Beiträge von Haneu

    Auf jeden Fall ein Vorteil, in diesem ältesetn Minenfonds der USA so hoch gewichtet zu sein.

    Das kann man natürlich so sehen.


    Auf der anderen Seite: Anno 1980 stand dieser Fonds (splitbereinigt) bei mehr als 100 USD. Jetzt liegt er bei knapp unter 7. Preisfrage: Ist diese "Performance" eher ein Hinweis auf ein miserables Fonds-Management oder darauf, wie sehr geschreddert und unterbewertet Minenaktien zur Zeit sind?


    Zusätzlich sollte die Frage erlaubt sein, zu welchem Kurs der Fonds eingekauft hat. Möglicherweise hat der Fonds ja sehr günstig eingekauft, und die hohe Gewichtung ist auf die Kurssteigerungen zurückzuführen (also nicht darauf, daß der Fonds diese Aktie beim Kauf überdurchschnittlich hoch gewichtet hat). In dem Fall nämlich könnte der Fonds in der nächsten Zeit eher auf der Verkäuferseite stehen und somit bremsend auf den Kurs einwirken.


    Interessant ist auf jeden Fall, daß hier ein Minen-Chart vorliegt, der bis in das Jahr 1980 zurückreicht. Was ich noch mitnehme, ist der Fingerzeig, wie sehr eine Investition mit einem "Hebel von 1:1" (also das Metall selbst) einer Investition, von der man sich ein überdurchschnittliches Ergebnis verspricht, überlegen sein kann, denn das Metall selbst hat seit 1980 immerhin ca. 50% zugelegt und nicht 93% verloren.

    Den Kurshüpfer führe ich eher auf diese Meldung zurück:
    "Initial Prospecting at Pacton's Friendly Creek in the Egina Area of the Pilbara Identifies Gold Nuggets"
    https://finance.yahoo.com/news…ndly-creek-070500587.html


    Soweit ich mit meinen relativ dürftigen Englisch-Kenntnissen das verstehe, wurde Gold gefunden, ohne daß diese Funde bereits abschließend qualitativ oder quantitativ bewertet werden könnten - wobei es aber wohl so aussieht, daß das gefundene Gold "nicht bewegt" wurde, so daß man davon ausgehen kann, daß es aus dem darunterliegenden Gestein stammt. Zusätzlich stimmt positiv, daß über "historische Aktivitäten" hinsichtlich Goldschürf-Aktivitäten in dem betroffenen Gebiet berichtet wird.


    Das ist zwar keine herausragende Meldung. Aber es ist ein gutes Zeichen, und evtl. ist es ja nicht so ganz verkehrt, bei evtl. zukünftigen positiven Bohrerfolgen bereits investiert zu sein.

    ist das ein Optionsschein?
    da find ich nix mit so weit außem Geld. Oder ist das n anderes Instrument?

    Hier kann man gezielt nach Optionsscheinen suchen:
    https://www.comdirect.de/inf/o…ne/selector/selector.html


    Die gezielte Suche nach Silber-Call-Optionsscheinen mit Basispreis 18 und beliebiger Laufzeit ergibt immerhin 94 Treffer.


    Hier eine andere Such-Seite:
    https://www.maxblue.de/maerkte…der.html?cookieTest=check

    Irgendwo in meinem Archiv schlummert ein Bericht, in dem die turmhohe Überlegenheit russischer und auch chinesischer Waffentechnik beschrieben wird.

    Hier eine kleine Auswahl an Videos:

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    Mir ist in den vergangenen Wochen (als es mit den Minenaktien deutlich abwärts ging) aufgefallen, daß die Kurse der Produzenten zurückgingen, während die Kurse der Explorer auffallend stabil blieben. Jedenfalls war diese deutliche Tendenz in meinem Depot nicht zu übersehen.


    Ich sehe da zwei Möglichkeiten als Ursache:
    1. Das Quartal war nicht mehr sehr jung, und da der Goldpreis keine Anstalten für eine Erholung machte, war absehbar, daß der gesunkene Goldpreis deutliche Spuren bei den Quartalszahlen hinterlassen würde. Dies betrifft naturgemäß in erster Linie die Produzenten, da die Explorer ohnehin Geld "verbrennen" und die Einnahmen noch nicht auf Metallverkäufen beruhen.
    2. Leerverkäufe. Auch diese würden eher Produzenten treffen, denn die Börsenumsätze bei Explorern sind meistens so mickrig, daß ein Leerverkäufer kaum eine realistische Chance hat, sich auch nur halbwegs "kursschonend" wieder einzudecken.


    Heute legen der Goldpreis und die Kurse der Minenaktien deutlich zu. Die Tendenz in meinem Depot: Produzenten stark, Explorer nahezu unverändert.


    Als Ursache dafür sind wiederum möglich:
    1. Die niedrigen Kurse werden für Einkäufe genutzt, was logischerweise nun die im Kurs gefallenen Produzenten betrifft (s.o.).
    2. Eindecken von Leerverkäufen, was (s.o.) auch vor allem die Produzenten betrifft.


    Ich selbst gehe zwar davon aus, daß jeweils (bei den Kursrückgängen und auch bei den aktuellen Anstiegen) beide Ursachen eine Rolle spielen. Aber aufgrund der bei vielen Produzenten auffällig starken und nicht nachvollziehbar deutlichen Kursverluste in der jüngsten Vergangenheit vermute ich, daß Leerverkäufe eine bedeutende Rolle spielen. Als Beispiele möchte ich nur Leagold, Franco Nevada und Endeavour Silver nennen.


    Wie geht es nun weiter?
    Meine persönliche Spekulation sieht so aus: Die extremen Kursanstiege im ersten Halbjahr 2016 dürften zum Großteil auf Short-Eindeckungen zurückzuführen gewesen sein. Diese Entwicklung ist noch nicht so lange her und sollte bei den Leerverkäufern noch gut in Erinnerung sein - sollten die Kurserholungen noch eine Weile weitergehen, dürften die Leerverkäufer (und das ist meine Spekulation) deutlich früher nervös werden als vor ein paar Jahren. Daher werde ich auch dann, wenn die Kurse noch weiter hochlaufen, nichts verkaufen.


    Was haltet Ihr von meinen Überlegungen?

    Eine Analyse mehr zum Goldpeak, aber eine ausführliche und überzeugende. Natürlich liegt das Gegenargument auf der Hand, das mir wiederholt bei früheren Beiträgen vorgehalten wurde, daß dann die Goldverkäufe aus Beständen erhöht würden, und überhaupt die Nachfrage zurückgehe etc.

    Ich liebe es, wenn ich in "Analysen" solche Passagen wie "bei sinkender Produktion wird die Nachfrage zurückgehen" finde - denn dadurch wird augenblicklich unübersehbar, daß ein Weiterlesen reine Zeitverschwendung wäre.


    Das "Argument" mit der zurückgehenden Nachfrage bei sinkender Produktion ist natürlich gar kein Argument, denn es fehlt die Begründung. Und warum fehlt die Begründung? ==> Natürlich deshalb, weil es keine gibt. (In der Realität ist es ja genau umgekehrt: Wenn die Nachfrage zurückgeht, dann sind die Hersteller geneigt, die Produktion zu senken.)


    Wie wäre es, wenn wir die Sorgen wegen der Ernteeinbußen, die in diesem Jahr aufgrund des sehr trockenen Sommers entstanden sind, mit dem "Argument" beiseitewischen, die Menschen würden nun sicherlich weniger essen? Gibt es dafür einen wissenschaftlichen Preis aufgrund besonders kluger und tiefgehender Fundamentalanylse?

    Als ob ich das geahnt hätte: "Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern", meinte schon Adenauer. Dachte ich mir auch und ließ am 11.07. alle Leagold frei, obwohl freilaufend.......


    Schon gemerkt ? LMC seit 2 Tagen auf Allzeit TIef, das letzte war am 11.07.2017, sh.Chart....


    Steht natürlich in der Watchlist, aber da muß shon einiges passieren bevor ich mich mit ihr wieder anfreunde.

    Im 2. Quartal haben sie 0,05 USD Netto-Gewinn pro Aktie erwirtschaftet - wohlgemerkt US-Dollar. Der aktuelle Kurs steht bei 2,07 CAD. also ca. 1,58 USD. Wir sehen also aufs Jahr hochgerechnet ein KGV von knapp 8.


    Fundamental ist mir jetzt nichts wirklich total Negatives aufgefallen.
    Wie wir im folgenden Link erkennen können, sind im vergangenen Quartal AISC von 63,665 Mio. USD angefallen, und es verbleibt eine Gewinnspanne von 23,064 Mio. USD, was brutto also 0,08 USD pro Aktie entspricht. Vielleicht klingt es etwas naiv, aber ich rechne einfach mal aufs Jahr hoch und sehe 0,32 USD Gewinn pro Aktie bei einem Kurs von aktuell ca. 1,58 USD. Das finde ich durchaus attraktiv, und daher verkaufe ich auch jetzt nicht.


    https://finance.yahoo.com/news…18-results-223200570.html


    Hin und Her macht Taschen leer. Derzeit geht der gesamte Sektor runter. Warum sollte ich jetzt verkaufen, wenn ich keinen Grund habe, an meinen Analyse-Resultaten zu zweifeln? Um andere gefallene Aktien zu kaufen, die vorher durchs Raster gefallen sind? Das ist nicht mein Ding, und ich tue mir in der derzeitigen Phase Ruhe an - auch wenn es schwerfällt.


    Insgesamt ist mein Depot im Vergleich mit August 2017 um weniger als 10 Prozent im Minus (in Euro gerechnet). Damit kann ich - in Anbetracht der Umstände - leben. Ich profitiere einfach davon, daß das Depot relativ konservativ ausgerichtet ist und einen hohen Anteil an Royalty-Gesellschaften und Metall-ETFs hat.


    Gut Ding will Weile haben, und ich gönne mir jetzt erstmal ein Gläschen Wein.


    Nach dem Kursdesaster in 2008 (damals hatte ich es ähnlich gehalten wie heute) ist mein EM-Depot innerhalb von ca. 2,5 Jahren (also bis zum Frühjahr 2011) trotz auch damals bereits konservativer Ausrichtung um ziemlich genau 200 Prozent gestiegen. Ich warte jetzt einfach ab und schaue mir das Spektakel in Ruhe an.

    Genau deshalb geht ja auch nichts über eine eigene Meinung. Und diese "eigene Meinung" sollte eben nicht auf der blinden Übernahme der Ansichten anderer Leute basieren, sondern auf eigenen Erkenntnissen. Und für diese eigenen Erkenntnisse sind solide Grundlagen-Kenntnisse erforderlich, für deren Erwerb eben auch dieses Forum nützlich ist.


    Und was die "Journalisten" angeht: Wo finden sich denn echte Journalisten heutzutage noch? Die Zeiten sind so schnell-lebig geworden, daß für Recherchen kaum Zeit bleibt und aufgrund des Konkurrenzdruckes auch oft keine oder kaum Ressourcen dafür aufgewendet werden. M.E. kommt häufig noch hinzu, daß der Verleger gar kein Interesse an einer ehrlichen oder kritischen Berichterstattung hat. Stattdessen sind die "Klickraten" wichtiger. Auch biedern sich viele Verleger offensichtlich der Politik und den Konzernen an, weshalb manche Leute ja auch von "Presstituierten" sprechen - was ich sehr gut nachvollziehen kann.


    Das alles darf uns nicht wundern, denn die überwiegende Mehrheit unserer Mitmenschen fordert echten Journalismus gar nicht ein.


    Hier noch ein Beispiel für einen wirklich grauenhaften Bericht: Da heißt es in der Schlagzeile, die Verkäufe von Elektro-Autos "gehen zurück". Im Text steht dann zunächst dies: "In vier der fünf größten europäischen Volkswirtschaften sind im ersten Halbjahr 2018 deutlich weniger Elektro-Autos verkauft worden als im gleichen Zeitraum des Vorjahrs."


    Das weitere Lesen des Artikels bringt dann die Erkenntnis, daß lediglich die Zuwachsraten gesunken sind. Die Anzahl der verkauften Elektro-Autos steigt also weiterhin und ist eben nicht rückläufig. (Solche "Journalisten" schreiben dann auch, die Preise seien gesunken, wenn die Inflationsrate von 4 auf 3 Prozent sinkt.)


    https://deutsche-wirtschafts-n…ufe-europa-gehen-zurueck/

    Goldpreis heute mit Rutsch, der Bewegung sehr schön komplettiert.


    Ein weiterer Zielpunkt liegt noch bei 1253,53.


    Ich rechne alsbald mit der Wende bei Standardaktien (nach Süden) und Silber und Cao (nach Norden)

    Gold liegt aktuell bei 1.261 USD pro Unze. Der Tiefstkurs heute lag bei 1.254,50. Wenn das heute der Tiefpunkt war, dann ..... habe ich mal eine Frage, von der ich denke, daß sie sich in den nächsten Tagen und Wochen nicht nur mir stellen wird: Wohin kann ich gedanklich meinen imaginären Hut schicken, den ich in dem Fall ziehen werde?

    Meiner Erfahrung nach ist es
    IMHO
    im Fall einer Rechtsstreitigkeit scheißegal, was im Gesetzbuch steht
    Wo ein Wille ist, einen zu verknacken, findet sich auch ein Weg, eine Ausrede, ein Sonderfall, ein Sonstnochwas

    Das sehe ich völlig anders.


    Wenn wir immer wieder erleben, daß Menschen verknackt werden, ohne daß es auf den ersten Blick nachvollziehbar ist, dann dürfte das in erster Linie daran liegen, daß man sein Recht auch aktiv "geltend machen" muß. Das heißt: Es kommt nicht allein auf die Rechtslage an, sondern es kommt vor allem - auch - darauf an, daß man einen guten Rechtsanwalt hat. Gute Rechtsanwälte gibt es aber nicht wirklich viele. Nach meinen Erfahrungen sind die meisten gar nicht wirklich in ihrem Beruf angekommen.


    Konkret zur Meinungsfreiheit: Wir sprechen hier über "unmittelbar geltendes Recht". Hierzu Wikipedia ("Unmittelbare Bindungswirkung"):
    https://de.wikipedia.org/wiki/Unmittelbare_Bindungswirkung


    Hier ein Auszug daraus, den m.E. JEDER kennen sollte (man kann sich die Worte auf der Zunge zergehen lassen):
    "Unmittelbare Bindungswirkung der Grundrechte bedeutet, dass die im Grundgesetz enthaltenen Grundrechte nicht lediglich eine Absichtserklärung sind, sondern dass sie unmittelbar gelten. Daher wird oft auch nur kurz von Grundrechtsbindung gesprochen.


    Damit ist der Ausdruck also der Name bzw. die Substantivierung dessen, was Art. 1 Abs. 3 GG in verbaler grammatischer Form bestimmt: „Die nachfolgenden Grundrechte binden Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht.“


    Unter Berufung auf unmittelbares Recht kann jedermann Klage erheben, ohne auf ein Gesetz verweisen zu müssen, weil für unmittelbares Recht keine Umsetzung in ein Gesetz erforderlich ist."


    Das Problem in Deutschland dürfte vor allem sein, daß die allermeisten Menschen ihre Rechte gar nicht kennen UND die meisten Anwälte unfähig sind oder gar nicht das Interesse oder die Courage haben, ihren Mandanten wirklich zu helfen.


    Und noch dazu das Grundgesetz, Art. 19:
    http://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_19.html


    Absatz 1 daraus:
    "Soweit nach diesem Grundgesetz ein Grundrecht durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes eingeschränkt werden kann, muß das Gesetz allgemein und nicht nur für den Einzelfall gelten. Außerdem muß das Gesetz das Grundrecht unter Angabe des Artikels nennen."


    Also: Möchte mir jemand juristisch ans Bein pinkeln (z.B, weil ich meine Meinung gesagt habe, weil ich angeblich Volksverhetzung betreibe oder weil ich angeblich den Holocaust leugne oder ...... oder .....) ----- dann soll derjenige mir erstmal verdeutlichen, warum das "unmittelbar geltende Recht" nicht zieht und wo in dem entsprechenden Gesetz, auf das er sich bezieht, den Anforderungen des Art. 19 GG Abs.1 genügt wird.


    Aber, wie gesagt: Man muß seine Rechte kennen und sie auch GELTEND MACHEN!!

    Immer wieder : Es wird Zeit, daß dieser Raubzug und die sog.Hegemonie der USA.beendet wird, China +Rußland arbeiten daran.

    Ja, das stimmt.


    Aber es geht noch weiter: Auch andere Staaten arbeiten daran. Wenn man die jüngste Annäherung zwischen Nord-Korea und Süd-Korea beobachtet, dann kann man doch nur zu dieser Schlußfolgerung kommen: Auch die Süd-Koreaner wollen die Amis loswerden.


    Alle, die die Amerikaner näher kennengelernt haben, dürften sie loswerden wollen. Die gilt sicherlich auch für die Iraner und für die Iraker. Auch für die Japaner dürfte dies gelten.


    Und auch Deutschland sollte man nicht unterschätzen, auch wenn alles nach totaler Unterwürfigkeit aussieht. Wer weiß denn schon genau, was sich wirklich hinter den Kulissen abspielt. Ich sage nur: North Stream 2 - man hat nie von solchen Planungen gehört --- aber plötzlich war die Entscheidung da. (Und auch North Stream 2 wird natürlich - wie alles, was gut für Deutschland und für seine Zukunft und für seine Unabhängigkeit ist - von den angeblichen "Partnern" torpediert.)


    Auf den Punkt gebracht: Kommt ein amerikanischer bzw. ein englischer Soldat in ein Land, das durch Amerikaner bzw. Engländer besetzt war, dann wird auf den geschossen. Ein deutscher Soldat hingegen wird begrüßt. Das sagt doch praktisch alles, und mehr muß man auch eigentlich gar nicht wissen.

    Es sollte uns freuen, wenn sich auch Berlin von "politischen Überlegungen" leiten lassen würde. Schließlich ist das genau das Handeln, welches die Bevölkerung von ihrer Regierung normalerweise erwarten darf. (Ex-Außenminister "Siggi" Sigmar Gabriel hatte sich vor einigen Wochen (kurz bevor er endgültig abgesägt wurde) zu der Äußerung "Deutschland hat außenpolitische Interessen" hinreißen lassen. Mein Eindruck war, daß man ihn daraufhin abserviert hat.)


    Ja, es gibt Alternativen zum US-Dollar. Deutschland hatte mal eine, nämlich die DM. Aber anstatt dieses Pfand zum "Wohle des Volkes" zu nutzen, hat man über den Euro für Rest-Europa die Beine breitgemacht. Die Courage der Türkei tut einfach nur gut. (Vor ein paar Wochen hat das NATO-Land Türkei russische(!) Luftabwehrsysteme erhalten. Es ist unübersehbar, daß die Türkei begriffen hat, daß die USA die ganze Welt nur verarschen.)


    Natürlich ist es "wirtschaftlicher Terror", wenn ein Land mittels Sanktionen versucht, ein anderes Land innenpolitisch zu destabilisieren. Aber die Zeiten ändern sich: Ich gehe davon aus, daß es nicht mehr lange dauern wird, bis sich die sog. Mainstream-Medien gezwungen sehen, sachlicher zu angeblichen "Verschwörungstheorien" zu schreiben.

    Aktuell bin ich sehr überrascht, wie es nicht mehr nach unten geht, sondern etwas nach oben dreht.
    ...
    Habe ich so nicht erwartet, freue mich.

    Das Spielchen ist aber doch immer fast identisch: Gestern war der zweite Tag des FED-Meetings. An diesem Tag wird bekanntgegeben, ob die Zinsen geändert werden oder nicht.


    Und mit schöner Regelmäßigkeit fällt Gold in den Tagen zuvor nennenswert. Und wenn dann noch der ein oder andere Parameter stimmt, dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, daß Gold nach dem Meeting wieder steigt. Und gestern trafen diese Parameter zu:
    1. Gold ist in den Tagen zuvor deutlich gefallen.
    2. Die Edelmetall-Aktien waren trotzdem relativ stabil.
    3. In China wurde Gold deutlich höher als in den USA gehandelt. (Ein in Shanghai um ca. 10 USD höherer Unzenpreis ist wohl - so meine Beobachtungen - normal. Gestern [ein paar Stunden vor Bekanntgabe der FED-Entscheidung] war die Differenz jedoch deutlich größer.)


    Hier der Link, über den ich die Preise in den USA und in China miteinander vergleiche:
    http://didthesystemcollapse.com/


    Ich habe solche und ähnliche Konstellationen nun schon mehrfach zum Zocken verwendet, indem ich Call-Optionsscheine gekauft habe, die nur noch sehr wenige Tage Laufzeit haben und deren Ausübungspreis ganz dicht beim aktuellen Goldpreis liegt. Bisher hat das jedesmal geklappt. (Natürlich habe ich nur kleine Beträge eingesetzt, da es sich um Zockerei handelt. Aber es ist auch eine sehr schöne Genugtuung. Wichtig ist, daß man "cool" bleibt und nicht versucht, den Erfolg mit Gewalt zu erzwingen: Wenn der Zock gelaufen ist, höre ich auf und kaufe keine anderen Optionsscheine, sondern warte einfach ab, ob sich beim nächsten FED-Meeting wieder eine solche oder ähnliche Konstellation ergibt, wie ich sie oben beschrieben habe.)

    Ich gehe noch immer davon aus, dass Bonds schwächer werden. Ob sich dies mit der erwarteten Entwicklung von Aktien/Edelmetallen lässt? Muss es wohl..... Höhere Realzinsen und höhere Goldkurse sind schwer vorstellbar, weshalb die Inflation sich erhöhen müsste.

    Ich sehe in höheren Zinsen kein Problem für steigende Edelmetall-Preise.


    Der Grund ist ziemlich simpel: Steigende Zinsen bedeuten fallende Anleihenkurse. Und die mit den Kursen der Anleihen erzielbaren Gewinne (bzw. erleidbaren Verluste) werden von den meisten Menschen vollkommen unterschätzt - vor allem, was die längeren Laufzeiten betrifft. Stattdessen wird immer nur auf die Zinsen geschaut.
    Also: Auch mit den Kursen der Anleihen werden viele Gewinne bzw. Verluste erzielt. Warum sollte man bei den noch immer mickrigen Zinsen Kursverluste riskieren, indem man Anleihen kauft?


    Die Sache mit den Kursverlusten von Anleihen bei steigenden Zinsen (bzw. Kursgewinnen bei fallenden Zinsen) ist übrigens eine von zwei Dingen, von denen man in der täglichen Nachrichtenflut kaum etwas findet. Das ist merkwürdig, denn dieser wichtige "Klassiker" hat m.E. einen besonderen Stellenwert. Sollen die Leser die Zusammenhänge nicht erkennen, oder fehlt den Schreiberlingen wichtiges Grundlagenwissen? (Wir wissen ja: Computertastaturen sind genauso geduldig wie Papier, und drauflosschreiben kann und darf ja auch jeder. Und in Zeiten des Internet kriegt auch fast jeder seinen Kram publiziert.)


    Die andere Sache, von der man fast nie hört, ist der KGV-Vergleich von Aktien und Anleihen. Natürlich ist ein KGV von Aktien (z.B. des S&P 500) von mehr als 20 hoch. Es relativiert sich aber doch ein wenig, wenn gleichzeitig die Anleihenzinsen erstklassiger Schuldner bei 2 Prozent liegen und somit ein KGV von 50 vorliegt. (Hier sollte man die Konkurrenz Aktien/Anleihen nicht vergessen. Komisch, daß auch diese Sache kaum mal Erwähnung findet.)

    Lassonde bemerkt zu recht, dass höhere Goldpreise notwendig sind, damit sich die Investoren auch wieder vermehrt den Minen zuwenden... gleichzeitig sagt er, Gold sei bei aktuellen Kursen fair bewertet. Letzteres kann ich nicht wirklich nachvollziehen, finde ich etwas widersprüchlich. Man würde erwarten, er wüsste es besser oder hätte als Boss von FNV zumindest etwas Zweckoptimismus, was de Goldpreis angeht.

    Also, wenn Lassonde sich aus reinem "Zweckoptimismus" positiv zur Entwicklung des Goldpreises äußern würde, dann würde er sich doch auf eine Ebene mit den vielen uns umgebenden Labersäcken stellen, und seine Aussagen wären total wertlos. Genau auf solch einen "Zweckoptimismus" können und wollen wir doch hier alle verzichten.


    Ich kann Deine obige Aussage also gar nicht nachvollziehen.

    mir würden 2 davon im Depot genügen um noch glücklicher zu sein

    Was hier noch gar nicht zur Sprache gekommen ist, ist ein Fallstrick, an dem im Falle eines Gold-Bullenmarktes nicht wenige Investoren straucheln werden: Man muß den Bullen auch lange genug reiten.
    Sprich: Falls wir einen Bullenmarkt beim Gold erleben sollten, dann besteht die Kunst darin, investiert zu bleiben und NICHT DER VERSUCHUNG ZU ERLIEGEN, durch Trading den Gewinn zu erhöhen.


    Ich kann mich an das erste Halbjahr 2016 erinnern: Da gab es hier im Forum einige, die ihre Aktien verkauften, weil sie meinten, sie seien bereits zu stark gestiegen und sie könnten sie nochmal billiger zurückkaufen. Die Kurse sind dann aber gnadenlos weitergestiegen, und die Sache ging in die Hose. Die Gefahr, dieser Trading-Versuchung zu erliegen, dürfte besonders jetzt (nach diesen hinter uns liegenden zermürbenden Jahren) besonders groß sein.


    Börse ist gemein, und wenn man im Falle eines Gold-Bullenmarktes nicht "cool" genug ist, dann waren das jahrelange Recherchieren und das Durchhalten für die Katz.

    Die beste Goldaktie legt in zwei Jahren um 38.200% zu! Anstiege von 6.000% bis 10.000% waren keine Seltenheit!

    Ja, es ist interessant, sich solche Entwicklungen (aus der Vergangenheit!!) anzuschauen.


    Trotzdem sollte man nicht von solchen Gewinnen träumen. Denn ausnahmslos alle der vielen genannten Beispiel-Aktien waren vor Beginn der Hausse Penny-Stocks. Dabei denke ich mir nun dies:
    1. Wieviele damalige Penny-Stocks sind denn trotz Gold-Hausse sang- und klanglos untergegangen? Diese Aktien werden hier gar nicht erwähnt.
    2. Es ist wohl eher Glückssache, ganz kurz vor Beginn einer solchen Hausse in großem Umfang einzusteigen. Sollte das Timing nicht ganz passen, dann ist man seine Liquidität los und hat unter Umständen viele Pleitegänger im Depot oder Aktien, die erstmal hunderte an Prozenten gewinnen müssen, um den Kaufpreis wieder zu erreichen.


    Fazit 1: Die Grafik gibt zwar Eindrücke von der Dynamik einer Hausse. Als Investment-Ratgeber ist sie aber nicht geeignet.
    Fazit 2: Ich bleibe bei meinen "seriösen" Investitionen in Minenaktien. Das sind i.w. die, denen ich ein Überleben aus eigener Kraft auch dann zutraue, wenn der Goldpreis nicht steigt oder sogar etwas fällt. In kleinerem Umfang habe ich auch Explorer-Aktien - aber natürlich nicht solche, die erst an der Grasnabe rumkratzen, sondern solche, die bereits erfolgreich gebuddelt haben. Die Gewinne im Rahmen einer eventuellen Gold-Hausse dürften sich mehr als sehen lassen - und ich kann damit gut schlafen.

    In der Tat ernüchternd, daß der Goldpreis offenbar weiterhin von den Papierspielen der Amis abhängt.

    Die Herrschaften MÜSSEN weitermachen. Es ist vergleichbar mit jemandem, der jahrzehntelang ein riesiges Lügengebäude aufgebaut hat: Die Lügen müssen immer umfangreicher und ausgetüftelter werden, damit das Konstrukt nicht in sich zusammenbricht.


    Vergleichbar ist das vielleicht hiermit: Ein Mann hat parallel zwei Familien (also zwei Frauen, mit denen er jeweils Kinder hat), und die Frauen wissen nichts voneinander. (Ich schreibe hier also nicht über gewisse muslimische Üblichkeiten bzw. Übelkeiten.)
    Wenn der Mann bei der einen Frau weilt, behauptet er gegenüber der anderen Frau, er sei beruflich unterwegs. Das läuft viele Jahre lang so, und der Mann muß immer aufpassen, daß seine Erklärungen einigermaßen glaubwürdig bleiben und keine der beiden Frauen stutzig wird.


    An Wochenenden und zu Weihnachten ist die Sachlage für den Herrn immer besonders schwierig. Spätestens mit dem Renteneintritt wird es dann so richtig eng. Und im Rentenalter befindet sich dieses Finanzsystem m.E. bereits seit einigen Jahren - und es sind nicht zwei Frauen zu belügen, sondern Millionen von Anlegern, die mit dem Internet sogar über ein Medium verfügen, über das sie kommunizieren können.

    Rußland hortet Gold; Aber Warum ?

    Das ist irgendwie doch eine komische Frage, wenn sie in einem Gold-Forum gestellt wird. Ich denke, man sollte lieber fragen, warum andere Länder kein Gold horten.


    Die aktuelle Gemengelage (siehe z.B. den angeblichen Giftanschlag durch Rußland) deutet ja darauf hin, daß die Briten nun einen dritten Weltkrieg herbeitricksen wollen, wobei diesmal Rußland die Schuld in die Schuhe geschoben werden soll. Nur: Die Russen sind in diplomatischen Angelegenheiten nicht so dumm wie die Deutschen, und außerdem dürften sie auch aus der Vergangenheit gelernt haben und daher nicht auf die angelsächsischen Trickspielereien hereinfallen.


    Anstatt das dämliche Spiel des "westlichen Kapitalismus" mitzumachen, geht Rußland lieber einen eigenen Weg. Und der bedeutet: Eine homogene Gesellschaft geht einen klugen Weg in die Zukunft, und dieser Weg wird begleitet durch moderne Technik, moderne Infrastruktur und einen deutlich höheren Wohlstand für die gesamte Bevölkerung. Und damit dieser Weg nicht durch den Westen torpediert werden kann, muß Rußland logischerweise eben gerade auch in finanziellen Angelegenheiten autark sein. Die Goldreserven sind dabei eine wichtige Komponente.