So, jetzt habe ich tatsächlich in den letzten Tagen den kompletten Thread durchgelesen. Rückblickend ist es wirklich sehr unterhaltsam, die 10erle-Jagd von 2008 - 2011 nachzulesen und auch die immer wiederkehrenden Fragen (warum 10erle und keine reinen Silbermünzen) und die entsprechenden Antworten darauf. Insbesondere die Bezeichnung "10erle" hat es mir angetan 
Wie ich bereits vor einigen Tagen geschrieben habe, gibt es immer noch 10erle einzusammeln, so dass ich versuchen werde, einen Teil meiner Barreserve in die Sterling 10erle zu tauschen. Ziel ist es, dieses Vorhaben möglichst zum Nominalwert hinzubekommen, auch wenn es mühsam ist und gute Kontakte zu dem ein oder anderen Kassier unabdingbar sind.
Der aktuelle Silberwert der 10er liegt bei ca. 7,65 Euro wenn man den Spotpreis ansetzt (16,65 x 0,46). Vergleicht man die 10er mit den aktuellen Preisen für Anlagemünzen, würde sich ein Silberwert von ca. 8,99 Euro ergeben (berechnet aus einem Kaufpreis für die 1-Unzen-Münze von ca. 16,80 Euro /31,1 x 16,65).
M.E. sind die 10er immer noch gut geeignet um seine Barreserve zu einem guten Teil mit Edelmetall abzusichern. Vorausgesetzt man tauscht 10 Euro gegen 10 Euro.
Sollte der Silberpreis mal wie 2010/2011 steigen, müsste der Preis für die 10er über den Nominalwert steigen. Da ab 2011 ein "Umtausch" in eine andere edelmetallhaltige Münze, die man zum Nominalwert tauschen konnte, nicht möglich war (mangels Angebot durch die Bundesbank), hat man entweder die 10er behalten oder auf die Nominalabsicherung verzichtet und in Anlagemünzen getauscht.
Jetzt gäbe es Möglichkeit, die über dem Nominalwert gehandelten 10er zu verkaufen und sich mit den Sterling 20er einzudecken. Dadurch erhöht sich die Barreserve und es ist immer noch eine teilweise Silberdeckung da (dann wohl mindestens 50% der 20 Euro Münze).
Wie seht ihr das? Sind meine Überlegungen plausibel oder haben ich einen Denkfehler drin?