Beiträge von peter98

    Franco-Nevada - "Die Bergbaubranche dürstet nach Kapital"

    Franco Nevada kann sich als Finanzierer von Bergbauunternehmen bestimmt eine ganz gute Meinung zur erwarteten Entwicklung bilden.
    Diese sieht anscheinend ganz positiv aus:

    • Der CEO von Franco Nevada ist optimistisch, dass wir in Zukunft bessere Goldpreise sehen werden." Seiner Meinung nach sei man dem Boden des Marktes derzeit näher als einer Spitze; Franco-Nevada ist also derzeit dabei, Kapital zu verteilen. "Die beste Zeit zum Kaufen ist am Tiefstand des Zyklus".

    Consequently, the president may restrict shares in any company owned by foreign persons consistent with the purposes of any declared emergency.

    Ich gehe aber davon aus, dass man dies nur bei US-Aktien anwenden könnte bzw. noch ADRs, die in den USA gehandelt werden.
    Aber in der Tat sollte man dies nicht außer acht lassen.

    So funktioniert die offizielle Manipulation des Goldmarktes

    Über die bekannten Manipulation ist ja schon öfter geschrieben worden. In diesem Interview wird quasi ein Update zu dem bisher berichteten gegeben.


    Es wird auch die Rolle der BIZ (Bank für Internationalen Zahlungsausgleich = eine Art Zentralbankenvereinigung für alle größeren Notenbanken der Welt) diesbezüglich hervorgehoben.


    Hier ein paar interessante Ausschnitte dazu:

    • Unter den Dokumenten, die wir auf unserer Internetseite haben, ist auch eine PowerPoint-Präsentation, die von der BIZ vor etwa acht oder neun Jahren vor angehenden Notenbankern während eines Treffens am BIZ-Hauptsitz in Basel gehalten wurde.
    • Unter den Dienstleistungen der BIZ, die in der PowerPoint Präsentation angepriesen wurden, befanden sich geheime Interventionen an den Gold- und Währungsmärkten. Sie greift im Namen ihrer Zentralbankmitglieder heimlich in die Gold- und Währungsmärkte ein.
    • Die BIZ bewegt Gold zwischen den Zentral- und Bullionbanken hin und her, um physisches Metall und Derivate an Märkte zu bringen, an denen die Gefahr einer Goldpreisexplosion droht.
    • Zentralbanken kooperieren durch die BIZ und bewegen Gold und Goldderivate umher, um den Preis niedrig zu halten.
    • Man kann die Währungsmärkte nicht kontrollieren, wenn man nicht in den Goldmarkt eingreift; Gold ist die ultimative Währung.


    Wie Putin die Abhängigkeit Russlands vom US-Dollar reduzieren will

    Die De-Dollarisierung wird weiter vorangetrieben.


    Ein paar Auszüge aus dem Artikel

    • Nach Meinung von Putin setzen die USA ihre finanzielle Macht wie im Fall der Iran-Sanktionen für politische Zwecke ein. Immer mehr Länder würden deshalb im zwischenstaatlichen Handel auf die US-Währung verzichten.
    • Finanzminister und Vizepremier Anton Siluanow bestätigten am Donnerstag, dass ein Plan zur Abkehr vom Dollar ausgearbeitet werde. Das Maßnahmenpaket sei bereits erstellt und werde innerhalb der Regierung diskutiert, sagte er.
    • Allerdings plant die russische Regierung keinen Sofortausstieg. Laut Siluanow wird es eine schrittweise Entwöhnung geben. Auch seien keine Zwangsmaßnahmen geplant – diese Aussage soll wohl vor allem die Finanzmärkte beruhigen.

    Gold: Spekulanten wetten mit Rekordposition auf fallende Kurse


    Es riecht förmlich danach, dass sich die großen Spekulanten da ordentlich die Finger verbrennen werden.
    Die "Commercials" haben noch einmal ihre Netto-Long-Position um 25 % erweitert.


    Auch in der achten Wochen in Folge sind die „Großen Spekulanten“ an der COMEX im Handel mit Gold-Futures netto-short positioniert – mit neuem Rekordwert.



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    https://www.wallstreet-online.…egt-erstmals-karten-tisch


    Hier wird schon von Übernahme gesprochenHalte zwar nicht so viel von dem Autoren, aber etwas wird schon war sein.


    Was sagt Ihr dazu.

    Leider einer der üblichen Marktschreier bei Wallstreet-Online, die für eine Aktie trommeln (und dafür auch Geld erhalten), bei der sie selbst bereits eingestiegen sind.
    Meist handelt es sich dabei um relativ marktenge Aktien, bei denen man durch entsprechende PR die Kurse hochtreiben kann (um dann selbst verkaufen zu können).


    Ganz am Ende des Artikels kannst Du folgendes finden


    Angaben zu Interessenskonflikten ($ 48f BörseG, § 34b WpHG)

    • I. Autoren und die Herausgeberin sowie diesen nahestehende Consultants und Auftraggeber halten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktienbestände in BonTerra Resources und behalten sich vor, diese zu jedem Zeitpunkt und ohne Ankündigung zu verkaufen oder neue Positionen in BonTerra Resources einzugehen.
    • II. Autoren und die Herausgeberin und Auftraggeber sowie diesen nahestehende Consultants unterhalten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung ein Beratungsmandat mit BonTerra Resources und erhalten hierfür ein Entgelt.

    Ein günstiges Angebot für die 30 Gramm China Silber Pandas.


    Im Moment bei PS-Coins der 2016er Panda für z.Z. 16,51 € zu haben (der günstigste Händler bei Gold.de verlangt im Moment für einen 30 Gramm Panda mindestens 18,65 €).


    Bei der Abnahme von mindestens 30 Stück entfallen zudem die Versandkosten für die gesamte Bestellung (Stichwort Panda im letzten Bestellschritt eingeben und auf Einlösen klicken).

    Warum unser Währungssystem eine existenzielle Bedrohung darstellt



    Ein nachdenklich stimmender Artikel, der die unersättliche Wachstumssucht unserer Gesellschaft als Grundproblem ansieht.


    Die begrenzten Energie-Ressourcen werden ihr übriges tun, dass das jetzt bestehende System irgendwann an seine Grenzen kommt.

    • Fragen Sie jeden beliebigen Manager eines Ölunternehmens, wie leicht es heutzutage noch ist, Öl zu finden. Oder fragen Sie einen Bauern, wie schnell die Ernteerträge einbrächen, wenn er seinen Mutterboden nicht Jahr für Jahr mit NPK-Dünger versorgen würde. Oder fragen Sie einen alten Fischer nach dem Rückgang der Kabeljaubestände um 95% in den letzten Jahrzehnten. Natürliche Systeme haben Grenzen. Und an diese stoßen wir überall auf der Erde.

    Auch das jetzige Geldsystem ist auf immer währendes Wachstum aufgebaut und wird - wenn es so weitergeführt wird - irgendwann zusammenbrechen.

    • Wie jedes monetäre System verstärkt ein schuldenbasiertes Fiatwährungssystem bestimmte Verhaltensformen und bestraft andere. Insbesondere verlangt ein solches System nach konstantem, immerwährenden Wachstum. Jeder Mathematiker wird Ihnen sagen, dass alles, was stetig wächst, exponentiell zunimmt. Die Höhe der Schulden in unserem Finanzwesen nimmt also beispielsweise Jahr für Jahr exponentiell zu. Wenn sie das nicht tut, droht - wie schon 2008 - der Kollaps des gehebelten, kreditfinanzierten Systems.
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    • Solange man endloses Wachstum haben kann, ist unser heutiges Währungssystem in Ordnung. Doch sobald diese Grundvoraussetzung nicht mehr gegeben ist und das Wachstum stagniert, bricht das gesamte System zusammen. Einen Mittelweg gibt es nicht.

    Als Alternative:

    • Wir könnten uns natürlich für ein anderes Währungssystem entscheiden. Wir könnten ein auf "solidem Geld" beruhendes System einführen, in dem Geld nicht mehr kostenlos aus dem Nichts geschaffen werden kann, so wie das heute möglich und üblich ist. Stattdessen gäbe es nur ein begrenztes Angebot.
      In einem solchen soliden Geldsystem produziert man entweder mehr, als man konsumiert, oder man muss mit den Konsequenzen leben (steigende Zinsen, wirtschaftlicher Abschwung etc.) Es wäre dann nicht mehr möglich, die Druckerpressen auf Hochtouren laufen zu lassen und den Tag der Abrechnung in die unbekannte Zukunft zu verschieben - wodurch dieser natürlich nur umso schmerzhafter wird, wenn er schließlich kommt.
      Kriege könnten nicht länger zu Lasten künftiger, noch nicht geborener Generationen finanziert werden. Entweder wird die Bevölkerung davon überzeugt, für ein militärisches Vorhaben mehr Steuern zu zahlen, oder die Kriegsmaschinerie wird heruntergefahren.
      Ein solches Währungssystem würde nicht alle Probleme lösen. Aber es wäre ein Schritt in die richtige Richtung.


    • Veränderungen werden also kommen und wenn diese dritte, von den Zentralbanken aufgepumpte Kreditblase platzt, werden wir ein enormes Chaos erleben. Es wird immerhin die letzte Blase dieser Größe sein. Nach diesem Zusammenbruch wird kein Weg an der Erkenntnis vorbeiführen, dass es eine schrecklich dumme Idee war, einer Handvoll Bankster zu erlauben mit dem Preis des Geldes herumzuspielen, um noch mehr Kreditwachstum und noch höhere Ausgaben zu erzielen.


    • Unterdessen - während die Menschen noch unsere großartigen steigenden Aktienkurse bewundern, Unternehmen Börsenwerte von 1 Billion $ erreichen und die Kurs-Gewinn-Verhältnisse neue Rekorde verzeichnen - wird das Wetter schlechter, Arten verschwinden und mehr und mehr Menschen geraten durch Überschuldung in lebenslange Abhängigkeit. Die schwierigen Diskussionen, die wir unbedingt führen müssten, werden allerdings nicht begonnen.

    Das Risiko steigender US-Zinsen

    In dem Artikel wird nicht nur die Verschuldung und das Risiko steigender Zinsen angesprochen, sondern auch Aussagen zu Gold getroffen.


    Hier ein paar Ausschnitte zu den interessanten Passagen

    • Die Verschuldung ist im Zuge des kreditfinanzierten Booms angestiegen. Die Schuldentragfähigkeit der Volkswirtschaften hat sich verschlechtert, so dass steigende Zinsen destabilisierende Wirkung haben.
    • Die US-Zinssteigerungen haben nicht nur eine Reihe von Schwellenländern unter Druck gesetzt. Sie sorgen auch für Unruhe in zum Beispiel Hong Kong und China, insbesondere auch wegen der fulminanten Immobilienpreissteigerungen in diesen Regionen.
    • Die chinesische Währung steht seit 2014 merklich unter Abwertungsdruck, der sicherlich auch durch steigende US-Zinsen verursacht wird. Damit einhergehend lässt sich beobachten, dass die chinesischen Fremdwährungsreserven abnehmen. Vermutlich versucht die chinesische Zentralbank durch Fremdwährungsverkäufe (vor allem in US-Dollar) die Abwertung des chinesischen Renminbi etwas entgegenzusetzen beziehungsweise sie abzubremsen. Das läuft im Kern auf eine restriktive Geldpolitik im Inland hinaus, die die chinesische Konjunktur auf Dauer in Probleme bringt.
    • Die Kaufkraft des Goldes kann nicht - anders als die der Bankguthaben und Schuldpapiere - durch die Zentralbankpolitik entwertet werden. Das ist auch ein ganz wesentlicher Grund, warum das "Goldgeld" nach wie vor überall auf der Welt für seine monetären Eigenschaften wertgeschätzt wird.
    • Das Gold trägt - anders als Bankguthaben und Schuldverschreibungen - kein Kontrahenten- beziehungsweise Ausfallrisiko. Es kann, salopp gesagt, nicht Pleite gehen. So gesehen kann man das Gold mit Fug und Recht als das "ultimative Zahlungsmittel" bezeichnen.
    • So gesehen bedarf es nur noch eines "Auslösers", damit der Goldpreis seine Verteuerung fortsetzen kann; möglicherweise kommt er schon bald aus den Zins- beziehungsweise Kreditmärkten - weil sich zeigt, dass die Volkswirtschaften nicht mehr mit höheren Zinsen zurechtkommen. Wichtig scheint hier abschließend folgendes zu sein: Der Anleger sollte sich bewusst machen, dass Gold eine Währung ist, die ihm Versicherungsschutz gewährt - eine Versicherung, die zum derzeitigen Preis deutliches Wertsteigerungspotential in Aussicht stellt.

    Janet Yellen, warnt vor dem Ausbruch einer Schuldenkrise bei den US-Unternehmen


    Wie war das noch als sie im Jahre 2017 tönte, dass es zu Lebzeiten keine weitere Finanzkrise mehr geben wird.


    Anscheinend sieht sie es jetzt - nachdem sie nicht mehr Chefin der FED ist - das Ganze ein wenig anders.
    Dabei hat sie damals mithilfe expansiver Geldpolitik selbst fleißig dazu beigetragen, dass die Schuldenstände beim Staat, den Haushalten und den Unternehmen in den USA stark steigen konnten.

    Herbst 2018: Jahrhundertchance bei Gold und Silber…
    In diesem Artikel ist man auch positiv für die Zukunft gestimmt. Es werden speziell den Minenwerten eine herausragende Performance prophezeit.


    Neben den in den letzten Jahren angehäuften Silberbeständen bei JP Morgan
    [Blockierte Grafik: https://img.godmode-trader.de/charts/74/2018/09/AAC%20Silber%20K%C3%A4ufe%20durch%20JPM.png]wird in dem Artikel auch die - in Relation zu den Aktienmärkten - preiswerten Minenwerte gesehen.
    [Blockierte Grafik: https://img.godmode-trader.de/charts/74/2018/09/AAC%20Goldminen%20SPX%20und%20NASDAQ%20Vergleich.png]

    Als Fazit und Empfehlung wurde festgehalten:

    • Die historischen Short-Positionen auf den Edelmetall-Papiermärkten sollten in nicht allzu ferner Zukunft zu einem Ereignis führen, das den Erwartungen der Masse diametral zuwiderläuft: Während „Hinz und Kunz“ auf weiter fallende Gold- und Silberpreise spekuliert, sind längst die Zutaten angerichtet für einen „Short-Squeeze“ der in die Geschichtsbücher eingehen dürfte.Wichtig ist dabei der folgende Aspekt: Wenn die Commercials erstmal seit der Kapitulation im Edelmetall-Sektor zur Jahrtausendwende nach einem 20 Jahre währenden Bärenmarkt wieder auf der Long-Seite stehen, dann sollte man mittelfristig nicht von einer "normalen" technischen Gegenbewegung im Edelmetall-Sektor ausgehen. Zu erwarten ist vielmehr der Startschuss für eine mehrjährige Aufwärtsbewegung, sobald die Stimmung im Edelmetall-Sektor nachhaltig dreht.Anleger, die im Herbst 2018 bei anhaltender "Totengräberstimmung" jede Kursschwäche bei Gold, Silber und den Minenaktien „kalt lächelnd“ für weitere Zukäufe nutzen, werden daher mit hoher Wahrscheinlichkeit zu den Gewinnern der kommenden Jahre gehören.Wie an der Börse üblich, kann das alles noch etwas dauern, doch eine einfache Rechnung relativiert auch eine längere Warteperiode:Wer heute in ausgewählte Goldminen-Aktien investiert und dabei mit einer Verfünf- oder Verzehnfachung des eingesetzten Kapitals innerhalb der kommenden fünf Jahre kalkuliert, was nach aller Erfahrung noch konservativ geschätzt ist, der kann damit eine Rendite erwirtschaften, die in der Vergangenheit mit kaum einer anderen Anlage erzielt wurde – mit Ausnahme der Bitcoins, deren Hype jedoch längst wieder in sich zusammengefallen ist.In den vergangenen Jahren starteten Aufwärtsbewegungen bei Gold, Silber und den Minenaktien übrigens mehrfach um die Zeit der Münchner Edelmetall-Messe herum. In diesem Jahr findet die Veranstaltung vom 9. bis 10. November 2018 statt.

    Hatte die Deutsche Bank vor kurzem noch Gold als Inflationsschutz gepriesen (siehe Betrag 32341) so geben die "Experten" nun die Devise aus, dass Krypto-Währungen das Maß der Dinge werden sollen.


    Was man von den sogenannten Experten der Deutschen Bank halten will, bleibt jedem selbst überlassen. Ich sehe sie eher als Kontra-Indikator.


    Die Aussagen im Artikel halte ich jedenfalls für wenig durchdacht und mit Argumenten unterlegt, die wenig nachvollziehbar sind.

    • Sinkende Löhne, sinkende Preise
      Zu dieser Entwicklung sei es gekommen, weil in den Jahrhunderten zuvor die Währungssysteme meist an Edelmetalle gebunden gewesen seien. Das explosionsartige Wachstum der Weltbevölkerung machte dies aber unmöglich: Für eine Währungsordnung, die darauf basiere, dass Geld durch einen im begrenzten Umfang zur Verfügung stehenden Rohstoff gedeckt sei, wurde der Druck einfach zu hoch, heißt es in der Studie.
    • Kryptowährungen gehört die Zukunft
      Kurz bis mittelfristig rechnen die Fachleute mit einem Anstieg der Inflation. Auf längere Sicht dürfte nach Einschätzung der Deutschen Bank eine Rückkehr zu einer globalen Währungsordnung anstehen, die wieder an einen Sachwert gebunden sei.Für die Freunde des Goldstandards haben die Experten der Deutschen Bank allerdings schlechte Nachrichten. Sie gehen davon aus, dass Kryptowährungen dabei die wesentliche Rolle spielen werden.

    Sonnenuntergang im Land der Dollar-Hegemonie

    Ein nett geschriebener Artikel, der auch in Bezug auf Gold einige optimistische Ansätze enthält.


    Hier ein paar Ausschnitte:

    • Die Kurse der Goldunternehmen signalisieren oft eine Trendwende beim Preis des physischen Metalls. Zwar stimmt das nicht immer, doch seitdem ich Anfang der 1980er Jahre begann, das Verhältnis zwischen dem Spot-Goldpreis und den Minengesellschaften zu beobachten, war das Signal öfter richtig als falsch.


      Im September 2018 scheint die Outperformance des GDX - eines ETFs, der die Top-Unternehmen des Goldsektors vereint - nun anzuzeigen, dass die Edelmetalle in den Startlöchern stehen. Wenn uns der COT-Bericht nicht trügt, wird das ein atemberaubendes Schauspiel werden: Die großen Spekulanten werden panisch versuchen, sich in Sicherheit zu bringen, während die Commercials die Preise Schritt für Schritt nach oben drücken, sodass sie immer gerade "außer Reichweite" bleiben.

    • Wenn das Thema Gold und Silber zur Sprache kommt, wird beispielsweise offensichtlich, dass allein der Standort darüber entscheidet, ob zum Besitz von Gold und Silber geraten wird oder nicht. Wenn Sie Ihre Rechnungen in den Währungen der Schwellenländer bezahlen müssen, wo das Währungschaos Sie buchstäblich über Nacht heimsuchen kann, besteht eine gewisse Dringlichkeit, die entsprechende Währung regelmäßig in Gold umzutauschen, um ein verhängnisvolles Schwinden Ihrer Kaufkraft zu verhindern.
    • Die Politiker werten Währungen vorsätzlich ab, um die Staatsschulden zu managen. Wenn diese in US-Dollar aufgenommen wurden, dann müssen die Druckerpressen auf Hochtouren laufen, um die fehlenden Zinsbeträge auszugleichen - bis die Politiker eines Tages in Panik geraten, wenn sie ausrechnen, wie lange es dauern wird, den Nennbetrag zurückzuzahlen.


    Interessant auch die im Artikel gezeigten Charts zum Goldpreis in Landeswährung in den zurzeit kritischen Ländern Türkei, Argentinien, Brasilien und Venezuela. Dazu heißt es:

    • Wo auch immer ein verschwenderischer Umgang mit Geld vorherrscht, haben die Bürger in Laufe der Zeit offenbar gelernt, dass "Gold statt Papiergeld" eine solide Strategie ist.

    Der letzte Abschnitt würde auch gut in den Hegemon-Faden passen.

    • Das Land, das jedoch die schlimmsten finanziellen Verfehlungen erlebte - zumindest gemessen an den enormen Geldmengen, die dort im Spiel waren - sind die Vereinigten Staaten. Wie der folgende Chart zeigt, werden die US-Bürger dennoch weiterhin abgestraft, wenn sie Goldbullion besitzen. Wir haben eine Studie und einen Bericht nach dem anderen gesehen, in denen die amerikanische Finanzpolitik verurteilt wird und die ungedeckten Zahlungsverpflichtungen in Höhe von vielen Billionen Dollar thematisiert werden, die am Horizont ihre Schatten werfen.
      Die US-Haushaltsbehörde berechnet bereits für 2020 gigantische Fehlbeträge in den Sozial- und Gesundheitssystemen. Dazu kommen noch unüberschaubare Kosten für den Erhalt einer global operierenden Militärmaschinerie, die man sich eben leisten muss, wenn man der unangefochtene Polizeiwächter der ganzen Welt bleiben will. Und trotz allem herrscht der US-Dollar noch immer uneingeschränkt über die ultimative, verfassungsmäßige Form des Geldes - Gold.


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    Er sieht den Druck auf Gold - gemäß Newtons 3. Gesetz: Auf jede Aktion erfolgt eine gleich große Reaktion.

    • Was auch immer Abwärtsdruck auf die Preise ausübt und bullische Kräfte unterdrückt, verletzt dieses Naturgesetz. Wenn man einen aufgepumpten Ball unter die Wasseroberfläche drückt, lässt sich das Gleiche beobachten - sobald er losgelassen wird, kommt es zur entgegengesetzten Reaktion. Der Ball schießt nach oben und über die Wasseroberfläche hinaus, bevor die Kraft der Gegenreaktion schwindet und er infolge Schwerkraft wieder zurückfällt.
    • Ich kann Ihnen kein Datum für den Beginn einer solchen heftigen Bewegung an den Edelmetallmärkten nennen, aber die Logik sagt uns, dass die Reaktion kommen muss. Und wenn sie beginnt, wollen Sie angemessen positioniert sein. Das können Sie am GDX, an der TSX Venture Exchange, an den Stimmungsindikatoren und an der Positionierung der Marktteilnehmer gemäß den Daten des COT-Reports ablesen. Edelmetallenthusiasten sollten also sicherstellen, dass sie entsprechend vorbereitet sind.

    Pure Gold Mining Inc. stellt ein Update zum fortlaufenden Testbetrieb bereit, bei dem die Ergebnisse weiterhin die Erwartungen übertreffen.

    • Underground drilling highlights include:

      • 31.3 g/t gold over 2.8 metres from drill hole PGB-001;
      • 57.4 g/t gold over 1.3 metres from drill hole PGB-007;
      • 11.9 g/t gold over 8.1 metres, including 67.7 g/t gold over 1.0 metre from drill hole PGB-0062;
      • 101.6 g/t gold over 1.5 metres from drill hole PGB-0120;
      • 46.8 g/t gold over 2.0 metres, including 80.3 g/t gold over 1.0 metre from drill hole PGB-0122.

    Der CEO Darin Labrenz dazu (übersetzt):

    • "Wir freuen uns auf das vierte Quartal, wenn wir einige wichtige Meilensteine mit dem Ziel abschließen, einen modernen, skalierbaren Bergbaubetrieb bei Madsen zu errichten. "