Beiträge von julius1234

    Wieso werden Fragen eigentlich nie vollständig gelesen? :( Ich habe danach gefragt, ob es stimmt, dass gegossene Feingoldbarren robuster sind als beispielsweise geprägte Feingoldbarren. Dabei berufe ich mich u.a. auf die ESG Seite, die sagen dort folgendes: „Gegossene Goldbarren haben gegenüber geprägten Barren den Vorteil, dass die Oberfläche unempfindlicher gegenüber Kratzern ist“ (https://www.edelmetall-handel.…dbarren-1oz-gegossen.html).

    Würde mir sehr gerne einen Perth Mint Quadratgussbarren zulegen, habe aber vorher noch zwei Fragen:


    1. Sind diese Barren für den Fall der Fälle auch gut wieder an die üblichen Händler wie Degussa oder MP Edelmetalle zu verkaufen? (= ohne Abschläge zum Spotpreis). Die scheinen ja schon etwas weniger geläufig zu sein als die geprägten und geblisterten Barren.
    2. Wie robust sind die Dinger eigentlich? Habe keine Erfahrungen mit Feingold, aber habe gehört dass gegossene Barren robuster als beispielsweise Feingoldmünzen oder auch geprägte Barren sein sollen, ist da was dran?


    Danke für eure Antworten!

    Die Säure konnte den Dreck jetzt ganz gut entfernen, aber die ist wohl nur was für die Tonne. Schlechteste Erhaltung die ich je gesehen habe, man kann eigentlich immer noch nicht mehr erkennen als vorher [smilie_happy] Naja, war trotzdem spannend... Auf die Münze bin ich übrigens gestoßen weil ich Testobjekte für Säurebäder o.ä. gesucht habe und die bei mir noch rumflog

    Aha, das reduziert die Unerlagscheiben auf Kupferne Unterlagscheiben...hihi
    oder Römer (außen oft grün und dreckelig) oder Altdeutsches Geld wie Kreuzer oder weltweit eben...


    Aber Zitronensäure hist schon harter Tobak, wenn dir was an der Münze liegt: "Raus damit du S..."
    Nimm Olivenöl oder Balistol und warte Tage, dann gelockerte Dreckkrusten mit Zahnstochern lösen...goto Anfang....

    Ich finde es nur erstaunlich dass die so dick ist... 4mm sind ja schon ne Hausnummer

    Ich entschuldige mich, ihr habt ja recht [smilie_happy] Habe mal wieder in jugendlichem Eifer die Hälfte vergessen. Eine Münze ist es weil man auf einer Seite die Umrisse von etwas das ein Kopf sein könnte erkennen kann und auf der anderen Seite so etwas wie eine stehende Person... Außerdem habe ich eine Seite angeschürft und es kam Metall zum Vorschein (von der Farbe her hellrötlich). Aktuell plätschert die Münze in Zitronensaft, werde demnächst mal schauen ob man schon mehr erkennen kann. Kann man mit den Angaben zu Maßen und Gewicht vielleicht schon Rückschlüsse auf das Material ziehen? Ich erwarte jetzt auch keine historische Rarität aber finde es doch ganz spannend :thumbup: Was die Frage nach Bildern anbetrifft: Ich bin kein Plus Mitglied. Letztes Mal habe ich die Bilder über so einen Upload Dienst hochgeladen aber ich konnte die hinterher nicht mehr löschen und deshalb werde ich das nicht mehr nutzen. Da habe ich ja hinterher keinerlei Kontrolle mehr über die Bilder.

    Habe hier eine historische Münze, die jedoch von allen Seiten durch Patina und/oder Dreck unkenntlich ist. Gewicht ca. 5-6g, Durchmesser ca. 1,5 cm, Dicke ca. 5mm. Worum könnte es sich dabei handeln? Lohnt es sich zu versuchen den Dreck zu entfernen?

    Da muss ich mal schauen was ich von den ganzen Mittelchen überhaupt da habe... Danach die Münze einfach abspülen und trocknen? Wie lang soll ich die Münze da drin lassen? Ein bisschen Angst habe ich schon mir die Münze zu versauen [smilie_happy]

    Erstmal Glückwunsch.Da dürfte warmes Seifenwasser reichen und ein bischen zwischen den Fingern reiben.
    Nachtwächter

    Danke :rolleyes: Hab es schon mit ein bisschen Seife und reiben probiert aber hat leider nicht geklappt. Soll ich das vielleicht mal über Nacht einweichen lassen oder was gäbe es sonst noch für Möglichkeiten? Mir gefällt die Münze zwar auch mit dieser Verfärbung, aber ohne wäre sie ein richtiges Prachtstück

    @ECU
    10 Jahre? =O Das hätte ich jetzt nicht erwartet und finde ich ziemlich heftig. Aber andererseits bin ich halt eh schon als Goldkäufer bekannt, weil ich schon einmal bei Pro Aurum bestellt und außerdem eine 100€ Münze bestellt & zugeteilt bekommen habe, also was will man machen?


    @Marek
    Das ist immerhin dahingehend vorteilhaft, dass ich nicht in Vorleistung treten muss. Außerdem könnte ich die Ware ggf sofort vor Ort reklamieren, wenn etwas damit nicht stimmt.

    Naja, MC oder Visa = Daten...
    Oder wie willst du sonst im Voraus zahlen?

    Es gibt teilweise auch andere Möglichkeiten, bei MP Edelmetalle kann man z.B. online bestellen und dann bar in der Filiale bezahlen (wobei man sich dafür auch erstmal ein Kundenkonto erstellen muss). Aber meine Frage bezog sich eher darauf, wie die gesetzlichen Regelungen für den Umgang mit diesen Daten sind, die der Händler im Verlauf der Bestellung einfordert.

    @moparisti Zugriff auf die Daten hat erst mal nur die Händler und seine Mitarbeiter. Weitergeleitet wird, außer in "Verdachtsfällen" [smilie_happy] , auch nichts. Ob die Daten Digital erfasst werden liegt an Händler, der kann das auch einfach in Schriftform machen und in Ordnern aufbewahren. Ob diese dann in einen Safe stehen - who knows? Sollten sie aber definitiv.


    Zuständig ist für mich und meine Kollegen hier in der Gegend übrigens folgende freundliche Organisation (dort findet ihr auch sämtliche Formulare und Leitfaden):
    https://regierung.niederbayern…ntion/formulare/index.php


    Gruß und frohes Einkaufen

    Wie sieht das denn eigentlich bei Onlinebestellungen von EM in geringen Mengen aus?

    aber er will doch abwechslung,jagen, sammeln und sonst noch was.das geht nur mit echter numismatik. dass dies ein teures hobby ist steht auf einem anderen blatt.

    Das sehe ich anders, es gibt doch auch eine große Auswahl an ehemaligen Umlaufmünzen nah am Spot. Wenn ich auf echte Numismatik gehen würde dann wäre das jagen, sammeln und sonst noch was aber schnell vorbei, da könnte ich mir mit meinen bescheidenen Mitteln kaum was leisten [smilie_happy]

    @Marek, Nachtwächter: Habe mir eure Worte zu Herzen genommen: Bei MP Edelmetalle gibt es grade den St. Gaudens Double Eagle mit weniger als 1% Aufgeld (meiner Meinung nach eine der schönsten Münzen überhaupt und außerdem gibt es keine Nachprägungen) und habe mir den einfach mal zur Abholung gegen Barzahlung in die Filiale geordert. Bei dem geringen Aufgeld kann man ja wirklich nicht viel falsch machen. Das wird dann das erste Mal dass ich überhaupt die Filiale eines Goldhändlers betrete... :thumbup:

    ...oder man verzichtet auf das ganze gesuche und gepicke und kauft von tag 1 an ausschließlich eine solide anlagemünze (nicht in der anzahl, sondern typentechnisch) und belässt es dabei.


    das spart einem kopfzerbrechen, ärger und vor allem zeit.


    der begriff "sammeln" wird durch das anhäufen verschiedener anlagemünzen im übrigen nicht im äußersten bedient.

    Ich hab aber gerne auch was zum anschauen und wenn man immer dieselbe Münze kauft ist das doch irgendwie langweilig :thumbdown:

    Danke für das Bild (auch wenn das nicht die ungarische Variante ist, sehen die schon ganz hübsch aus :thumbup: )
    Das Bild erinnert mich an eine Frage, die ich mir schon länger mal gestellt habe: Die Münzen auf dem Bild sehen ja sehr „golden“ aus, ohne Rotstich... Wovon kommt das? Auch meine 5 Peso Münze sieht im Vergleich zur Vreneli oder auch zu einem aktuellen Krügerrand viel weniger rötlich aus... Dabei hat der Krügerrand doch sogar noch einen höheren Goldanteil während die Pesos und auch die Kronen auf dem Bild ja 10% Kupferanteil haben... ?)