Beiträge von Wildkatze

    @Deflationator
    Danke für die sehr gute Erklärung - Super [smilie_blume]
    Ich hatte mir schon gedacht, dass da irgendeine Regelung existieren muss, denn sonst bleibt letztlich ja nur der Unterschied zwischen den Kosten für Selbstlagerung oder Einlage bei der ZB. Eine Reduzierung der Kosten ist jedoch nur bis zum Niveau der "günstigeren Lösung" möglich - Verglichen mit einem Gewinn zu positiven Zinszeiten. Der Punkt an dem es für die Bank dann kritisch wird, ist wenn Zinsen und Gebühren die laufenden Kosten nicht mehr decken können.


    Eine zweite Frage bzw. Vermutung hast du ach gleich mit beantwortet.
    In Grunde sind die Geschäftsbanken (Sparkassen, etc.) vergleichbar mit einem Großhändler/Verteiler. Da ich (Endverbraucher) nicht selbst bei der Bundesbank (Hersteller) Geld beziehen kann, muss ich dies über meine Bank (Großhändler) machen.
    Andererseits gibt es dann z.B. in Deutschland mur eine richtige Bank, die Bundesbank. Alles andere sind Verteiler.


    Je mehr man darüber nachdenkt, desto grausliger wird es.. ?(

    @PatronaLupa
    Heizöl EL steht für leichtes Heizöl und hat je nach Bundesland eine Bioanteil sowie für Motoren kritische Zusätze.
    Heizöl EL ist sicher besser als Diesel aber keinesfalls optimal - auch hinsichtlich der Lagerfähigkeit!


    Die gesetzlichen Bestimmung sind weitgehend Ländersache!
    In Baden-Württemberg ist beispielsweise der Bioanteil vorgeschrieben in Bayern nicht.
    Auch die Beimengungen müssen in vielen Bundesländern beriets bei der Herstellung zugemischt werden, also bevor der Händler die Brühe bekommt.


    Es gibt aber einige Bundesländer (so wie es aussieht, die in den größere BW-Treibstoffdepots sind bzw. gemanaged werden), in denen Händel das unverpantschte Heizöl/Diesel beziehen können.


    Bei uns in Bayern kann man auch als Spedition eine Ausnahmegenehmigung für diesen Treibstoff bekommen. Über diesen Weg hatte auch ich den entscheidenden Tipp bekommen!


    Den Schwefelanteil für die Schmierfunktion muss man aber selbst zumischen.



    Mal was zur Praxis:
    Ich hab einen Versuch mit verschiedenen Treibstoffen auf einem Hatz 1B40 bei konstanter Last gemacht.
    - Biodiesel von der Tankstelle ~3,4l/h
    hochgerechnet, da der Motor bereits nach 40 Minuten an der Temperaturobergrenze lief!
    - Diesel von der Tankstelle (B7) 2,2l/h
    - Premium-Diesel von der Tankstelle 2,1l/h
    - Heizöl EL (was anderes hab ich nicht bekommen) 1,8l/h
    - Diesel B0 ohne jegliche Biozusätze(von der Spedition) 1,2 l/h
    - Diesel B0 Mischung mit 1% Schwefelzusatz 1,1 l/h


    Auch bei der Motortemperatur-Kühlluft ergeben sich Unterschiede von über 30°


    Hab den Vergleich auch mal mit einen Dacia Diesel von der Spedition gemacht...(Leihwagen :rolleyes: )
    Tankstelle B7 (ca. 650km/Tankfüllung), mit dem B0 von der Spedition 1120km



    Soweit meine Erfahrungen aus den letzten Wochen [smilie_blume]

    @Knallsilber
    dein Chart deckt sich gut mit dem mittlerweile so oft angegebene Zeitraum April - Juli 2020 8|


    Scheint wohl einiges mehr dran zu sein und nicht bloß "Abschreiberei" von Analysten und Propheten .. Vor allem, wenn man die Gesetzgebungsaktivitäten der letzten Zeit parallel betrachtet.


    Wird sicher ein interessantes Jahr dieses 2020 :wacko:

    Ich will in den nächsten Tagen in Gold und Silber investieren. Welches Verhältnis würdet Ihr für die Investition nehmen?

    Je mach Budget...in etwa 60% Gold und 40% Silber (wertmäßig) bei 10T€.
    Wenn der Betrag höher ist eher etwas weniger Silber, weil das Zeug in größerer Menge schnell schwer und unhandlich wir. Wenn der Betrag kleiner ist entsprechend etwas mehr Silber.


    Generell würde ich Silber derzeit wegen dem Ratio und den höheren Wertsteigerungsaussicht eindeutig den Vorzug geben. Sollest aber beachten, dass ca. 50T€ bereits rund 100kg wiegen!


    Generell falsch machen kannst bei den Anteilen Au/Ag aber eigentlich nichts [smilie_blume]


    Von Paladium und Platin, sowie anderen Metallen, würde ich die Finger lassen, da mir persönlich der Spread (Einkauf - Verkauf 30%) zu hoch ist. Andererseits sind es Industriemetalle die technologieabhängig sind.
    Alles was nicht physisch und anonym ist, als du nicht in die Hand nehmen kannst oder persönlich Daten preisgeben musst, wie Aktien etc. würde ich derzeit auch meiden.
    Ist meine Meinung..

    Sorry, aber ich muss jetzt mal eine vielleicht doofe Frage stellen:


    Wenn ich bei meiner Bank Geld aufs Konto einzahle, ist das Geld bei der Bank. Am Tagesende hat die Bank dann einige bunte Zettel mehr in Ihrem Tresor. Zumindest falls sie diese nicht wieder an jemand anderen per Auszahlung weitergibt.
    Das meist an Geld wird von der Bank aber als virtuelles Geld, sprich Überweisung, Lastschrift, etc. gehandelt.
    Wenn die Bank jetzt überschüssiges Geld an die Zentralbank abgibt/dort zwischenlagert kostet dies Negativzinsen...


    Bis hierher verstehe ich das noch,


    aber warum gibt die Bank das Geld überhaupt an die Zentralbank? - Und lässt es nicht in ihrem eigenen Tresor bzw. auf dem eigenen Rechnersystem.
    Der Bargeldverkehr/Bestand ist nicht so viel und virtuelles Geld ist im Prinzip ja nur eine Zahl im Rechner.


    Oder gibt es eine gesetzliche Verpflichtung die Überschüsse an die Zentralbank abzuführen?

    Ich denke nicht, dass mit Einführung der Negativzinsen große Bewegung Einzug hält.
    Momentan wird das Geld schon Monat für Monat weniger - Alleine durch die Kontoführungsgebühren.
    Je nach Kontomodell 6 -12 Euro (Grundpreis!) monatlich, also bei einem monatlichen Eingang von 2500 € entsprechend 0,24 - 0,48%. Darauf kommen dann je nach dem noch zusätzliche Gebühren.
    Und wen interessiert es..?


    So lange der Negativzins in der Größenordnung der Gebühren bleibt - also unter 1% wird sich gar nichts bewegen. Einfach weil der Michel bequem, faul und nicht besonders intelligent ist.


    Eventuell kommt es zu nennenswerten Bewegungen wenn der Negativzins in den Bereich von 3-5% kommt. Doch selbst dann habe ich Bedenken.
    Wenn ich sehe was derzeit an Kapitallebensversicherungen abgeschlossen wird, ist der Gedankenweg des Michel's deutlich erkennbar. Denn da bekommt er ja etwas von der Versicherung zurück!
    Also lieber 60000 T€ bezahlen und dann irgendwann vlt 50000 € zurück bekommen, als für die gleiche Leistung 8000 € bezahlen und am Ende nichts zurück bekommen...Logo oder ?


    So ist er halt der Michel, immer so sehr auf seinen Vorteil bedacht, dass er am Ende doch den kürzeren zieht :wall:
    ..ist ja leider nicht nur beim Geld so...

    Die Sowjets sind nicht identisch mit den Russen. Die Führungskader und die Politkommissare (z. B. Trotzki und Ehrenburg) damals waren zum Großteil keine ethnischen Russen.


    Die Russen sind wirtschaftlich viel zuverlässiger als die Angelsachsen. Dies zeigt sich auch im Aufbau ihres Goldvorrates. Auch geht von der russischen Föderation keine Aggression aus. Viel eher ist sie insbesondere in der Levante friedensstiftend und auf ihre wirtschaftlichen Interessen bedacht.


    Heute ist die russische Föderation auch ein multikultureller Staat wie die bunte Republik. Immer mehr Chinesen, Kaukasier und Turkvölker strömen ins Land und vermischen sich dort mit den ethnischen Russen. Deshalb ist die RF, trotz aller oben genannten positiven Aspekte, kein ultimativer Heilsbringer für Deutschland. Die Rettung kann nur von innen kommen.

    Der ist der wesentliche Punkt.
    Die ethnischen Russen ein äußerst zuverlässiges und offenes Volk, für das Werte einen sehr hohen Stellenwert haben. Das aber auch bereit ist für seine Werte einzustehen - Notfalls mit Gewalt..
    In so weit könnten die Russen wirklich eine Rettung für Deutschland darstellen.


    Das Problem ist aber, dass die Russen heute bereits durch so viele andere Völker durchsetzt sind, dass nur noch wenig von der russischen Seele geblieben ist. Wer die letzten 20-25 Jahre öfter in Russland war versteht sicher was ich meine.


    Ich denke aber, dass ein "Einfluss" der Russen in Deutschland etwas bewirken könnte und dem "Michel bisschen den Arsch" anhebt. Zumindest mehr als es die AfD schafft..
    Die Rettung kann nur aus dem Inneren Deutschlands kommen, damit gebe ich dir vollkommen recht.


    "Befreit und nochmal" ist gar kein so schlechter Ansatz :thumbup:

    Wurde hier früher schon abgehandelt: es lohnt sich das Aufbewahren als Getreide. Man kann dieses dann natürlich auch Mälzen und Bier brauen...


    Aus frisch gemahlenem Mehl gebacken schmeckt Brot immer besser. Versuch's mal....

    Klar, wobei der Unterschied nach wenigen Monaten nicht so groß ist. ich hatte mal ein vergessenes Glas, so rund 2 Jahr, da war der Geschmack deutlich fader.
    Aber schlecht bzw ranzig schmeckt hatte ich bei mir noch nicht

    Donar....Mehl wird so 3 Monate nach dem Mahlen leicht ranzig......ich mags schon beim Olivenöl nicht.....und erst recht nicht in meinen Torten.


    cu DL

    Also wir lagern unser Mehl über rund 8-10 Monate. Kühl und dunkel in relativ dichten Gläsern (Einmachgläser mit Bügelverschluss, aber ohne Dichtung).
    Eine "Veränderung" hab ich noch nicht festgestellt.
    Liegt vielleicht an deinem Mehl zusammen?

    @Reinhard_Köln


    ich kann dir ehrlich gesagt nicht so recht folgen, was du sagen willst.


    Auch verstehe ich die Angst vor den Russen nicht - kann aber auch an meiner Beziehung dorthin liegen?
    Die Zeiten ändern sich, die Beziehungen von Menschen und Völkern sich auch.
    Die Russen haben in den 1990er Jahren ihren Besatzungsstatus ohne Gegenforderung aufgegeben.
    Warum sollten sie jetzt Polen überrennen und in Deutschland einmarschieren?
    Warum sollte es in den geistig und kulturell unterentwickelten USA einen Bürgerkrieg geben?


    Natürlich kann das alles passieren, aber recht wahrscheinlich ist das aus meiner Sicht nicht!

    @Palatin
    "Das sehen wir wie die USA mit der BRD umspringen, nur indem man sich hinter der EU versteckt gibt es da ein kleinlautes Aufmaulen, letztendlich wird aber das gemacht was die US-Herrscher wollen."


    Was mit der EU passiert ist interessant, das was mit Deutschland geschieht ist vollkommen irrelevant!


    Während England, Frankreich und Russland ihren Besatzungsstatus mit der Wiedervereinigung weitgehend oder ganz (Russland) aufgegeben haben, haben die USA dies nicht getan. Bis zur Wiedervereinigung wurde Deutschland von allen 4 Siegermächten geknechtet, zur Kasse gebeten und wäre im Kriegsfall als Schlachtfeld geopfert worden.
    England und Frankreich haben die Ausgabe des Besatzungsstatus mit dem EU-Beitritt und "der Verlegung wichtiger Entscheidungsstellen in die Europäischen Institutionen" begründet. Alleine Russland hat sich forderungsfrei zurückgezogen.
    Die USA haben nach wie vor den vollen Besatzungsstatus in Deutschland und üben diesen auch aus!


    - In jeden größeren Unternehmen/Konzern ist eine Aufsichtsperson mit Veto-Rechten installiert.
    - Wichtige politische Entscheidungen müssen nach dem Besatzungsstatus mit den USA besprochen und von diesen
    genehmigt werden.
    - Viele Genehmigungen, die ich hier im Rahmen meiner beruflichen Tätigkeit bekomme, haben als
    Anhang/Begründung ein Schreiben eine US-Behörde (früher waren die Schreiben von Siegermächterat)


    Nur 2/3 Beispiele, die von jedem sehr leicht recherchiert werden können.
    Eine freie Entscheidung für Deutschland ist also weder politisch och wirtschaftlich möglich. Die einzige Möglichkeit bleit in der Übertragung möglichst vieler Entscheidungen auf Europäische Ebene, da hier England (noch) und Frankreich mit im Boot sitzen.
    Durch die Übermacht der USA, nachdem Russland nicht mehr dabei ist, ist erdrückend. Damit entsteht das, was du als "...das gemacht was die US-Herrscher wollen…" erkennst.



    Durch Veränderungen im "Gefüge der Machthabenden", wurde die EU und insbesondere Deutschland als wirtschaftlicher Motor, zunehmend zu einem Dorn im Auge der USA. Ab 2008/9 wurde Deutschland stellvertretend für EU von den USA direkt bekämpft. Ich bin mir auch sicher, dass es zu den Entscheidungen 2015 eine Aktivität der USA gab...


    Tut mir Leid, wenn ich dieses Thema hier nur grob anreißen kann, aber es ist in der Gesamtheit einfach zu komplex zum schreiben. Ich habe beruflich recht oft mit der "Schnittstelle" zu tun, weshalb ich die Verfahren recht gut kenne und auch die grundlegende Richtungsänderung vor rund 10 Jahren bemerkte.


    Gruß Wildkatze

    @Palatin
    der Anfang deines Beispiels ist vollkommen richtig, nur dass du Porsche durch jedes andere europäische Auto ersetzten kannst. Wäre es beispielsweise ein Renault, würde über die Vergemeinschaftung der Target 2 Salden u.U. auch der deutsche Malocher zur Kasse gebeten - Wenn auch nur anteilig, was aber für dein Beispiel recht egal ist.


    Der Bürger haftet für ALLES! was die Regierung verbricht - Bürger = Bürge!
    Durch die Vergemeinschaftung der Schulden innerhalb der EU ist der Haftungsrahmen nur etwas größer.
    Das Gleiche gilt für die Einlagensicherung von 100.000€, die zwar bei eine Insolvenz der Bank greift, aber eben nicht gegenüber dem Staat!
    Wenn du als EU-Bürger etwas nachweißbar besitzt ist das faktisch immer gefährdet...


    Bei dem was derzeit auf uns zusteuert, wird jeder massiv Federn lassen müssen, weshalb es auch vollkommen legitim ist eine "Unterstützung vom Staat" anzunehmen.
    Das einzige was relativ sicher bleibt, ist anonymes, physisches Vermögen außerhalb der EU!


    Es hilft auch nichts groß ins Detail zu gehen, da keiner von uns weiß, wie es wirklich genau kommt.
    Das einzige was sicher ist, ist das alles was für den Staat greifbar ist, auch von diesem genommen werden wird.


    Viel Zeit für die Vorbereitung bleibt sicher nicht mehr!

    @Salorius
    ich weiß, was du meinst [smilie_blume]
    bzw. das ist es was ich ausdrücken wollte.


    "Notstromaggregate, Vielstoffkocher, Wasserfiltration, Feststofföfen, Brennstofflagerung"...
    Das ist bei uns schon immer vorhanden, historisch gewachsene Technik und Wissen, so zu sagen täglich Brot.


    Das Abenteuer liegt bei uns in der Motivation der Jugend :wall: .…oder dem Beobachten der Fehlschläge ;(
    Erklär mal einem jungen Menschen, dass HighTech für den Ar.. ist, wenn man das Ding zu kompliziert ist, man es nicht selbst zerlegen und warten kann.
    Wo ist nur die McGyver-Generation geblieben?

    @woernie
    Stimme ich dir zu, würde aber noch etwas weiter gehen:


    Alles was ich erwirtschafte sollte aus meiner Sicht auch einem Zweck dienen, den ich verstehen kann und der dem Land dient. Wenn früher der 10. Teil an die Herren angegeben wurde, haben diese auch eine Leistung erbracht - Handelswege, Schutz, Stabilität, etc. (ach wenn es schwarze Schafe gab)


    Da dies heute nicht mehr der Fall ist, und die Abgabenlast heute über 70% liegt, stelle ich die Obrigkeit in Frage und wähle wo immer möglich Auswege. Das machst sicher auch du, beispielsweise bei deiner Steuererklärung!
    Die Frage ist, wo die Betrachtung einsetzt, bzw. woran man die "Vermeidungsstrategie" fest macht.


    Ich habe heute auch kein Problem mehr damit, wenn jemand längerfristig Sozialleistung bezieht, oder wenn ich selbst diese brauche. Schließlich wird viel zu viel von meiner Arbeitsleistung für Dinge ausgegeben, die mir/dem Land keinen Nutzen bringen oder deren Sinn ich nicht erkennen kann!
    Früher sah ich manches anders, heute ist es für mich keinesfalls Schmarotzerdenken.


    Solange wir sogenannte "Flüchtlinge" aufnehmen und von meiner Arbeitsleistung in Vollpension versorgen, ist eine Vermeidungsstrategie legitim. Für mich, sowie für jeden der schon paar Generationen in Deutschland lebt und hier Steuern bezahlt.


    Meine Meinung!

    @Zweifler0815
    Was soll denn in Vorpommern passieren? Wir haben hier mehr Wildschweine als Menschen. Dann noch den ganzen Fisch in der Ostsee. Lebensmittelvorrat ist auch angelegt, aber im Vergleich zu 2005 doch weniger. Ich habe einfach keine Lust mehr, immer die alten Sachen aufzuessen! Dosenbrot gibt es bei mir nie, nie wieder. So angstfrei bin ich im Laufe der Zeit geworden. Das Risiko, an einer Fischvergiftung zu sterben, ist hier erheblich höher, als zu verhungern. Nach dem Motto: Was sind Sie von Beruf? Fischer!


    Es grüßt Ersatzkasse

    Das ist eben der wesentliche Punkt!


    Wir sprechen immer von Deutschland und müssten doch von unzähligen keinen Gebieten sprechen.
    Es gibt Gebiete, an den eine Versorgungskrise recht spurlos vorüber ziehen würde. Wie beispielsweise im "Nordosten" oder auch hier in meiner Gegend. Auf der anderen Seite gibt es viele Gebiet, vor allem in den Städten, in den ein Überleben sehr schwierig werden könnte.


    So auch die Grundeinstellung: Ich muss hier nicht viel Vorsorge treffen, da wir recht autark leben können, während ich in der Stadt viel näher an der Entscheidung zum "Weggehen" bin. Das hat nichts mit Pessimismus zu tun, sondern ist einfach nüchterne Logik! Wenn der Auswand die Möglichkeiten wahrscheinlich übersteigt, sollte ich mir einen anderen Wohnort (vlt. Ferienhaus, Freunde auf dem Land) suchen bzw. herrichten. Das gleiche gilt für Fertigkeiten und Fähigkeiten - Wenn ich bei der Vorbereitung ein Defizit erkenne, hab ich jetzt noch ausreichend Zeit dieses zu beseitigen.


    Ich denke bei "Flucht" auch nicht an den sonnigen Süden, denn man sollte nicht vergessen, dass man am besten in einer bekannten Umgebung zurecht kommt und weiß schon wie es dann in Süden wirklich ist (so ohne Radio und Fernsehen) ? Und wie soll man dann noch dahin kommen, so ohne Auto ?
    Die Flucht ist aus meiner Sicht das Verlassen der Wohnung, auf der Suche nach einem besseren Ort, auch wenn dieser vielleicht nur 20-30 km entfernt ist.


    Bei allem ist die positive Grundeinstellung das Wichtigste, denn wer innerlich ins Straucheln kommt, wird Probleme bekommen. Wir werden in der Fläche kein Endzeit-Szenario erleben, auch wenn dieses in der Stadt schon durch einen längeren Stromausfall eintritt.


    Man sollte seine Situation nüchtern und sachlich bewerten. - Dann entscheiden was Sinn macht!
    Und dann sollte man gut und glücklich leben, sowie hoffen dass die Vorbereitung nur ein großes Abenteuer war.


    Gruss Wildkatze

    Können wir Politik und Meinungen hier rauslassen und uns auf den sachlichen Austausch bzgl. Vorräte konzentrieren?

    Ich wollte auch keine politische Diskussion anstoßen.


    Außerdem hat ist die politische Sache eigentlich ausreichend geklärt - Hat jeder von uns in der Fahrschule gelernt:


    Rechts vor Links :thumbup:



    Somit ist meine politische Gesinnung jetzt wohl auch öffentlich :P
    Doch zurück zum Thema..

    ...ich bitte Dich. ...


    Hast Du einen eigenen Wassertank mit Wasseraufbereitung und/oder Brunnen?
    Hast Du Lebensmittel für mind. 6 Monate eingelagert?
    Hast Du eine Holzheizung für den Notfall?
    Hast Du eine Bibel im Haus?

    1 - 3 check ...und noch bisschen mehr…


    Aber wofür brauchst du eine Bibel ?
    Wackelt dein Tisch oder das Papier zum Anfeuern ?

    Hab gerade in einem Interview mitbekommen, dass die Regierung nun gezielt gegen Prepper, also Rechtsextreme vorgehen will. :thumbup: ...Ich bewundere diese Sachkenntnis.


    "...Es sei unsozial Waren zu horten und sich so einen Vorteil gegenüber den Schwächeren in der Gesellschaft zu verschaffen. Weiterhin seien Prepper ein Personenkreis, der sich auf den Zusammenbruch des Systems und der gesellschaftlichen Ordnung vorbereitet - Dies ist eindeutig der rechten Szene zuzuordnen, womit diese Verbindungen mit allen Rechtsmitteln bekämpft werden müssen..."


    Leider habe ich nicht mitbekommen von bzw. mit wem aus unserer unqualifizierten Regierung, dieses Interview aufgenommen wurde?


    Ist jedenfalls schon interessant, was sich da wieder für geistig aberwitzige Konstruktionen bilden.


    Nachdem ich gestern einen ganzen Karton Olivenöl (6 Flaschen) gekauft habe, denke ich nun darüber nach ob ich nicht vielleicht gepreppt habe?.
    Bin ich dadurch vielleicht rechtsradikal geworden?


    Fragen über Fragen ?(