Beiträge von Wildkatze


    Das der Worttauch weitaus mehr als nur eine Vermutung ist, sollte seit einiger jedem Zeit klar sein. Es ist lediglich die Vorbereitung auf die Impfung. "Mit Impfung brauchst du keine Maske" - An sich recht einfaches Prozedere...


    Wie in vielen Bereichen passiert auch mit diesem Kommentar etwas mMn äußerst interessantes:
    Das übermächtige Problem wird weitgehend ignoriert und man wendet sich kleineren, evtl. noch lösbaren Problemchen zu. Das ist so, als ob man jemand beobachtet wie ein anderer eine Grube gräbt, und dies mit zunehmender Tiefe vollständig ausblendet, weil ihm die Erde zum Füllen fehlen könnte.


    Zumindest dieses deutschen Volk hat sein "Schicksal" und seinen Untergang wahrlich verdient. Wobei es bei so viel Wille zur Selbstzerstörung, schon kein Schicksal mehr sein kann.


    Doch was wären die praktischen Folgen, wenn "Maske" zu "Impfung" wird..?


    Die Bevölkerung wird in zwei Gruppen geteilt.
    Einerseits die Geimpften, die dem, ihnen von einer Regierung zugeschriebenen Lebensweg, als Arbeitssklaven gehen. Und andererseits die Ungeimpften, die heute bereits denunzierten Verweigerer, Gefährder,... die die Maske dann als modernes Äquivalent zum Judensterns tragen werden müssen. Auf die Symbolik des Maulkorbs zum Stern auf dem Herzen möchte ich gar nicht weiter eingehen..
    Diese Ungeimpften werden vom öffentlichen Leben nahezu vollständig ausgeschlossen und damit auf staatliche Versorgung angewiesen sein. Zum "Hass aus Angst" auf die Ungeimpften, ist es dann nicht mehr weit und der Weg zur Wiedereröffnung der Lager nur noch ein sehr kleiner Schritt.


    Die NS-Zeit hat keiner hier im Forum aktiv miterlebt, doch beim Remake sitzt ihr in der ersten Reihe!

    Ein guter Bericht, der aber leider nicht mal die äußerste Schale der "Gruppierungen" und "Götter in weiß" ankratzt ||


    Aber mal ganz ehrlich, wen interessiert dies schon groß, wenn es nicht einen guten Bekannten oder ein Familienmitglied trifft?
    Wobei ich aus bitterer Erfahrung sagen muss, dass gerade die heutigen deutschen Familien die ersten sind, die ihre Mitglieder fallen lassen und sich selbst überlassen (oder noch schlimmeres). Distanzierung und Verurteilung kommen in der eigenen Familie leider zumeist vor Mitgefühl und Hilfe.
    Traurige Realität, aber eben Realität ;(

    Aber als er sinngemäß meinte 600 Mrd € (oder waren es oz AU??? ) würden reichen um die Banken zu retten

    Interessant, wie diese Zahl derzeit durch die Medien gepeitscht wird... Vor einigen Wochen noch, war der Betrag etwas ungenauer, doch nun wird er zusehen genauer. Der tatsächliche Finanzbedarf ist dies ganz sicher nicht und wohl auch viel zu niedrig angesetzt.
    Warum der Wert sich wohl dem geschätzten, privaten Goldvermögen der Deutschen immer mehr annähert?


    Ein allgemeiner Bürge haftet mit all seinem Besitz gegen über dem Staat!
    Und was wäre zur Bankenrettung besser geeignet als Gold, der Währung der Staaten..?

    Es wird nur keine Aussage darüber getroffen, wie weit Aerosole mit lebensfähigen Viren kommen können.

    Genau da liegt der Fehler im Verständnis!


    Es kann nur eine Aussage darüber getroffen werden, wie lange ein Erreger in einem Aerosol aktiv erhalten bleibt. Dies ist immer eine Aussage die sich grundsätzlich auf das Aerosol, also die beteiligte Flüssigkeit und vorrangig die Temperatur bezieht.
    Was hingegegen die Ausbreitung angeht, so muss man die Luftbewegung durch natürliche Quellen (Wind), aber auch künstliche Quellen, wie Klima- und Lüftungsanlagen beachten.
    Entscheidend sind zwei Faktoren: Wie lange der Erreger in seinem Tröpfchen aktiv bleibt, und welchen Weg das Tröpfchen in dieser Zeit zurücklegen kann.
    Die Angaben in Metern sind deshalb Unfug und gelten, wenn überhaupt nur für eine definierte Umgebung!


    In einer schlechten Umgebung kann der Übertragungsradius unter 1 Meter liegen, während er unter guten Bedingungen auch 1 Kilometer, oder sogar weiter reichen kann. Für viele Virenstämme sind feucht-kühle Umgebungen optimal, weshalb die Influenz auch in Frühjahr und Herbst stärker auftritt, oder eben Corona sich in einem Schlachtbetrieb leichter ausbreiten kann. Doch mit zunehmender Entfernung nimmt i.d.R: die Infektionsfähigkeit rapide ab. So können Erreger in einem Aerosol immer noch nachgewiesen werden, auch wenn diese schon länger keine Infektionsfähigkeit mehr besitzen.
    Dies ist im Übrigen auch ein Grund für die teilweise regional großen Unterschiede in der prognostizierten Wirksamkeit von Schutzmaßnahmen. Was in Asien hilft , kann in Europa recht nutzlos sein..
    Die Übertragung unmittelbar über die Luft gelingt nur äußerst wenigen Erregern. Die Meisten verbreiten sich nur indirekt in einem Trägermedium. Entweder als in einem Aerosol über die Luft oder in einem Schmierfilm über Oberflächen. Ein Wegfall des Trägermediums führt auch zum schnellen Ende des Erregers.

    ich kaufe mir ein Münzlein. Mir gefallen sie einfach und wenn mal keines gekauft wird, dann eben nicht.
    Sehe das völlig tiefenentspannt.

    Eine Schöne Aussage @Nachtwächter [smilie_blume]


    Es geht nicht um Besitz, Gier oder dergleichen, sondern alleine deine Freude am Anschauen und Anfassen der schönen Stücke.
    Ein Wert ist das, was wir einer Sache zuschreiben, also Glück, Freude, Begeisterung. Damit sage ich nicht, dass die Notierung für dich uninteressant ist, aber sie ist offensichtlich nicht das primäre Bedürfnis.

    @fritz der Zusammenhang meiner Aussage war ein völlig anderer, denn es ging um den "Wert des Überschusses" unserer Arbeitsleistung und nicht um den Sinn von Arbeit!


    Wenn du beispielsweise so viel Salat anbaust, dass dieser verdirbt, bevor du ihn verzehren kannst, war die Arbeit umsonst. Oder wenn du für deine Arbeit eine Bezahlung, egal ob finanziell oder materiell, bekommst, die du keiner sinnvollen Verwendung zuführen kannst.


    Letztlich geht dein Kommentar genau in meine Richtung, bzw. ging ich einen Schritt weiter, also was mit diesem Überschuss gemacht werden kann.


    du schriebst: "Wir sollten uns nicht vom Geld beherrschen lassen, sondern es beherrschen."
    Geld ist nur Mittel zum Zweck, eine anderes Medium um einen Wert leicht aufbewahren und transportieren zu können, als beispielsweise verderbliche Lebensmittel.
    Geld wurde deshalb auch von den Herrschenden Geschaffen um deren Vormacht zu sichern, während es für das damalige Volk keinen so großen Nutzen hatte. Bzw. erst mit der Entwicklung des komplexeren Handels an Bedeutung gewann.
    Doch auch wir sind zur Verwendung von Geld verpflichtet, obwohl wir für unser eigentliches Leben gar nicht bräuchten. Sei es um unseren Tribut an den Staat zu leisten, oder eben Überschüsse in die Zukunft zu transferieren.


    Keine Sorge, Geld hat bei uns im täglichen Leben nahezu keine Bedeutung [smilie_blume]

    Der Unterschied liegt für mich nur darin, ob das Geld schlicht übrig ist und deshalb in Anlagen fließt, oder ob man auf etwas verzichtet, um Geld für die Anlagen zur Verfügung zu haben.
    Konsumverzicht aus finanzwirtschaftlicher Hinsicht ist natürlich beides, aber im zweiten Fall kommt noch ein persönlicher Verzicht hinzu. - Und hier lag meine Kritik.
    Denn ein persönliches Bedürfnis, also nicht nur einen "wäre schön Wunsch", für eine wage "Investition in die Zukunft" zurückzustellen, halte ich dies für falsch.


    Nachdem keiner von uns die Zukunft kennt, ist jede "Investition in die Zukunft" etwas Ungewisses, was letztlich nur unserer Vorstellung von einer möglichen Zukunft entspringt. Dabei ist vollkommen egal ob wir über Aktien, Edelmetalle, oder Lebensmittel sprechen.
    Es bleibt immer eine Entscheidungen die auf Vermutungen, bzw. dem Vergleich von heute zu früher resultiert .Je komplexer die Rahmenbedingung sind, desto wackeliger wird das geplante Vorhaben mit zunehmender Zeit..

    Da wäre der ganze Verzicht für umsonst.

    Das mag dir temporäre Befriedigung bringen, ist jedoch ganz sicher nicht mein Weg. Denn warum sollte ich auf etwas bewusst zu verzichten, nur um etwas "vielleicht mal irgendwann wertvolles" zu erwerben. Heute hat es schließlich etwas anderes einen höheren Nutzen/Wert für dich... sonst müsstest du ja nicht verzichten.


    Eine Überschuss in eine Anlage zu stecken um den Wertverfall zu bremsen ist gut. Damit hat es sich auch schon! Wirklich reich wird man nach meiner Überzeugung dadurch nicht und der persönlichen Weiterentwicklung dient dies auch nicht..



    Doch zurück zum eigentlichen Thema (auch wenn es manch einer beharrlich ignoriert):


    Den Wert des Überschusses unserer Arbeitsleistung müssen wir irgendwie in die Zukunft transferieren. Gelingt uns dies nicht, war unsere Einsatz letzten Endes sinnlos.


    Zu diesem Zweck nutzen wir Anlagen, also Dinge denen wir einen gewissen zeitlosen Wert zuschreiben. Während die vergangenen Jahrzehnte hier eine brauchbare Planungssicherheit boten, ist dies in der jüngeren Vergangenheit eben nicht mehr so.
    Guthabenzinsen sind bei Null (eigentlich negativ), Anleihen, LV, RV noch negativer, Immobilien, Aktien, Coins und Währungen, usw. teilweise völlig überbewertet und mit vielerlei unkalkulierbaren Risiken behaftet. Am Ende bleiben nur Rohstoffe, insbesondere Edelmetalle.
    Aus dieser oder einer ähnlichen Überlegung stürzen sich nun viele in den Edelmetallmarkt. Die vielfältigen Risiken, die es dort natürlich auch gibt, werden bewusst ignoriert, wahrscheinlich weil man keinen Ausweg mehr sieht? - "ein gewisses Risiko bleibt immer" schrieb hierzu kürzlich jemand.


    Doch immer wenn sich etwas an einer Stelle zusammenballt, weckt dies Begehrlichkeiten. Sei es der staatliche Zugriff oder anderer (krimineller) Gruppierungen.
    Ich habe persönlich rein nichts gegen Edelmetalle, wobei ich Silber als weitaus praktischer ansehe, da dieses sehr breite Verwendung findet. Doch alles auf diese eine Karte zu setzen, ist ein schlechtes Konzept!


    Natürlich wird der Kurs, insbesondere von Gold, die nächsten Jahre massiv steigen, dies ist eine vollkommen normale Entwicklung einer "Staatenwährung" wenn die Währungen an Wert verlieren. Doch wird neben dem, aus meiner Sicht unwichtigen Kurs, auch der Wert steigen?


    Die Idee hinter dieser Diskussion war nicht etwas schlecht zu reden, sondern Wege/Strategien zu suchen, die eben nicht nur auf die letzte verbleibende Anlage "Edelmetalle" setzen, sondern andere Wege gehen.
    Anlagen, die räumlich flexibel, schnell materialisierbar und einfach zu handeln sind (sicher ein Idealbild).


    Für mich ist mittlerweile, das Ende der berühmten Fahnenstange erreicht. Die Dinge, welche der direkten Versorgung dienen, sind ausgereizt - mehr geht hier nicht bzw. ist nicht sinnvoll. Also fließt nun der Überschuss jedes Monat in Silbergranulat, was auch keine zufriedenstellende Lösung ist.
    Letzte Alternative, die wir nun seit August verfolgen ist die Reduzierung unserer Fremdarbeitsleistung, also das Arbeiten für Geld. Nur sehen wir mittlerweile, dass dies an anderer Stelle zu Problemen führt, denn die produzierte Menge an Lebensmitteln, muss schließlich auf die Entwicklungen in einigen Jahren ausgelegt sein. Was wiederum heute zu einer hohen Überproduktion führt..


    Dies sind allerdings unsere Probleme, für die wir derzeit auch noch keine Lösung haben. Jeder von euch hat sicher seine Eigenen, falls er nicht voller Ignoranz in die Zukunft stolpert und sich alleine auf die wacklige Hoffnung von Edelmetall wird schon überleben, war ja immer so, verlässt.


    Hier im Forum sind sehr viele gesellschaftliche und persönliche Schichten/Charaktere, mit äußerst unterschiedlichen Voraussetzungen und Überzeugungen. Wenn wir es schaffen, uns mal etwas neben dem "State of time" zu positionieren, können wir zusammen sicher auch andere Strategien und Lösungsansätze finden. Wege die für uns alle hilfreich sind, anstatt nur ständig die abgedroschenen Phrasen zu wiederholen.

    @Gueldenkraut
    Gold ... Meinungen und Diskussionen
    Ich hoffe mal das mit dem Link funktioniert so?


    @mks183 schrieb:
    "Das setzt zum einen im Hinblick auf die Schwankungen von Wertverhältnissen - bezogen auf den vermeintlich intrinsischen Wert von Gold - eine gewisse Diversifikation voraus, und erfordert andererseits die Möglichkeit, Anlageobjekte zu mobilisieren. "
    Das Wort "Gold" müsste in diesem Kontext eher "Anlagen" heißen.


    Das sind zwei der Eckpfeiler, um die sich in der Zukunft in Europa alles drehen wird!


    Der schleichende Rückgang der Nahrungsmittelerträge ist seit einigen Jahren nicht mehr wegzureden, wobei die Klimaveränderung nur ein kleiner Punkt ist. Wesentlich größeren Anteil an dieser Entwicklung haben die hochgezüchteten und auf eine spezielles Klima optimierten Saat und Rassen. Das Getreide, welches heute beispielsweise in Deutschland einen hohen Ertrag bringt, ist andernorts evtl. nicht mal keimfähig!
    Die Fleischproduktion ist ähnlich, wenn man betrachtet was heute in Deutschen Ställen steht. Wo sind denn die vielen Rassen und vor allem die robusten Linien geblieben?
    Alles wurde dem Profit einzelner Konzerne geopfert und die Gier der Landwirte hat diese Entwicklung noch beschleunigt. Ein Weg zurück ist vielfach unmöglich und damit ist auch die Nahrungsmittelverknappung bereits in Stein gemeißelt.


    Dazu kommt die Situation, dass wir "Anlagen" als Wertaufbewahrung nutzen, welche lediglich eine von uns zugeschriebenen Wert haben, jedoch keinen praktischen Nutzen der unser Überleben/Ernährung sichert.


    Der letzte Abschnitt von @mks183 Zitat: "..eine gewisse Diversifikation voraus, und erfordert andererseits die Möglichkeit, Anlageobjekte zu mobilisieren.." ist der Grund, der mich zum Start dieser Diskussion im Gold-Faden veranlasste.
    Auch wenn mit vielen Anlagen heute noch Werterhalt und sogar Gewinne möglich sind, ist dies morgen vielleicht nicht mehr so, oder andere Bedürfnisse werden wichtiger. Heute gilt es umso mehr, die Suche nach mobilen und für dieses Szenario nützlichen "Anlagen" zu suchen.

    Das dies vom Tisch ist, sehe ich keineswegs, da das Vorhaben "zurückgezogen" wurde.
    Wäre es behandelt und abgelehnt worden, wäre es in dieser Form vom Tisch. Aber so gab es keine Abstimmung und auch keine Ablehnung.


    Denke mal, dass einfach nur bisher unbedachte Fluchtlöcher in den Fokus gerückt sind, die nun erstmal geschlossen werden.
    Dann wird der Entwurf in vielleicht leicht abgeänderter Form wieder auf den Tisch kommen.

    Nicht zu vernachlässigen für den, dem es liegt, sollte eine Investition in Sicherheitstechnik sein, die nicht nur passive Abwehr ermöglicht.

    Ist eben die Frage, was du als "nicht passive Abwehr" verstehst? Die legalen Möglichkeiten sind in Deutschland ja nahe Null.
    Weiterhin spielen hier viele Dinge sehr viele unterschiedliche Aspekte hinein: Vor allem, ob derjenige im Fall der Fälle auch mental zu einer Abwehr bereit wäre..
    Ich hätte sicher nicht die Schwierigkeiten mit einer aktiven Abwehr, auch wenn dies auf kurze Distanz, mittlerweile durch körperliche Defizite etwas eingeschränkt wäre. Doch würde ich es überhaupt tun?
    Nein, denn dies widerspricht meinen heutigen Leben und meinen Überzeugungen!


    Dennoch sind Gedanken zu Schutzmaßnahmen natürlich äußerst wichtig.
    Wobei Schweigen und Vergraben im Fall von EM sicher auf Dauer erfolgreicher ist, als es aktiv zu verteidigen. Bei der Familie/Gruppe wird dies schon schwieriger und hier muss jeder seinen eigenen Weg, nach seinen Überzeugungen(Glauben) finden.
    Aber ein zurückgezogenes und von außen als arme Sonderlinge betrachtetes Leben, auf einem von außen heruntergekommenen alten Hof (ein uneinsichtiges Grundstückt geht natürlich ebenso), ist sicher eine größere Hilfe. Denn was soll dort schon zu holen sein..
    Wenn dann noch spezielle Fähigkeiten, wie Lebensmittelanbau dazu kommen, ist der nächste Schritt getan.
    Unauffälligkeit, Erfahrungen und Kenntnisse/Fähigkeiten sind das Wesentliche (Einzige), was in einer Krisensituation zählt. - Gewalt, oder auch nur das Zeigen von Bereitschaft dazu, sollte immer das allerletzte Mittel sein!
    Meine Erfahrungen aus dem früheren Leben.


    Ich sehe in meinem vermuteten Szenario für Deutschland, nicht einen Konflikt einzelner Gruppen für problematisch, sondern wie bereits heute etablierte Gruppierungen diese Situation ausnutzen.

    Problem wird nur sein, es wird keine Rente für AUsSteiger geben

    Ob das ein Problem werden wird, weiß ich heute ebenso wenig wie die Meisten.
    Und das "die Renten sind sicher" bereits heute keinen Bestand mehr hat, ist nunmal eine Tatsache.


    Auch wenn mein Altersversorgungskonzept etwas anders aussieht, sichert es nach aktuellem Stand mein Leben. Aber wer weiß schon, was sich in der Zukunft noch alles verändert und wie die Situation dann sein wird...?


    "€ine Mutter kann 10Kinder ernähren, aber keine 10Kinder eine Mutter".. mag in vielen Bereichen schon stimmen, aber um die Ernährung mach ich mir bei uns keine großen Sorgen.
    Wie es beispielsweise um die Gesundheit (bzw. medizinische Versorgung) in 5/10/20 Jahren bestellt sein wird, schon eher.

    @skeptisch4ever
    Dein Beispiel über den Zeitraum 1930 - 1950 zeigt, wie schnell sich Dinge verändern und wie schwierig die Wertaufbewahrung dann werden kann. Wenn man die Betrachtung an der Immobilie festmacht, sieht man sehr schön das Auf und Nieder, aber auch den möglichen Verlust.
    Hätte man den Menschen, der 1930 in eine Immobilie investiert hat zu dieser Zeit gefragt, was hätte wohl geantwortet?


    Wir haben hier im Ort ein kleines Museum in einem 1929/30 erbauten Wohn- und Geschäftshaus. Bei Eröffnung vor einigen Jahren, waren auch die damaligen Erbauer dabei und hielten eine kleine Ansprache. Zusammengefasst, ging wes um das, was sie an Werten über die Wirtschaftskrise retten konnten, den beginnenden Ausschwung und Hausbau sowie ihre großen Pläne, die schließlich durch die Enteignung 1938 beendet wurden.


    Dies ist sicher nur ein Beispiel, wie es dieser Familie damals erging, die im Aufschwung investiertet und ihren Erfolg sicher vor den Augen hatte.


    Heute sind die Rahmenbedingungen vollkommen anders!


    Früher konnte durch die Flucht in Nachbarland schon ein relevantes Maß an mehr Sicherheit erreicht werden.
    Heute ist die Welt heute derart vernetzt und die Problem so global, dass eine Flucht weitaus schwieriger und unsicherer ist.
    Ebenso verhält es sich mit allen Anlagen, denn wie war es wohl für einen EM-Bug der z.B.1925 eine größeres Vermögen angesammelt hatte, verlaufen?
    In der Wirtschaftskrise konnte er es nicht verwenden, danach vielleicht und dann kamen schon die Nazis und der Krieg. Selbst wenn er diesen Zeitraum unbeschadet mit seinem Gold überstanden hätte, war das Investment über diese 20 Jahre mehr oder weniger wertlos (bzw. nicht nutzbar).


    Die Frage, die mich zu diesem Thema trieb war nicht gegen Gold oder EM ins Feld zu ziehen, sondern allenfalls die trügerische/eingeredete Sicherheit zu beleuchten. Der Hauptgrund ist Suche nach möglichen Strategien und Wegen, die eine Wertsicherung in den nächsten Jahren ermöglichen könnten.
    Die Vermögenslagerung in der (noch) neutralen Schweiz (so frei und sicher ist diese ja schon lange nicht mehr), ist schon mal ein Anfang.
    Wobei die "nach der Krise ist alles besser"-Strategien für mich uninteressant sind. Mein Schwerpunkt liegt mehr im Gegenteil, also welche Strategie ist mir auch innerhalb einer schwierigen Zeit für mich hilfreich.

    Wenn Du also z.B. +/- 1930 rum 10.000 oder 100.000 RM übrig hattest:
    Welche "Währung" bzw. Kapitalanlage wäre erfolgreich gewesen, um 1950 oder 1960 zu einem brauchbaren Zahlungsmittel zu kommen?

    In dieser Zeit stecke ich nicht tief genug drin, aber nachdem es lediglich um Reichsmark geht, wäre wahrscheinlich bereits eine andere Währung erfolgreich gewesen?
    In den Jahren bis 1939 wäre eine Investition in Grund und Boden vielleicht sinnvoller gewesen. Während und nach dem Krieg, angesichts der Zwangshypotheken natürlich nicht.


    Die Situation in der Zeit von 1930 -1950 war eine sehr "ereignisreiche" Zeit. Die Anlage in ein nur Investment über diese 20 Jahre wäre sicher gescheitert. Selbst der Transfer ins ausländische Bankschließfach hätte u.U. nicht geholfen da deutsche Schließfächer auch im Ausland nach 1945 geplündert wurden. Ob eine gezielte Umschichtung auf das jeweils aussichtsreiche Investment überhaupt möglich gewesen wäre, wage ich grundsätzlich zu bezweifeln.
    Die Fragen in diesem Zeitraum drehten sich wohl ohnehin eher das Überleben, als Werterhalt von Vermögen?


    Ich kann dir diese Frage nicht beantworten, da ich die Zeit nicht persönlich erlebt habe.
    Wenn du den Schwerpunkt auf Krieg und die frühen 1990er in Jugoslawien legst, wäre die Antwort sehr einfach:
    D-Mark! und nichts anderes..

    Unsinn!
    In D war 1946/'47 die alte RM als Zahlungsmittel definiert... zum Einkaufen/um Geschäfte zu machen hast Du aber Zigaretten oder Nylons gebraucht...


    In Argentinen war auch mal der US-Dollar gefragter als die offizielle Landeswährung...

    Stimmt, ist Unsinn! [smilie_blume]


    Denn das, was als Zahlungsmittel in der Praxis verwendet wird, hat nichts mit dem staatlich vorgeschriebenen Zahlungsmittel zu tun.


    Aber versuch doch mal mit Fremdwährungen, Edelmetallen, Aktien, etc. in Deutschland deine Steuern beim Finanzamt zu bezahlen. Dann wirst sicher von Staatwegen über zulässige/gültige Zahlungsmittel aufgeklärt.

    Wielange kannst Du mit Deiner 10ner WG mit angegebenen 10k monatlich als Kollektiv/oder im Schnitt gerade mal mit 1000 pro Nase klarkommen ???

    Wenn du die 1000 Euro als Einkommen im Vergleich zu einem normalen Haushalt betrachtest mag das so erscheinen.


    Aber du musst auch sehen, das wir nahezu keine Lebensmittelaufwendungen sowie keine Miet- und Fahrzeugkosten haben. (1 PKW und 2 Fahrzeuge für die Landwirtschaft)
    Unserer Ausgaben beschränken sich im Wesentlichen auf Bekleidung und Nebenkosten (Versicherungen, Steuern/Abgaben,..). Dinge wie Urlaub sind für uns nicht relevant, da dies unmöglich ist.


    So bleibt sogar jedes Monat einiges von den 10T€ übrig.. und wie ich geschrieben habe werden wir den Fremdarbeitseinsatz weiter reduzieren, womit wir deutlich unter 10T€ kommen sollten.


    Wenn du den Vergleich mit einen normalen Haushalt (mit Auto, Lebensmittel, Miete,..) machst, kommst du sicherlich auf das äquivalent Doppelte und mit rund 2000 € netto in den Bereich eines normalen Arbeitnehmers. Zumindest hier in de Region.


    Weis aber nicht, was dies mit dem Thema zu tun haben soll?

    @Alfons07 und @Salorius
    Ich gebe euch grundsätzlich recht, nur dass ich einen wesentlich kürzeren Zeitrahmen sehe.


    V.d.Leyen hat eine Amtszeit von 5 Jahren und wird versuchen in dieser Zeit einen Großteil ihrer Vorhaben durch zu setzten. Das es relativ wenig Gegenwind geben dürfte, ist das eine, dennoch wird sie Zugeständnisse machen, um ihre egoistischen Pläne umzusetzen?


    Das Thema Immobilien wird sicher der erste Akt sein - Keine Frage. Doch was kommt danach?

    Sag‘ mal Kater, liest Du was Du da so schreibst auch selbst ? 8o

    Ich schon, ich habe es ja auch geschrieben... :thumbup:


    Ein Labor durchschnittliches Labor arbeitet im Jahre weit mehr als 10.000 Aufträge ab.
    Alles was nicht der Vorgabe entspricht und/oder zu einer Freisetzung führt ist erstmal ein Störfall, auch wenn er oft nur den unmittelbaren Reaktorbereich betrifft und nur recht selten einen größeren Laborbereich. So entstehen die 60-80 Störfälle, die zwar auf Grund der "internen Begrenzung" nicht meldepflichtig sind, aber dennoch einen Störfall darstellen.
    Der Anteil der gefährlichen Arbeiten ist ohnehin relativ gering, wenn man von spezialisierten Laboren, wie in Berlin, Hamburg, Marburg oder auf Rügen mal absieht.


    Dennoch werden bei einigen Störfällen auch Erreger nach außen, also außerhalb der letzten Laborschutzhülle freigesetzt. Laut zuständigen BM in 2020 in 3 Fällen (kannst auf der Seite selbst nachlesen).
    Ob und welche Gefahr im Einzelfall davon ausging ist etwas anderes, aber was mit einem ungefährlichen Erreger möglich ist geht mit einem gefährlicheren ebenso.

    Laufende Kosten wie die Miete für den elfstöckigen Bau könnten nicht mehr getragen werden

    Wenn ein Unternehmen in der Größe des Pascha mit weit über 100 Mitarbeitern (rundalleine über 60 Mitarbeiter im Gebäudeservice zuzügl. die "Damen") nicht mal eine Flaute von 6 Monaten übersteht. Wäre der Landen auch ohne Corona den Bach runter.


    Ich kann dir nicht sagen, wie es aktuell mir den Beteiligungsverhältnissen bei der Timoste Appartementhotel Schildbach KG aussieht, aber 2014 war der Betreiber des Pascha auch Teilhaber der Immobilien KG.
    Ich hatte bis zu diesem Zeitpunkt öfter geschäftlichen dort zu tun (nicht als Gast). Nachdem wir über viele Jahre von einem Etablissement zum anderen "empfohlen" wurden, erfährt man nebenbei so manches über die Besitzverhältnisse.