Beiträge von Haneu

    Aber bei Embargo, Erniedrigung (Olympia), Regime-Change in russischen Interessenzonen, anderen Wirtschaftsnadelstichen und Aufmarsch an der russischen Grenze, sind die Reihen noch dicht geschlossen

    Ich denke, so ist es besser formuliert: "sind die Reihen von außen betrachtet noch dicht geschlossen".


    Drinnen dürften die Herrschaften bzw. Krähen --- statt geschlossene Reihen zu bilden --- bereits teilweise mehr damit beschäftigt sein, sich gegenseitig die Augen auszuhacken. Wenn man - um nur ein Beispiel zu nennen - die kindischen Verhaltensweisen gegenüber Rußland betrachtet (man denke an das zerfledderte russische Olympia-Team mit der Bezeichnung "Olympische Athleten Rußlands"), dann hat man doch eher den Eindruck, daß in diesen "geschlossenen Reihen" nackte Panik herrschen muß.


    Man erkennt doch, daß der Einfluß der USA auf das Weltgeschehen zunehmend schwindet. Das wird noch ein interessantes Schauspiel/Theater in den kommenden Jahren. Wir können wohl nur hoffen, daß es kein "heißes" Theater wird.

    P.C.Martin (Wirtschaftshistoriker), der sinngemäss schrieb: Nachdem ein Staat bankrott ist, dauert es bis zu zwei Generationen (zu etwa 20 Jahren gerechnet), bis der Bankrott offensichtlich ist und ein Neubeginn gemacht wird.


    Werde mir das dann halt einmal von Wolke sieben aus anschauen, denn 40 jahre lebe ich hoffentlich nicht mehr...

    Deine Schlußfolgerung verstehe ich nicht: Seit 1971 (seit also das "Goldfenster" geschlossen wurde und die USA damit quasi ihre Insolvenz erklärt haben) sind doch nun schon deutlich mehr als 40 Jahre vergangen.


    Meine Schlußfolgerung daraus lautet: Wir müssen nicht mehr lange warten.


    Übrigens: Der Unsinn, der von den Politikern verzapft wird, deutet m.E. auf nichts anderes als nackte Panik hin. Ich denke, der Panik-Modus wurde mit dem Beginn der Finanzkrise gestartet. Diese Finanzkrise dürfte eine Art Stalingrad für die westlichen Demokratien sein. Erkannt wurde das aber von den meisten Menschen - noch! - nicht, weil die Wochenschau alles übertönt. (Der geneigte Leser darf "Wochenschau" durch "Mainstream-Medien-Allianz" ersetzen.)


    Der Stuss, der seitens der "etablierten Parteien" (mein Gott, was für ein Begriff) zur AfD geäußert wird, ist auch nichts anderes als das Gedröhne ("Niemals wird ein feindlicher Panzer über deutsche Straßen fahren"), welches die Einwohner Aachens im Radio hören durften, während bereits feindliche Panzer vor ihren Haustüren herfuhren.

    Zur Dividende: Das war eine Punktlandung, Nebelparder: Die Quartals-Dividende soll von 0,075 auf 0,14 USD steigen. Das ist fast eine Verdopplung gegenüber dem vorherigen Quartal und gegenüber dem Vorjahresquartal (damals gab es 0,05 USD) fast eine Verdreifachung. Auf das Jahr hochgerechnet bedeutet dies eine Dividende von ca. 1,45% auf den Schlußkurs des vergangenen Freitag (38,69 USD).


    https://finance.yahoo.com/news…y-dividend-134001622.html


    Wenn man sich die Zahlen unter obigem Link zu Gemüte führt, dann kann man wohl nur zu der Erkenntnis gelangen, daß Newmont die vergangenen Jahre genutzt und seine Hausaufgaben gemacht hat.


    Nebelparders Posting hole ich aber vor allem wegen des schönen Charts z.T. nochmal nach oben: Man sieht sehr schön, daß Newmont von den starken Gewinnen des ersten Halbjahres 2016 nicht wirklich viel abgegeben hat. Damals ging es von 15,xx auf 46,xx hoch, und jetzt steht die Aktie bei 38,xx. Sowas nennt man wohl relative Stärke, und diese dürfte fundamental gut begründet sein.


    Meine Erfahrung sagt mir, daß man Sieger kaufen sollte, nicht Verlierer. Newmont ist daher unter den Senior-Produzenten für die nächste Zeit mein Favorit.

    Nur Vater Staat muss das nicht, bei ihm reicht eine triviale Aufstellung der aktuellen Kosten und Einnahmen, mehr nicht


    Seine einzige Sorge ist, dass am Jahresende nur bloß kein Heller übrig bleibt, um damit Schulden zu tilgen oder sich auf Belastungen in der Zukunft vorzubereiten. Und nun sage mir keiner, wir hätten ja 2017 die scharze Null geschafft

    Die einzige Sorge unserer Politiker ist eventuell, daß die Bevölkerung (besser: das Staatsvolk) diese Karte zieht:


    "Dieses Grundgesetz, das nach Vollendung der Einheit und Freiheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk gilt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem eine Verfassung in Kraft tritt, die von dem deutschen Volke in freier Entscheidung beschlossen worden ist."
    http://www.gesetze-im-internet.de/gg/art_146.html


    Eine solche Verfassung kann nämlich durchaus auch die "freiheitlich-demokratische Grundordnung" abschaffen. Das Staatsvolk (als "Oberster Souverän des Völkerrechtssubjekts Deutschland") darf dies - im Gegensatz zu den Politikern, die im Auftrag des "einfachen" Souveräns (also des Wahlvolkes, das seine Stimme abgibt statt selber über hoheitliche Angelegenheiten abstimmen zu dürfen) lediglich praktisch die "Verwaltung" innehaben.


    Zum Vergleich: Ein Manager einer GmbH verwaltet die GmbH praktisch nur. Sobald der Eigentümer der GmbH seinen Willen kundtut, hat der Manager diesen Willen augenblicklich zu akzeptieren. Genauso sind die Politiker praktisch nur Manager, und das Staatsvolk (der Oberste Souverän) ist der Eigentümer.


    Ich habe durchaus den Verdacht, daß die Politik eine solche "freie Entscheidung" des Staatsvolkes unterbinden möchte. Darauf deutet z.B. dies hin:
    'Eine Polizistin aus Göttingen wehrt sich gegen den Vorwurf, sie stehe den sogenannten Reichsbürgern nahe. Die Polizeidirektion hatte die Kommissarin suspendiert: Die Frau hatte statt eines Personalausweises einen „Staatsangehörigkeitsausweis“ beantragt – und angegeben, sie gehöre dem Königreich Preußen an.'
    http://www.haz.de/Nachrichten/…uspendiert-und-wehrt-sich


    Wer die Sache mit den "Reichsbürgern" regelmäßig verfolgt, hat vielleicht erkannt, daß immer wieder dieser "Staatsangehörigkeitsausweis" erwähnt wird. Die Behörden scheinen hier ziemlich sensibel zu reagieren.


    Einen solchen Staatsangehörigkeitsausweis benötigt man nämlich als Nachweis, daß man Deutscher ist. Personalausweis oder Reisepaß sind nicht ausreichend:
    "Entgegen verbreiteter Meinung ist der Staatsangehörigkeitsvermerk deutsch in einem deutschen Personalausweis oder Reisepass kein sicherer Nachweis der deutschen Staatsangehörigkeit, sondern legt die juristische Vermutung (vgl. Indiz) nahe, dass der Ausweisinhaber deutscher Staatsangehöriger ist."
    https://de.wikipedia.org/wiki/…ngeh%C3%B6rigkeitsausweis

    US-Plan für Europa: „Eine hellbraune Mischrasse mit einem IQ von 90 durch Masseneinwanderung aus Niedrigintelligenzländern“

    M.E. sind die Urheber eines solchen Planes blütenweiße Rassisten.


    Ich bin nämlich der Meinung, dass die - nach westlichen Maßstäben gemessene - "Intelligenz" im wesentlichen einen kulturellen Ursprung hat. Soll heißen: Wer (egal welcher Herkunft) in Deutschland aufwächst, eine normale Erziehung genießt und unsere Kultur annimmt (in Kurzform: sich integriert), dürfte als Erwachsener bei Intelligenztests ähnliche Ergebnisse erzielen wie jeder andere Deutsche.


    Wer behauptet, der IQ hänge von der Rasse (also der genetischen Abstammung) ab, dürfte aufgrund obiger Überlegungen ein echter Rassist sein.

    "Nirgendwo in der westlichen Welt gibt es zudem irgendwelche Anzeichen im Hinblick auf echte Führungsstärke, die auf den Erhalt des Weltfriedens bei gleichzeitiger Prosperität der Menschlichkeit und Humanität abzielen würde."

    Doch, solche Anzeichen bzw. Persönlichkeiten gibt es. Hier nur ein Beispiel: Wladimir Wladimirowitsch Putin:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Wladimir_Wladimirowitsch_Putin


    Oh, hoppla. Der zählt ja nicht zum Westen. Also schauen wir uns mal in Deutschland um. Am besten blickt man auf die dortigen demokratischen Parteien.
    >>> 1. Schritt: Suchen der demokratischen Parteien. Da bleibt bei mir unter den bekannten Parteien nur eine hängen: Die AfD. (Viel Arbeit hat man bei der Suche nach Persönlichkeiten nun wohl nicht mehr, denn so groß ist die Partei ja - noch!!! - nicht.)
    >>> 2. Schritt: Suche nach Persönlichkeiten: Da fallen sofort ins Auge: Alexander Gauland, Alice Weidel, Peter Boehringer.


    Herrn Gauland kann ich mir gut als Bundeskanzler vorstellen. Der Mann hat wirklich Kaliber.


    So schwer ist das doch nicht zu erkennen, Herr Roberts. Oder zählen Sie Deutschland nicht mehr zum Westen? (Das wäre ja nicht sooo verkehrt, denn für Deutschland wäre es nur gut, wenn es mit dem Osten - Rußland, China u.a. - stärker als mit dem Westen zusammenarbeiten würde.)

    Der unterwanderte Rattenstaat holt sich die Kohle immer beim Bürger (Bürgen).

    Deshalb heißt es ja auch: "Es geht nie der Staat pleite, sondern immer seine Bürger".


    Kunststück: Die "Eliten" (welch unangemessener Begriff für diese Leute) halten immer am "Status Quo" fest bis gar nichts mehr geht, also bis zur endgültigen Pleite. Und im Zweifelsfall ist die Währung kaputt, und die Ersparnisse sind nichts mehr wert. (Und darum geht es ja letztendlich: Um die Kaufkraft der Ersparnisse. Die Ersparnisse repräsentieren ja letztendlich die eigene Arbeitsleistung aus der Vergangenheit, und wenn man diese Ersparnisse morgen nicht mehr in angemessenem Verhältnis in Waren und Dienstleistungen umtauschen kann, dann wurde vorher indirekt die eigene Arbeitsleistung abgegriffen - und zwar z.B. vom Staat, der Anleihen herausgegeben und das Geld ausgegeben hat und diese Anleihen später mit Geld zurückzahlt, das nicht mehr die Kaufkraft aufweist, die es zum Zeitpunkt des Geldverleihens hatte.)

    Die Rürupp-Rente ist übrigens nicht pfändbar (falls mal ein dicker Knüller passiert)

    Den Posting ist ja eigentlich vollkommen in Ordnung - aber der oben zitierte Satz klingt wirklich total naiv. Bei einem "dicken Knüller" wird vermutlich dies passieren:
    - Im Bundestag heben ein paarhundert Leute den Arm, ändern ein paar Gesetze (gern auch mal rückwirkend) - und schwuppdiwupp war es das mit der "Unpfändbarkeit". Es gibt eben - gern genau dann, wenn es drauf ankommt - sog. "höhere Interessen". Oder:
    - Du kannst Dir für diese Rente kaum noch was kaufen, und ein paar Dachziegel, die irgendwann mal übriggeblieben und noch in Reserve sind, sind mehr wert.

    Ja, ist schon seltsam. Wie der Herr aus dem Sonnenstudio noch Präsident spielen durfte, war der nie daran schuld und wieviele Amokläufe gab es in den verlorenen 8 Jahren?

    Es wird ja in den USA auch immer über die angebliche "Waffen-Lobby" gejammert.


    Ich denke allerdings, daß das eine falsche Bezeichnung ist, denn die Leute verteidigen ja nur ihre Bürgerrechte - und zwar gegen eine fast übermächtige riesige Anti-Waffen-Lobby, bestehend aus UNO, EU, Establishment, Gutmenschen, Tagträumern und Linken/Sozen aller Art; sie alle eint, daß sie eine vollkommen unmündige Bevölkerung haben möchten.

    Ich denke, man versucht nun nach oben Mutige reinzulocken, um dann wieder die berühmten Abverkäufe zu starten.


    Wenn wir heute Abend noch knapp bei über 1.340 US$ stehen,(die Kurse in Euro schaue ich mir schon gar nicht mehr an, da könnte man einfach nur noch brechen) kann ich heute nicht jammern.

    Auch dieses Gejammere, lieber sirgey, entspringt letztlich einem Blick in die Vergangenheit und der Erwartung, dass sich diese Entwicklung zukünftig fortsetzt.


    Ganz genau diese Erwartungshaltung ist aber die, mit der man an der Börse keinen Erfolg hat.


    Ansonsten könntest Du mir - wenn das mit dem Reinlocken und den Abverkäufen usw. so exakt simpel ist wie oben beschrieben - mal erklären, warum der Goldpreis 300 USD pro Unze höher steht als noch vor gut zwei Jahren. Oder erklär mir mal, warum man überhaupt mehr als 42 USD pro Unze zahlen muß - wenn doch diese Herrschaften so toll sind und alles im Griff haben.

    Hört sich aber wie ein Vorwurf an. Haneu.
    Das hat man nun davon, so frei daher zu schreiben. Kaum einer hat so viel Auf und Abs erlebt wie ich in zig Börsenjahren. Die DotCom Blase ging an mir vorbei, der Neue Markt auch, der 9.11.traf mich aber auch, das überlebte ich mit Edelmetallen und Aktien, und der Absturz 2008, hier ganz ausführlich erörtert, vernichtete ungezählte Vermögen, meines weniger eben durch viele SL; Habe aber auch bei der letzten Korrektur Federn lassen müssen.. .


    Dinge zu beschönigen, habe ich wirklich keine Veranlassung, in ungezählten Beiträgen, sh.auch Börsenweisheiten, habe ich das Kapitel SL Geldmanagement etc.etc durchgehechelt.

    Nein, es soll wirklich kein Vorwurf sein. Deshalb hatte ich extra darauf hingewiesen.


    Was mich bedenklich stimmt, aber nicht geschrieben hatte: Sollte jetzt wirklich eine neue EM-Hausse starten, dann könnte es ein großer Fehler sein, zuviel zu traden, zu schnell rauszugehen oder StopLoss zu verwenden.


    Ich befürchte einfach, daß viele viele "Marktteilnehmer" durch die vergangenen Jahre praktisch darauf konditioniert wurden, daß nach deutlichen Gewinnnen schnell wieder eine starke Korrektur erfolgt. Der "Lerneffekt" daraus könnte, wenn die Kurse dann "durchmarschieren", viele Leute auf dem falschen Fuß erwischen.


    Daher auch meine Vorsicht in dieser Hinsicht: Es ist nicht in Stein gemeißelt, daß das Auf und Ab der letzten zwei Jahre in den nächsten Jahren so weitergeht.


    Auch ich mußte in den vergangenen Jahren deutlich Federn lassen. Obwohl ich nicht ausschließlich in Edelmetall-Aktien investiert bin, ist mein Depot - seit 2012 gerechnet - deutlich in den Miesen --- und das, obwohl ich in den Jahren 2007 und 2012 einige Weichen korrekt (wie sich nachträglich herausstellen sollte) gestellt habe. (In 2007 hatte ich den Explorer-Anteil deutlich zurückgefahren, und in 2012 hatte ich Royalties überproportional schwer gewichtet.) Daß mein Depot trotzdem in den Miesen ist, liegt daran, daß ich diese Umdisponierungen nur halbherzig und nicht konsequent genug vorgenommen habe.


    Und was wirklich der totale Witz an der Sache ist: Hätte ich mein Depot seit dem Jahr 2000 gar nicht verändert sondern stattdessen Schlaftabletten genommen, dann würde ich heute finanziell deutlich besser dastehen. Ich hatte in 2000 so einiges an Internet-Aktien mit guter Gewichtung, z.B. Priceline, die aktuell bei knapp 2.000 USD stehen. Einige andere sind auch extrem gut gelaufen. Was mir das sagt, ist dieses: Meine Auswahl war gar nicht so schlecht. Meine Überlegungen und Recherchen waren also nicht ganz verkehrt.


    Und warum schreibe ich dies hier?! Nein, es ist kein Jammern hinsichtlich vergangener Chancen. Sondern: Meine Auswahlkriterien hinsichtlich meines aktuellen EM-Depots sind auch "seriös", ähnlich wie damals bei den Internet-Aktien. Ich werde einen Teufel tun und den Kern meiner Geldanlagen hin- und herzutraden versuchen. Stattdessen wird der Kern wie Blei in meinem Depot liegen. Falls es deutlich aufwärts geht (wie ich natürlich hoffe), werde ich auch Gewinne mitnehmen, um z.B Cash zu generieren. Dies wird aber nicht die Kernbeteiligungen betreffen.


    Kernbeteiligungen sind bei mir z.B. die großen Royalties (FNV, WPM, RGLD), die alle drei ein überdurchschnittliches Gewicht haben. Diese werde ich stumpf und stur einfach nur halten, auch wenn sie noch so teuer erscheinen. (Es sei denn, es ergibt sich fundamental eine völlig neue Einschätzung oder die EM-Märkte bilden eine Blase mit starken Überbewertungen aus. Aber davon sind wir wohl derzeit meilenweit entfernt.)


    Kurz: Mein Posting sollte eigentlich nur eine Warnung darstellen hinsichtlich des gedanklichen Fortschreibens einer vergangenen Entwicklung in die Zukunft.


    Grüße an alle Leidgeplagten aber hoffentlich Hartgesottenen
    Haneu

    Mehr oder weniger haben wir alle Erfahrenen immer wieder die selben Probleme. Dazu noch in Ergänzung zum vorher gesagten : Im Gegenteil zu früher begnüge ich mich mit einer sehr überschaubaren Anzahl von Positíonen, um 20 herum und insgesamt begrenztem Einsatz. Da hilft mir Livermore gelegentlich, zB. max 5 % des Depots oder um 10 % eines Einsatzes als Verlustbegrenzung zu setzen.
    Diese ist viel schwieriger, als ein Depot durchzuzuziehen, geht auch mal daneben, wie auch zwyss anmerkte.


    Falls die auch von mir erwartete neue Edelmetallhausse sich bestätigt, werden Verlustbegrenzungen eh seltener. Dann ist Durchziehen die bessere Strategie.

    Das ist zwar einerseits vollkommen korrekt. Andererseits ist es aber auch ein Blick in den Rückspiegel, also eine Betrachtung aus der Retrospektive.
    Anders ausgedrückt: Man kann nun - nachdem die Edelmetall-Märkte diese schwierigen Jahre hinter sich gebracht haben - klug reden. Aber Hand aufs Herz: Wer von und hätte denn im Jahr 2012 erwartet, dass solch schwierige Jahre vor uns liegen würden. (Wäre es anders gekommen, dann wäre eben das Durchziehen die bessere Strategie gewesen. Und dann könnte man - genau andersrum - ähnlich schön argumentieren.)


    Soll kein Vorwurf sein. Aber es ist eben so, dass man nun (nachträglich) immer schön daherschreiben kann.

    Kroesus: Danke für die konstruktiven Antworten!


    Ich möchte noch nachtragen, dass es sich bei meinen Überlegungen hinsichtlich "Dritt-, Viert- und Fünft-Frauen" lediglich um eine rein theoretische Betrachtung dieser Thematik handelt. (Ich bin ja ein anständiger Mensch und würde mich sehr zurückhalten, den deutschen Steuerzahler auf diese Weise abzuzocken. Außerdem muß ich mir in sachen "Potenz" wohl spätestens ab der Fünftfrau auch mal ein wenig - aber nur ein wenig!!! - Gedanken machen. Das mit der Zweitfrau überlege ich mir noch.)

    Habe übrigens viele "zweitklassige" Hobbys (Briefmarkensammeln, Sportwagen fahren, Frauen, Immos usw.).

    Hat hier eigentlich keiner gemerkt, wo in dem Posting der Hammer hängt???
    >>> Er spricht von Frauen, also Mehrzahl! Ist er etwa Syrer oder so?:


    "Amt erlaubt einem syrischen Asylanten, auch seine Zweitfrau und vier Kinder nach Deutschland zu holen":
    https://www.anderweltonline.co…urz-buendig-012018/#c2813


    Wie ist das eigentlich, wenn ich als Deutscher in Deutschland eine deutsche Frau habe und trotzdem (oder gerade deshalb) mit z.B. einer Syrerin (kann auch ein Ägypterin oder Türkin oder Iranerin usw. sein) ein oder mehrere Kinder zeuge. Kann ich diese Frau und die Kinder dann nach Deutschland holen und z.B. Kindergeld und andere Vergünstigungen abgreifen?


    Das wäre schon praktisch: Ich könnte mich - quasi zur Potenz - fortpflanzen, und die Kosten würden zu einem guten Teil von den deutschen Steuerzahlern übernommen. Und der Fortpflanzungstrieb ist ja bekanntlich einer der am stärksten ausgeprägtesten Triebe beim Menschen bzw. bei Männern, also bei mir (ich kann ja letztlich nur für mich selbst sprechen).


    Und so richtig knifflig wird die Fragestellung dann bei Dritt-, Viert- und Fünft-Frauen. Darf ich die - einschl. der von mir gezeugten Kinder - auch nach Deutschland holen? Fragen über Fragen.

    Ich ... kann nur noch auf den lieben Gott hoffen

    Also, ich würde jede Wette eingehen, daß er Dir den Gefallen nicht tun wird. Denn er arbeitet nicht für die Wohlfahrt.


    Mein Blick geht da eher in Richtung Short-Seller. Werden sie - jetzt, wo anscheinend die Inflation wieder stärker in den Blickpunkt rückt - kalte Füße bekommen? Dann könnten für einige Zeit ganz andere Zeiten für Edelmetall-Aktien anbrechen.

    Das klingt für mich nicht nach einer Analyse, sondern nach einer Momentaufnahme eines Frustrierten.


    Und was die USA nicht alles "wollen". "Wir wollen" steht auch an so einigen Stellen in den aktuellen GroKo-Vereinbarungen. Und warum steht da "wir wollen" und nicht "wir werden"? Na, warum wohl?

    Auf unliebsame Fakten so zu reagieren finde ich etwas kindisch. Die USA bieten die besten Bedingungen für Spitzenforschung und lassen tüchtige Menschen einwandern, kein schlechtes Geschäftsmodell und ganz gewiss kein Zeichen des Niedergangs oder vom Ende des Imperiums.

    elpollo: Es gibt auch "Fakten hinter den Fakten" bzw. "Tatsachen hinter den Tatsachen". Oder (noch einfacher): "Offensichtlichkeiten hinter den Offensichtlichkeiten".


    Es ist eben nicht alles "Fakt", nur weil es "offiziell" ist.


    Die Sache mit den ach so tollen Geschäftsmodellen dürfte auch nur ein Mosaiksteinchen innerhalb dieser ach so tollen Medienwelt sein, welche - na von wem wohl? - dominiert wird. (Übrigens: Es haben sich bereits nicht wenige Wissenschaftler nach ein paar Jahren Gastspiel wieder aus den USA verabschiedet. Woran das liegt, weiß ich nicht. Jedenfalls scheint ein guter Etat nicht das zu sein, was allein glücklich macht. Zu guten Forschungsbedingungen gehört wohl ein bißchen mehr. Und was die Nobelpreise betrifft: Spätestens die Vergabe des Friedensnobelpreises an Obama sollte einem doch merkwürdig erscheinen. Wie wäre es mit einem Nobelpreis für Innovation an denjenigen, der behauptet, er habe das Perpetuum Mobile erfunden/gefunden?)


    Alle breit in der Öffentlichkeit erscheinenden Themen (z.B. Nobelpreise, Olympische Spiele, Fußball-WM, Arbeitslosen- und Inflationsstatistiken etc.) dürften "Spielbälle" der Politiker sein.

    Es gibt kaum eine Nation, die derart chauvinistisch ist und zugleich mit Komplexen fehlender langen Historie behaftet, daß sie sogar Schlösser, Burgen, historische Brücken importieren, wie üblich kaufen, kaufen, ...

    Ich erlaube mir zwei Kommentare:


    1.: Ich bin mir nicht sicher, ob man von "kaufen" sprechen kann, wenn das Geld, mit welchem bezahlt wird, einfach gedruckt - aus dem Nichts geschaffen - wurde. ("Kaufen" heißt ja, daß man durch das "Bezahlen" eine durch Arbeitsleistung entstandene Gegenleistung erbringt; dieser Sachverhalt liegt aber wohl oftmals, wenn mit US-Dollar "bezahlt" wird, nicht vor.)


    2.: Zu den Patenten: Man muß wohl leider sagen, daß die Amerikaner sich viele Patente zusammengeklaut haben. Ganz offensichtlich wird das bei der Raketentechnik: Nun, wo die bei Kriegsende aus Deutschland "mitgenommenen" Ingenieure nicht mehr aktiv sind, müssen die Amerikaner sich ihren Weltraum-Kram von anderen Nationen in den Orbit bringen lassen. Es ist doch ganz offensichtlich, daß dieses Land und sein Schulsystem noch nicht mal in der Lage sind, einmal erworbenes bzw. geklautes Fachwissen auch nur zu halten --- geschweige denn, ein solches Fachwissen selbst hervorzubringen. (Als Zyniker und in Anspielung darauf, daß es deutsche Ingenieurskunst war, die den Amerikanern den Besuch des Mondes ermöglichte, sage ich gerne: "Nicht die Amerikaner waren auf dem Mond. Nein, die Deutschen waren es, auch wenn Amerikaner in den Raketen gesessen haben.")

    PatronaLupa: Ich fand Deinen Schreibstil noch nie originell oder witzig oder auch nur irgendwie interessant.


    Deine Ausdrucksweise stellt sicherlich keine Bereicherung für dieses Forum dar.

    Ich habe eben auf wallstreet.de einen Artikel gelesen.
    USA steigern massiv Rohölförderung und könnten zum Jahresende zum weltweit grössten Rohlölproduzenten aufsteigen. Und die Rohlölbestände steigen dort.

    Ich habe heute auf WünschDirWas.haneu gelesen:
    Die USA steigern ab heute ihr Bruttosozialprodukt um mindestens 18,5 Prozent jährlich, und das bei sinkenden Preisen. Nachrichtenagenturen zufolge sollen die USA bereits im Jahr 2022 komplett schuldenfrei und schon im Jahr 2025 der größte Nettogläubiger der Welt sein. Der BND soll diese Einschätzungen bereits bestätigt haben.