Beiträge von Wildkatze

    Zur Essenszubereitung in Krisenzeiten sei noch angemerkt, dass ein gemütliches Grillfest draussen auch schnell einmal ein paar hungrige Unvorbereitete anlocken könnte.


    Für drinnen gibt's aber ebenso Lösungen, z.B. kann sich ein Fondue-Dochtenrechaud als sehr wertvoll erweisen. Am besten ein paar Ersatzdochten mitbestellen (obwohl die gefühlt ewig halten). Findet man alles z.B. auf raclette.de.


    Brennspiritus und etwas zum Anzünden ebenfalls auf Lager halten. Und natürlich auch gleich ein paar Fertigpackungen Fondue ;)

    vielleicht erreicht so ein Video viele Menschen!


    Zugegeben, ich da ab und zu meine Schwierigkeiten mit den modernen Zeiten, aber heute zählt alles was die Menschen sensibilisiert :thumbup:

    @Lupus


    Das ist die Hochrechnung aus dem Dezember 2019..
    Damals kam man auf eine mögliche Zahl von bis zu 38 Mio. Infizierten bei einer Sterblichkeit von 5-10%.
    Wobei diese Hochrechnung lediglich China betraf, zu einem Zeitpunkt als sich die Epidemie gerade in Hubei ausbreitete..


    Aber die Nebenerscheinungen machen mir persönlich weitaus mehr Sorgen, als das Virus selbst!


    Wie @blackpearl auch schrieb, geht es nicht um das Sterben..
    Was ist wenn ein Großteil der Arbeitskräfte für einige Wochen ausfällt?
    Was wird dann aus der Lebensmittel und Stromversorgung?
    und vor allem wie ist es um die öffentliche Ordnung bestellt?

    @Anzugpunk


    du kannst selbstverständlich auch das Benzin ins Stromaggregat zu schütten um mit dem Strom deine Herdplatte zu haben :thumbup:
    Aber in vielen Haushalten gibt es noch die alte Campingausrüstung, mit der man effektiver, also mit weniger Benzin/Petroleum/Gas kochen kannst. Oft denkt man an diese Dinge halt einfach nicht..


    Brotbackautomat? - Ja, ok.. hab noch nie verstanden wofür der Minibackofen zwingend notwendig sein soll.. [smilie_blume]


    Wenn man über die Jahre immer wieder nach so einer Liste gefragt wird, schreibt man die Sachen halt mal zusammen. Über die Jahre wird die Liste dann auch recht vollständig..
    Was und Wie bzw. Wieviel muss jeder selbst entscheiden. - Fleischkonserven für Vegetarier sind sicher nicht so sinnvoll. Bei Lebensmitten, die über 6 Monate haltbar sind (MDH) werden die Meisten für einige Wochen zuhause haben, also Konserven, Nüsse, Salz, Zucker,..


    Bei so einer Liste geht es letztlich mehr um das Bewusstsein als den morgigen Großeinkauf. Denn wenn man das was man schon in Haus hat wegstreicht, bleibt meist nicht so viel übrig.
    Das Wichtigste ist ein sicheres Gefühl zu haben und sich nicht auch noch Sorgen um Essen und Trinken zu machen.


    Gruss Wildkatze

    Vorsorgeliste (..weil die Frage mehrfach per Mail kam)


    Nachfolgenden Listen sind ein allgemeiner Vorschlag für die zur Vorsorge gelagerten Waren. Er kann beliebig ergänzt werden kann, sollte aber für mind. 2 Woche Wasser und mind. 4 Wochen Lebensmittel beinhalten. Der Vorrat dient primär der Eigenversorgung, wobei auch tauschfähige Waren/Suchtmittel (Alkohol, Zigaretten), in ausreichendem Umfang, vorgehalten werden sollte.
    Bei allen Waren die Rotation gemäß Haltbarkeitsdatum/-dauer beachten!

    Getränke:
    Für mind. 2 Wochen (empfohlen 10-15 Wochen)
    Wasser (mind. 20 Liter pro Person – 3-4x Sixpack oder entsprechende Kanister)
    Wasserfilter und Micropur (für etwa 500l pro Person)
    Wasserkanister 2 Kanister (10L) und 1 Flasche/Blase (1-3l) pro Person
    Alkohol (auch zu Tauschzwecken, Desinfektion, Betäubung)

    Lebensmittel:
    Für mind. 4 Wochen (empfohlen 12-25 Wochen)
    Zusammenstellung und Mengen nach persönlichen Vorlieben/Verträglichkeit
    Nudeln und Reis
    Mehl, Hafer-/Dinkelflocken oder Körner (besser wegen Vitaminerhalt)
    Trockenbrot, Knäckebrot, Zwieback, Salzkekse (TUC/Pavesi)
    Trockenhefe, Natron, Zucker, Salz, Pfeffer, Instantbrühe, Gewürze
    Feldfrüchte/Saatgut: Zwiebeln, Kartoffeln, Knoblauch, Ingwerrhizome, Kurkumaknollen …
    Öl, Fett/Schmalz
    Konserven: Obst, Gemüse, Pilze,..(evtl. Fertiggerichte in Dosen/Gläsern und Fertigsuppen)
    Fleisch und Wurstkonserven möglichst mit hohem Fettgehalt, Trockenfleisch, Trockenfisch
    Hartkäse und Schmelzkäse
    Müsli, Nüsse, Trockenfrüchte, Sonnenblumenkerne
    Schokolade, Honig, Marmelade
    Kaffee, Tee, Kakao, Milchpulver, UHT- und Kondensmilch
    Vitamin-/Mineralientabletten (Bedarfsliste beachten!)
    Futter für Haustiere

    Hygieneartikel und Hausapotheke:
    Küchenpapier, Toilettenpapier, Taschentücher, Kalk
    Feuchttücher, (Kern-)Seife, Desinfektionstücher/Spray/Flüssigkeit
    Hygieneartikel für die Frau
    Medikamente und personenspezifische Medikamente (z.B. Blutdruck, Insulin)
    Verbandsmaterial (KFZ-Verbandskasten)
    Einweghandschuhe, Atemmasken/Filter, Leichter Schutzanzug


    TechnischesEquipment:
    Die Liste „Technisches Equipment“ nur als groben Leitfaden verwenden!
    Nicht alles ist zwingend notwendig und nicht alles für jeden sinnvoll. Nachpersönlichen Vorlieben, Ausbildung, Gegend und dem was schon vorhanden ist zusammenstellen.


    Benzin- oder Gaskocher, Vielstoffkocher(Soto, MSR, Primus,..), Grill
    Raumheizung ohne Lichtentwicklung für Innenräume, Taschenlampen (LED)
    Lampen mit Flüssigbrennstoff (Petroleum-/Benzin-/Gaslampen) inkl. Dochte /Strümpfe.
    Feuerzeuge, Streichhölzer, Verbrauchsbatterien, Stifte, Edding 3000
    Ausweise, Geburtsurkunde, Impfpass, Führerschein, Block/Taschenbuch und Beschreibungen,Rezepte und wichtige Unterlagen in Papier und auf USB-Stick/CDROM
    Wasserfilter, Micropur und Schnellteststreifen
    Kochgeschirr, Teller/Tassen/Besteck, Feuerkanne, Wasserkessel mit Perculator
    Autarke Stromversorgung (Generator, Solarinsel, Batterien)
    Funktechnik, Fernglas, Klappspaten, Kompass, batterielose Uhr,
    Multitool (Leatherman), MultiAxt (Downhawk) oder Beil, Säge, Messer,
    Panzertape, Kabelbinder, Draht, 4/5mm Seil, Gewebeplane 3x3(4)m
    Brennstoffe (Holz/Kohle, Benzin, Diesel, Petroleum, Gas)
    Feld-/Outdoorkleidung, Handschuhe, Schutzweste, Kopfbedeckung, Brille,
    Atemschutzmaske /Filter, Einweg-Handschuhe, Rettungsdecken, Nähzeug, ErsteHilfe (Verbandsmaterial), Medikamente , Tierabwehrspray/Pfefferspray
    Topographische Karten, Navi (Garmin), Bargeld (Euro, Franken, Dollar,..)
    Evtl. Energiesparendes Notebook, Handy, Kamera



    SafeDrive – Datenträger
    Der Datenträger dient in erster Linie der Erhaltung despersönlichen, gesellschaftlichen Status und muss entsprechend alle Dokumentebeinhalten, was später benötigt werden könnten.
    Außerdem sollten darauf alle aus persönlicher Sicht wichtigen Unterlagenenthalten sein.
    Soweit die Datenmenge nicht zu groß ist sollte eine Kopie inCD-ROM, anderenfalls als HDD oder zweiter USB-Stick /SD-Karte angelegt werden.Das Datenformat sollte gängig sein (PDF, JPG)

    Wichtiger Inhalt:
    Ausweise, Personalausweiß, Reisepass, Führerscheine
    Geburtsurkunde, Familienbuch, Impfpass, Medizinische Unterlagen
    Versicherungen, Bankdaten/-unterlagen, Kontoauszüge , Spar- und Darlehensverträge
    Notarurkunden, Testament, Patientenverfügung, Sonstige Verträge
    Topographische Karten der umgebenden Bereiche, Katasterkarten von Haus- undGrundbesitz


    Weitere mögliche Dokumente:
    Medizinische Unterlagen zur Behandlung von Krankheiten,Nothilfe -Maßnahmen
    Konstruktionsanweisungen, Bauskizzen, Notfallunterlagen/-bücher
    Bedienungsanleitungen für technisches Equipment, Erinnerungsfotos
    ..nach eigenem Ermessen!



    Das Meiste wird ohnehin bei jedem im Haus sein und hat auch nichts unmittelbar mit einer Krise zu tun!
    Lediglich die Menge der Lebensmittel sollte nun etwas vergrößert werden, wobei auch hier sicher vieles auch schon vorhanden ist.
    Wichtig ist zu wissen, was da ist oder noch fehlt und vor allem wo man (oder Frau) es hingeräumt hat.. :thumbup:

    Nachdem hier einige Dinge/Produkte erwähnt werde, die nützlich sein könnten und sicher nicht jedem bekannt sind, werde ich versuchen hierzu einfach Bezugsmöglichkeiten zu ergänzen.
    Dies soll keine Empfehlung für einen Händler oder Hersteller sein, sondern nur eine mögliche Bezugsquelle liefern!
    (..für Dinge, die ich als hilfreich erachte bzw. selbst verwende)


    zu @bakerfriend #1242


    für die Anwenung in den Atemwegen


    Kolloidales Silber 1000ml/100ppm - Link -
    Beurer IH55 Inhalator - Link - (Batterien nicht vergessen 4x AA/Mignon)
    als Notlösung Nasen-Zerstäuberfläschchen - Link -


    für die gezielte lokale Anwendung:


    Kolloidales Silber 50ml/1200ppm - Link -

    Ich will dich nicht enttäuschen, aber in einer Krise ist Silber/Gold nach eigener Erfahrung keine große Hilfe.
    In Jugoslawien waren beispielsweise D-Mark angesagt. Der ganze Handel wurde überwiegend auf dieser Basis abgewickelt, wobei auch die Fluchtfinanzierung eine wesentliche Triebfeder war.
    Mit Silber/Gold wärst du im besten Fall verhungert, im schlechtesten Fall beraubt worden..


    Was in einer Krise nützlich ist entsteht erst in der Krise durch Bedarf und Mangel. Im Vorfeld ist es schwer eine Aussage zu machen. Ich habe in Krisengebieten gesehen, wie Menschen wirklich alles für einen "spirituellen Kiesel" gegeben haben, nur um im Todesfall in ihr "Paradies" zu kommen. - Und es waren nicht nur die Einfachen Menschen sondern auch gut gebildete dabei..
    Eine Krise hat viele Gesichter und bringt den Menschen schnell zu irrationalem Verhalten!


    Aber zumindest nach der Krise ist EM eventuell für einen Neustart hilfreich..
    Mit Hinblick auf Epidemien ist der Tauschhandel jedoch generell kritisch zu betrachten, denn schnell hat man etwas "mitgetauscht", was man eigentlich gar nicht wollte..

    @keepitshort
    Danke für deine Linksammlung, aber Sarkasmus wird weder dir noch uns helfen! - Gilt übrigens für alle hier!
    Vergesst unsere Regierung, von da wird nichts kommen.
    Aber ich denke du verstehst den katastrophalen Zustand in Deutschland durch deinen Job besser wie die Meisten hier.
    Wie ist es denn um deine Schutzausrüstung bestellt?
    Wann hast du den Umgang das letzte mal geübt?
    ...


    Zu deinem 4. Punkt kann ich dir nur sagen, selbst wir wissen es nicht sicher.
    Wenn du eine Ja/Nein-Antwort möchtest, muss ich leider "Ja" sagen..



    Mein Blick liegt was das Virus betrifft auf Norditalien, was die möglichen Sekundärfolgen angeht auf dem Iran.
    Dort wird sich die nächsten Tage entscheiden, wie die Entwicklung weiter geht!

    Zum 38jährigen Italiener:


    Zum Zeitpunkt einer Veränderung des Virus treten häufig Personen auf, sogenannte Spreader, die das Virus in sich tragen und verbreiten, ohne jedoch von diesem angegriffen/infiziert zu werden.
    Das Problem ist, dass diese Personen nicht zu ermitteln sind, da sie keinerlei Symptome zeigen. Die von Ihnen ausgehende Infektionsrate ist jedoch wesentlich höher als bei normalen Infizierten. Ausgehend von einer R0 von etwa 5, kann ein Spreader im Bereich von 25-50 liegen.
    Ein Spreader kann seine Viren über sehr lange Zeit verbreuten, ohne dass er selbst etwas davon bemerkt. AM Ende kann das Virus in eine Ruhepahse eintreten oder den Spreader in wenigen Tagen töten.
    Das Auftretenen der Spreder hat für das Virus den Sinn, lokale kritische Infektionsdichten zu schaffen, die die Virenentwicklung weiter fördern, die Anpassung an eine neue Umgebung abschließen und HotSpots für die weitere Verbreitung schaffen. - All das was wir gerade in Italien sehen bzw. die nächsten Tage sehen werden.


    Durch die Veränderung, treten momentan global sehr viele Spreader auf, was zu leicht unterschiedlichen regionalen Virenentwicklungen führt. D.h. das Virus in Italien ist nicht mehr 100% identisch zu dem in Korea!
    Das Zeitfenster für Gegenmaßnahmen wird sich nach meiner Meinung bzw. auf Basis meiner Informationen in wenigen Tagen schließen.


    Die Schlussfolgerung daraus sollte jedem klar sein. Entweder kommt es zu einer massiven Intervention, vielleicht sogar kriegeriscehn Auseinandersetzungen, und/oder das Virus geht ungehindert seinen Weg!



    Zur mangelnden Schutzausrüstung in Deutschland:


    Während die meisten Länder in ihrem staatlichen medizinischen Einrichtungen zumeist umfangreiche Schutzausrüstungen für Katastrophen - und Kriegsfälle vorhalten und den Gebrauch regelmäßig üben. - Gibt es in Deutschland nichts vergleichbares!
    Die Mediziner in Deutschland können sich nicht schützen, weil ihnen zumeist weder Ausrüstung noch Wissen zur Verfügung stehen. Dies liegt in vielen Fällen auch an der Privatisierung der Krankenhäuser, mit der diese unprofitablen Bereich abgeschafft wurden. Die Zusammenarbeit zwischen einzelnen Bereichen, also Ordnungskräfte/Militär, Hilfskräfte (Feuerwehr, THW, Katastrophenschutz) und dem Medizinischen Kräften ist nicht koordiniert oder es existieren nur un-/teilerprobte Konzepte.
    Es gibt nicht einmal ein gemeinsames Kommunikationsnetz..


    Eine Freundin von mir arbeitet in Südtriol in einem kleinen Altenheim (ca. 60 alte/pflegebedürftige Menschen). Das Personal des Altenheims hat zusammen mit der Handvoll Mediziner des MVZ gegenüber, die Aufgabe im Notfall den Ort sowie einige Dörfer zu versorgen. Also etwa 40-50 gut ausgebildete Personen für rund 1000 Einwohner. Dort wird auch jährlich eine Notfallübung, inkl. der Evakuierung und Sicherung der Heimbewohner durchgeführt, wozu auch die Verwendung der vor Ort! gelagerten Schutzausrüstung gehört. Ich hab nicht schlecht gestaunt, als ich die Lagerräume und das Equipment gesehen habe. Nicht nur Medikamente und Verbandsmaterialreserven, sondern selbst Schutzanzüge, Masken und Isoaltionszellen war dort vorhanden.
    Also kein Wunder wenn die Italiener sehr professionell auftreten, währen die Aktion in Deutschland einem Laien-Schauspiel gleicht.



    In Deutschland, wie in vielen anderen Ländern, soll im Krisenfall auf externe Kräfte zurückgegriffen. Diese sind durch globale Einsätze gut vorbereitet und haben die Erfahrung/Fähigkeit zum pragmatischen Handeln...
    Aber ich bezweifle, dass diese trotz Vorhandensein flächendeckend eingesetzt werden!
    Zur Problematik in Deutschland möchte ich ein Statement eines regionalen "Volksvertreters" von gestern sinngemäß wiedergeben:
    "Wenn wir nur ein paar Infizierte haben müssen wir das bestimmt nicht gleich weitermelden... wir können uns ja nicht ganz sicher sein ob die wirklich Corona haben... wir sollten deshalb zum Schutz unserer Unternehmen und Betriebe erstmal abwarten wie sich das so entwickelt... der Schaden für unsere Stadt wäre vielleicht größer wie durch das Virus..."
    Genau diese Denkweise führt zu riesigen Dunkelziffern. Von dem gleichem Verhalten wird aus vielen Regionen, selbst aus den USA berichtet, und wird letztlich zum Scheitern der meisten Eindämmungsmaßnahmen führen.



    Es hilft nichts, sich dem Geschehen zu verschließen oder diese zu ignorieren.
    Ich empfehle jetzt zu Handeln, solange dies noch einigermaßen gefahrlos möglich ist.
    Sorgt dafür, dass ihr zuhause eine Zeitlang autark überleben könnt ohne ins Frei gehen zu müssen.
    Dies hilft nicht nur euch, sondern auch den Einsatzkräften da draußen, die als moderne Don Quichote versuchen werden ihr Bestes zu geben!

    @ECU


    Deine Anmerkung zur Gastronomie ist ein Fakt! - Da gibt es nichts zu diskutieren.
    Andererseits wäre eine Abhilfe sehreinfach möglich, wenn alle Gläser nach Benutzung in die Spülmaschine kämen oder desinfiziert würden.
    Doch wo ist unser Staat, mit den hochbezahlten Politikern..??
    Die kämpfen gegen eine demokratisch gewählte Partei um die Demokratie zu verteidigen!


    Während in der Gastronomie nichts passiert!


    Ich könnte die noch hunderte solcher Punkte nennen, da ich früher selbst an einer Handlungsempfehlung hierfür mitgearbeitet habe.
    Nichts, von dem was in dem Papier steht wäre ein großer Aufwand und hätte doch sehr viel Nutzen.
    Aber das Papier verstaubt wahrscheinlich in einem Schreibtisch und irgendwann in der Zukunft werden wir dann hören: "Das konnte doch niemand erahnen.."


    Die Gefahr der wir heute konkret gegenüber stehen, kommt weder von Rechts noch Links, sondern aus der Mitte unserer Politiker!
    Und so wie es aussieht werden Wir einen hohen Preis dafür zahlen..

    @obo
    Diese Frage ist gar nicht so leicht auf den Punkt zu bringen..
    da ich vieles nicht direkt schreiben kann (darf), wird die Sache zusätzlich erschwert.


    Ich habe schon einige lokale Krisen als direkt persönlich Betroffener und über den Job miterlebt.
    Auch wenn das Ausmaß von Corona damit nicht vergleichbar ist, folgen die Abläufe doch dem gleichen Schema.
    Das berühmte "ungute Gefühl" hatte ich schon im Dezember 2019, wobei ich damals der Meinung war, dass ein Land wie China, das nicht gerade zimperlich mit der Bevölkerung und inneren Störungen umgeht, die Probleme in den Griff bekommt. - War leider ein Irrtum!


    Corona-Viren sind dafür bekannt, sich über die Zeit teilweise sprunghaft zu verändern. Damit war von Anfang an wahrscheinlich, dass das damalige 2019CoVID keine Ausnahme sein wird.
    Doch für eine Epidemie braucht es prinzipiell zwei Dinge: Das Virus, welches dazu in der Lage ist eine Epidemie auszulösen und eine kritische Größe/lokale Menge von aktiven Überträgern (Wirten).
    Je mehr Wirte an einem Ort, desto leichter und schneller die Veränderung/Anpassung des Virus an ungünstige Gegebenheiten. Fehlen die Wirte oder bleibt deren Dichte zu gering, ebbt die Epidemie ab oder kommt erst gar nicht in Gang.


    Nachdem eine ausreichende Eindämmung in China scheiterte (bzw. nicht durchgeführt wurde), hat ist das jetzige VOVID-19 - Virus in der Form verändert, dass auch nicht asiatischstämmige Menschen infiziert.
    In den letzten Tagen hat sich das Virus dadurch massiv rund um den Globus verbreitet. Der Zeitraum in dem eine Eindämmung mit vergleichsweise wenigen Opfern möglich war, ist nahezu vorbei.
    In Italien hat sich die Zahl der bekannten! Infizierten in den Krankenhäusern heute auch fast 40 verdoppelt.
    Nun klopft das Virus an unsere Tür, in einem Deutschland, welches dem absolut nichts entgegenzusetzen hat!



    Aber es gibt auch noch eine bisher weitgehend unbedachte Komponente in Bezug auf die Epidemie.
    Solange die Epidemie in China war, hat diese dem Handelskonflikt USA-China nicht "geschadet" und alles war vor die Amerikaner in Ordnung. Doch nun wird diese zu einer amerikanischen Bedrohung.
    Auch wenn kein bisher betroffenes Land zu pragmatischen Maßnahmen greift, denke ich, dass die Amerikaner dies erwägen und eventuell auch umsetzen werden.
    Sicher nicht in Amerika, aber eventuell in anderen Ländern.. und welches Land hätte einer amerikanischen Intervention etwas entgegenzusetzen, wenn es um den Schutz der gesamten Menschheit geh?


    Das andere sind die direkten wirtschaftlichen Folgen innerhalb einzelner Länder, die schnell zu einem Zusammenbruch der lokalen Wirtschaften aber auch Gesellschaften führen kann. Verunsicherung und Angst in der Gesellschaft erledigen dann den Rest..
    Neben der infektiösen Seite, hat eine Epidemie immer auch eine psychologisch Komponente!
    Dabei können schnell, bisher unvorstellbare Grenzen überwunden werden..



    Ich hoffe, du verstehst, auch wenn ich keine Details schreibe, in welche Richtung meine "Bedenken" gehen.
    Betracht #1205 auch in diesem Kontext.

    Ergänzung zu #1202:


    Die WHO fordert die Regierungen und vor allem die USA, nun "da sich das Handlungsfenster immer weiter schließt" zu "pragmatischem und konsequenten Handeln"..!


    Als mögliches Zielgebiet wird der Iran genannt. - Über die Hintergründe darf spekuliert werden..?
    Die letzten Tage hat sich im Iran zwar ein Hotspot gebildet, der aber durch die isolierte Lage des Landes sicher nicht als wesentlich anzusehen ist.


    Aber mit einer Maßnahme im Iran, wäre eine "Rechtfertigung" von drastischen Maßnahmen, auch für andere Orte auf der Welt bzw. deren Regierungen vermittelbar.

    Ist es nicht einfach so, dass sich nur keiner traut die Tatsachen auszusprechen?


    Die "Fachkundigen" haben schon lange auf eine Veränderung/Mutation des Virus gewartet und nun ist diese offensichtlich da. Woher diese kam, wie diese entstand, ist nicht mehr wichtig, da die Reaktionsmöglichkeiten nun äußerst beschränkt sind. Aus diesem Gesichtspunkt ist der Umgang mit den zurückgeholten Deutschen auch nachvollziehbar.
    Die Zeiten in denen die Ausbreitung mittels Quarantäne hätte eingedämmt werden können ist verstrichen.
    Hierzu hätte man bereits vor Wochen in China eine pragmatische Entscheidung treffen müssen!
    Auch die italienischen Maßnahmen werden nichts bewirken. Dies erklärt sich schon aus dem Umstand, dass man nicht weiß wie und wann die Infektion ursprünglich in die jetzt betroffenen Städte kam. Die Alpen sind ganz sicher kein Hindernis für ein Virus..


    Die Wirtschaft und der Welthandel werden zusammenbrechen. Jetzt wo neben China nahezu der gesamte asiatische Raum wegbricht, ist es noch eine Frage der (eher kurzen) Zeit. Handlungsspielraum oder Gegenmaßnahmen: Keine!


    Das ist kein düsteres, futuristisches Horrorszenario.. Wir sollten beginnen uns Sorgen machen und unsere weiteren persönlichen Schritte planen. Solange die Lage noch ruhig ist, besteht die Möglichkeit zu handeln und kein Grund zur Panik. Doch dies kann sich auch im trägen Deutschland schnell ändern!


    Es liegt nun bei jedem selbst, ob er das was geschieht ignoriert, oder entsprechende Schritte unternimmt.
    Eine Patentlösung gibt es nicht.. - Viel Glück an euch alle!

    Haben wir Feuerwehr-Mitarbeiter hier..?


    Ich habe gerade erfahren, dass von unserer weitsichtigen Regierung wohl eine Broschüre an die Feuerwehren (vlt. auch andere Kräfte?) mit dem Titel ""Handlungsempfehlung für nicht medizinische Einsatzkräfte" verschickt wird.
    Diese soll explizit Handlungsanweisungen für eine Corona-Ausbruch in Deutschland behandeln.


    Hab auf Nachfrage hier vor Ort nichts herausbekommen, nur den Hinweis dass es eine "vertrauliche Broschüre" geben soll, die der betreffende aber auch noch ncht gesehen hat..??


    Kann jemand dazu was Zuverlässiges sagen?


    Nachtrag:
    Geht nicht um die bekannten Dinge wie Heikat, der HFUK oder vom RKI, sondern die letzten Tage und explizit für Corona!

    @fritz
    Was ist an Napoleons Spruch zynisch? - Eventuell hatte er sogar Recht..


    Wenn die Bevölkerung einer Stadt mit den zur Verfügung stehenden Mitteln nicht mehr zu retten ist, macht es keinen Sinn mehr diese medizinisch oder lebensmitteltechnisch zu versorgen. Dies ist eine "kann"-Entscheidung der Regierung.
    Sobald eine Stadt eine nicht kalkulierbare gesundheitliche Gefahr darzustellen beginnt, bleiben einer Regierung nur noch wenige und drastische Maßnahmen, um eine Ausbreitung zu begrenzen. Dies ist dann keine "Kann"-Entscheidung mehr!
    Eine Krise ist die keine Zeit für Mitgefühl oder Gefühle, sondern eine Zeit schwerer und pragmatischer Entscheidungen. Der einzige begrenzende Faktor in der Entscheidungsfindung bleibt die Anwesenheit "ausländischer Kräfte". Doch diese sind nun nicht mehr vor Ort.
    Andererseits ist es für Maßnahmen in China ohnehin viel zu spät.


    Die Zeit die Epidemie einzudämmen war vorhanden, wurde aber leider von der chinesischen Regierung ungenutzt verstreichen lassen.
    Nun folgt eine pandemische Ausbreitung, von der wir momentan die Anfänge sehen. Die genetische Disposition ist dabei die einzige (letzte) Hoffnung, an die sich viele klammern, denn ansonsten ist China früher oder später an vielen Stellen der Welt!


    Was nun passiert werden wir sehen..
    Die Welt nachhaltig verändern wird diese Virus ganz sicher - Dass es auch die Gehirne/Intelligenz der Menschen verändert wage ich zu bezweifeln, sorry

    @skeptisch4ever
    bei dem Vergleich Corona - Influenza ging es lediglich darum einen Infektionsverlauf darszustellen und nicht die Viren selbst zu vergleichen.


    Je du weiter man in der Geschichte zurück geht, desto mehr muss man auch die Mobilität der Gesellschaften und den Warenverkehr mit einbeziehen!
    Vor 500 Jahren hätte es sicher sehr lange gedauert bis das Virus sich alleine in China verbreitet hätte. Ob damals überhaupt eine Epidemie entstanden wäre oder nur ein Dorf weitgehend unbemerkt verschwunden wäre - Wer weiß..?

    @Lupus
    "Und auch dann erst wird klar, ob es wirklich eine genetische Disposition gibt." … oder gab!


    Das Problem ist, dass aus meiner Sicht die bestehenden Pläne, die für genau diesen Fall versagten oder nicht umgesetzt wurden. Die größte Frage ist das WARUM?


    Aber ein Verschwinden des Virus an 2 Wochen oder 2 Monaten wird es nicht geben, allenfalls eine "ruhigere Phase". Wie sich Viren verhalten, kann jeder gut an den Grippe-Wellen beobachten. Diese kommen in zyklischen Abständen immer wieder, mal in einer leichteren Version, mit weniger Infizierten und Toden, und alle paar Jahre in einer Schwereren.
    Das jetzige COVID-19 kann man auch in einer, über viele Jahre zurückgehen Reihe von Viren, als neue Welle sehen. Wobei bisher alle Varianten eine mehr oder weniger ausgeprägte genetische Disposition zeigten. Ist nur eine Frage, wo man die Linie zieht, denn auch die spanische Grippe war letztlich nur eine Grippe.


    Die Veränderung des Virus ist also nur eine Frage der Zeit und damit könnte!! irgendwann oder auch schon morgen eine Variante entstehen, die alle Menschen gleichermaßen infizieren kann.

    @pinguin
    Für eine Ansteckung benötigst du eine Anzahl an Erregern, die größer ist, mal die Anzahl, die das Immunsystem eines Wirtskörpers abwehren kann. Erst wenn dieser kritische Punkt überschritten wird, kommt es zu einer Infektion.


    Deshalb ist die Infektionsrat auch nie linear, sondern steigt steil an und wird erst bei einer Verknappung der möglichen Infektionen bzw. infizierbaren Wirtskörper wieder flacher.


    Die Zahl der 16 Infizierten in Bayern ist mir auch etwas schleierhaft, aber auch daraus resultieren, dass es keine neuen Ansteckungen gab und die infizierten noch nicht aus den Krankenhäusern entlassen wurden..?


    Meine Sorgen konzentrieren sich aber mehr auf das was in Asien passiert. Ich denke mal die Panik gibt es nicht nur dort, sondern auch u.U. an Stellen wo jemand vor einen kleinen roten Knopf sitzt..

    Inder sind genetisch nahe den Asiaten, zumindest was einen, der für den schweren Verlauf verantwortlichen Punkte betrifft.
    Dadurch, dass Inder aber auch eine "Mischrasse" sind in deren Erbgut sehr viele Bevölkerungsrassen über die Jahrhunderte eingeflossen sind, kann dort viel leichter eine globalkritische Mutation erfolgen, als in China.


    Das wissen eben auch die Fachleute in allen Teilen der Welt!
    Die Frage aus meiner Sicht ist, wann zieht wer an der "finalen Reißleine"..?
    und was passiert dann..?

    Nachdem die Kollegen China verlassen haben, sind von dort nun leider keine Informationen mehr verfügbar.
    Sie waren nicht die einzigen ausländischen Gruppen, die dort aktiv waren und nun sind alles weg. China ist sich selbst überlassen oder wurde aufgegeben - Wie immer man dies sehen möchte!
    Ein Gruppe ist derzeit in Südkorea die andere in Indien. An beiden Standorten ist die Lage nach deren Aussagen vergleichbar zu China Mitte Januar.


    Damit entsteht nun allerdings eine äußerst gefährliche Situation in China. Das was in Hubei und Wuhan die letzten Stunden vor der Abreise zu beobachten war, wurde mit Chaos und Panik beschrieben.
    Wenn in China keine ausländischen Kräfte mehr sind, muss man bei Eindämmungsmaßnahmen auf diese auch keine Rücksicht mehr nehmen und die KP kann frei entscheiden ob eine Stadt aufgegeben wird. Aber derzeit sind die chinesischen Städte, auch die am weitreichendsten überwachten Orte der Welt. Sowohl Amerika, als andere Staaten überwachen das Land flächendeckend per Satelliten und Flugzeugen (übrigens ohne chinesische Intervention).


    Was geschieht, wenn China eine Stadt aufgibt, kann man sich vielleicht vorstellen.
    Doch was geschieht, wenn diese Entscheidung nicht in Peking getroffen wird..?


    Die Zahl der Infizierten in den USA steigt ebenso an, wie in anderen Teilen der Welt, insbesondere an Orten an denen asiatisch stämmige Menschen in größerer Anzahl leben.



    @Salorius ..hat Indien auch, aber viele Gebiete sind medizinisch nicht erschlossen (werden nicht erfasst) und auch der Umgang mit Edipemien und den Tod insgesamt ist in Indien vollkommen anders!

    Ich hab ja nicht die große Ahnung..


    Aber wenn ich mir den aktuellen Gesamtwert der Aktien, ETF, etc. anschaue und dann den Gesamtwert der EM gegenüberstelle..
    Naja, ich denke da muss nicht viel umgeschichtet werden, um die EM-Notierung in die Höhe zu peitschen.


    Oder sehe ich das falsch..?