Beiträge von Euroliebhaber

    Solange hier keine Belege von AU und AG-Verkäufen gepostet werden, glaube ich dem "Ich hab's ja gewusst, weil ich ein Genie bin"-Gelaber kein Wort. Niemand der bei Verstand ist, verkauft auch nur eine zehntel Unze.


    Aber so ist das halt in Foren. Business as usual. Also, Butter bei die Fische. Das will ich sehen.

    1971? Ganz kann ich Armstrong nicht folgen, weil Gold von 1980 bis 1999 bis gesunken und dann seit 2001 10 Jahre lang gestiegen ist. Dann ging es 5 Jahre runter, bevor der Weg nach oben wieder fortgesetzt werden konnte.


    Aber gut, spielen wir sie durch, die negativen Varianten.


    A: Wir sehen jetzt eine ABC-Korrektur seit dem Allzeithoch und haben gerade die B vollendet. Ich sehe da zwar keine dreiteilige Korrektur, aber egal. Dann wäre bei C = A und rund 400 Dollar das Kursziel bei 1.500 $ am Ende der Korrektur. Da läuft der Aufwärtstrend seit 2001 an seiner oberen Begrenzung, die ab 2006 als untere Unterstützung dient.


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    B: Bisschen heftiger, wir crashen ab jetzt in einer riesigen C. Dann geht es auf die untere Linie des Aufwärtstrends zurück.


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    C: Das war es jetzt, es geht zurück zu 300 Dollar.


    Wie wahrscheinlich das Ganze ist, kann sich jeder selbst ausrechnen. Wohlgemerkt in Zeiten, wo mit dem Euro die zweite "Leitwährung" mit der Schuldenunion zu Grabe getragen wird. Ich halte die Variante 1 für das negativste Szenario, das vorstellbar ist. Denn was Armstrong komplett ausblendet, ist das Verhalten der Fed. Sie kann, darf und wird nicht tapern. Diesmal ist kein Paul Volcker in Sicht, weil eine konsequente Erhöhung der Zinsen den sofortigen Zusammenbruch des amerikanischen Immobilien- und Aktienmarktes bedeuten würde. Das wird die Fed niemals zulassen und daher weiter Geld drucken, als gebe es kein Morgen mehr.


    Das ist auch der Grund, warum ich mittlerweile von der Ansicht abgerückt bin, dass die flächendeckenden Überbewertungen zügig durch einen Crash abgebaut werden. Warum sollten sie, solange der Sprit weiter fließt?


    Ich will ja den Russel 2.000 shorten, aber traue mich nicht richtig, weil das Selbstmord ist in diesem Umfeld. Hier ist der Chart des Short-ETF auf diesen Witzindex. KGV war letztes Jahr 47, ist jetzt negativ.


    https://www.ariva.de/chart/ima…1~b40~H1~w940x420~Uall~W1


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    Ich verkaufe keine einzige Unze. Basta.

    Silber geht mir gerade so richtig auf den Sack. Ich hatte für Juni/Juli fest Nachkäufe zwischen 20 - 24 Dollar eingeplant, aber der Kurs will einfach nicht sinken. :thumbdown:


    Bei meinen beiden Stammhändlern liegt der Preis für die Unze noch immer bei knapp 28 Euro - was soll das? Außerdem halten die Mistkerle physische Ware bei sinkenden Preisen zurück. Einige Sovereign-Jahrgänge tauchen komischerweise erst bei Preisen über 1.600 € die Unze auf…


    Mal sehen, wie die Preise und das Angebot liegen, wenn die Drückerbrigade das Fieberthermometer zum Monatsende unter 1.700 geprügelt haben. Ich habe da so eine Vermutung… :whistling:

    @woernie


    Das mit den auf schnellste Gewinne fixierten Kleinanlegern passt sehr sehr gut. Da werden gehebelte Zertifikate in Erwartung Memeaktien-artiger Gewinne gekauft und wenn es in die Hose geht, taugt das Investment an sich nichts. Bauer und Badehose, das alte Lied.


    Wenn ich die letzten 20 Jahre ansehe und die Charts von Dax und Gold vergleiche, ist das Ergebnis doch recht eindeutig. Und da reden wir von physischem Gold, Blau ist Gold in Euro.


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    Und wer angesichts der Marktkapitalisierung des gesamten Silbermarktes nicht die Möglichkeiten erkennt, dem ist einfach nicht mehr zu helfen, Thema Energiewende und E-Mobilität bei gleichzeitiger Geldentwertung. Jeder, der in Silber investiert, bewegt sich komplett außerhalb des Mainstreams. Und hat einfach das Potential realisiert. Aber so ist das nunmal: die einen erkennen Bullenmärkte anhand der Fundamentaldaten und die anderen erwarten flotte Gewinne und nässen sich ein, wenn es mal Rücksetzer gibt.


    Da machste nix.

    Equinox ist einer der Flops in meinem Depot, die ich mit rund 12% Verlust rausgeworfen habe. Dabei geht es nicht um die Höhe der Verlustes. Bei einem Developer oder Explorer kann sich das auch mal halbieren.


    Aber Equinox lässt mich zu dem Schluss kommen, dass da auch künftig nichts Gutes zu erwarten ist. Denn von einem Produzenten auf dem Weg zum Major erwarte ich einfach, dass man grundsätzliche Dinge in den Griff bekommt. Am Management wird es nicht liegen, also gibt es eine andere Ursache.


    Wenn man es mit angeblichen Gewerkschaften zu tun hat, die ganz offenbar Rückendeckung der örtlichen Narcos haben, dann ist das ein hoffnungsloser Fall. Denn dies ist nichts weiter als Schutzgelderpressung. Und wenn die staatlichen Behörden zu schwach sind, dies zu verhindern. Dann kann es nur eine Konsequenz geben: Raus aus dem Investment. Denn Schutzgelderpresser hören erst auf, wenn nichts mehr zu holen ist.


    Das ist aber nur meine Meinung.

    Interessant wird jetzt zu sehen sein, bei welchen Werten ein Sell-Off mit extremen Volumina stattfindet. Das ist das sichere Anzeichen für eine Kapitulation.


    Als erstes habe ich natürlich nach dem Platzhirsch geguckt und das sieht schon gut aus. Die Überkauftheit ist einem Extrem nach unten gewichen, mit deutlich erhöhten Volumen gegenüber dem Schnitt des letzten halbe Jahres.


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    Noch viel besser sieht es aber bei Gold Fields aus. Volumenmäßig ist das eine Kapitulation vom Allerfeinsten: da wurde um jeden Preis geschmissen, was das Zeug hält. Top! GFI wandert sofort auf meine Beobachtungsliste.


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    Karl Lauterbach ist auch eine Kunstfigur. Trotzdem gibt es Leute, die ihn ernst nehmen. Und da muss zwischendurch auf den gröbsten Unfug hingewiesen werden. Also z. B., 2013 mit heute und damit einen leckeren, am Aktienmarkt bereitstehenden Früchtekorb mit wurmstichigen Schlachtabfällen zu vergleichen.


    :whistling:

    Schau einfach auf die Jahre 2012 bis 2013, da siehst du genau wie es kommt.
    Manchmal hilft rückblicken und nicht vorausschauen.
    Ich wähle auch mal FY als lieben Gruß. :thumbup:

    Mein Vorschlag ist, dass der kleine Murdock erstmal seine Hausaufgaben macht, bevor er sich hier öffentlich weiter einnässt.


    Also bitte richtig zurückblicken und recherchieren:


    - KGV, KBV und Chart des Aktienmarktes im Jahr 2013 im Vergleich zu heute
    - Geldmengenausweitung und Verschuldung 2013 im Vergleich zu heute
    - Realzins 2012/2013 im Vergleich zu heute



    Das mal als kleine Anregung.

    Mit Sicherheit wird in der Nacht nochmal versucht werden, den Goldkurs unter den Keysupport bei 1764 zu prügeln, heute gab es nach gestern zwei weitere Versuche. Mal sehen, wie dünn der Handel am frühen Montagmorgen in Asien sein wird.


    Wer immer noch keine Manipulation erkennen kann (deutlicher geht's ja wirklich nicht mehr), hält unsere Kanzlerin wahrscheinlich auch für ein magersüchtiges Supermodel.


    https://www.comdirect.de/inf/r…UME&indicatorsBelowChart=

    Habe gestern bei Harmony und Polymetal nachladen können, andere teilweise freche Limits wurden leider nicht erfüllt. ;( So bleibt es noch bei einer Cashreserve.


    Meiner Ansicht nach ist die Messe auch noch nicht gelesen, bevor der breite Markt zum Crash ansetzt. Die Schwierigkeit liegt aber darin, sich dennoch positionieren zu müssen, da beim nächsten wirklich großen Anstieg ruckzuck 25 % und mehr bei einzelnen Werten auf der Uhr stehen werden....


    Natürlich sind die Verluste ätzend, aber vielleicht hilft ja die Einsicht, dass wir nicht nur bei Gold, sondern auch beim GDX eine inverse SKS ausbilden könnten. Und was passiert, wenn die nach oben aufgelöst wird, dürfte klar sein.


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    @Minenmann


    Du kapierst gar nichts und beweist das mit jedem neuen Beitrag. Ich klicke weder den Kram von Hopf noch von anderen Koryphäen an, die sich hier selbst promoten. Ich frage mich immer nur: Wenn das solche Genies sind, warum haben sie nicht längst ausgesorgt und lassen auf den Bahamas die Beine baumeln statt zu versuchen, an das Geld von irgendwelchen Abonennten zu kommen? Frag doch mal Charles Munger, ob er Hopf kennt...


    Meine Güte. Dann mach mal weiter mit den Einzeilern. Wirst dir schon was davon versprechen.

    Es gibt schlichtweg kein "Hopf-Szenario". Echte Branchenkenner wie Don Durrett sehen schon seit langem wieder Kurse von 1.500 $ beim Gold, um nur ein Beispiel zu nennen.


    Was es allerdings gibt, ist ein Szenario von umherhüpfenden Trollen, die immer dann auftauchen, wenn die Kurse mal zurück gehen.


    Wo sind denn die nützlichen Beiträge dieser üblichen Verdächtigen? Zum Beispiel Chartanalysen von @ Wornies oder @ Nebelparders Kaliber oder Aktientipps wie von einigen hier? Nirgends. Zu lesen ist nur Schmarotzertum, gekrönt von Einzeiler-Herumgepöbel und Promoten von irgendwelchen Youtube-Nasen.


    Um es ganz klar zu sagen: Wer einen Chart lesen kann, wer die COT-Daten kennt und Indikatoren zu deuten weiß, dem war klar, dass es nicht ohne einen konkreten Rücksetzer gehen würde. Herr, lass Hirn vom Himmel regnen!

    Habe mir mal Gedanken gemacht, wie die Tassenformation aussehen könnte...es könnte sich beim nächsten Rücksetzer auf die Kernunterstützung bei rund 1765 (z. B. im Rahmen eines Crashs am Aktienmarkt) eine wunderbare invertierte SKS Formation ergeben. Schauen wir mal ;)


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    Ich würde gerne nochmal die invertierte SKS-Formation erwähnen, die wir meiner Meinung nach gerade ausbilden. Zeitlich könnte es auch noch passen, auch wenn das rechte Tief des Doppelbodens als Ausgangspunkt natürlich besser wäre, aber vielleicht wird Gold ja noch unter 1.800 gedrückt, fehlt ja nicht mehr viel.


    So oder so waren wir unabhängig vom Zettelkrieg der Bullionbanken extrem überkauft. Das haben wir jetzt sauber abgebaut.


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    Das ist in dieser Aussage natürlich auch falsch.


    Wenn ein Krügerrand innerhalb eines Jahres 20% an Wert zulegt, ist man natürlich auch diese 20% "reicher" geworden. Ob man das macht oder nicht ist eine andere Frage.


    Aber ein Wertzuwachs bleibt ein Wertzuwachs.