Man sollte bei dem ganzen Theater im Hinterkopf haben, daß das Tapering alleine noch keine Geldverknappung bedeutet. Diese erfolgt allenfalls indirekt, weil alle daran glauben. 97% der Geldschöpfung läuft über die Kredite der Geschäftsbanken. Darauf haben die Zentralbanken keinen (direkten) Einfluß.
Ich denke man sollte vor allem die Warnung von Krall und Co im Hinterkopf behalten, dass die Banken nur noch durch die Notenbankmaßnahmen (QE also z.B. diese 77 Milliarden im Monat im Falle der FED) lebensfähig sind.
Ich würde es nicht als sicher ansehen, dass wenn das Staatsanleihen und Hypothekenaufkaufprogramm komplett aufhört der "Finanzdoom" da ist.
Diese 66 Milliarden in nur einer Woche bei den MBS wirkt auf mich allerdings wie eine Notmaßnahme um da noch im letzten Moment einen Doom bei den Immos abzuwenden.
Es ist auf jeden Fall spannend was die FED im Detail nun tatsächlich macht in nächster Zeit.