Zitat aus:
https://de.statista.com/statis…-konsum-illegaler-drogen/
"So starben 2020 bundesweit 572 Menschen durch Heroin oder Morphin, allein oder in Kombination mit anderen Substanzen."
Das sind deutlich weniger als die 18xx (gemeldeten) Toten, die bisher in 2021 durch die neuen Gentherapien gestorben sind. Warum also nicht die Gentherapien durch Heroin ersetzen?
Die Gefahr, dass durch Heroin die meisten Todesfälle durch eine Überdosierung erfolgen, sollte durch eine ärztlich überwachte Vergabe gebannt sein. Ebenso sollten die Todesfälle und Krankheiten, die durch Beschaffungskriminalität oder im Zuge von verunreinigten Nadeln und Spritzen erfolgen, praktisch auf Null reduziert werden. Insofern gibt es bei der Ersetzung praktisch kein Problem mehr.
Das Suchtpotential ist praktisch identisch. Eine körperliche Abhängigkeit dürfte bei zeitlich gestreckten Vergaben von Heroin - wie sie auch bei den Gentherapien erfolgen - kaum gegeben sein. Allerdings werden viele Gespritzte den nächsten Schuß auch herbeisehnen, weil sie den Rückfall in den Status eines "Gesunden" (Igitt Igitt) fürchten wie der Teufel das Weihwasser, sobald der Impfausweis abläuft. Insofern wird der fehlende körperliche Entzug durch ein ebenso erfolgreiches Mittel ersetzt, das es bei Heroin nur durch eine tägliche Einnahme gibt. Hier gibt es also keinen wesentlichen Unterschied.
Außerdem gibt es bei Heroin nach Aussagen der Gespritzen ein "schönes Gefühl", was es bei den Gentherapien offenbar nicht gibt. Das ist ein klarer Pluspunkt für Heroin.
Was spricht gegen eine Ersetzung?
Friedhelm, der jetzt schnell den Computer ausschaltet.