Beiträge von Bagholder

    So ähnlich geht es mir gerade auch.... Tetanus ist da das beste Beispiel. Irgendwie gibt es da auch viele gegensätzliche Erklärungen und keine kommt mir richtig schlüssig vor.
    Jetzt wäre da aber noch folgendes Problem: Ich habe mir vor 4-6 Jahren mit der Fiskars Axt beim Anmachholz spalten bissel tief in den Daumen gehackt... die wollten mir im Krankenhaus nicht die Wunde zu nähen, wenn ich keine Tetanusimpfung gehabt hätte.... eigentlich auch "Impfzwang" oder haben die mir was Falsches erzählt ?

    Da es sich bei Tetanus um einen anaeroben Erreger handelt, wirkt die Haltung des Krankenhauspersonals auf mich durchaus sinnhaft, bin allerdings kein Mediziner. Mit dem äußeren Wundverschluss könnte wohl eine anaerobe Brutstätte geschaffen werden, zumindest wenn vorher keine ausreichende, vollständige Wundreinigung erfolgt oder wegen der Eigenart der Verletzung nicht möglich ist. Letzteres dürfte aber eher bei in die Tiefe gehenden stichartigen Wunden das Problem sein, insbesondere wenn diese nicht ordentlich bluten (Blutung spült nach meinem Verständnis Verunreinigungen mit heraus und säubert so die Wunde).


    Falls zwischenzeitlich bereits eine bessere Antwort aus berufenem Mund erfolgte, bitte ich um Nachsicht, ich hinke in diesem Faden aus Zeitgründen aktuell rund 2 Wochen hinterher und versuche dies chronologisch aufzuarbeiten.


    Bemerkenswert finde ich es übrigens, dass hier immer wieder wichtige Informationen verfügbar gemacht worden sind, die dann -wenn überhaupt- erst Tage später in anderen Medien aufgegriffen und verbreitet wurden. Deshalb an dieser Stelle vielen Dank an die gut informierten Schreiber, die ihre Rechercheergebnisse hier regelmäßig und zeitnah teilen.
    Aus diesem Grund lese ich diesen Faden auch noch verzögert systematisch nach, weil ich hier nichts wichtiges verpassen möchte.
    Selbst mit mehreren Wochen Rückstand ist man hier weitaus besser informiert, als in den Massenmedien.

    Wir werden sehen, 31.12.2021 Stichtag
    Hol das Posting passend dann wieder vom Grund des Ozean :thumbup:

    Mir ging es nur ganz allgemein um die Formulierung "kann mir nicht vorstellen, dass [...]" (irgendwas so schnell/tief fällt oder so schnell/weit steigt), unabhängig vom konkreten Zusammenhang...


    Habe ich inzwischen selbst oft genug erlebt, sowohl long als auch short... gerade wenn man (also der Durchschnittsanleger) etwas für unmöglich hält, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Masse auf dem falschen Fuß erwischt wird, enorm...
    Das Problem ist, dass viele sich zwar nicht für den Durchschnittsanleger halten, aber trotzdem dazugehören, z.B. dass sie anfangs gar nicht oder sogar richtig positioniert sind, aber dann zu früh auf Bewegungsumkehr setzen und dann noch in einer ungeahnten Übertreibungsphase erwischt werden.

    Oder wer hat gewusst dass Biontec die Curevac um Meilen abhängt? Ich hätte auf jeden Fall auf Curevac gesetzt.

    Das war abzusehen, als Curevac den Bund beteiligt hat. Kein gescheites Unternehmen holt sich eine Regierung als Ankerinvestor ins Boot und macht sich von der Politik abhängig, wenn es sich eine ernsthafte Chance ausrechnet, im Windhundrennen vorn zu liegen (dann allenfalls Forschungsgelder abgreifen, aber keine Beteiligung).

    Was denkt ihr? Macht es Sinn Aktien von Fluglinien zu kaufen in der Hoffnung, dass sie stark ansteigen in den nächsten Monaten oder ist es angesichts der Delta-Variante doch zu unsicher?

    Vielleicht für Linien mit (sub)orbitalen Flugzielen.


    Was weniger Sinn macht, ist sich in einem ausgewiesenen Edelmetallforum anzumelden, um mit seinem ersten Beitrag eine solche sachfremde Frage zu stellen...

    Wie wurde denn dieser Kontakt angebahnt?
    Oder anders gefragt, woran scheitert denn die Suche hier im Forum?


    Wenn der Verkäufer ungewöhnlich günstige Preisvorstellungen hat, wäre wohl ohnehin Vorsicht geboten.
    Und falls man zeitlich unter Druck gesetzt wird erst recht!


    Postalisch könnte man es zur Risikosenkung auch in mehreren Tranchen Zug um Zug abwickeln, erhöht natürlich die Versandkosten.


    Persönliches Treffen in der Mitte kann auch gefährlich werden, wenn man am Treffpunkt mit vorgehaltener Waffe um den Geldkoffer erleichtert wird. Ggf. Identität des Verkäufers vorher verbindlich klären!

    Die Marginanforderungen werden auch von Interactive Brokers immer mal wieder mit einer kurzen Vorlaufzeit geändert, auch speziell für gehaltene Einzelwerte.Dort hatte ich erst vor ein paar Tagen eine entsprechende Ankündigung für PLG, was ich auch im Nachhinein bis jetzt nicht so recht verstanden habe, weil dies wohl in der Regel mit einer erwarteten Erhöhung der Volatilität zusammenhängen dürfte und PLG diesbezüglich eher keine nennenswerten Auffälligkeiten im Kursverlauf gezeigt hat.
    Aber vielleicht kommt da noch was, denn zu diesem Wert wird mir von IB aktuell ein Leihgebührensatz von rund 40% mit steigender Tendenz angezeigt.

    Die Margin-Anfoderung für PLG wurde von Interactive Brokers jetzt nochmals ohne nachvollziehbaren Grund auf 100% angehoben. Keine anderen Depotaktien betroffen, und ich halte recht viele Werte.

    (warum jemand eine Staatsanleihe für weniger als 1,3 % Zinsen kaufen würde, wenn die Inflation bei 5,4 % liegt, ist mir unbegreiflich).

    Es gibt halt viele Marktteilnehmer, die zu mündelsicheren Anlagen verpflichtet sind, die haben noch nicht mal die Wahl, die verwalteten Guthaben bar oder als Sichteinlagen zu halten und erst recht nicht in Edelmetalle anzulegen.


    Das Gesetz bzw. die dazu gebildete Rechtsprechung fordert dann nur, dass die Anlagen in bestimmte Instrumente zu stecken sind (weil diese als sicher "gelten"), die zudem verzinslich sein müssen. Die Inflationsrate ist dort widersinnig nicht beachtet und den Verwaltern bleibt somit im Grunde keine andere Wahl.

    Nach meinem Verständnis geht es hier nicht um eine Abstimmung über die geplante Maßnahme, sondern um die Frage, ob man nach der Maßnahme Anteile (Units) am Trust haben möchte (also Anteile am gehaltenen Uran) oder Aktien (Shares) des neuen Unternehmens.
    So verstehe ich den Wortlaut, der für die Umwandlung zwei Optionen anbietet, und dafür spricht auch, dass die neuen Shares noch keine WKN haben.
    Wenn es um eine Abstimmung über die Maßnahme ginge und diese abgelehnt würde, bräuchte es ja keine neue WKN.


    Edit:
    Aus dem Bauch heraus würde ich meinen, dass der Unternehmenswert größer ist als der des gehaltenen Urans, und dass die Shares somit günstiger wären!?

    Zu Uranium Participation Corp (U.TO):


    Meine Depotbank fragt mit kurzer Fristsetzung, ob ich Umwandlung in "Shares" oder "Units" möchte, ohne Weisung wird standardmäßig in "Units" getauscht.


    Wer ist noch Shareholder, wie entscheidet Ihr Euch und mit welchen Gründen?


    Wie sind insbesondere die beiden Optionen jeweils nach deutschem Steuerrecht zu beurteilen? Stellen sie versteuernde Verkäufe oder Gewinnrealisierungen dar?


    (Habe zu dem Unternehmen keinen eigenen Faden gefunden und es ist ja auch keine Mine, deshalb hier gepostet. Falls verkehrt, bitte entsprechend verschieben und sorry!)

    Ich habe den Faden mit großem Interesse verfolgt und bin fachlich weit davon entfernt, hier etwas von Wert beitragen zu können, aber beim Mitlesen hat sich mir eine Frage aufgedrängt, die ich nichtsdestotrotz vortragen möchte.


    Kann es nicht sein, dass Teck als Großaktionär hier im Einvernehmen mit dem Ministerium steht und ausstehende Aktien zu Tiefstkursen akkumulieren will, um das Projekt in eigener Verantwortung fortzuführen?


    Vielleicht gab es ja irgendwelche (personellen?) Differenzen zwischen DSM und Teck und letztere haben im Hintergrund bereits Absprachen mit dem Minister getroffen und Zusagen für eine beschleunigte Projektentwicklung gegeben!? Was spräche ggf. gegen eine solche Intrige?

    Die Marginanforderungen werden auch von Interactive Brokers immer mal wieder mit einer kurzen Vorlaufzeit geändert, auch speziell für gehaltene Einzelwerte.
    Dort hatte ich erst vor ein paar Tagen eine entsprechende Ankündigung für PLG, was ich auch im Nachhinein bis jetzt nicht so recht verstanden habe, weil dies wohl in der Regel mit einer erwarteten Erhöhung der Volatilität zusammenhängen dürfte und PLG diesbezüglich eher keine nennenswerten Auffälligkeiten im Kursverlauf gezeigt hat.
    Aber vielleicht kommt da noch was, denn zu diesem Wert wird mir von IB aktuell ein Leihgebührensatz von rund 40% mit steigender Tendenz angezeigt.

    Wenn Du auf etwas Spekulieren möchtest, das zyklisch schwankt, dann geh doch gleich an die Quelle und setz auf den VIX...


    Mit Verlaub, auf mich wirkt das inzwischen nicht mehr authentisch oder aber absolut unbedarft.


    Sorry, ich bin dann an dieser Stelle raus! Wenn das, was Du hier so von Dir gibst wirklich alles ernst gemeint und authentisch ist, dann gehörst Du nach meinem rein persönlichen Eindruck zu den Menschen, die auch mit den besten Empfehlungen irgendwann kapital Schiffbruch erleiden werden, da überlasse ich das Feld doch lieber Deinem "Verwalter", "never change a winning team"...


    Wünsche weiter viel Erfolg an den Märkten und im Forum!

    Moin,
    aber eben überwiegend fremdverschuldet. Die Zinsen und damit der Zinsüberschuss wurden ausgerottet. Politisch eingeführte Negativzinsen der EZB konnten lange nicht weitergegeben werden, Provisionsannahmeverbot bei Wertpapiergeschäften => Stichwort Zu-u. Verwendungsverzeichnis, sofern die Ausgaben für die Beratungen überschritten werden, Kontrahierungszwang mit den ganzen schlappen Vögeln via Basiskonto, Wegfall vieler Entgelte bei schlappen Kunden (Rücklastschriftentgelte) usw. Welches Konzept sollte denn eine Regionalbank nunmehr verfolgen, damit sie Geld verdient?

    Mein Beitrag beinhaltete auch keinerlei gegen die Sparkassen und Genossenschaftsbanken gerichtete Schuldzuweisungen. Dass es keine brauchbaren Gegenkonzepte gibt, will ich nicht den Regionalbanken anlasten, diese sind einschließlich ihrer Kunden und Angestellten auch nur Opfer einer desaströsen Notenbankpolitik!

    Davon abgesehen, dass auch ein "höfliches Nee" keine vollständige Antwort auf meine aufgeworfenen Fragen darstellt, ist die konkrete Entwicklung von noch nicht mal 5 Jahren definitiv kein Garant dafür, dass Deine Instrumente auch zukünftig oder gar dauerhaft genau die bei Deiner "Rein-raus-Strategie" erforderlichen Schwankungen machen.


    Gerade die in diesem Forum zuhauf behandelten EM-Explorer schwanken so stark wie kaum eine andere Aktiengattung, aber hör Dich mal um, wie schwierig es ist, nach Zwischengewinnmitnahmen einen passenden Zeitpunkt zum Wiedereinstieg zu finden... häufig läuft der Kurs danach einfach weg.


    Ich denke, Du wirst in Deinem Anlegerleben noch viele neue Erfahrungen machen... und das ist auch gut so, denn Erfahrungen muss jeder für sich selbst machen!

    Ich glaube was ganz speziell die Sparkassen und Volksbanken nicht begreifen: Das Ende des Bargelds ist auch ihr Ende.
    Bei der U50 Generation haben die nur noch wegen ihrer Automatendichte überhaupt Kunden.
    Ohne Bargeld können die auch zu jeder beliebigen Direktbank wechseln und werden das auch tun.


    Die hieisige Sparkasse und VR Bank leben nur noch von ihrer Rentner-Kundschaft und von Ladenbesitzern und Gastronomen, die dort ein Konto haben um Bargeld einzuzahlen.
    Fallen diese beiden Säulen weg, gibt es schlicht keine Sparkassen mehr.

    Sehr guter Freund von mir arbeitet bei einer großen Volksbank, die hier im Umkreis auch schon so ziemlich alle kleineren Volksbanken geschluckt hat.


    Derzeit läuft dort eine Art "Geheimprojekt", um innerhalb der Bank ein exclusive Bank für betuchte Klientel zu schaffen. Dazu werden aufwändig und kostenintensiv Räumlichkeiten innerhalb der Bankzentrale umgestaltet und abgeschottet, um die Zielgruppe dort ganz bevorzugt und fern des Pöbels verhätscheln und bauchpinseln zu können.


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Volksbank mit dieser Kundenpolitik und Unternehmesphilosophie dauerhaften Erfolg haben wird, zumal man auch damit sicherlich keine nennenswerten Alleinstellungsmerkmale kreiert.
    Letzten Endes zählt auch für die finanzkräftigen Anlagekunden nur die Höhe der Gewinne, und da sind die Spielräume an den Finanzmärkten halt begrenzt und höhere Renditen nur über höhere Risiken zu erzielen.


    Das Beispiel soll auch nur aufzeigen, dass die eine oder andere Sparkasse oder Volksbank durchaus ihre Existenzgrundlagen schwinden sieht, ohne aber über wirklich brauchbare Gegenkonzepte zu verfügen.

    Wenn Du 10% Gewinn auf den Einsatz erreicht hast, dann heißt das bei wörtlicher Interpretation für mich, dass von diesen 10% noch die Kapitalertragssteuer und Soli sowie ein Agio (in welcher limitierten Höhe auch immer) abgehen.


    Effektiv sind das dann vermutlich nur noch um die 7% Gewinn.


    Das mag ja eine begrenzte Anzahl von Versuchen klappen, aber problematisch sehe ich vor allem den Wiedereinstieg, denn dieser muss dann schon deutlich tiefer als minus 10% liegen, damit der zwischenzeitliche Ausstieg auch nur annähernd Sinn ergibt.
    Mehrfach in Folge kann das in dieser Form nur funktionieren, wenn der Fond dann auch noch eine längerfristige Abwärtsentwicklung aufweist, was meines Erachtens nicht gerade für die Qualität des Instruments spräche.


    Und was machst Du, wenn Dir der Kurs nach Deinem Ausstieg um 10, 15, 20 oder mehr Prozent wegläuft und erst dann wieder schwankt und Dein beabsichtigtes Neueinstigesniveau nicht mehr erreicht? Warten bis zum Sankt Nimmerleinstag (also spätestens wenn die Inflation Dein Kapital aufgefressen hat), oder dann doch wieder zu höheren Kursen einsteigen und auf gewinnträchtige Schwankungen hoffen!?

    @Minehunter


    Wenn Du so von Deiner Idee überzeugt bist, dann werde doch aktiv und erstelle einen diesbezüglichen Faden!


    Kannst dort ja Deine Idee näher vorstellen und vorab eine Umfrage starten, welche Foristen sich generell an Deinem Projekt beteiligen wollen (würde mich wundern, wenn viele Hochkaräter darunter sind), das Ergebnis erspart Dir möglicherweise weitere Zeit und Mühe...