Beiträge von Wildkatze

    @tut.anch.amun ..das ist eine gute Betrachtung und spiegelt viel Facetten der Menschen wieder. Doch was bleibt, wenn du aus deiner Betrachtung das Geld, oder besser das etwas dafür bekommen heraus nimmst?


    @LuxInterior ..hmm, nicht gelesen oder nicht verstanden? Bin mir da nicht so sicher..
    Jedenfalls meilenweit am Thema vorbei - sorry


    @woernie Das was ich angepasst an das Heute geschrieben habe, ist m Kern nicht viel anders als das was Schiller, zu seiner Zeit und seinen Worten ausdrückte.
    Schiller ist ganz gewiss kein dummer Mensch gewesen und hinter diesen Zeilen verbirgt sich eine weitaus tiefere Erkenntnis. Doch was hilft es wenn man nur die Worte liest ohne den Sinn dahinter zu verstehen..


    Nun ja, vielleicht ist die Zeit einfach noch zu früh für diese Betrachtung?
    Aber ich werde genauso wie ihr diese nächsten Monate, vlt. auch Jahre durchleben. Schiebt meine Kommentare nicht zu weit weg, den der Tag an dem ihr diese verstehet wird kommen..



    @Cheep Deine Ansicht/Einstellung sind im Grundsatz recht nahe zu meinen. Auch wenn du einen anderen Weg gehst, hast du dir dadurch einen Gegenpart/Halt aufgebaut, der dir eine Distanz und dennoch den Umgang mit der Gesellschaft ermöglicht.
    Bisher, bzw. In der aktuellen Situation war dies ausreichend. - Für die Zukunft habe ich meine Zweifel, was auch der Grund dafür war, dieses Thema überhaupt anzuschneiden.


    Bis heute konnte man die Gesellschaft, also die Menschen welche nicht zu einem gewünschten Umfeld gehören, weitgehend erfolgreich ausblenden. Sie waren egal..
    Die Veränderung der letzten Monate und vor allem die der kommenden Monate, wird jedoch viele tiefe Keile in die Gesellschaft treiben. Im unbändigen Verlangen nach einem "Früher" und bei gleichzeitigem Verlust der "Bodenhaftung", werden sich in der Gesellschaft extreme Spitzen bilden, die weit über das Ziel hinaus schießen. Vor allem extreme Denkweisen und Gewalt werde massiv ansteigen. Nicht nur Denunzianten, sondern auch Forderungen nach einer Abgrenzung, Beschneidung,.. bis zur Auslöschung Andersdenkender werden zunehmen und gesellschaftlich akzeptabel werden.
    Damit wird das Ignorieren/Ausblenden nicht mehr wie bisher funktionieren.

    Hallo @woernie


    Über die Zeit gesehen, hab ich vieles gemacht, was ihr auch gemacht habt, nur nicht gleichzeitig oder über einen längeren Zeitraum! - So gesehen, sind wir wahrscheinlich auf den ersten Blick, äußerlich gar nicht so verschieden.


    Der große Unterschied liegt im Inneren, in Einstellung/Ansichten, der Lebensführung, usw.
    Ich möchte den Blick auf etwas, in der heutigen Zeit Unterschätztes , vielleicht auch Vergessens, lenken. Etwas ohne das ein Durchleben schwerer Zeiten sehr schwer möglich wird.
    Doch ich bin kein Missionar, geht auch nicht, da dies etwas ist, das jeder für sich selbst beantworten muss.


    Während ein Eigenheim für die meisten Menschen etwas erstrebenswertes in Form von Besitz/Ansehen, ist es für mich nicht mehr ein trockener, warmer Ort für die Nacht, oder ein Treffpunkt. Von daher hat mich der Verlust im Herbst '19 auch nicht sonderlich berührt.
    Bei euren Handlungen steht ihr, eure Absichten/Ziele im Mittelpunkt, während es bei mir eher eine Sache, bzw. gar nicht so direkt für mich. Ihr trefft Verbreitungen für euch und eure Familie, ich habe ein offenes Haus, in dem jeder willkommen ist. Ihr lagert z.B. Lebensmittel, während wir uns mit dem Anbau beschäftigen.
    Unsere Zielsetzung ist ähnlich, der Weg jedoch ein anderer. - Ihr versucht eure Ziele vorrangig für euch zu erreichen, während sich meine (unsere) Zeile eher auf einem Streben nach Harmonie/Symbiose basieren.
    Aber es geht hier nicht um mich oder uns...


    Wenn ich die letzte Zeit so durchs Forum hier schaue, nehmen die Verlustängste an vielen Stellen zu. Jeder der Betroffenen sieht ein dabei seine ganz eigenen Konfliktpunkte - für einen ist des die Einschränkungen der Freiheiten, für den anderen der Vermögensschutz,...oder auch die allgemeine Ungewissheit und Angst vor der Zukunft.


    Natürlich hat jeder der Punkte seine Berechtigung für die jeweilige Person, aber letztlich sind es Dinge die für die Existenz des jeweiligen Menschen gar nicht so wichtig sind. Auch wenn du alles an Vermögen und deinen gesamten Besitz verlieren würdest, würdest daran nicht streben. - Aber es würde dich innerlich/psychisch schwer beschädigen, wenn du keinen Gegenpart/Halt, keine "inneren Güter" hast!
    Die Familie ist hier nicht als Gegenpart gemeint, denn diese kann dir ebenso genommen werden.


    Du sparst für ein gutes Leben im Alter, wobei du gar nicht wissen kannst ob dies ausreichend ist, du dann noch gesund ist, wie die Umstände dann sein werden... oder ob du dieses überhaupt erlebst.
    Dir sollte also klar sein, dass diese Planung zum Großteil hypothetisch auf Basis deiner! Meinung von der Zukunft entstanden sind. - Kann also funktionieren, muss es aber keinesfalls!


    Wenn die Zeiten schwierig werden, gibt es 2 große Bereiche die unser Handeln und Empfinden steuern.
    Da ist einerseits der negative Teil, der Vergleich mit früher, die Verluste bzw. das Empfinden als solche und andererseits das Positive, die inneren Dinge, die uns am Leben halten, solange uns diese niemand wegnimmt.
    Doch wer hat sich zu diesen inneren Dingen überhaupt schon mal Gedanken gemacht?


    Viele Menschen haben Kriege vorrangig durch ihren tiefe Religiosität durchstanden, doch wer ist heute noch gläubig? Heute lebt fast niemand hier der überhaupt einen Krieg oder eine schwere Krise erlebt hat.
    Es ist auch egal, ob man an einen Gott glaubt oder nicht, solange man sich über seine inneren Dinge/Werte im Klaren ist und diese ausreichend Halt, Orientierung und Antrieb geben.


    Also die etwas provokante Frage an dich:
    Was ist es, dass dich durch jede schwierige Zeit bringen, dir in jeder denkbaren Situation Halt, Orientierung und Antrieb gibt und das dir keiner nehmen kann?


    Wenn du diese Frage für dich beantwortet, wird sich dein Denken über viele Dinge verändern.
    Ich könnte noch viele Beispiele bringen, aber diese würden immer zum gleichen Ergebnis führen. Die meisten Menschen haben den Bezug zur Erde verloren und wenn deren Leben durch eine äußere Störung beeinflusst wird, haben sie keine Gegenpart/Halt.. - Was folgt ist Depression, Selbstvorwürfe,.. oder Gewalt.


    Ich hoffe du verstehst, worauf ich hinaus will und das dies kein Thema ist worauf ich, oder jemand anders eine Antwort geben kann (auch wenn mir an einigen Stellen die richtigen Worte fehlen).
    Aber es ist etwas was für jeden persönlich und uns alle als Menschen von immer größerer Bedeutung wird.

    Guten Morgen,


    es geht hier in diesem Faden um die aufziehende Wirtschaftskrise. Die zweite große Veränderung neben dem was unter dem Mantel von Corona abläuft. (Wobei beides im Prinzip zusammen gehört)
    Das entscheidende ist jedoch, dass in dieser Krise Täter und Opfer die gleichen Personen sind!


    Um das, worauf ich den Blick lenken will, verständlich machen zu können, musste ich etwas tiefer aus mein Leben erzählen Mir ist dabei schon klar, dass es einigen von euch widerstrebt, auch nur solche Gedanken zu haben. Die Vorstellung von meinem Leben gehen bei euch sicher weit auseinander..
    Mein bzw. unser Leben, so anders und unverständlich dies sein mag, läuft zwar neben, jedoch nicht gänzlich unabhängig von der Gesellschaft. Würden wir uns treffen, würden die Wenigsten von euch die großen Unterschiede bemerken!


    Doch zurück Wirtschaftskrise/Corona, einer Veränderung, die mich ganz anders treffen wird als euch (im Mittel betrachtet). Ich hätte auch schreiben können, die im und die außerhalb des Hamsterkäfigs..


    Alle Dinge im Leben, die einem wichtig sind, können Dir genommen werden! Die hübsche Ehefrau, die Du vernachlässigst; das Haus, das im Laufe der Zeit öfter renoviert, und der Garten, der im Sommer bewässert werden muß. Deine Freunde und Bekannten, Deine Familie der Du zu besonderen Anlässen wie Geburtstage o.ä. Zuwendung schenken solltest. Dies geschieht aus Freude an verantwortlichem Handeln. Und im allgemeinen ist dies doch keine Belastung!

    Sorry @Goldmohr, dass ich gerade dich zitiere, aber bei dir ist die Aussage vom Besitzdenken einfach am kompaktesten gehalten und letztlich das gleiche, was auch andere schrieben.


    Mein Frage hierzu ist nur:
    Was von "den Dingen, die dir im Leben wichtig sind", wirst du in einer Krise sicher behalten können?
    Deine hübsche Ehefrau, Haus, Garten, Bekannte und Freunde,.. Geld, Vermögen, usw..?
    Nichts davon ist sicher, nichts davon ist dein Eigentum und dir sollte klar sein, dass du nichts davon sicher behalten kannst.. - Dennoch baust hast du dein Leben darauf aufgebaut!



    Was passierte bisher in vielen Beziehungen/Freundschaften, wenn ein Partner seinen Job verlor oder krank wurde?
    Auch wenn man so locker sagt: "dann zeigen sich die wahren Freunde..", ist dies doch nur eine nette Umschreibung für "viele kehrten den Rücken'". Das Leben auf dem wackeligen Fundament bekam große Risse..


    Also was wird dieser Ansatz, der schon in "Friedens-/Wohlstandszeiten", nur für manche ein erfülltes und glückliches Leben (zumindest auch nur zeitweise) ermöglichte, denn Morgen, wenn die Situation schwieriger wird noch wert?
    ..und viele "Ursache" von dem worauf wir zusteuern, liegt in dieser Lebensphilosophie begründet?


    Um die Zukunft besser zu gestalten, muss man verstehen, was in der Vergangenheit geschehen ist. Aber vor allem die Dinge für sich bewerten und sehen welche Dinge wirklich wichtig sind und welche einem nicht einfach genommen werden können!
    Die Zeit, etwas zu verändern oder gar aufzuhalten, ist schon lange vorbei - Heute geht es nur noch darum, das Ich zu schützen.



    @Salorius
    Auch wenn die heutige Welt immer schneller zerfällt, sehe ich nicht den Weg in ein neues Mittelalter.
    Ich sehe vielmehr die Chance auf etwas neues, eine längst überfällige, evolutionäre Entwicklung in einen anderen Geist, in ein anderes Leben..
    Ich hoffe darauf, dass die Menschen ihren Irrglauben an Wachstum und Besitz, sowie ihre Gier und Machtstreben überwinden können.
    Dass die Menschen es schaffen, sich auf einen Weg in eine bessere Zukunft machen.. auch wenn davor erst mal viel Leid steht.
    Das Besteigen eines Berggipfels beginnt immer im Tal. - Und dort sind wir noch lange nicht angekommen!

    @Wurschtler warum so aggressiv?


    Das was du über mich schreibst, ist das was hier im Forum in mein Leben hinein interpretiert wurde. Ich hab das nie kommentiert, weil es mich nicht wichtig war und ich auch keine Veranlassung dafür sah.
    Aber es hat rein gar nichts mit der Realität meines Lebens zu tun.


    Es sollte auch kein Angriff gegen dich oder jemand anderen hier sein.


    Aber die Gesellschaft schafft ihre Probleme nun mal selbst und die aufziehende Wirtschaftskrise ist auch nur ein Produkt des (fehlgeleiteten) Lebens dieser Gesellschaft!
    Die Krise, der Reset werden kommen (Parallelen zu Corona sind dabei nicht zufällig..), weil die Gesellschaft dies herbeisehnt und alles dafür tut!


    Viele werden den von Ihnen so hoch bewerten Besitz, durch ihr eigenes Verhalten teilweise oder ganz verlieren. Diese Menschen werden Leiden und Entbehrung spüren! - Aber nicht schuldlos, wegen "den Anderen", sondern weil sie selbst aktiv und wissentlich darauf hingearbeitet haben.




    Das nachfolgende hab ich in den Spoiler gesetzt, weil ich dies schon paar mal geschrieben habe..

    Ich steige aus dem Hamsterrad aus, sobald es geht!

    Es ist interessant, wie unterschiedlich die Menschen hier sind und was für unterschiedliche Lebensansätze ihr so umsetzt. Wenn ihr damit euer Glück und Zufriedenheit findet freut mich das!
    Für viele von euch ist persönlicher, materieller Besitz etwas Erstrebenswertes und Positives. Ein wichtiger Bestandteil eures Lebens. Das verstehe ich, aber wie wäre eure Entscheidung ausgefallen, wenn ihr nicht im Hamsterrad leben würdet?


    Materieller Besitz hat für mich nur dann einen Nutzen, wenn ich diesen unmittelbar benötige, bzw. einen Nutzen daraus ziehen kann. Über diesen direkten Bedarf hinaus, ist persönlicher materieller Besitz für mich lediglich eine Belastung, denn ich muss stets damit rechnen, dass mir diese genommen wird.
    Für mich sind alleine innere Werte wesentlich und wenn mir ab und zu mal Geld dabei hilft, liegt das vielmehr daran, dass mich mein Gegenüber zwar versteht, aber es nicht schafft seinen Käfig zu verlassen...


    Niemand wird in das Hamsterrad geboren, sondern begibt sich aus vermeidlichen gesellschaftlichen Zwängen freiwillig dort hin.
    Entsprechend kann er dieses auch jederzeit wieder verlassen - Wenn er das will !


    Ruhestand, Besitz/Eigentum, finanzielle Freiheit, Sicherheit, heute auch die sog. famliliäre Verpflichtung... sind doch alles nur Konstrukte um euch im Hamsterkäfig zu halten.


    Die meisten Menschen gehen lieber den einfachen Weg von @Salorius Comic und bereuen dann am Ende, dass ihr Leben weitgehend verschwendet war. Doch dann ist es zu spät!


    Doch mir ist auch klar, dass ich, nachdem ich so viele Jahre neben der Gesellschaft mein eigenes Leben lebe, durch den Wegfall der gesellschaftlichen Zwänge einen anderen Blickwinkel habe.
    Aber wenn euch das nächste mal Gedanken über Bank-Run, Bargeld/EM-Begrenzungen/Verbote, Wirtschaftskrisen, etc. durch den Kopf gehen, fragt euch mal selbst, ob ihr nicht durch euer Leben/Handeln gerade diese erst ermöglicht?


    Liebe Grüße von der anderen Seite des Tellerrands (..und sorry für den Spiegel)
    Eure Wildkatze

    Haste nix, lebste nach dem großen Reset in 10 Jahren halt im Wohnklo in der vollüberwachten Smartcity.


    Nee danke.

    ..und wo erwartest du, dass diejenigen die was haben dann zu leben?


    Andererseits muss dein "Haben" erst mal durch den großen Reset kommen!
    Arbeitgeber weg, Job weg, Haus weg,... zumindest ein Großteil des Vermögens weg bzw. nicht nutzbar....


    Ich mach mir da wenig Sorgen..

    Hallo,


    @Salorius Der Punkt an dem Gier und Ego beginnen über Herz und Seele zu dominieren, ist in Wirklichkeit ein breiter Bereich. Und die Verlockungen von Gier und Ego werden durch gesellschaftlichen Druck noch vergrößert..


    @Marek Es geht nicht darum, sich ein Häuschen zu finanzieren oder ein kleines Sicherheitspolster, für Dinge die mal kaputt gehen können, anzulegen. - Das ist in Ordnung.
    Nur der Aufwand für alles was drüber hinaus geht, ist meiner Meinung nach eher schädlich!


    Nur ein Beispiel (..?):
    "Da ist jemand, der mehr erwirtschaftete als er benötigte und diesen monatlichen Überschuss sparte. Monat für Monat wuchs sein Vermögen.
    Doch die Aufbewahrung des Geldes wurde ihm zuhause mehr und mehr unsicher und er bekam Angst, dass es gestohlen wird. Also brachte er es zu einer Bank, die mit der Zeit aber auch immer unzuverlässiger/unrentabler wurde. Nun nahm er sein Geld und investiert in Aktien, Immobilie, EM, Kunstgegenstände, usw. - Breit gestreut zur Sicherheit!
    Doch dann begann der Staat immer mehr auch dort zuzugreifen...
    Nun steht er also da mit seinem Vermögen, die Unsicherheiten und Ängste werden immer größer und die Möglichkeiten, dies sicher in die Zukunft zu führen immer geringer.."


    Wenn ich hier durchs Forum blättere kommen diese (sicher begründeten) Ängste, vor einem Verlust des geschaffenen Vermögens immer wieder (häufiger) hoch.
    Die Menschen haben Angst ein Vermögen zu verlieren, das entstanden ist, weil sie mehr als fürs Leben notwendig geleistet, oder sogar auf Leben verzichtet haben. Es ist ein Vermögen von dem sie hoffen! es mal als Altersfinanzierung nutzen oder wenigstens an die Kinder vererben zu können...
    Was ist dies anderes, als der Aufbau einer Traumwelt um die eigenen Entscheidungen aus der Vergangenheit zu rechtfertigen und die heutigen Ängste im Zaum zu halten?


    Jeder versteht heute, dass eine auf Wachstum gebaute Wirtschaft, immer nur ein zeitlich begrenztes Modell ist. Sie braucht einen zyklischen Reset, nach dem alles wieder von vorne beginnen kann und bei dem alle etwas verlieren.
    Dennoch wird über die Maßen gespart, investiert und dadurch die eigene Angst vor dem Reset, den man selbst mit ausgelöst hat, befeuert.

    ..Idealerweise sollten lediglich die Einnahmen die Ausgaben deutlich übersteigen.

    Warum? - Was ist "ideal" daran, mehr zu haben als man braucht?
    Wenn man etwas nicht braucht ist es nutzlos, weil man es für nichts sinnvoll einsetzen kann!


    Wenn dies für dich einen "Idealzustand" darstellt, machst du (aus meiner Sicht) in seiner Lebensführungen einen gewaltigen Fehler!


    Das Einkommen sollte aus meiner Sicht lediglich für das Auskommen reichen..
    Alles was darüber hinaus geht führt bestenfalls nur sinnloser Besitz. Ein derartiger Besitz schafft/befeuert vorrangig Verlustängste und Frust, weil man ja etwas von seiner Lebenszeit/Lebensleistung dafür gegeben hat. ..und verhindert dadurch eher ein gutes Leben.
    Dabei solltest du auch sehen, dass dieser Überschuss und die dadurch ausgelösten Nebenwirkungen kumulativ sind!


    Dein "Ideal" ist für mich nicht lediglich eine Verschwendung von Lebenszeit - Sorry

    Hallo @Salorius


    meine Aussage war nicht auf die Menschen hier im Forum bezogen, sondern die Menschheit insgesamt.
    Ich weis, dass hier so einige sind, die ähnlich denken und fühlen wie ich/wir und dies erfüllt mich mit Freude.
    Die Zeit des Kämpfens und Verurteilens habe ich dieses Jahr hinter mir gelassen.
    Sorry, wenn meine Wortwahl etwas anderes vermittelte!


    Von daher ist meine Welt auch ein Stück weit unsere Welt [smilie_blume]

    Die Sonnwende ist durch, die Fallzahlen gehen wie vorhergesagt zurück.

    Sicher falsches Thema hier im Forum, aber schon interessant wie sich uralte Überlieferungen und Weisheiten immer wieder ins täglich Leben mischen und ihre Bestätigung finden.


    Nun befinden wir uns am Anfang der Rauhnächte, ein Brauchtum das 12 Nächte für 12 Heilige umfasst und viel älter als die großen Religionen ist!
    Diese Rauhnächte werden unser Leben für die nächsten Monate bestimmen. Egal ob jemand daran glaubt oder nicht. Ebenso wie der Rückgang der (echten) Infektionen nach der Sonnenwende eine Tatsache ist, die den Menschen eine Vorbereitung auf diese besonderen 12 Tage zu ermöglicht hat.


    Leider hat die Mehrheit der Menschen ihre Bindung zur Mutter-Erde verloren und ist heute zu blind und ignorant dies zu erkennen.
    Die Menschen sind nicht die Krone der Schöpfung, sondern nur Teil in etwas größerem Ganzen.. wie auch immer man dies nenne möchte.


    Doch nun zurück aus meiner Welt, in eure überbewertete und fehlgeleitete Existenz bzw. Gesellschaft [smilie_blume]

    ja, wir sind am arsch und zwar zu 99,99999%. deswegen sag ich ja immer, dass sie uns dieses mal nicht mal die unterhose lassen werden,

    Ja, wir sind mittelfristig alle am Arsch, aber einige mehr und einige weniger!


    Die Menschen, die an den 'alten Werten' kleben (die Masse hier im Forum?) mehr, und Menschen wie ich, denen Geld/Besitz, Ansehen und Gesellschaft weniger bedeuten/nebensächlich sind, eben geringer.


    In der Konsequenz rutscht demnach die Masse, mit der Zeit, leicht in Richtung meiner Lebensführung.
    Weiß nicht, ob ich das so gut finde.. ?(


    @Nachtwächter schrieb dazu mal in einen Kommentar (frei aus der Erinnerung wiedergegeben):
    "Lebe heute so gut es geht und wenn am Monatsende was übrig bleibt, investier es damit es nicht vergammelt.."
    Oder anders herum, in meinen Worten:
    Klar macht es Sinn zu investieren und sparen, aber erst wenn wirklich alle Bedürfnisse und Wünsche erfüllt sind.. doch dann ist das Ergebnis eigentlich nicht mehr so wichtig, weil man es wahrscheinlich eh vererben muss.


    Was die Unterhose angeht... wir haben sowas gar nicht :saint:

    Was man mit Wildgemüse machen kann, ist seinen Vitaminbedarf decken.
    Ansonsten zitiere ich mal Rüdiger Nehberg, der da sicherlich Ahnung hatte, aus seinem Deutschlandmarsch Anfang der 80er, als er von Hamburg nach Oberstdorf gelaufen ist und sich aus der Natur ernährt hat:


    "Die heimischen Pflanzen geben kaum Kraft. Das Laufen fällt zunehmend schwer".

    So eine Aussage kommt wohl raus, wenn man Äpfel mit Birnen vergleicht!


    Grünpflanzen dienen vorrangig der Nährstoff und Vitaminversorgung, bzw. als Medizin.
    Dies gilt für Wegerich, Nesseln, Kamile,.. ebenso wie Kopfsalat, Wirsching oder Spinat.
    Alles war mal irgendwie Unkraut für den Unwissenden, aber ein Kopfsalat ist nunmal nicht anderes an ein manipulierter/gezüchtetes Wildkraut!


    Die Aussage Nehbergs, wenn man die Aussage im Buch im gesamten Kontext betrachtet, betrifft die heimischen Pflanzen im Vergleich zu anderen Nahrungsangebote. Jedoch nicht als generelle Abwertung heimischer Pflanzen, sondern ausschließlich auf den Kaloriengehalt.


    Natürlich ist z.B. die Aspirin-Tablette die einzige Chance, wenn man sich nicht aus der Natur zu helfen weiß. Wenn man sich mit diesem Teufelszeug wie Aspirin mal näher beschäftigt, wird man sicher anders denken.
    Diese Rundreise kann man wahrscheinlich in jedem deutschen Medizinschrank machen, von Aspirin über Ibu, bis zur Pille der Frau.
    Doch was hilf diese Erkenntnis, wenn man dennoch aus Ahnungslosigkeit oder Bequemlichkeit darauf angewiesen ist..?


    Wir hatten noch nie klassische Volksmedikamente bei uns, sind nicht geimpft und ernähren uns von dem, was in die Natur und bietet. Krankheiten kennen wir dennoch nicht und einige von uns hat dieses Leben schon über die 50 Jahre gebracht.

    Es gab Zeiten, da waren Giersch, oder Strietzel wie man ihn uns nennt, ein saisonales Grundnahrungsmittel.
    Nur haben die Menschen dies in den letzten ca. 50 Jahren, leider vergessen.
    Wir nutzen Strietzel zusammen mit Spinat und Wirsching, was dem Gemüse eine ganz besondere Geschmacksnote gibt.


    Breitwegerich wurde früher auch als Tabakzusatz genutzt. Kann aber auch so verzehrt werden, wobei er uns eher zu medizinischen Zwecken dient. Gerade jetzt im Herbst kann man diesen sehr gut als Tee, bei Halsschmerzen und Husten anwenden. Ansonsten ist er übers ganze Jahr, sehr gut zur Unterstützung der Darmtätigkeit und Verdauung verwendbar.
    Man kann ihn aber auch einfach gedünstet oder als Gemüse essen. Roh als Garnierung, sind vor allem die Samen sehr interessant und schmackhaft.


    Wenn man um die Schätze der Natur weiß, bringt einen diese eigentlich übers ganze Jahr. Sein es Gemüse/Salate, Beeren, Pilze und Knollen, oder auch Kräuter und anderes. Bei Früchten wie Tomaten, kann man auf Wildsorten zurückgreifen, die sogar winterhart sind.
    Wenn man von den importierten Nahrungsmitteln absieht, wächst alles was in Europa üblich ist auch als Wildform in der Natur.
    Doch dieses Wissen ist wie vieles anderes, ein Opfer unser modernen Wohlstandsgesellschaft geworden. Die Frage ob man für Geld arbeitet um Lebensmittel kaufen zu können, oder diese direkt selbst sucht/anbaut, muss jeder für sich selbst beantworten. Die Wichtigkeit von Aspekten wie Gesundheit und Bewegung in freier Natur ebenso..


    Wir verarbeiten ab heute die letzte Hof-Ernte, die uns leicht über den Winter bringt. Parallel dazu erkunden wir die Gegend hier, also wo was wächst, bzw. wo wir noch ernten können.
    Heute Mittag lesen wir kostenlos Walnüsse in einem privaten Garten - Also wir machen den "schmierigen Dreck" weg. Denke mal, wir werden auch die Äpfel ernten dürfen, nachdem die Hälft bereits am Boden verfault.


    Natürlich könnte ist die Besitzer aufklären, aber nein, wir haben unsere Lektion gelernt!

    Danke für deine offenen Wort @Marbod


    In der gleichen Größenordnung lief es auch bei uns, wobei unser Monatsbedarf sicher geringer ist und so die bisher üblichen rund 10T€ für 8+ Monate gereicht häten.
    Fremd-Fiat nutzen wir gar nicht, obwohl die CZ nicht weit entfernt wäre. Aber bisschen CZK sammeln sich durch die Nähe trotzdem an. Zloty und Franken jedoch nicht, da dies zu weit entfernt ist.


    Die "Fiat-Reserve" ist etwas, worüber ich die letzte Zeit etwas mehr nachgedacht habe. Da ich die Investition in EM (Ag), was wir die letzten Monate gemacht haben, eben auch als nicht so optimale Lösung sehe. Natürlich waren die Kursgewinne im 1.HJ ganz schön, aber der Verkauf/Rücktausch in Fiat, war eben auch recht aufwendig.
    Eine FIAT-Reserve für 1 Jahr oder mehr ist mMn recht kritisch, da dies schon ein sehr langer Zeitraum ist. Anderseits wird unser Einkommen ja selbst in einer Krisensituation nicht auf 0 fallen und deshalb waren die 8+ Monate auch nur ein sehr konservativ geschätzter Zeitraum.
    Die, nun nach dem Silberverkauf vorhandenen, rund 27 T€, könnten wir aus heutiger Sicht recht schnell und problemlos in nutzbare Verbrauchsgüter umsetzen. Zumindest heute, wo es noch alles zu kaufen gibt.


    Hintergrund meiner Frage war einfach, einen Überblick/ein Gefühl über den Zeitraum, mit dem ihr hier so kalkuliert, zu bekommen. Momentan bin ich etwas hin und hergerissen - und hätte mir natürlich mehr Statements gewünscht...


    Aktuell tentiere ich jedoch mehr zum Halten von Fiat-€... zumindest solange ich den Betrag in wenigen Stunden verwerten kann. Lediglich etwas Silbergranulat haben wir behalten, da dieses auch in unseren Wasserfiltern verwendbar ist.
    Eine Lösung ist dies zwar auch nicht, aber es bringt mich wenigstens über den Jahreswechsel..

    Schau dir die Masse der Menschen an, dann wird es verständlich.


    Auch wenn sich die Technik in den letzten 100 Jahren immer rasanter entwickelt hat, blieb der Mensch auf der gleichen primitiven Entwicklungsstufe zurück.
    So wundert es (mich) wenig, dass Macht, Krieg und Zerstörung immer noch an erster Stelle kommen, oder sich die Regierenden wie die neuzeitlichen Pendants, mittelalterlicher Feudalherrschaften geben.


    Natürlich wären der Welthunger, Krankheiten, usw. problemlos zu beseitigen. Die Technologie, Kunst, Philosphie,.. können zu ungeahnten Höhenflügen starten. Und die Menschen könnten ihrem Leben einen wirklichen Sinn geben.
    Selbst der "Garten Eden" wäre keine Illusion!


    Doch die Masse der Menschen ist zu dumm und unterentwickelt um dies zu erkennen!
    Statt dessen bestehen die 3 Pfeiler unserer ach so zivilisierten Gesellschaft aus Neid, Gier und Missgunst...


    Das ist die Welt in der ihr lebt... Für mich ist es nur die Hölle vor dem Hoftor

    Auch wenn es eine Vielzahl von Anlagen gibt, bleibt Bargeld, ob nun physisch oder auf dem Konto, für das tägliche Leben unverzichtbar. Dass man den Betrag auf dem Konto möglichst knapp hält ist klar, doch beim physischen Geld in Papier und Münzen ist dies nicht so kritisch und kann letztlich auch Teil einer Strategie sein (z.B. Schweizer Franken).


    Wie seht ihr dies, bzw. wie ist eure Meinung zum Bargeldbesitz?
    Und prozentual wieviel, oder besser für welche Zeitraum würdet ihr Bargeld halten?

    In einem ersten Schritt zu versuchen, die Alten und Kranken durch ein Virus zu dezimieren, ist in dieser kranken Welt durchaus nachvollziehbar. Es entlastet die Sozialsysteme und schafft damit finanzielle Freiräume und andere Resourcen.
    Das Virus nebenbei für die Durchsetzung von Kontroll- und Lenkungsabsichten, bis hin zur Einführung einer neuen Weltordnung zu verwenden, ist auch denkbar.
    Aber der 3. Schritt, mit einem hoch letalen Virus die Weltbevölkerung zu dezimieren, widerspricht mMn dem perfiden, aber wohldurchdachten Plan. Hierfür wären andere Maßnahmen, wie Sterilisation oder "Ausgrenzung" die Mittel auf Ebene der ersten beiden Schritte. Man wird auch nach Abschluss der Transformation noch Fachkräfte und Knowhow-Träger benötigen. Doch ein Virus unterscheidet nicht!
    Eine gezielte Immunisierung der "wichtigen Personen" ist praktisch nicht durchführbar, bzw. würde zu hohe Wellen werfen.


    @Lukas 21 hat das Thema "Medizin für die oberen 1000" angeschnitten, wo ich gezwungenermaßen bisschen Einblick habe und was meiner Ansicht nach in direktem Zusammenhang mit den aktuellen Geschehnissen steht. Wenn ich sehe, was dort abläuft, wird sich sicher keiner der Oberen, den Ast an dem sein Leben hängt, durch ein hoch letales Virus ansägen.
    Diese Menschen dort oben, sehen sich als Übermenschen und alle anderen Menschen dienen lediglich ihrem Wohl und Fortbestand. Sind aber sonst nur Ballast, ein notwendiges Übel,...was auch immer.


    Hier hat mal jemand etwas von CGH geschrieben - War vor meiner Zeit hier und hat leider niemand aufgegriffen.. Auch wenn man im Netz fast nichts dazu findet ist dies doch seit vielen Jahrzehnten der heilige Gral der Oberen. Auch wenn es nur eine Theorie ist, so ist die Schaffung einer CGH nicht gänzlich unmöglich.
    Doch danach wäre Phase 3 wohl der logische Schritt dieser Menschen.


    Um also auf @Salorius "Kampfaufforderung" aus Beitrag 11021 zurück zu kommen:
    Sucht nach möglichen CGH's, also nach abgeschotteten Gebieten, in denen mind. 1000 Menschen dauerhaft autark eben können. Die Oberen werden sich nicht auf eine CGH verlassen, sondern vor dem finalen Schlag mehrere aufbauen.


    Auch wenn ich eine andere Sicht auf das Leben habe, wie du @tatze82... amüsant finde ich die Aussichten und Entwicklungen nicht [smilie_blume]

    Damit stellt sich mir die Frage:
    Ist Corona insgesamt nicht so schlimm (Fake), oder ist es für die Bundestagsmitglieder unproblematisch?
    Nun ja, Fake ist es ganz sicher nicht...


    Ist im Prinzip die gleiche Frage, die ich mir nach dem Lesen des Rockefeller Schriftstück gestellt habe.


    Bis Phase 2 ist ja alles nachvollziehbar und zielführend. Doch wer setzt in einer Phase 3 ein gefährliches Virus mit einer prognostizierten Sterblichkeitsrate von 30% frei, wenn er selbst nicht immun dagegen ist?
    Viren verschwinden ja nicht einfach nach einer gewissen Zeit, sondern bleiben u.U. jahre-/jahrzehntelang in der Umwelt aktiv.
    Unterstellt man dem Schriftstücks einen höheren Wahrheitsgehalt, würde kurz vor Erreichen des Ziels ein unkalkulierbares Risiko eingegangen.. Es sei denn, es gäbe einen Impfstoff für den elitären Kreis.

    Natürlich ist es strategisch sinnvoll, WENN MAN WEISS WAS AUF EINEN ZUKOMMT, manchmal einfach mit der Herde zu gehen, mitzuklatschen, eine Fassade aufzubauen, sodass man für den Tyrann wie ein "folgsamer Sklave" wirkt... aber das heißt ja noch lange nicht dass man alles mitmacht und mit sich machen lässt!


    Kopf hoch, du scheinst deinen gerade etwas hängen zu lassen. Was ist los?

    Nicht "wenn man weiß, was auf einen zukommt", sondern wenn man weiß, wie grausam die Welt und die Menschen da draußen sind..


    Auch wenn mir bewusst ist, dass die Tränen zum Fundament des schwarzen Hauses gehören, so bleibt es immer endtäuschend, erleben zu müssen, dass man trotz aller Bemühungen "erfolglos" bleibt.
    Du hilft, gibst alles was du kannst, und am Ende verlierst du dennoch und die Kerze erlischt.
    Dann überkommt uns der Momento mori, ein Moment der Stille, aber auch der Dankbarkeit. Ich bin dankbar für die Begegnung und die wenigen gemeinsamen Stunden, denn ich weiß, dass niemand wirklich verloren geht und eines Tages werden wir wieder vereint sein..


    Doch heute ist die Stille zu einer Erinnerung geworden und unser Leben geht weiter. In dem gestärkten Bewusstsein, dass unser Dasein und unser Einsatz nicht umsonst sind.


    Keine Sorge es geht mir gut, und der Kopf hängt auch nicht (mehr).

    Schön langsam wird's mir angst und bange. Wir leben in einer offenen Diktatur und die Leute beklatschen das auch noch. ;(

    Die Diktatur ist nur ein kleines Rädchen in der Maschinerie, die sich hinter dem Vorhang verbirgt.


    Und ich kann dir nur raten, NICHT! hinter den Vorhang zu schauen.
    Denn damit würde dein Leben, wie du es kennst höchstwahrscheinlich in Trümmer und Staub zerfallen...


    Manchmal ist es vielleicht besser sich unterzuordnen, zu klatschen und den Kopf geduckt zu halten.
    Doch das erkennt man erst, wenn man dies nicht getan hat.