernte-Ergebnis beitragen. Und besonders schön ist die Langlebigkeit vieler Bäumchen.


    Nach einigen Jahren hat sich dann - weltweit verstreut - eine schöne Plantage gebildet. Unter Chance-/Risiko-Aspekten sucht doch Franco-Nevada seinesgleichen (nur meine Meinung).


    Und: An dem scheinbar eher geringen Interesse an Franco-Nevada hier im Forum sieht man doch sehr schön, warum viele Aktien-Anleger scheitern: Sie scheitern, weil sie nicht genügend Geduld aufbringen und nach "Stories" suchen, die hohe Gewinne in kurzer Zeit versprechen. (Dabei zeigt doch die Erfahrung, daß dies ganz besonders schwierig ist. Mit etwas weniger Risiko fährt man - so denke ich - unter dem Strich einfach besser. Merkwürdig finde ich, daß sich diese Erkenntnis - trotz des Jahres 2008 mit dem Fiasko um das Mitglied Eldorado und trotz der Jahre 2013 bis 2015 - noch nicht wirklich durchgesetzt hat.)

    Dem ist eigentlich nichts hinzuzufügen.


    Derlei Beispiele gibt es aber massenhaft. Und ein total herausragendes Beispiel ist dieses (Quelle: Bundesjustizministerium, s.u., aus dem Jahr 1990):
    'Die Haltung der Alliierten, "daß die Bindungen zwischen den Westsektoren Berlins und der Bundesrepublik Deutschland aufrechterhalten und entwickelt werden, wobei sie berücksichtigen, daß diese Sektoren wie bisher kein Bestandteil (konstitutiver Teil) der Bundesrepublik Deutschland sind und auch weiterhin nicht von ihr regiert werden", bleibt unverändert.'
    https://www.gesetze-im-interne…chrbek/BJNR010680990.html


    Dies nur als kleines Beispiel zum völkerrechtlichen Status Deutschlands, welches zwar souverän, aber auch "handlungsunfähig" (Aussage des Bundesverfassungsgerichts) ist. [Achtung: Der "Bund hat die Rechte und Pflichten der Verwaltung" übernommen (Artikel im Grundgesetz) und "sich eine staatliche Selbstverwaltung gegeben" (Aussage des Bundesverfassungsgerichts)].


    Die Sache wird dann richtig "rund", wenn man nachliest, daß eben die Bundesregierung, der Bundeskanzler, das Bundesparlament, die Bundesversammlung und auch das Bundesverfassungsgericht Organe eben dieses Bundes sind - nicht Organe des Völkerrechtssubjekts Deutschland.


    Tja, Deutschland ist zwar wohl nicht mehr direkt besetzt, aber die Alliierten haben ihre Interessen in den deutschen Gesetzen untergebracht. Sie (vor allem die Amerikaner und die Engländer) verarschen die Welt seit ca. 100 Jahren. Die Medienhoheit macht es möglich.


    Und kein Mensch hinterfragt z.B. solche Dinge wie die "Ausrufung der Republik" durch einen Herrn Scheidemann im Jahr 1918. Wer war der Mann eigentlich? Das Staatsvolk (also der Oberste Souverän) hatte sich nicht für die Änderung der Organisationsform des Staates entschieden. Daher war diese "Ausrufung" eigentlich totaler Unsinn und nichtig. Und doch hat es funktioniert. (Noch nicht mal der Kaiser hätte die Monarchie abschaffen können. Er konnte nur abdanken, und dann ist die Thronfolge auf den Thronfolger übergegangen usw.. Nur das Staatsvolk hätte die Monarchie abschaffen können --- hat es aber nicht. Kein Mensch interessiert sich für diese Thematik --- und doch liegt hier die Ursache für die heutige Situation, in der sich die Welt befindet.)

    Übrigens habe ich gegen die Royality-Unternehmen eine massive Abneigung und kaufe tendenziell keine Minen, die diese Form der Finanzierung machen. Da fällt für mich zb First Majestic Silver inzwischen durchs Raster

    Lieber Elefant: Die Zusammenarbeit mit Royalty-Unternehmen hat für die Minen auch einen riesigen Vorteil: Sie müssen sich zwecks Finanzierung NICHT AN BANKEN WENDEN!!! Denk doch mal darüber nach.


    Ansonsten möchte ich an der Börse nur eines: Geld verdienen. Und da wäre ich doch dämlich, meine ich, wenn ich die Royalty-Companies draußen ließe.

    gestern war mein Depot gegen 19 Uhr fast 2% im Plus :thumbup: - heute morgen ist es in etwa auf dem Stand von vorgestern ?) ....sprich die knapp 2% sind zumindest auf dem Papier schon wieder weg :wall:


    Seit August 17 minus 40 % - :hae: Umkehrschluss -> nur um die Nulllinie zu erreichen müssen die Werte um 67% steigen und dann bleibt noch nicht mal was übrig. Dann liege ich immer noch deutlich unter August 16 - da sollte jetzt mal ein großer Marsch gen Norden erfolgen...


    was haltet ihr von dem Zwerg Levon Resources LVN - die neue Ressourcenschätzung spricht von 1,6 Mrd Unzen Silberäquivalent (open Pit /niedriggradiges Material) - Marktbewertung lächerliche 36 Mio Can $
    Jede Aktie (aktuel 20 Eurocent steht also für 13 nachgewiesene Unzen Silberäquivalent) uns neben Cordero haben die noch zwei weitere Liegenschaften in der Bralorneregion sowie eine 6% Beteiligung an Pershinggold

    Elefant: Ich bin seit August 2017 weniger als 10% im Minus.


    Wo liegt der Unterschied zwischen unseren Depots? Ich hatte mich gestern schon dazu geäußert: Du kaufst anscheinend deutlich überproportional viele riskante Aktien ein.


    Du hattest in Deinem Posting Nr. 1.630 geschrieben: "Schwergewichte sind die Großen oben." Leider ist aber unter den genannten Aktien keine einzige dabei, die ich als "groß" bezeichnen würde. Es handelt sich ohne Ausnahme um m.E. sehr kleine und nur wenige mittelgroße Unternehmen --- mit dem entsprechenden Risiko.


    Und mit Levon schielst Du bereits wieder (wie Du ja selbst schreibst) auf den nächsten Zwerg. Dies nur als Geankenanstoß.


    Es fällt übrigens auf, daß hier im Forum Postings zu kleinen Unternehmen ein deutlich höheres Echo erfahren als Postings zu größeren Gesellschaften. Als Beispiele nenne ich nur mal die relative Ruhe um die großen Royalties (FNV, WPM, RGLD) und Newmont (NEM).


    Ich denke, jeder sollte eine eigene Strategie entwickeln. Dazu gehört dann auch (nur meine Meinung), sich nicht durch das Forum "einlullen" zu lassen, sondern die im Forum zu findenden Informationen in die eigenen Kaufentscheidungen einfließen zu lassen --- ohne daß dadurch die eigene Strategie bestimmt wird.

    habe gerade hochgerechnet, dass ich ca 50 Tage wie heute brauche um wieder in die schwarzen Zahlen zu kommen

    Der XAU steht aktuell mit knapp 3% im Plus. Nichts für ungut, aber da mußt Du schon verdammt viel falschgemacht haben. Das finde ich komisch, denn Du bist ja schon lange hier im Forum aktiv, und es ist doch auch immer wieder Thema gewesen, wie man sein Depot gewichtet (z.B. nach Royalties, Seniors, Juniors, Explorern).


    Meine Vermutung (ohne Dir zu nahetreten zu wollen): Du hast Dich zu sehr auf die kleinen Unternehmen gestürzt - also auf diejenigen, die im Erfolgsfall sehr hohe Gewinne versprechen, bei denen aber gleichzeitig das Risiko viel viel höher ist als bei etablierten Werten.


    Falls meine Vermutung richtig ist: Daran solltest Du arbeiten.

    Eventuell eine blöde Frage....
    Wenn man sich Werte in das Depot legt, die in US$ notieren, diese oberste aller Fiatwährungen aber mal kräftig abseilt - Dann ist man doch gekniffen, weil zwar Anteilswerte in z.B. 10.000,--$ vorhanden sind, ich mir aber für die 10.000,--$ nur noch eine Luftmatratze kaufen kann ?

    Genau deshalb kaufen wir doch EM-Aktien: Weil die ganze Welt auf den US$ glotzt und auch auf die Gold- und Silber-Notierungen in US$ - sollte der US$ abschmieren, dann dürften die Edelmetalle durchstarten, und durch den Hebel, den EM-Aktien dann haben dürften, sollte unter dem Strich ein deutlicher Gewinn stehen.


    Deine Bedenken dürften allerdings hinsichtlich Standard-Aktien durchaus berechtigt sein. Diese Bedenken sollten dann aber auch gegenüber Standard-Aktien gelten, die in Euro, Yen, Pfund usw. notieren, denn auch diese sind Fiatwahrungen. Womit wir wieder bei den Edelmetallen und den EM-Aktien wären.

    und immer wieder auffällig ist , die Banken halbieren dir dein Geld , das grösste Verbrechen
    der TauschKurs OstMark in DeutscheMark und der nächste grosse Betrug am deutschen Volk
    der TauschKursSchwindel DeutscheMark in €uro , dern nächste TauschKurs kommt garantiert
    wieder zu dein Nachteil des Wohlstand am deutschen Volk und alles wird teurer im täglichen Leben , drum bleit dir am 20 des Monats schon kaum was über wie jeden anderen Sklaven auf der Welt

    Ich erlaube mir ein paar Kommentare:
    - Der Tausch der Ostmark in Westmark ist nicht in Ordnung gewesen, richtig. Trotzdem: Im Vergleich zu den anderen Ungeheuerlichkeiten war das echter Kleinkram, und die Sache kam immerhin unseren Landsleuten zugute.
    - Tausch in Euro: Das war m.E. eine verkappte (Teil-)Währungsreform. Aber auch das ist nicht neu, haben wir vor 15 Jahren schon so gesehen.
    - Zum Nachteil für das deutsche Volk: Tja, wir haben eben den Krieg verloren, und seither sind wir die Melkkuh der halben Welt. Bin ich deshalb "Nazi"? Sicherlich nicht: Ich schaue nur hin und bilde mir eine Meinung - und die lautet: Der 2. Weltkrieg wurde nicht gegen die Nazis geführt, sondern gegen Deutschland, gegen sein Volk und vor allem gegen seine Wirtschaftskraft.
    - Am 20. des Monats bleibt kaum was über: Ich habe auch den Eindruck, daß einerseits die Wirtschaft immer effizienter arbeitet, gleichzeitig aber nichts bei der arbeitenden Bevölkerung hängenbleibt. Das jahrzehntelangen Wählen der Einheitsparteien (CDU/CSU, SPD, FDP, Grüne, Linke) und der damit verbundene ständige Stimmenkauf auf Kosten der Schaffenden fordert eben ihren Tribut. Wahr ist aber auch, daß wahnsinnig viele Menschen einfach nicht mit Geld umgehen können. Daher ist dieses Thema etwas komplizierter.

    Es wäre sehr schade, wenn du aufgrund von ein-zwei Usern hier nicht mehr postest.

    Genau so ist das! Man kann es ohnehin nie allen recht machen. (Wer das versucht, ist von vornherein zum Scheitern verurteilt. Die Konsequenz wäre, daß hier kein einziges Mitglied mehr posten bzw. daß es keine Foren geben würde. Fazit: Damit müssen wir leben.)

    aber wenn man hier die wenigen Jünger der EW-Technik schlecht macht , die für die Foraner den Einstieg mitunter auf den Cent genau ausrechnen und das auch noch Wirklichkeit wird , dann haben sie anderes verdient als Schmach und Schand.

    Die Frage ist doch letztlich, wie oft --- anders ausgedrückt: wie zuverlässig!! --- Chart- oder EW-Techniker Vorhersagen tätigen, die ungefähr richtig sind und einem so Orientierungshilfen geben, die dann neben anderen Aspekten zur Entscheidungsfindung beitragen.


    Einzelne "Volltreffer" helfen überhaupt nicht weiter, wenn es neben diesen Volltreffern "auf den Cent genau" massenhaft Nieten gibt, die total danebenliegen. (Und das ist nach meiner Beobachtung doch die Hauptkritik an der EW-Technik: Sie liegt oft genug total daneben, und in der Retrospektive heißt es dann "man hätte diese und jene Welle als 'x' und nicht als 'y' zählen sollen".)

    Bin erschüttert über die miesmachenden Beiträge zur EW-Technik .Wenn die Arbeit der EW-Techniker hier so wenig gewürdigt wird , ist es kein Wunder , daß man dem Forum fernbleibt !

    Ich schätze es eher so ein, daß einige es nicht mögen, wenn einzelne EW-Techniker ihre persönliche Wellenzählweise als der Weisheit letzten Schluß zu verkaufen versuchen. Und es ist doch einfach so: Wie die Wellen letztlich gezählt werden, ist meistens nicht eindeutig - und wie bei der klassischen Charttechnik ist man in den meisten Fällen erst nachträglich(!) schlauer.


    Mein persönlicher Eindruck ist übrigens dieser: Ich habe jetzt ca. 30 Jahre Börsenerfahrung. Und was die Charttechnik (auch die EW-Technik) betrifft, so habe ich beim Lesen der Chart-Interpretationen immer wieder den Eindruck "kenne ich schon" oder "hatten wir schon" --- und vor allem diesen: "Das ist auch wieder nur ein einzelner Aspekt, der der Summe an Aspekten hinzugefügt werden sollte, aber wieder stellt der Autor die Sache so dar, als hätte er neue Erkenntnisse gehabt und als müsste man nur diesen folgen, um erfolgreich zu sein."


    Meine Idee für Dich, Caldera, ist diese: Rein miesmachende und unangemessene Kritik ignorieren, und konstruktive Kritik (also mit Argumenten versehene) einfach als solche akzeptieren.

    Es ist ganz einfach so: Wer vor einem Jahr (als die Stimmung gut war) investiert hat, hat prozyklisch eingekauft.
    Wer heute (die Stimmung ist schlecht) investiert, kauft antizyklisch.
    ...
    Ein anderes aktuelles Beispiel für schwächere Kurse war in den letzten Tagen Pretium. Die hatte ich im Spätsommer 2016 verkauft, weil (wie oben beschrieben) wahnsinnig oft etwas schiefgeht, besonders auch beim Produktionsstart. Hier warte ich mit einem Rückkauf jetzt aber ab, weil ich erst sehen möchte, wie und auf welche Weise der Markt sich auskotzt (bitte entschuldigt die Wortwahl); man weiß nie, wie weit eine Korrektur bei den Standardaktien läuft und wie sehr dadurch - unabhängig vom Goldpreis - die Minenaktien unter die Räder kommen.

    Das oben Zitierte hatte ich am 5.2. in der Klondex-Diskussion geschrieben.


    Die Stimmung dürfte mittlerweile vollends im Eimer sein, und die Entwicklung des Pretium-Kurses in den vergangenen Tagen steht im Einklang mit den Minenaktien allgemein. Deshalb habe ich nun ein Limit in den Markt gegeben: 6,22 USD; das ist genau die Hälfte des in den vergangenen 52 Wochen erreichten Höchstkurses.


    Augen zu und durch. Wann soll man denn kaufen, wenn nicht jetzt und bei dieser Stimmung?!

    Aber wie gerufen die letzte Info mit sehr hochgradigen Bohrproben, es wird nicht die letzte hier sein, ganz sicher.

    Was mir bei positiven Meldungen solcher Zwerge wie Lion One immer wieder auffällt, sind die mit den positiven Meldungen einhergehenden Umsätze. Bei Lion One sind es jetzt, knapp 4 Stunden nach Handelsbeginn, sagenhafte 30.700 Stück bei einem Kurs von 0,57 CAD und einem Plus von 11,76%.


    Leute, Leute: Was soll erst mit den Kursen passieren, wenn im Zuge eines besseren Sentiments für Edelmetalle ernstzunehmende Umsätze in EM-Aktien erfolgen?


    Auch unter diesem Aspekt muß die Kabale (bzw. das US-Establishment) weiter an den Edelmetall-Kursen rumschrauben - auf daß der EM--Markt bloß keine Aufmerksamkeit auf sich zieht.

    @zwyss...sorry ich muss dagegen halten. ich sehe hier noch eine chance inversen sks...sogar einen Trend mittendrin...es fehlt die Stärke und Dynamik, aber warten wir ab.



    Dionicar: Was soll man denn zu einem Chart sagen, in dem die Marke von 1365 USD pro Unze Gold als "ATH, wichtiger Widerstand" bezeichnet wird?


    Anders ausgedrückt: Wie soll ich denn bei jemanden, der das Allzeithoch des Goldpreises bei 1365 USD sieht, auch nur einen Hauch von Analyse-Fähigkeit vermuten können?!