Beiträge von GeldIstGelb

    Hallo zusammen,


    Ich habe einige Münzrepliken hier liegen, die ich gerne verkaufen möchte ("auffällig" unechte Münzen in "gold" und "silber", für den Kenner auf den 1. Blick unecht, für den Laien wohl nicht sofort erkennbar). Wusste nicht wohin, falls hier falsch, gerne verschieben.


    Darf man diese überhaupt verkaufen und darf man sie hier im Forum anbieten Falls ja in welchem Faden?

    Würde mich freuen wenn hier jemand weiterhelfen kann, gerne auch per PN.


    Gruß

    GeldIstGelb

    Ging es ursprünglich hier in dem Thread nicht darum, wie man in einer Silberhausse schnell und auch größere Mengen handeln kann?!

    Das eine bedingt das andere.

    Große Mengen für kleinen Preis bekommt man immer schnell weg. Es geht darum größere Mengen zum sinnvollen Preis zu veräußern.

    Ansonsten vielen Dank für deine weiteren Tips. Es gibt ja auch noch die Option dass jemand sein Silber aus Platzgründen loswerden will aber immernoch an der Wertentwicklung und der Währungsabsicherung partizipieren will :thumbup:


    Gruß

    GeldIstGelb

    Sach ma… Watt willst Du eigentlich? Kennst doch offensichtlich alle gängigen Wege. der beste ist der, der Dir am meisten gibt…


    Da Du ja offensichtlich auf Offerten wartest - Wenn Du in der Gegend Augsburg bist: Ich zahl Dir Spot -12% für Gedenker Deiner Wahl. Aber bitte nicht mit 14 Stück hiervon und 7 Stück davon um die Ecke kommen… Der neue Preisbenchmark ist ja ‚besser als ESG‘, hab ich die Tage gelernt…

    Wie kommst du darauf dass ich hier Offerten akquirieren will?

    In dem Faden sollen Möglichkeiten eruiert und gesammelt werden, wie in einer Hausse bei Silber und sich dadurch ggf. ändernden Marktmechanismen jeder das beste für sich herausholen kann.

    Trotzdem vielen Dank für dein Angebot, aber liegt unter "meinem Benchmark" Goldheinz.


    Gruß

    GeldIstGelb

    eBay mag auch frustrierend sein, aber setz es als Auktion rein und starte mit 10% unter Spot (also 90%). Kosten als Privater hast du ja nicht mehr.


    Auch Olympiade geht weg, auch zum Spot mit etwas warten.

    Die Regel galt noch bis vor dem letzten größeren Preisanstieg.

    Seitdem wären die Verkäufer besser beraten gewesen das Zeug zum Goldheinz zu schicken statt sich die Mühe zum inserieren zu machen. Gilt für alle Varianten der Gedenkmünzen und zum großen Teil auch für Bullion. Das war ja der Grund zur Threaderöffnung.

    Wo bekomme ich erfahrungsgemäß das meiste im Ankauf?

    Bisher waren auf gold.de für 10er und Schmelzware Goldheinz und für Standard-Bullion Heubach fast immer ganz oben.


    Gruß

    GeldIstGelb

    Was hast du denn so an "Glitzerzeug"? Je exotischer, umso schwerer, Ankaufspreise von Händlern zu finden. Dadurch ist es dann leider auch schwierig, ein paar Lots z.B. zum Mittelkurs im Forum anzubieten. In einer Silberhausse musst du auch davon wahrscheinlich noch ein paar Prozent nachlassen, damit einer anbeißt.

    0815-Gedenk und Bullion, Standardsortiment jedes mittelgroßen EM-Händlers.

    Sofern keine Schmelware/Junk sollte 90% vom Spot doch der Mindestpreis eines Händlers sein.


    Gruß

    GeldIstGelb

    Danke KROESUS.

    Umso mehr man sich damit befasst das Glitzerzeug zu einem vernünftigen Kurs zu verkaufen desto frustrierender wird das Ganze.

    Die lokalen "Gold- und Silberankäufer" sind fast kriminell unterwegs, hoffen wohl auf die Dummheit der Verkäufer.

    Preise am Telefon werden so gut wie gar nicht genannt, der Kunde wird in die Lokalität gelockt, wohl damit der frustrierte Kunde seinen Schrott billig da lässt statt ihn wieder nach Hause zu schleppen oder ihn in der Innenstadt von einem Goldstück günstig übernommen zu bekommen.

    Die einzige Auskunft wollte grob 60 ct fein bezahlen mit Verweis auf Kosten für die Scheideanstalt und wurde schnell pampig als ich erklärte dass alle diese Kosten haben.

    Wenn das so weiter geht stell ichs vor die Tür mit einem Schild "Zu Verschenken" :thumbup: soll sich ein anderer damit rumärgern.


    Gruß

    GeldIstGelb

    Wie ist eure Erfahrung mit den Händlern, die Online-Ankauf anbieten?

    Wenn man sich die Ankaufspreise auf Gold.de anschaut, lohnt es sich extrem, hier zu vergleichen und meist ist der beste Ankäufer wohl zu weit weg zum persönlichen Vorsprechen.

    Von möglichem Betrug (falsche Menge, falsche Klassifizierung) sowie der Gefahr, dass der Händler zwischen Bewertung und Auszahlung zahlungsunfähig wird, ist einiges denkbar. Auch die Beweislast ist schwierig, selbst wenn man das Paket im 4-Augen-Prinzip verpackt, der Händler entpackt nach gleichem Prinzip.

    Und wer haftet beim "Nicht-Wertekurier"-Verdand, z.B. DHL, wenn der Ankäufer dies anbietet?


    Gruß

    GeldIstGelb

    Und warum mußte es "PP" sein?

    Solche Sammlerwaren-Agios sind Modewellen unterworfen...

    Weil Agio im Vergleich zu Händler- Bullionware gering und vor allem weil es so schön glitzert und glänzt. Ich kaufe das Zeug ja nicht nur zum Gewichtheben :thumbup:

    Ganz egal. Im Prinzip eilt der POS dem physischen Preis immer weiter voraus.

    Dann hast Du den Fehler aber im EINKAUF gemacht!


    Ich habe immer darauf geachtet, das zu kaufen, was zum oder nur GERINGFÜGIG über POS (bzw. bei 5 und 10 DM/€ dem Nominalwert) zu kriegen war.


    Ausnahme Barren und vergleichbares 999er Ag, wo 50 oder 60 €/kg Aufgeld immer schon Usus waren ...

    Das waren marktübliche Preise. 10 € PP ging selbst hier locker 10 -20 % Agio zum Spot weg. Jetzt tlws. 10 % und mehr unter Spot. Wertverlust 20%, Kaufkraftverlust vlt. 30%.

    Bullion beim Händler bleibt mehr oder weniger bei 20 Prozent Spread. Hier ist man mit 20 Prozent Plus im POS wieder Pari. Alles in Bezug auf die lange Seitwärtsphase. Wer 2016-1018 gekauft hat ist dick im Plus, lässt aber trotzdem ein großes Stück des Kuchens beim physischen auf der Strecke.

    Nö. Daher ist es auch sinnvoll, das im Blick zu halten und entsprechend zu agieren. Skeptischer hat geschrieben wie’s geht. Wenn der Aufschlag hoch ist, verkaufst du physisch und hedgst dich finanziell, und umgekehrt. Natürlich nur mit einem kleinen Trading-anteil… aktuell sammelst du physisch ein und verkaufst finanziell.

    Könnte man machen, wenn man physisch aufstocken will.

    Für mich ist eher interessant, wie man sein physisches Silber aktuell sinnvoll verkauft, und zwar so, dass man am gestiegenen POS wenigstens soweit partizipiert, dass Aufgeld sowie Kaufkraftverlust wenigstens kompensiert werden.

    Dafür hat jeder andere Motive, der eine braucht Geld, der andere Platz und der nächste möchte sein Silber einfach wertneutral in Gold tauschen.

    Frei von Spekulationsgedanken.


    Gruß

    GeldIstGelb

    Es gibt in der Bucht keine Verkaufsgebühren für Privatverkäufer im kleinen Rahmen mehr, zumindest gilt das für normale Artikel. Wüsste nicht dass das für EM anders ist.

    Und klar ist ein gutes Geschäft nur ein faires Geschäft. Aber eine Münze bei POS 15 Euro für 20 zu kaufen und bei POS 21 Euro für 20 zu verkaufen ist eben auch kein Geschäft, sondern aktuell ein dicker Kaufkraftverlust.


    Gruß

    GeldIstGelb

    Hallo zusammen,


    aufgrund der aktuell stark steigenden Silberpreise und teils seltsamer realer Marktdynamiken frage ich mich, wie man in diesen Zeiten sein Silber am besten verkauft.

    Folgende Beobachtungen liegen meinen Überlegungen zu Grunde:

    - Bei einem starken Anstieg kauft kaum noch jemand, wird ja wieder günstiger

    - Zu Beginn einer vermeintlichen Hausse: Kaum einer verkauft, wird ja erstmal noch viel teurer

    - Die Händler verkaufen Silber Bullion aktuell noch mit normalem Aufpreis (mind. 20 Prozent zum Spot)

    - in der Bucht liegen die Preise aktuell teils dwutlich unter Spot

    - Auch hier im Forum wird kaum noch verkauft, Silbermünzen werden auch hier mit teils 10 Prozent und mehr unter Spot verkauft, sodass die aktuell 30 Prozent Preissteigerung des letzten Jahres quasi keine reale Wertsteigerung bewirkt haben

    - Sollte der POS in starke Übertreibung übergehen, wird der Effekt sogar noch deutlicher

    - Papiersilberbesitzer profitieren 1:1 vom Anstieg, vor allem weil der Spread beim Papier nahezu Null ist und man zu Spot kauft sowie verkauft


    Nun sitzt man auf vielen Kilos Silber und möchte das aus Platzgründen loswerden

    a) Gedenkmünzen erzielen aktuell in der Bucht mit Glück gute Preise, wenn auch nur noch nahe Spot

    b) Für Junksilber gibts die besten Ankaufspreise bei Händlern, Vergleich bei gold.de nutzen

    c) Zumindest aktuell bekommt man bei gewissen Händlern (auch hier gibt gold.de eine gute Übersicht) wahrscheinlich die besten Preise für Bullion

    d) Der Aufpreis für Verkauf von Sammlerware wird prozentual zum Spot immer kleiner, Händler unterscheiden nur im Verkauf nach Jahrgängen etc.


    Wie sind eure Erfahrungen? Wer war in der letzten Übertreibung dabei und was habt ihr erlebt?

    Wie würdet ihr euer Silber in den Fällen a-d am besten zu Geld machen?


    Ich freue mich auf eure Berichte.


    Gruß

    GeldIstGelb

    Aber wahrscheinlich fragst Du von Amts wegen, um ein paar Ideen für die nächste Behördenbesprechung zu haben. Top, die Wette gilt…

    Erstmal vielen Dank für die vielen ernsthaften Beiträge bisher.

    Deine Sorgen sind unbegründet, Beweise dafür werde ich aber nicht öffentlich vorlegen ;).

    Es geht hier um den ernsthaften Austausch für alle, die sich die Frage der Auswanderung stellen.

    Sollte die Lösung dieses Threads ergeben, dass auf legalem Wege 50 Prozent Schwund entstehen, so weiß auch jeder einzuschätzen wie weit er dann diesen Weg gehen will.


    Die ernsthafte Frage ist doch: Wie hoch sind die "Wandlungsverluste" oder der "Schwund" im Falle einer legalen, aber geschickten Lösung.

    Soweit mir bekannt wäre es auch nicht i.O., hier öffentlich Tips zur illegalen Vorgehensweise zu geben. Dass das Aufdecken etwaiger Schlupflöcher den Amtsschimmel weckt ist nicht auszuschließen, wohl auch nicht im Plus-Bereich.


    Liebe Grüße

    GeldIstGelb

    Hallo zusammen,


    als Besitzer von EM sollte man sich - gerade im aktuellen geostrategischen Spannungsfeld - wohl auch auf eine mögliche Auswanderung oder "Flucht" vorbereiten.

    Spätestens seit Corona/Ukrainekrieg haben wir gesehen, wie schnell die Grenzen dicht sind und wie stark eingeschränkt vor allem kurzfristige "Reisen" sowie deren Destinationen sind.

    Im Falle einer Auswanderung hat man in der Regel Zeit, deswegen möchte ich die zwei Fälle einzeln betrachten. Welche Hürden sehe ich?


    1. Auswanderung:

    - Ausreise mit EM in einem Fahrzeug:

    - Gewicht von Silber kein Problem, Gold ebenfalls nicht

    - Sicherheit der EM während der Reise (Diebstahl, Raub, Grenzbeamte etc.)

    - "Wertgrenzen" durch aktuell geltende Einreisebestimmungen oder gar in Form einer Wegzugsbesteuerung

    - Ausreise im Flugzeug:

    - EM kann nicht unauffällig mitgeführt werden, Silber ist aufgrund seines Gewichtes sowieso ausgeschlossen

    - Ansonsten gelten die Hindernisse wie bei der Auswanderung mit Fahrzeug...


    2. "Flucht", beispielsweise im Falle einer befürchteten Einberufung, Bevorstehendem Angriff o.ä.

    - In diesem Falle fehlt die Zeit zur Vorbereitung völlig, daher u.a. die Idee zu diesem Thread

    - Wertgrenzen werden hier umso schwieriger, da im Krisenfall von einer erheblichen Wertsteigerung auszugehen ist

    - Das Mitführen von EM ist umso gefährlicher, da ggf. Unruhen oder nicht mehr funktionierende Sicherheitsstrukturen vorhanden sind


    Es ergeben sich also folgende Lösungen:

    - Im Falle von einer geordneten Auswanderung: EM liquidieren, mögliche Gewinne versteuern, Aufgeld für den Neuerwerb im Ausland einplanen, ggf. Kapital bei Einreise versteuern oder bei Ausreise durch Wegzugssteuer oder eben beides (in Bitcoin tauschen und aus USB-Stick transportieren wäre ggf. auch möglich, es geht hier dennoch um ein sauberes Verfahren im legalen Bereich!)

    - Im Falle einer "Flucht" besteht diese Möglichkeit nicht, ggf. muss man sich schon unter dem Radar halten oder es bestehen keine Strukturen mehr zum Verkauf etc. EM zurücklassen ist ggf. auch schwierig, sollte man keine Strukturen hierfür haben, ein Schließfach als nicht mehr ansässiger zu haben ggf. schwierig, im Nachgang ist ggf. auch der Zugang nicht mehr möglich, sollte man hierzu einreisen müssen oder es wurde in der Zwischenzeit ein Lastenausgleich/EM-Verbot beschlossen


    Mich würde also ernsthaft interessieren, welche Gedanken ihr Euch hierzu bereits gemacht habt und wie man im Zweifel in beiden Fällen das für sich beste Ergebnis erreichen kann.


    Beste Grüße

    GeldIstGelb

    Vielen Dank Silverfreak für

    - Den netten Kontakt

    - Die reibungslose Abwicklung

    - Den schnellen Versand

    - Und natürlich die professionelle Verpackung.

    Gerne wieder!

    Beste Grüße